DinA6 sollte reichen dachte er sich, als er die Bar verließ. Tom war für Jim eingesprungen und übernahm im Moment in der Bar die paar Drinks, die es auszuschenken gab. Und Alexander dachte sich, dass es rausgeworfenes Geld sei, ihn da so zu bezahlen. Aber er hatte einen Vertrag gemacht, wenn auch auf 400€-Basis. Doch vor Gericht hielt der Vertrag sicher stand. Und letzten Endes war es ihm auch nur recht. Weil, sollte er seine Bar wirklich ankurbeln können, würde er sich das Geld gut verdienen können und jeden einzelnen Cent den er zuviel erhalten hatte schnell wieder abarbeiten können. Zu diesem eindeutigen Schluss kam Alexander, als er das Maxican betrat.
Den Schreibblock hatte er natürlich vergessen, als er sich durch die Masse zwängte um sich wenigstens für den Schein etwas zu trinken zu holen. Doch dem Gedränge nach zu urteilen, welcher am Ausschank herrschte, fiel es sicher nicht auf, wenn er sich nichts organisierte. Aus der zweiten Reihe jedoch beobachtete er eine gewisse Zeit lang die Schufterei, der die Leute dort nachgingen. Das meiste, was hier wohl ausgeschenkt wurde dürfte wohl Bier sein. Aber an namhaften Drinks mangelte es wohl auch nicht gerade. Anstatt es sich jedoch aufzuschreiben, ließ er sich etwas mitreißen und verfiel den jungen Leuten.
Schließlich zog er sich dann doch etwas zurück um darüber nachzudenken, was Regeane gesagt hatte: ‚Betrunkene jugendliche, die an allerlei Orten ihrer Lust frönen.’ Er konnte es sogar noch wortwörtlich. Kein Wunder, bei der Ausdrucksstärke die sie besessen hatte. Dennoch beschloss er zu beobachten. Nicht umsonst wollte er die Bar eröffnet haben. Allerdings womit er sie erfolgreich machen könnte wusste er noch nicht. Das Konzept der Stadionkneipe hatte er ausgeschlagen, da es für ihn einfach nicht in Frage kam. Aber bei dem, was er hier sah, war das dann wirklich besser?
Er guckte sich die Sache noch etwas weiter an um sich ein paar Kniffe abzugucken. Egal welche Art Bar es werden würde. Hier würde er den ein oder anderen Trick mit Sicherheit finden können. Und so begann er den Club on innen ein wenig in Augenschein zu nehmen.