Charakterwechsel?

Hi!

Also mich würde aus gegebenem Anlass bei uns in der Runde mal interessieren wie oft ihr eure Charaktere wechselt, sei es durch ableben oder einfach weil ihr keine lust mehr drauf habt.
Ich persönliche spiele nun einen Charakter schon fast ein jahr, wobei ich immer drauf bedacht bin ihn nicht mächtig zu gestalten.
Gibt es hier auch einige, wie einen gewissen herren in meiner Runde, die jeden 2.-3. spielabend einen neuen Charry an den Start bringen?
Ich freue mich auf antworten


MfG Plaguebearer

Zum Glück ist es wirklich nur ein "Herr", der ständig seine Charaktere wechselt. Mit Vorliebe dann, wenn er was auf die Fresse bekommen hat.

Also ich spiele meine Chars eigentlich immer solange es geht und das kann schon mal über ein zwei jahre gehen.

Allerdings kann es schon einmal passieren das ich für bestimmte Runs einen meiner Nebenchars benutze, entweder um die Charidee zu testen oder weil der SL mich darum bittet um die Story stimmig zu gestalten.

Mmmmh... ich hab eigentlich eine ganze Menge Chars... *zähl* Maiden, Nataja, DieY, Yamato, Mike, Viking... Die aber alle recht verschieden sind...
vom "pengbum-alleskaputtmach-Troll" über knuffige Elfenzauberin zum Orkrigger und von da zum Norwegischen KI-Adepten.
Allerdings sind das alles "Hauptchars"... ich hab sie alle gleich gerne.
Bei DSA hab ich allerdings merkwürdigerweise nur zwei.
Nen Zwergenkrieger und einen Dieb.

Was wollte ich jetzt eigentlich...? ähm ja... irgenntwie Faden verloren... egal...

Edit: Achja *g* ich weiß es wieder... wahrscheinlich liegt das daran das unsere Runde so klein ist. (nur 4 Leute) Sodass wir für manche Runs völlig verschieden Chars brauchen.

Ich hoffe das konnte man jetzt verstehen...

Ich spiel meinen Char auch immer recht lange, wobei ich sagen muss, dass einer in unserer DSA Runde ständig seinen Char wechselt. Er hat in der Gezeichneten Kamp. bis Mitte ( verflixt wie heisst dieses Abenteuer mit den Chimären?) also bis zur etwa hälfte der Kampagne 15 Chars gehabt. *über den Spieler herzieh*
Ja es waren so viele, wir haben gezählt

Hm, lässt man meinen Anfangschar (der klassische Anfängersamurai, wurde aufgegeben, da eigentlich die ganze Gruppe damals so einen gespielt hatte und wir immer immer Probleme mit einfachster Elektronik u.ä. hatten ) mal außen vor, dann spiel ich meinen Ki-Adepten jetzt eigentlich schon recht lange, was aber auch daran liegen mag, das wir in der letzten Zeit nur noch selten zum Spielen kommen (Uni, Bundeswehr etc. sei Dank...).

Ansonsten zwar nen Haufen Chars in der Schublade, bloß zum Spielen komm ich net. X(

Original von Boba Fett
Achja *g* ich weiß es wieder... wahrscheinlich liegt das daran das unsere Runde so klein ist. (nur 4 Leute) Sodass wir für manche Runs völlig verschieden Chars brauchen

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find ich persönlich nicht so toll, kann man sich net so auf das ausspielen eines Chars im Rahmen der story konzentrieren, aber bei euch isses wohl aufgrund der kleinen Runde nötig...

Ich habe schon alle Rassen und Klassen gespielt.Seit 3 Jahren bin ich aber nur noch in den meisten Rollenspielen Master.
Meine Lieblingschars sind im D&D einen menschlicher Waldläufer;
im Shadowrun einen menschlichen Decker, sowie eine
OrkMagier.
Beim Vampire RPG ein Brujah oder ein Tremer.
Ich besitzte so 15 Charaktere, die älter als ein Jahr sind und nochmal soviele die jünger sind.

Mfg

Ich denke, dass es immer auf den Spieler ankommt. Ich war mal in einer Runde, da hatte ein Freund immer wieder mal so leichte Schwierigkeiten mit neuen Charaktern, da er sie mit Hingabe zum Detail entwickelt hat, aber merkte, dass sie ihm einfach nicht liegen. Auch ich hatte schon das Problem!
Manchmal kommt es auch vor, dass der Char nicht in die Runde passt und somit eine Zusammenarbeit auf Dauer unwahrscheinlich ist.
Jedem könnte es mal so ergehen, also von daher - so lange es nicht ein Dauerzustand ist, kann ich mit so etwas leben --> was nicht heisst, dass es nicht manchmal ärgerlich ist.

Silence schrieb:

Manchmal kommt es auch vor, dass der Char nicht in die Runde passt und somit eine Zusammenarbeit auf Dauer unwahrscheinlich ist.

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Ja das hatten wir auch schon, keiner mochte keinen und jeder war aber wegen dem Aufrag an den anderen gebunden
Das krassen Gegenteil war aber auch schon der Fall, ein absolutes Dream-Team.

Wobei, so eine nicht feste Gruppe oder ein störendes Mitglied hat auch etwas, wenn man das Rollenspiel bedenkt.
Ist eine Heurausforderung an Spieler und Master, kann ich aus Erfahrung behaupten.

Wie lang hab ich meine Charaktere gespielt?

Erster: Assassin > 90 Karma ...restliche Gruppe draufgegangen, als einzige überlebt. Neue Gruppe angefangen
Zweite: Vollblutdecker > 30 Karma ...die anderen Spieler haben angefangen zu motzen, weil sie ihnen nicht paßte. Nächsten Char angefangen
Gefolgt von: Gossenpunk > 60 Karma ...von Spielleiter wegen schlechter Laune mitsamt Gruppe abgeschlachetet worden. Auf ein Neues
Jetziger: Bitchgoddess > bisher 25 Karma ...wenn die auch noch weichen muß, dann bau ich mir nen Rigger (...das hatten wir noch nicht *bitterlächel*)
...und glaubt ihr, ich hätte auch nur einen Teil, der von mir selbst auferlegten Charakterziele errreichen können - pusteblume!!! Ist aber eigentlich noch nicht zu schlimm, da ich erst seit einem Jahr SR spiele und 1 Char pro Vierteljahr ist doch ein ganz guter Schnitt.

Ich wechsel sehr selten meine Charaktere...

Ich sehe bei häufigen Charakterwechsel die Gefahr, dass es auf Kosten der Charakterqualität gehen kann.
Nach meinen Erfahrungen kann es sehr lange dauern, ein schlüssiges und interessantes Charkterkonzept auszuarbeiten und umzusetzen. Wenn man sich dann viel Mühe damit macht diesen Charakter auszuarbeiten und viel Zeit investiert und auch die Kleinigkeiten zu bedenken, dann kann so eine Erschaffung auch mal schnell einige Tage in anspruch nehmen.
Ich weiß, welcher Spieler gemeint ist und erlebe diese von mir zu bedenken gegebene Gefahr des häufigen Wechsels...ist nicht gerade schön, aber läßt sich wohl auch nicht ändern.
Er versucht ein Konzept zu erschaffen, das ihm spaß macht. Das ist ja auch der richtige Gedanke und der Sinn des Rollenspiels...es soll spaß machen. Er hat es nur noch nicht verstanden, dass es nicht an den Werten liegt, ob ihm ein Konzept spaß macht oder nicht. Er sieht die anderen Charaktere und versucht diese dann nachzubauen und ihm gelingt es ständig wertetechnisch noch einen oben drauf zu legen. Aber leider immer auf kosten des Konzeptes...immer nur höher, weiter und schneller....nicht interessanter.

Es soll nicht heißen, dass man immer stundenlang ausarbeiten muß. Es gibt sicherlich viele "kurzfristige" Konzepte, die deutlich besser sind, als meine ausgearbeiteten Varianten...aber Spieler wie ich sind ja auch nur Menschen und nicht unfehlbar.

Es geht mir nur darum, dass in diesem Fall immer verzweifelt und angestrengt versucht wird, optimierte Gewinnercharakter zu kreieren, die völlig ohne Charaktereigenschaften und Eigenleben/Hintergrund mit den bestmöglichen Werten durch das SR-Universum stolpern. Sprich: Es werden Punkte hin und her gewälzt, um effektiv zu sein, nicht um ein Konzept umzusetzen. Also werden natürlich dann Vorteile gewählt, die Punkte bringen und nicht welche die passen würden.

Jeder Spieler hat wohl diese Erfahrungen machen müssen...manche lernen es, andere sind damit zufrieden.
Es soll spaß machen...das ist der Sinn des Rollenspiels.

MfG
BamBam

Also ich hab ziemlich viele Charaktere, aber die sumpfen alle in verschiedenen Abenteuern herum. Mitten im Abenteuer oder einer Campagne wechsel ich den Charakter nur, wenn der alte draufgegangen ist, was mir noch nicht sehr oft passiert ist. (Call of Cthulhu ausgenommen )

Andere Mitspieler in unseren Runden, zumindest in den WoD Runden, wechseln ihre Chars eigentlich auch nicht. Bei uns wird konsequent ein Char weitergespielt, über mehrere Adventure hinweg; mittendrin wechseln is bei mir nicht drin, es sei denn der alte Char ist gestorben (was normalerweise nicht passiert, es sei denn der Spieler hat etwas wirklich dummes getan).

Ich hab auch eingentlich immer nur zwei Char was aber darauf zurückzuführen ist, dass wir meistens zwei Kampagnen parallel spielen, oder es zumindest versuchen

Zwei Charaktere haben bei uns eigl sonst auch alle. Geht ja auch in Ordnung...
es kommt ja schliesslich mal vor, dass es zu einem längeren Krankenhaus aufenthalt kommt oder ein Charakter anderweitig verhindert ist.

Dieser Fall ist etwas anderes! Leider kapiert diese Person auch nicht, was wir versuchen ihr mitzuteilen.

Die Charaktere werden auch nicht wirklich ausgearbeitet, es werden nur Werte aufgeschrieben und als Geschichte dient meistens eine Kopie von mehreren älteren Charakterkonzepten der Gruppe....

Er baut sich keine eigenen Charaktere, er baut sie anderen nach....
Möglichst ohne Schwäche...
Wenn er dann merkt, sein Char hat doch schwächen, baut er sich den nächsten...

Lewis schrieb:

Zwei Charaktere haben bei uns eigl sonst auch alle. Geht ja auch in Ordnung...
es kommt ja schliesslich mal vor, dass es zu einem längeren Krankenhaus aufenthalt kommt oder ein Charakter anderweitig verhindert ist.

Dieser Fall ist etwas anderes! Leider kapiert diese Person auch nicht, was wir versuchen ihr mitzuteilen.

Die Charaktere werden auch nicht wirklich ausgearbeitet, es werden nur Werte aufgeschrieben und als Geschichte dient meistens eine Kopie von mehreren älteren Charakterkonzepten der Gruppe....

Er baut sich keine eigenen Charaktere, er baut sie anderen nach....
Möglichst ohne Schwäche...
Wenn er dann merkt, sein Char hat doch schwächen, baut er sich den nächsten...

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Warum schiebt ihm dann der Spielleiter keinen Riegel vor? Ich meine sowas ist doch extrem spielstörend, und wenn ich das richtig verstanden habe geht das dem Spielleiter auch auf den Zünder. Er kann ihm doch einfach einen weiteren Charakterwechsel verbieten.

Zumindest würde ich das machen, denn ich versuch immer die Abenteuer wenigstens ein bißchen auf die Chars abzustimmen. Wenn jetzt ständig jemand den Charakter wechseln würde, wär das nicht nur anstrengend, sondern auch extrem spielstörend.

Joa dann müsste man da mal mit dem Spielleiter reden *gg*
Nee, das Problem ist, dass jener Spieler, der so gern die Chars wechselt, dann eh nur der Meinung wär, wir wollen ihn ja eh alle nur Ärgern und immer is er Schuld, denn ihr müsst wissen, der Typ meint auch er wäre der Einzige der immer Schaden bekommt... (Ich hab mit meinem aktuellen Char einen Hang dazu in kugeln hineinzulaufen und fäuste mit meinem Gesicht zu umarmen, also ist das nicht der Fall)

in unserer runde wird eigentlich nicht übermäßig oft gewechselt. denke ich.
das problem ist nur, wie ich schonmal in einem anderen thread angemerkt habe, das sich die charaktere meistens so stark um die bezahlung prügeln oder um andere kleinigkeiten das sie meistens kurz vor dem run draufgehen oder sich danach umhauen. aber naja. kein kommentar.

Ich habe seeehr viele DSA-Charaktere und auch in fast allen anderen Systemen, die ich mal angetestet hab, mehrere.
Daher kommt es sehr oft vor, dass ich meine Charas wechsle, aber damit bin ich in unserer Runde nicht allein. Nur in einer Kampagne wechsle ich eher nicht, aber wenn's stimmig ist, würd ich da anderen keine Steine in den Weg legen. Bei 7G zum Beispiel geht das (wenn die Figur noch kein Zeichen erhalten hat), bei Phileasson nicht wirklich.

Wenn fragliche Person den perfekten Char (oder besser, die besten Werte) ohne Schwächen gefunden hat, hätte ich aber gern ne Kopie davon...

Ich für meinen Teil wechsle den Char recht häufig. Ich hab mehrere Chars, die ich abwechselnd spiele, je nach Laune. Aber im Abenteuer/Kampagne wechsle ich im Normalfall nicht.