WFRSP 2 Charaktersterblichkeit

Hesha

Godfather of Hartwurst
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So wie ich das sehe, ist das Erfahrungssystem von Warhammer ziiiiemlich langsam. Auf der anderen Seite sterben Charaktere wie Fliegen (ich hab jetzt 3mal gespielt, einmal auf dem B!Stammtisch, wo die Kämpfe recht einfach waren, zweimal mit meiner Runde: Bei jeder Sitzung ist mindestens ein Charakter krepiert...)

Was tun?
 
AW: Charaktersterblichkeit

Wat? Wie?

Sprichst du vom aktuellem WHFRP2? Wir spielen aktuell die WdV Kampagne und krieg die Charaktere beim bestem Willen nicht Tot, einzig der Magier wäre Mangels Defensivausrüstung in Gefahr, aber die Kämpfer halten doch eher viel aus, dank Dodge Blow, freier Parade vom Schild/Zweitwaffe, etc.
Und wenn nichts mehr hilft hamse immer noch Schicksalspunkte, dazu kommt, das man meistens nach einem Tag wieder fit ist und kaum mehr Wunden hat...
 
AW: Charaktersterblichkeit

Mhmm... vielleicht lag es daran, dass der "Kämpfer" der Runde ein Zwergenbergmann mit Zweihandwaffe und Ledergambeson ist? (Startcharakter) Die Tiermenschen haben ihn jedenfalls nach 3 krits weggeschnetzelt...
 
AW: Charaktersterblichkeit

Meine Erfahrungen sind da ganz anderst, Charaktere gehen war öfters mal zu Boden, aber dank Glückspunkten/Schilden erst nach den ersten Gegnern ansonsten wurde halt auch schon der eine oder andere Schip ausgegeben. Ansonsten hat WHFRSP was Charaktersterblichkeit angeht imho ein viel heftigeren Ruf, als angemessen wäre.
 
AW: Charaktersterblichkeit

Nicht so ich wie ich es spiele, Sam... Eine meiner Mitspielerinnen krepiert mit regelmässiger Häufigkeit, aber das liegt wohl auch daran, dass meine NSC bisher zu krass waren...

malcalypse, never trust the Slaughter Margin
 
AW: Charaktersterblichkeit

Nicht so ich wie ich es spiele, Sam... Eine meiner Mitspielerinnen krepiert mit regelmässiger Häufigkeit, aber das liegt wohl auch daran, dass meine NSC bisher zu krass waren...

malcalypse, never trust the Slaughter Margin

Naja der Slaughter Margin ist ja auch auf einen soldaten mit ein paar Steigerungen ausgelegt....

Die Charaktersterblichkeit hält sicch in Grenzen. durch die Schicksalspunkte hat man da schon ein Polster. Wenn die Spieler aber in bester DnD Manier vorgehen ist denen natürlich auch nicht mehr zu helfen...

Gruß

Marduk
 
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Wenn die Schicksalspunkte und Glückspunkte gut eingesetzt werden, sehe ich da kein Problem.
Hesha schrieb:
Die Tiermenschen haben ihn jedenfalls nach 3 krits weggeschnetzelt...
3 Krits sind da schon ne Hausnummer, aber das passiert ja auch nicht ständig.
 
AW: Charaktersterblichkeit

Das WFRSP läd eigentlich zu taktischem Vorgehen ein, also dazu Kämpfe nach möglichst zu den eigenen Bedingungen zu führen, sich zahlenmäßige Überlegenheiten zu erarbeiten, Kämpfe im 'aufweichenden' Fernkampf zu eröffnen etc. Einfach "Drauf und los!" wird ziemlich schnell zu SC-Toden führen. Allerdings ist das WFRSP m.E. nicht für Dauerkämpfe geeignet. Abenteuer, die eine lange und dichte Abfolge von Kämpfen sind werden jede Gruppe verschleißen, da es im Vergleich zu D&D, DSA etc. weniger effektive Heilungsmöglichkeiten gibt (gerade für Anfänger-SC). Hier mag auch mancher SL umdenken müssen.

Auch ist das "Slaughter Margin" nur ein bedingt verläßlicher Maßstab. Ein einzelner Minotaurus z.B. ist üblicherweise ein deutlich leichterer Gegner als eine ganze Horde Goblins. Wenn die zu zweit und dritt auf SC einschlagen, dann haben sie dank zahlenmäßiger Überlegenheit deutlich bessere Chancen bei Angriff und Parade und deutlich bessere Chancen, daß es irgendwann zu "Ulrics Wut!" kommt. Ähnliches gilt natürlich auch umgekehrt, weshalb es manchen SL überrascht, wie schnell selbst einfache SC gefährliche Einzelgegner niedermachen, wenn sie den Kampf zu ihren Bedingungen führen können.

Ansonsten werden die Schip auch gelegentlich falsch eingesetzt. Wer einen setzt, der überlebt zwar, aber das Abenteuer ist für ihn vorbei und im Regelfall ist längere Rekonvaleszenz angesagt. Es ist NICHT wie im alten WFRP1, wo einfach der kritische Treffer ignoriert wurde und SC gelegentlich jede Runde Schip setzten bis sie keine mehr hatten und dann doch tot waren. Ich will nicht unterstellen, daß auch ihr dies falsch gemacht habt, aber ich höre immer wieder davon und eine derart hohe SC-Sterblichkeit legt den Verdacht durchaus nahe.

Ciao,
RN
 
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malcalypse schrieb:
Nicht so ich wie ich es spiele, Sam... Eine meiner Mitspielerinnen krepiert mit regelmässiger Häufigkeit, aber das liegt wohl auch daran, dass meine NSC bisher zu krass waren...

Tja, Fate Points sind schon 'ne feine Sache.. :D
 
AW: Charaktersterblichkeit

Die viel genannte "hohe Sterblichkeit" der SCs ist mir bisher auch noch nicht so aufgefallen. Wirklich gestorben ist in unseren Runden glaube ich noch kein SC. Lediglich mein Zwergenslayer hat einmal einen Schicksalspunkt ausgeben müssen. An und für sich aber ist durch den Einsatz von Glückspunkten die Sterblichkeit der Charaktere gar nicht so hoch, wie oft gesagt. Allerdings ist es richtig, das man durch Würfelpech, SCHNELLER in Gefahr kommen kann, SchiPs auszugeben....alles natürlich imho.
 
AW: Charaktersterblichkeit

In unserer Gruppe wurden auch erst 3Schips ausgegeben obwohl da nicht gerade wenig gekämpft wurde.
Natürlich sind die auch alle fähige Kämpfer aber von hoher Sterblichkeit kann keine rede sein.
 
AW: Charaktersterblichkeit

Mhmm... ein Zwergen-Bergmann mit 1 Schip und Zweihandwaffe und ohne Erfahrungspunkte, der von 1-2 Tiermenschen beharkt wird, stirbt aber trotzdem... :p
 
AW: Charaktersterblichkeit

Mhmm... ein Zwergen-Bergmann mit 1 Schip und Zweihandwaffe und ohne Erfahrungspunkte, der von 1-2 Tiermenschen beharkt wird, stirbt aber trotzdem... :p

Nöö, da ihm der eine Schicksalspunkt nicht hilft einen Trefer zu überleben, sondern den ganzen Kampf. Zwar wahrscheinlich schwer verletzt, aber er überlebt den Kampf (ob er dannn aber noch in Freiheit ist, ist ein anderes Thema).

Meiner Regelkenntniss nach (oder zumindest ist es das wie es meistens ausgelegt wird) ist ein schicksalspunkt der Garant dafür eine Situation zu überleben. Würdest du durch einen Sturz sterben, so wirst du nach einem SchiP zwar allee Knochen gebrochen haben, aber du überlebst. einige wenden es aber leider so an, das wenn du einen kritischen Treffer reinbekommst der dich töten würde, du einen SchiP ausgibst und dann weiter machen kannst, das ist aber meines Wissens nach so nicht richtig.

Gruß

Marduk
 
AW: Charaktersterblichkeit

Wenn man ordentlich mit Rüstung, Skills etc gewappnet ist, stirbt man nicht so schnell. Problematisch ist es halt, wenn du 'ne Gruppe Fischer und Köhler hast die dann plötzlich den Krieger in sich entdecken..
 
AW: Charaktersterblichkeit

Ist doch erst mal nicht schlecht wenn das Spiel im Ruf steht SC's haufenweise in den Hechsler zu schmeißen ...
Das macht doch schon mal einen Anreitz nicht nur auf Fresse dick aus zu sein ,,,,

Bei welcher gelegenheit würdet ihr als Erzähler denn schicksalspunkt zurück zu geben oder lieber garnicht damit Spieler nicht auf die Idee kommen sie könnten sich drauf verlassen vom Meister einen notgroschen zugeschuster zu kriegen wenn es eng wird ?
 
AW: Charaktersterblichkeit

Naja nach Endkämpfen von Kampangen oder bei besonders Heroischen uneigennützigen Taten (also nie;)).
Sonst eher nicht.
 
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Bei welcher gelegenheit würdet ihr als Erzähler denn schicksalspunkt zurück zu geben oder lieber garnicht damit Spieler nicht auf die Idee kommen sie könnten sich drauf verlassen vom Meister einen notgroschen zugeschuster zu kriegen wenn es eng wird ?
Wenn die SCs etwas wirklich heroisches tun, in der Größenordnung von "Eine Stadt vor dem Untergang durch das Chaos retten", dann gibt es einen Schicksalspunkt. Zuschustern von Schicksalspunkten, nur weil es für die SCs eng wird, das geht gar nicht! Wer in einer kritischen Situation keinen Schicksalspunkt mehr hat, der muss eben zusehen, wie er ohne zurechtkommt. Im Zweifelsfall geht er halt drauf.
 
AW: Charaktersterblichkeit

Die Charsterblichkeit geht bei uns sogar noch. Es war sehr oft sehr knapp, ohne Schicksalspunkte würde vielleicht noch ein einziges Gruppenmitglied leben. Aber so sollte das auch sein, es soll weder nett, noch harmlos sein.
(Die ganze Situation dank eines Schip überleben, das sollte ich meinem SL erzählen. Bei uns war das nur um einen Wurf zu überstehen.)
 
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