Madpoet
Der Variable Posten in der Nahrungskette
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- 31. Januar 2006
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Zwischen den Sternen gibt es keinen Frieden
Keine Gnade
Kein Vergebung
Nur unendliches Grauen
Keine Gnade
Kein Vergebung
Nur unendliches Grauen
Hallo Liebe B!'s und AA Macher.
Ich bin mal wieder von einer Con zurück und der Schwerpunkt, Spielrundentechnich war diesesmal mal eine Dark heresy /Deathwatch Crossover runde. Dabei kamm ich nicht nur zum schluss das sich beie Themen nur schlecht in einer runde mischen lassen ("Astrates" und "Sterbliche") aber das ist ein anders Thema. , , ,
Natürlich unterhällt man sich auch abseits ein wenig über die Thematik des Spiels und mit Leuten die nur nebenbei mal zuschen oder wissen wollen was man so im 41 Melenium so treibt.
Und natürlich viel auch mal wider die: Die Imperialen sind doch die totalen Nazies Totschlagkeule.
Nein die Impse sind keine Natzies im sinne des 3.Reichs aber das Imperium hat durchaus Diktatorische Züge und ebenfals Nazistische aspekte. (Mutanten, Xenos, andersdenkende).
Wobei jetzt einige Fraktionen durchaus Fanatischer sind als andere.
Spätestens bei dem Punkt das man in "Only War" (Dem kommenden Hauptsystem zur Imperialen Armee) auch Kommisare spielen kann, wird dem mit dem Fluff des Tabeltops vertrauten spielern schnell klar das eine 1 zu 1 Umsetzung als Spielercharakter durchaus beinhalten kann mit dem "Imperial infantryman’s uplifting primer" in der einen und der Boltpistole in der Andern alles zu killen (Inklusive Spielercharaktere) Was auch nur irgendwo was falsches sagt oder tut...
Ein anders Gegenextrem ist das ein Astrates bei der Evakuirung eines Genlabors einem Wissenschaftler ein nicht gelistet Haustier abknöpft (Welches er aus dem Labor hinaus schmuggeln wollte) und das Tierchen vor seinen Augen durch genickbruch tötet und der Spielleiter gibt ihm für diese Grausamkeit 2 Punke Koruption für diese seeliche Grausmkeit. Was ich jedoch für völlig überzogen halte.
(Immerhin gibt es ja zumindest einen Regelmechanismus um ausschweifungen zu verhindern)
Niemand sollte einen Psychotischen Killer spielen wollen oder dafür belohnt werden, nur im 40k Universum hat Grausmkeit eben einen ganz andern Stellenwert als in andern Szenarien. Es dreht sogar die Vorlage möglichst "Menschlich" zu sein in soweit um das es je nach Szene ein Unding ist "Nicht" Unmenschlich zu sein. Wo man in andern Spielen die Grausamkeit als Tabu hat, spielt 40k auch irgendwo damit genau das jetzt zu verkehren und "Menschliches Mitfühlendes" Verhalten als etwas heimliches und im verborgenen geschendes handeln darzustellen.
Es spricht nichts generell dagegen das man ein gewisses Gutmenschentum an den Tag legt, ja es ist ja grade der reitz der Dystropie dies "Heimlich" machen zu müssen.
Und ja es gibt im Romanfluff auch Charaktere die eben nicht Hartgesottene verfechter der Imperialen Wahrheiten und Gesetze sind wie z.B. Kommisar
Ibram Gaunt der alte Psykerfreund,,,, oder Ciaphas Cain der die Moral lieber mit BIER als mit einem lockern Abzugsfinger aufrecht hällt..... Vor Yarik ganz zu schweigen.
Die sind als Vorlage für Spieler sicher recht angenem.
Aber wenn man sich mal z.B durch den "Uplifing Primer" oder das "Imperial Munitorum Manual" ansehe dann frage ich mich: Warum sollte ich weil ich jetzt einen Spieler Charakter habe deswegen auch gleich dadurch aus der Masse hervortrete das ich mein Leben dafür riskire kein Angepaster, Hardgesottener Imperiumstreuer Agent des Adaeptus Terra zu sein der kein Problem damit hat den nächsten Ketzer/Mutanten/Xenos auf der Stelle zu plätten ohne erst mal zu fragen.
Wie seht ihr das ?
Mit der Gradwanderung zwischen Primär-Literratur-Fluff und Verhalten am Spieltisch?
Ich meine wenn man einen Charakter mal wirklich so spielen würde wie das Imperiale Gesetz es verlangt (Man bedenke auch das SCs ja prinzipiel immer dran sind damit in Konflickt zu gelangen), dann hält man das ja nicht auf dauer durch....