Star Trek [CBS, Netflix] Star Trek Discovery

Interessant, hat aber den Nachteil das es hie und da Interpretationsfreiraum wegnimmt.
 
Finde die Begründung witzig warum es auf der Discovery so düster ist.

Ok, wird wohl eine seltsame StarTrek Serie. Es scheint ja nicht alles ganz koscher zu sein auf der Discovery. Es amcht den Eindruck als hätte der Captain seine ganz eigenen Ziele. Ihc hoffe es entwickelt sich nciht zu sehr Richtung Distopie, Star Trek sollte schon Utopie bleiben. Gibt eh genug Distopie!
Falsch.

Es ist dort so düster wegen des Captain sehschwäche. Wie in Utopien üblich ist das Militär inklusiv gegenüber behinderten und deswegen ist das Schiff fast überall permanent gedimmt...insbesondere auf der Brücke.

Die fehlende Lichtstärke der Schiffsbeleuchtung ist somit für die düstere Discovery unmittelbar verantwortlich.
 
Macht den Captain natürlich ein bisschen bedrohlicher.
Und in vielen Bereichen hüpft er trotz viel Licht auch noch rum.

Psychologische Ausrede tipp ich mal.
 
Schaut Ihr auch #AfterTrek?

Meine Frau ja. Ich habe versucht die erste Folge zu sehen und nach der Hälfte abgebrochen. Das war mir zu sehr "Featurette" bei der nur das eigene Produkt gelobt wird ohne wirklich in die Tiefe zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, da muß man drüber hinwegschauen und sich die paar Informationsbrocken die einem zum Puzzle fehlen noch dazu holen.
Ich habe jetzt noch nichts gesehen das ich mir nicht gedacht hätte das das in die eine oder andere Richtung so gemeint war.
 
Falsch.

Es ist dort so düster wegen des Captain sehschwäche. Wie in Utopien üblich ist das Militär inklusiv gegenüber behinderten und deswegen ist das Schiff fast überall permanent gedimmt...insbesondere auf der Brücke.

Die fehlende Lichtstärke der Schiffsbeleuchtung ist somit für die düstere Discovery unmittelbar verantwortlich.

Mein Post ist wohl missverständlich. Der erste Satz und der Spoiler gehört nicht zusammen. Mir ist schon klar das es dort so dunkel ist wegen den Augend es Captains. Sie brauchten halt eine Ausrede für mehr Düsternis! XD
 
Ein Highlight von #AfterTrek ist die Szene aus der nächsten Episode als kleiner Sneak Peak.
Und natürlich das man die Schauspieler außerhalb ihrer Rollen interagieren sieht.
 
Die Sonnenbrille ist vermutlich aus religiösen Gründen keine Option.
Das, so much das.
Die ganze Zeit über konnte ich mir nicht helfen, und musste mich wundern weshalb man ihm keine, unter Umständen sogar gut ausschauende, Sonnenbrille gibt. Vielleicht ist da noch mehr dahinter. Das er irgendein Alien ist, mit Sonnenbrillen Allergie oder Inkompatibilität.


Ansonsten was religiöse Themen angeht,...
Die Klingonen, respektive der Klingone, hat Captain Georgiou gefressen.
Also wortwörtlich. Seine weibliche Kollegin fand es wohl recht normal.
Derlei Innovationen hinsichtlich der Klingonen stören, zumindest mich persönlich, mehr als optische Veränderungen. Es wirkt, ein wenig, wie der Versuch den Gegner betont noch mehr als inhärentes Böse darzustellen, welches man vernichten darf und muss.
 
Das, so much das.
Die ganze Zeit über konnte ich mir nicht helfen, und musste mich wundern weshalb man ihm keine, unter Umständen sogar gut ausschauende, Sonnenbrille gibt. Vielleicht ist da noch mehr dahinter. Das er irgendein Alien ist, mit Sonnenbrillen Allergie oder Inkompatibilität.


Ansonsten was religiöse Themen angeht,...
Die Klingonen, respektive der Klingone, hat Captain Georgiou gefressen.
Also wortwörtlich. Seine weibliche Kollegin fand es wohl recht normal.
Derlei Innovationen hinsichtlich der Klingonen stören, zumindest mich persönlich, mehr als optische Veränderungen. Es wirkt, ein wenig, wie der Versuch den Gegner betont noch mehr als inhärentes Böse darzustellen, welches man vernichten darf und muss.

Warum auch immer aber mir erscheinen die Klingonen gar nicht so böse, eher wie eine überzeichnete Stammeskultur. Ich hab das aufessen des Captains auch nicht als Akt der Grausamkeit empfunden sondern viel mehr als einen Akt mit dem er die Kraft jenes Captains in sich auf nimmt der das Schiff seines Stammesführers zerstören konnte. Fragwürdig ist aber ob solche Stammeskulturen in fortschrittlichen Raumfharerzivilisationen sich überhaupt halten können.
 
Das, so much das.
Es wirkt, ein wenig, wie der Versuch den Gegner betont noch mehr als inhärentes Böse darzustellen, welches man vernichten darf und muss.
Fragwürdig ist aber ob solche Stammeskulturen in fortschrittlichen Raumfharerzivilisationen sich überhaupt halten können.
Nun, Laut den Autoren sind die Klingonen die T'Kuvma verehren eine Sekte die dem Trump kult nachempfunden wurde.

Haberts said one of the antagonist groups on "Star Trek: Discovery" is an extremist Klingon sect, whose rallying cry, "Remain Klingon," the show made intentionally similar to Trump's "Make America Great Again" slogan.

"It's a call to isolationism," Haberts said of the slogan. "It's about racial purity, and it's about wanting to take care of yourself. And if anybody is reaching a hand out to help you, it's about smacking it away.

"That was pretty provocative for us," he continued. "And it wasn't necessarily something that we wanted to completely lean into. But it was happening. We were hearing the stories."
- http://www.businessinsider.de/star-...slogan-similar-to-trump-maga-2017-9?r=US&IR=T

Remain Klingon ist quasi das "Trump, Trump, Trump, Trump Trump..." .
Somit hat man halt aus politischen Gründen einen Feind in Discovery aufgebaut der sich im Verhalten durch Ähnlichkeit zu militaten Fussballfans auszeichnet.
Ich hoffe einfach mal das dies sich in der ersten Staffel erledigt.
Auch so wichtige Themen wie die gender Toilettenfrage, werden sicherlich noch ne Staffel bekommen.
 
Warum auch immer aber mir erscheinen die Klingonen gar nicht so böse, eher wie eine überzeichnete Stammeskultur. Ich hab das aufessen des Captains auch nicht als Akt der Grausamkeit empfunden sondern viel mehr als einen Akt mit dem er die Kraft jenes Captains in sich auf nimmt der das Schiff seines Stammesführers zerstören konnte.
Eine interessante Sichtweise.
Ein Grund weshalb ich es als Grausamkeit empfand, war das der Captain sich weigerte das Schiff zu betreten. Aus überzeugter, reiner Abscheu vor dem Feind. Weil er zunächst die Ansicht vertrat das die Föderations-Dilithium Kristalldinger die seines Schiff verunreinigen. Er hielt da sogar eine kleine Rede auf die Reinheit.
Es steht auch im sehr starken Kontrast zu der gezeigten und gelebten Beerdigungskultur dieser Klingonen in Bezug auf eigene Gefallene. Welche sie mit hoher Priorität einsammelten.

Insofern sehe ich da leider kaum Komplexität, und mehr den Versuch die Klingonen als reine Antagonisten zu überzeichnen. Wo, meines Erachtens, eigentlich nicht wesentlich mehr nötig war. Wobei man vielleicht auch noch einen tatsächlichen Kriegsgrund nachreichen könnte.
Weil bisher herrscht Krieg weil es einerseits schon zu Michaels Kindheit so war (weshalb?) und andererseits weil Michael auf dem religiösen Relikt rumgeturnt ist und sie einen Grund brauchen die Klingonen wieder zu vereinen.
Wobei ich mich frage, wie so ein unkoordinierter Haufen streitender Häuser, das doch beachtlich große Klingonenreich verwaltet hat.

Nun, Laut den Autoren sind die Klingonen die T'Kuvma verehren eine Sekte die dem Trump kult nachempfunden wurde.
Oh my,... das Thema wird doch schon in American Horror Show zu genügend stumpf verprügelt. Ich hoffe das Star Trek sich da noch etwas mehr einfallen läßt. Der Krieg wird ja erstmal ein paar Jahre erhalten bleiben.
 
Von dieser Perspektive aus sind die Klingonen schon ziemliche Nazis, da habt ihr Recht.

Aber auch die Föderation oder zumidnest der Captain der Discovery kommt ja nicht besonders gut weg in Folge 5. Normalerweiße stören mcih solche Charaktere überhaupt nicht, im Gegenteil bin ich ein großer Fan von grau in grau anstatt von schwarz-weiß. Aber bei StarTrek erarte ich mir eher diese Utopie, die Hoffnung auf eine bessere Welt und die Entdeckung von neuen. Das fehlt mir irgendwie total in dieser Serie, sie wirkt nicht wirklich so richtig hoffnungsvoll. Die Serie kommt mir bisher eher wie ein sehr viel schwächeres Expanse vor.
 
Oh, ich hatte mir erhofft das sie sich in Folge 5 um das Bärchentierchen kümmern ("Ripper").
Nun und das es dann etwas mehr Utopie und ein bisschen Hoffnung gibt oder so.
 
Das, so much das.
Die ganze Zeit über konnte ich mir nicht helfen, und musste mich wundern weshalb man ihm keine, unter Umständen sogar gut ausschauende, Sonnenbrille gibt. Vielleicht ist da noch mehr dahinter. Das er irgendein Alien ist, mit Sonnenbrillen Allergie oder Inkompatibilität.


Ansonsten was religiöse Themen angeht,...
Die Klingonen, respektive der Klingone, hat Captain Georgiou gefressen.
Also wortwörtlich. Seine weibliche Kollegin fand es wohl recht normal.
Derlei Innovationen hinsichtlich der Klingonen stören, zumindest mich persönlich, mehr als optische Veränderungen. Es wirkt, ein wenig, wie der Versuch den Gegner betont noch mehr als inhärentes Böse darzustellen, welches man vernichten darf und muss.

Der "Totenkult" scheint aber für T'Kuvmas Schiff einzigartig zu sein. Auch das deren Tote die Außenhaut des Schiffes bilden.
Da scheint es ein Tabu zu geben die zu essen.
So nach dem Motto "Auch wenn Du am verhungern bist, einen Stammes-Bruder isst Du niemals!"

Ich persönlich fand den Akt befremdlich, aber, wenn Tote generell nur als leere Hülle angesehen werden war das hinzufügen einer Proteinquelle nicht dumm und nicht böse.
Es war weniger Belohnung als eher eine Art Vorbild und Sparmaßnahme damit die anderen von den normalen Vorräten essen können.

Man zeigt es vielleicht nicht direkt aber so wie ich es verstanden habe ist das Schiff der Klingonen in einer absolut verzweifelten Lage. Der, der sie versorgt, der kriegt auch deren momentane Loyalität.
Einen Nachteil/Eigenheit hat der neue Klingonen Look auch praktischer weise, die Gesichtsmimik wird doch arg beeinträchtigt, auch durch die Zahn-Attrappen. Hätte man das nicht mit grüner Farbe und CGI besser hingekriegt????
Das klingt immer als hätten sie eine Art Box Zahnschutz im Mund.
Undeutlich.
 
@Kowalski
Gegen die Verwendung als Protein-Quelle spricht der Totenkult. Wo die Betroffenen davon sprechen das die Toten "der schwarzen Flotte" beitreten.
Gegen den Aspekt der reinen Sparmaßnahme spricht das die weibliche Ork...Klingonin davon spricht wie er sich das zarte Fleisch vom Haupt des Captain gepflückt hat.
Das klingt, für mich persönlich, nicht danach als wären die wie traumatisierte Anden-Überlebende auf die Leute drauf.
Es ist, im Gegensatz zu The Orville, schließlich nicht so als würden die Klingonen die Föderationsrassen als seelenloses Getier betrachten.

Die fehlende Mimik kompensieren sie m.E. mit dem overacting durchaus gut.
Wie da wo sich die Frau eine Haxe nimmt und reinbeisst.

Was dann auch wieder ein Punkt war. Weshalb fragt der Messiah-Nachfolger nicht mal vor dem Aufbruch nach Essen / hält eine Runde Essen ab.
Stattdessen geht er auf einmal persönlich auf das ihm so verhasste, unreine Schiff. Wo man, nüchtern gesehen, besser zwei Techniker geschickt hätte.
 
Andererseits brauchte TNG auch so 2 bis 3 Staffeln um ertragbar und sogar gut zu werden.

Kennt jemand noch so schlechte Folgen wie die mit den Binären?
 
(Ich habe die Aktuelle Folge noch nicht gesehen, kann diese also noch nicht berücksichtigen)

Ich denke schon das man Discovery nicht mit den alten Serien zu vergleichen kann. Jedenfalls erscheint mir die Art der Serie völlig anders.

Bislang waren Star-Trek Serien eigentlich mehr und weniger (meist weniger) zusammenhängende Episoden die sich um eine feste Kerncrew drehen.
Discovery scheint mir zum einen mehr Budget zu haben (was bedeutet das die Autoren nicht darauf achten müssen eine Geschichte zu erzählen die mit einfachsten Mitteln umzusetzen ist) und zum anderen erzählt es bis jetzt zwei fortlaufende Geschichten die sich jeweils um einen zentralen Charakter drehen.
Auch scheint es mir von der Art der Erzählung her deutlich mehr Richtung "Grimmiger Weltraumkrieg" als "Familienfreundliche kuriose Abenteuer" zu gehen.
Vieles was bei Star Trek noch irgendwie paßte (Holodeckabenteur & Zeitreisen bei denen die bekannten Charaktere neue Kostüme tragen) würde bei Discovery so gar nicht zum Ton der Serie passen.
Für mich ist das gut so, denn das waren meist auch die Episoden die ich am langweiligsten Fand.
 
@Kowalski
Gegen die Verwendung als Protein-Quelle spricht der Totenkult. Wo die Betroffenen davon sprechen das die Toten "der schwarzen Flotte" beitreten.

Die eigenen ja.
Nicht aber die Fremden.
Und es wird nicht erklärt das das andere Klingonen auch machen.
Ist also interpretationsfähig.

Gegen den Aspekt der reinen Sparmaßnahme spricht das die weibliche Ork...Klingonin davon spricht wie er sich das zarte Fleisch vom Haupt des Captain gepflückt hat.
Das klingt, für mich persönlich, nicht danach als wären die wie traumatisierte Anden-Überlebende auf die Leute drauf.

Also ich gehe eher davon aus das man die Klingonen vordergründig als Orks postiert um die dann langsam als vielschichtig aufzubauen.

Es ist, im Gegensatz zu The Orville, schließlich nicht so als würden die Klingonen die Föderationsrassen als seelenloses Getier betrachten.

Die fehlende Mimik kompensieren sie m.E. mit dem overacting durchaus gut.
Wie da wo sich die Frau eine Haxe nimmt und reinbeisst.

Wobei das wieder absolut Kanon ist das da zünftig den kulinarischen Genüssen von den Klingonen gefrönt wird.
Wie Oktoberfest, nur auf Dauerwiederholung.

Was dann auch wieder ein Punkt war. Weshalb fragt der Messiah-Nachfolger nicht mal vor dem Aufbruch nach Essen / hält eine Runde Essen ab..

Dir ist schon klar das er gerade usurpiert wurde und er sich lieber ins eigene Bath-Leth stürzen würde als die Almosen des anderen Klingonen anzunehmen???

Stattdessen geht er auf einmal persönlich auf das ihm so verhasste, unreine Schiff. Wo man, nüchtern gesehen, besser zwei Techniker geschickt hätte.

Wenn er den Schwanz einzieht und sich fügt würde er seine Ehre verlieren. Was ihn am Leben hält oder davon abhält sich auf den anderen Anführer zu stürzen ist das er sich überlegt das es einen anderen Weg geben muss. Aufgeben ist keine Lösung.
Bevor man das Fähnchen wechselt wird man lieber ein Ronin.

Er ist an der Stelle ein Ausgestoßener, der außer dem theoretischen Anspruch auf die Nachfolge T'Kuvmas NIX vorzuweisen hat.
Also bleibt ihm nur ins "Exil" zu gehen und auf Rache sinnen sowie seine Möglichkeiten am besten nutzen.

Er mag nicht helle und nicht durchtrieben sein.
Er ist voll von kulturellem Eifer und voll von Stolz auf die Ideale von Kahless.

Es ist durchaus klar das dies ihn AUCH wie einen religiösen Spinner erscheinen läßt, aber Du kannst hier die Religion entfernen und durch einen andern Kodex ersetzen und es funktioniert immer noch.
 
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