Buffed - Das Magazin für Rollenspieler

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Gerade auch darum sollte man die Nähe suchen. Aufklärung über Zusammenarbeit ist hier die Zauberformel. Du wirst sicherlich niemanden erreichen, selbst wenn du ihm das erzählst (dann vergisst er das ganz schnell wieder), wenn er der Meinung ist, du willst ihm - wie auch immer geartet - an den Karren fahren. Und genau dieser Eindruck des an den Karren fahrens wird doch vermittelt, wenn man wegen eines Namens einen riesen Aufruhr macht.
Daher würde ich eher über die Annäherung arbeiten. Denn wenn man sowieso schon ein großes gemeinsames Hobby hat, dann hört man auch eher zu, wenn einer kommt und einem erklärt, wo das Hobby seine Ursprünge hat. Ausserdem kann man den dann unter Umständen gleich noch zum P&P bekehren. :p

Volle Zustimmung. Sowohl in WoW als (natürlich) auch bei Warhammer Online war eine große Neugierde bei den Leuten da, wenn man ihnen was von P&P erzählt hat.
 
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Daher würde ich eher über die Annäherung arbeiten. Denn wenn man sowieso schon ein großes gemeinsames Hobby hat, dann hört man auch eher zu, wenn einer kommt und einem erklärt, wo das Hobby seine Ursprünge hat.
Wie die RPC ja auch zumindest versucht ALLE Aspekte des Rollenspiels unter einem Dach zusammenzubringen, wäre es vielleicht wirklich eine gute und zukunftsweisende Sache, wenn Pen&Paper-Rollenspiele in einem "Magazin für Rollenspieler" vertreten wären.

Eventuell als Kolumne, die jede Ausgabe ein andere Pen&Paper-Rollenspiel oder andere Pen&Paper-Besonderheiten, die so im MMORPG nicht auftreten (die Rolle des Spielleiters, Spielstile, Handlungen abseits der definierten Regeln) vorstellt.

So eine Art "Dice and the City"-Kolumne.

Und natürlich Werbung für Pen&Paper-Verlagsprodukte. Gerade die nicht ganz so mikroskopischen Verlage könnten eventuell auch tatsächlich einen Werbeetat haben, der in einem Magazin wie "Buffed" eine Anzeige zu schalten erlaubt. - Die Frage ist natürlich nach der Auflage, Verbreitung, und der "Erfolgsquote" von Pen&Paper-Werbung im MMORPG-Magazin.

Kennt jemand denn die Macher von "Buffed"? Wie stehen die denn so zu solchen Pen&Paper-Inhalten in ihrem Heft?
 
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Ist doch wumpe. Das Magazin hat außer WoW eh keinen Content - das gibt's alles auch in jeder anderen Spielezeitschrift. Wie lange wird's Buffed schon geben? Wenn denen nicht fix direkt 'nen neues Konzept einfällt nicht lange.

Falls ich mich irren sollte, fände ich das nicht schlecht, Adventures und Rollenspiele sind nach wie vor mein Singleplayer-Favorit auf meiner Mühle und ich hab eigentlich seit 'ner Dekade immer 'nen Account in einem MMO gehabt...
Und wenn ich schon als die perfekte Zielgruppe das Ding nicht lese, wer dann?
 
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Ist doch wumpe. Das Magazin hat außer WoW eh keinen Content - das gibt's alles auch in jeder anderen Spielezeitschrift. Wie lange wird's Buffed schon geben? Wenn denen nicht fix direkt 'nen neues Konzept einfällt nicht lange.
Vielleicht solltest du dir die Buffed erstmal ansehen. Das verhält sich nämlich ziemlich anders. :p

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Ich hab am Freitag die neueste Ausgabe bei 'nem Kumpel komplett gelesen. Und mit komplett meine ich, ich hab die WoW-Artikel übersprungen. Nach dem Star Wars: The Old Republic preview blieben noch ca. 10 Seiten mit Content ohne WoW-Bezug. Gähn.
 
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Ja nur: Da steht ja nix drin, was nicht überall auch drinsteht. Daher frag' ich mich: Wo ist die Nische, die das Heft besetzen will? Zudem Print-Infos zu WoW ja wirklich bis zum Heft-Erscheinen keine Sau mehr interessieren, weil jeder Spieler die entsprechenden Neuigkeiten schon Wochen vorher zusammengegooglet (geiles Wort) haben wird.
 
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Es besteht KEINE Hoffnung auf eine Einbindung von MMORPG Spielern. Das liegt an ein paar grundsätzlichen Problemen:

Das größte ist die Exklusivität der Paperrollenspieler die sie für sich beanspruchen. Ich weiß nicht wie oft ich hier lesen müsste "Bäh, WoW ist scheiße", aus einer Art Standesdünkel heraus. Niemand will gerne was mit Leuten zu tun haben die das eigene Hobby dauernd deckeln. WoW wird gebasht von Paper Rollenspielern und das ganz extrem. Das ist schonmal die allergrößte Hürde. Um hier eine Annäherung zu schaffen müssen die Paperrollenspieler das wollen. Da sich, wie in diesem Thread schön gezeigt, aber alle für was besseres halten sehe ich da schonmal rabenschwarz. Die Computerrollenspieler BRAUCHEN uns nicht. Wenn jemand davon profitiert, dann die Paperrollenspieler. Das wäre ein Gnadenakt der Computerleute - das muss der Paperrpg Community erstmal bewußt werden.

Dieser Standesdünkel überträgt sich im übrigen auch auf das Spiel. Wer mal die Faschistoiden Erzählspieler auf den einschlägigen RP-Servern gesehen hat, der wendet wenn er ein Gehirn hat, seine Augen ab und meidet solche Leute. Hier ist viel Potential verbrannt worden.

Weiterhin sind die Paradigmen anders. Computerrollenspieler sind GAMER, gelegentlich mit einem Schuß Storyfan. ARSler sind denen egal. Thematische Rollenspiele sowieso. Diese Leuten wollen eine Herausforderung - mit einem Hauch Geschichte. Ich glaube das man Computerrollenspieler rüberlocken könnte, aber das darf nicht mit Waldorfartigen Werbesprüchen (Sorry Skar, ich mag die Aktion Abenteuer, aber PC Rollenspieler holst du damit nicht ran) und ganz sicher nicht mit dieser Aura der Verachtung gehen.

Brettspieler sind ein dankbarerers Crossoverpublikum für Rollenspieler. Descent ist besser für "uns" als WoW.
 
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Die Computerrollenspieler BRAUCHEN uns nicht. Wenn jemand davon profitiert, dann die Paperrollenspieler. Das wäre ein Gnadenakt der Computerleute...
Das sehe ich auch so. - Es gibt VIEL MEHR Computerrollenspieler und diese sind in ihren EIGENEN Communities, Webseiten, Magazinen usw. schon sehr aktiv und "brauchen" kein - offengestanden - eigentlich ganz ANDERES Hobby, das auch noch auf technologisch niedrigerem Niveau daherkommt und den Menschen als "Augentier" weit weniger anspricht.

Die Hobbys MMORPG und P&P-RPG sind VERWANDT, aber doch ganz deutlich anders.

Hier mal die Frage an die RPC-Kenner: Was schätzt Ihr denn war der Anteil der RPC-Besucher, der sich NUR für Computerrollenspiele und KEIN STÜCK für Pen&Paper interessiert hat?

Die RPC hat ja alles unter ein Dach gepackt, was irgendwie mit Rollenspiel zu tun haben mag. Und sind die LARPer noch optisch interessant (die meisten jedenfalls) und machen mit Mummenschanz eben etwas her, so haben da die Pen&Paper-Rollenspieler nur die "bunten Gedankenwelten" zu bieten. - Die sind aber nicht gerade augenfällig.

Ich sähe solch eine Pen&Paper-Kolumne eher als Nettigkeit zum Seitenfüllen mit etwas Abwechslung zum MMORPG-Thema.

Aber Pen&Paper-Rollenspiele sind natürlich KEIN THEMA im eigentlichen Sinne für ein MMORPG-Magazin.



Zu den Brettspielern: Die halte ich für eine echte Zielgruppe für "Anwerbeaktionen" zum Pen&Paper-Rollenspiel. Sowohl die verwandten, die "rollenspielartigen" Brettspiele, wie auch - wichtiger noch - die Tatsache, daß Brettspieler es GEWOHNT sind im DIREKTEN MITEINANDER, also "nicht-virtuell", mit lebenden Menschen zu spielen, positioniert sie viel näher an den Pen&Paper-Rollenspielern.

Es ist damit natürlich inzwischen Off-Topic und ggf. eventuell einen eigenen Thread wert: Was für Aktionen gibt es schon, was für Aktivitäten sollte man anstreben, um Brettspieler (hier vielleicht auch gerade die "Intensivspieler") für Pen&Paper-Rollenspiele zu interessieren und zu gewinnen?
 
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[...] Die Computerrollenspieler BRAUCHEN uns nicht. Wenn jemand davon profitiert, dann die Paperrollenspieler. Das wäre ein Gnadenakt der Computerleute - das muss der Paperrpg Community erstmal bewußt werden.
Diese Elite-Denkweise wirst du aber nicht aus den Köpfen bekommen, denn wenn man ehrlich ist, dann wollen manche/viele Rollenspieler doch ihr (vermeintliches) Image als "intellektuelle Freizeitgestalter", die nicht stumpf (ohne Verstand) irgendwelche F2-Tasten zur rechten Zeit drücken, pflegen und hüten.
 
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Diese Elite-Denkweise wirst du aber nicht aus den Köpfen bekommen, denn wenn man ehrlich ist, dann wollen manche/viele Rollenspieler doch ihr (vermeintliches) Image als "intellektuelle Freizeitgestalter", die nicht stumpf (ohne Verstand) irgendwelche F2-Tasten zur rechten Zeit drücken, pflegen und hüten.

Ich weiß. Das ist aber auch gar nicht mein Kreuzzug - ich zerstöre hier nur die Illusionen derer die noch immer glauben das man den PC-Spielern nur das gelobte Land mal RICHTIG zeigen muss und dann kommen sie in scharen.

Trotz gegenteiliger Propaganda machen Rollenspiele auf dem PC nämlich sehr wohl ziemlich Spaß. Auch das so geschmähte WoW. Man sollte nur nicht den Fehler machen zu erwarten das sich da der Spaß genau wie im Paper findet.
 
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ich zerstöre hier nur die Illusionen derer die noch immer glauben das man den PC-Spielern nur das gelobte Land mal RICHTIG zeigen muss und dann kommen sie in scharen.

Trotz gegenteiliger Propaganda machen Rollenspiele auf dem PC nämlich sehr wohl ziemlich Spaß. Auch das so geschmähte WoW. Man sollte nur nicht den Fehler machen zu erwarten das sich da der Spaß genau wie im Paper findet.
Die gegenteilige Propaganda gibt es ja vor allem in Webcomics. Und da ist der Witz ein ganz anderer.

Keiner will sagen, dass CRPGler ins gelobte Land geführt werden müssen. Es geht darum gleiche Basen herauszustellen und Interesse für andere Sachen zu wecken.
Schließlich kenne ich wenig spielbegeisterte Leute, die ihr Leben mit genau einem Spiel verbringen.
 
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Ich spiele Brettspiele, Kartenspiele, Unmengen an Pen & Paper-Systemen habe ich schon gespielt und spiele noch immer, alles was es am PC so an Rollenspielen gibt und auch GuildWars habe ich seit Beta gezockt und bin vor kurzem zu WoW gekommen. Und nun?

Also soooo weit weg wie hier publiziert wird sind die Gamer von den RPGlern nicht. Ich sehe das wie Skar. Es redet ja keiner davon, einen heiligen Kreuzzug gegen die Gamer zu starten und sie alle zum Licht des Pen & Paper zu bekehren. Aber Interesse wecken kann man. Und dafür sorgen, dass manch einer mal über seinen Tellerrand schaut.
 
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Zu den Brettspielern: Die halte ich für eine echte Zielgruppe für "Anwerbeaktionen" zum Pen&Paper-Rollenspiel. Sowohl die verwandten, die "rollenspielartigen" Brettspiele, wie auch - wichtiger noch - die Tatsache, daß Brettspieler es GEWOHNT sind im DIREKTEN MITEINANDER, also "nicht-virtuell", mit lebenden Menschen zu spielen, positioniert sie viel näher an den Pen&Paper-Rollenspielern.

Es ist damit natürlich inzwischen Off-Topic und ggf. eventuell einen eigenen Thread wert: Was für Aktionen gibt es schon, was für Aktivitäten sollte man anstreben, um Brettspieler (hier vielleicht auch gerade die "Intensivspieler") für Pen&Paper-Rollenspiele zu interessieren und zu gewinnen?
Bisherige Aktionen schließen ja meines Erachtens Brettspieler nicht aus. Ganz im Gegenteil.

Zwischen Brettspielen und Pen&Paper existieren auch wenige Mauern und Grenzen, die man einreißen müsste. Zwischen Computerspielen und Pen&Paper (oder auch zu den Brettspielen) sehe ich die Mauern eher. Es gibt kaum übergreifende Veranstaltungen, obwohl doch beides Spiele sind und sie völlig gleiche Genres abdecken. Daher sind hier Aktionen besonders gefragt, so finde ich.
 
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Das Problem ist wohl eher, dass P&Pler, z.B. wie bei mir in Ermangelung von Mitspielern, gerne mal auf die "Alternativdroge" PC Rollenspiel ausweichen. Wenn ich kein Altbier kriege tuts immer auch ein Pils. Schmeckt anders, ist aber auch lecker.

PC Rollenspieler kennen aber oft nur ihre Spiele und haben von den Wurzeln im P&P keine Ahnung. Einfach mal dem Pilstrinker ein Altbier anbieten, vielleicht schmeckts ihm ja und er trinkt später auch gerne mal ein Alt. Deswegen muss man das Pils ja nicht schlecht machen.
 
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Joah... das "für Rollenspieler" hat sich schon mit dem Titel erledigt, oder?
 
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Du meinst, weil kein wahrer Rollenspieler das Verb "buffen" benutzt? Da würde bestimmt kein Schotte widersprechen.
 
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