Brandstifter in Zachs Hinterhof

AW: Brandstifter in Zachs Hinterhof

Steven hörte noch das 'Was' von Melody, als er das rumpeln der Decke vernahm. Wie aus Reflex hob er die Hände über den Kopf, als wenn das etwas nutzen würde. Den ersten Stein spürte er noch auf seinem Kopf schlagen, danach war alles Dunkel. Er spürte nur noch wie das Gewicht förmlich das Leben aus seinen Körper trieb, er wollte um Hilfe schreien, um Vergebnung betteln, aber seine Lungen brachten keinen ton mehr heraus. Nach einer, seiner Meinung nach unendlich langen Zeit spürte er garnichts mehr, um im nächsten Moment die Augen aufzuschlagen. Instinktiv griff er nach seinem Arm und spürte das Fell. Dieses trieb erstmal ein lächeln auf sein Gesicht, bevor er registrierte das er nicht mehr atmete.

Als Moishe dann erwähnte das sei zum Kunstmeuseum sollten überprüfte er auch seine SMS, er fand auch die gleiche Nachricht wie der Ventrue. er zögerte einen Augenblich undentschied sich dann mit dem Ventrue mitzufahren. Warum sollte er laufen, wenn es so einfacher ist sich fortzubewegen.
 
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"Kunstmusseum", meinte nun auch Helena. "Soll ich vorausfahren, es ist nicht so sonderlich weit, dort sollte auch das Ritual stattgefunden haben."

Sie sah sich nach Sarah um, die wohl auch hier sein sollte.
 
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Er hoffte dieser Weg würde zum Ziel führen, die andere Form des Todes die ihm durch den Kopf ging wollte er nicht erleben. So drückte der Caitiff also wie die anderen und stellte fest daß sich die Türe überraschend einfach öffnen lies. Diese Frau, hier, nackt und hilflos, damit hatte er nicht gerechnet als er wie die anderen näher trat. Mit Schrecken registrierte er die Geräusche über ihm die ankündigten das die Decke zusammenbrach, seine Augen gingen im Reflex nach oben worauf sein Blick kurz von Panik zersetzt war. Ein einfacher menschlicher Reflex, die Angst vor dem Tod übernahm ihm für einen Moment. Er spürte die Brocken auf ihm, die Last auf seinen Schultern, wie sie seinen Körper begruben und dabei keine Umwege machen wollten um ihn nicht zu verletzen. Der Versuch des Sturzes von vorhin mit dem leichten erhofften Schrecken war ein schlechter Witz gegen das hier. Angst und Schmerzen verbanden als seine Knochen brachen, die Haut riss und er spürte wie sein Innerstes zerdrückt wurde.

Bis zu dem Moment als er in Trauer um den Verlust des kurzen Gefühls vom Menschsein wieder zu sich kam. Aber etwas war anders, er fühlte sich im Geiste klarer, kein bedrückendes Gefühl das ihn blockierte und keine Stimmen die da nicht hingehörten. Als er aufstand tastete er instinktiv nach seiner Ausrüstung, verstaute die Waffe und hielt das Nachtsichtgerät in der Hand. Bei der Erwähnung der Nachricht von Trapper sah auch er auf sein Handy, schliesslich hatte er die Nummer bereits durch den Anruf weitergegeben. Das Kunstmuseum war damit als nächstes Ziel klar. Er nickte nur zum Verständnis, er kannte den Weg bereits. Erst die Blicke von Helena brachten ihn auch zurück zur Tatsache das hier vor kurzem noch ein Potentieller Feind in Form von Sarah war, so sah er sich auch für einen Moment um.
 
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Sarah war auf dem Schrottplatz nicht zu entdecken.
Aber sie war auch an einem anderen Ort von Zacharii erwischt worden. Wahrscheinlich befand sie sich irgendwo anders auf dem Schrottplatz.
Ein Lebenszeichen ihrerseits gab es jedoch nicht...
 
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Moishe stieg in den Bus, den er ja an diesem Abend genommen hatte und bemerkte die Wiederkehr des normalen Lebens nach Finstertal. Listen the children of the night what sweet music they make schoss es dem Ventrue durch den Kopf und er dachte sich Bela Lugosi´s schweren östlichen Akzent dazu.
"Ich fahre Ihnen nach Miss O´Niell" lies Moishe als Antwort vernehmen und wartete bis Steven eingestiegen war. Der junge Gangrel machte einen guten Eindruck auf Moishe, jemand auf den man sich verlassen zu können schien.
Als sie schließlich fuhren sprach Moishe ihn an.
"Wir werden wohl noch einmal zum Schrottplatz müssen befürchte ich, denn weshalb wir herkamen haben wir eigentlich in Zachs Traumwelt verschlafen. Wir wissen nicht sicher ob unter Zieges altem Laden nicht doch noch etwas schlummert das uns bei nächster Gelegenheit wieder in den Hintern beisst. Bist Du wieder dabei wenn wir das angehen?"
Moishe lenkte den Kleinbus, der wie Steven sehen konnte voller technisches Equipment gepackt war, ins Museumsviertel. Alles wirkte friedlich auf der Fahrt und Moishe stellte sogar das Radio an, auch wenn sein konservativer Musikgeschmack bei der Senderwahl Steven sicher nicht wirklich begeistern dürfte.
 
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Dann gab es hier nichts mehr zu erledigen, seine Füße brachten ihn zurück zu seinem Wagen.

Nichts überhastet, alles kontrolliert und nicht zu zügig.

Er wollte wissen wie es seiner Ghul ging ohne es die anderen merken zu lassen. Die Ausrüstung war schnell im Kofferraum verstaut, er vermeidete deutliche Blicke ins Wageninnere, auch wenn er aus dem Augenwinkel erkennen konnte das es ihr wohl gut ging. Als er hinter dem Steuer saß drehte er sich nach hinten zu ihr..

"Wie geht es ihnen?"

Sie sah ihn an, Verwirrung in ihrem Blick.

"Noch schläfrig und orientierungslos, aber es wird besser."

Er nickte.

"Gut, bleiben sie hinten im Wagen, ich denke das gröbste ist überstanden. Versuchen sie über ihr Handy die Nachrichten über die Stadt zu sortieren."

Eine einfache Anweisung bevor auch er den Motor startete und zum Kunstmuseum fuhr, das Radio blieb dabei erstmal aus, er rechnete nicht damit mir kurzfristigen FEtzen aus dem RAdio etwas anfangen zu können oder daraus informationen zu erhalten.
 
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Es war eine kleine Fahrzeugkolonne die da durch die immer noch ziemlich öden straßen Finstertals fuhr. Moishe dachte besorgt an die Folgen der letzten Tage und Nächte für die menschliche Bevölkerung nach. Wenn er die Lage richtig einschätzte waren Alte und Kranke quasi ohne Versorgung gewesen und Kleinkinder konnten wohl von ihren Müttern ein oder zwei Tage lang nicht versorgt worden sein. Die Zahl der Opfer könnte riesig sein. Auf die neue Führung der Domäne konnte einiges zukommen. War Finstertal eigentlich noch in der Lage alle Anwesenden Kainskinder zu versorgen? Mit den idealen Zahlen der Camarilla von 10.000 Menschen pro Vampir würde man nach diesen Nächten wohl weit entfernt sein. Außerdem würde zu klären sein ob sich der designierte Übergangsprinz Galante würde behaupten können oder ob sich ein lokaler Thronanwärter herauskristallisieren würde. Was wäre wenn buchet noch am Leben war? Alles Fragen die die kommenden Nächte in Finstertal beantworten mussten.

Moishe bog hinter Helena in die Straße des Kunstmuseums ein. Schon von weitem sah er das dort gekämpft wurde und wenn er sich nicht irrte waren Trapper und die Frau die gestern Nacht fast im Alleingang die riesige Gottesanbeterin getötet hatte in einen tödlichen Zweikampf involviert.

Hier geht es weiter: http://www.blutschwerter.de/f68-sta...-beschuetzer-des-letzten-rituals-seite10.html
 
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Die Musikahl des Ventrue registrierte Steven nur beiläufig, da er sich vielmehr damit beschäftigte in seinem Körper nach den erlittenen Verletzungen zu suchen. Sie waren alle nicht vorhanden, auch wenn sie sich real angefühlt hatten. Das technische Equipment registrierte der Gangrel zwar, aber er hatte sich bisher nie genauer damit auseinander gesetzt. Er war eigentlich froh damit das er sein Handy bedienen, und einen Computer anschalten und nutzen konnte um E-mails und dergleichen abzurufen.

Auf Moishes Frage reagierte er mit einem sarakastischen Lächeln bevor er antwortete "Ja bin ich, solange ich nicht wieder durch die Zeit reisen muss" Auch in seinen Augen war der Ventrue nicht unfähig, und ein recht angenehmer Zeitgenosse.
 
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Out of Character
Iain schleicht mal grau und ausgeblendet mit...
Sry. habe gerade sehr wenig Zeit und noch kürzer nur geborgtes Internet...
 
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