Blutpunkte speichern ohne Thaumaturgie

Abetorius

...
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Auf folgenden Gedankengang kam ich,als einer meiner Gruppenmitglieder,ein Brujah,sich darüber beschwerte,das er für ´brennender Zorn´ in einem Kampf immer soviel Blp. ausgeben muß.

Ich als Tremer hätte ja Foki´s (Fokus einer Vitae-Infusion) und könne auf mehr Blut zurück greifen.

Er wollte von mir Foki´s gemacht haben,was ja Regeltechnisch geht.Das Blutsband war ihm auch wurscht.

Ich erklärte ihm das Tremere mit ihren thaumaturgischen ´Boni´ nicht um sich schmeißen wie mit Bonbons zu Fasching,und da ich zur Geheimgesellschaft der Elite gehöre fallen für ihn,von mir hergestellte Foki´s,schon zwei mal aus.


Zum Thema:
Die folgenden Fakten in kombination.

Der Vorzug ´essen´ (GRW 324) erlaubt es das man den Inhalt seines Magens in sich behalten kann.(Irgendwann am Abend muß man erbrechen,aber es bleibt eine zeitlang im Magen).

Blutvorrat: (GRW 146) Jeder Blp. entspricht in etwa einem Zehntel des Blutes im Körper eines Erwachsenen.

Ein erwachsener Körper hat ca. 6 Liter Blut.Ein Blp.,wenn man von Generation 13 ausgeht,müßte also ca. 0,6 Liter sein da die Größe seines Blutvorrats 10 ist.

Das Fassungsvermögen des menschlichen Magens ist individuell unterschiedlich und beträgt etwa 1,5 Liter.Diese Menge entspricht ca. 2 Blp.(1,2 Liter = 2Blp.)

Das würde also heißen das ein Gen. 13er der frisch jagen war und den Vorzug ´essen´ hat,10+2 Blp. in seinem Körper hätte,vorrausgesetzt er füllt seinen Mage (weil essen) mit ca. 1,2 Litern Menschenblut nach dem er ´satt´ ist.


Könnte man das so sehen bzw. könnte man die mitgeführten ´Extrablutpunkte´ auf Grund der oben genannten Dinge so erklären bzw. würdet ihr als SL in eurer Runde das einem SC durchgehen lassen wenn der Spieler es so erklärt wie oben beschrieben?


(Die Mengenangaben stimmen evtl. nicht genau.Es geht mir im Grunde um die von mir erdachte Möglichkeit)
 
AW: Blutpunkte speichern ohne Thaumaturgie

Also er hat brennende Fäuste, und beschwert sich, dass es zu viel Blut kostet ?

Nein würde ich nicht zulassen, weil es mir unter anderem viel zu idiotisch wäre, welcher Vampir würde in seinem Magen kaltes Blut herumtragen ?
Bzw. welcher Spieler, will einen Charakter spielen, der Blut in seinem Magen transportiert um es dann heraus zu würgen und zu trinken ?

Gegen was kämpft ihr, dass es so viel Blut kostet ? Potence 3 + SHS, da sollte schnell nichts stehen

Was spricht denn dagegen einfach 2 Blutbeutel mit sich herum zu tragen ?
Oder wenn die Kämpfe so lang sind, einfach währenddessen zu trinken ?
 
AW: Blutpunkte speichern ohne Thaumaturgie

würdet ihr als SL in eurer Runde das einem SC durchgehen lassen wenn der Spieler es so erklärt wie oben beschrieben?

Nö. Ein Spieler der mit diesem Vorschlag zu mir kommen würde, würde bereits per Default die Powergamer Glocken in meinem Kopf leuten lassen und ich hätte dabei bereits die Horror Vorstellung von Spielern die anfangen Leute abzuschlachten um 2 Zusätzliche Blutpunkte aufzunehmen.

Abgesehen davon hab ich kein Bock darauf Biobücher zu wälzen und zu sehen wieviel Blut eine Ratte besitzt, die ja ein 1BP gibt. Es für Menschen zu erlauben würde bedeuten es ist für alles andere Blut möglich und ich habe einfach keine Lust mit dem Taschenrechner am Tisch zu sitzen und auszurechnen wieviel Vitae gerade aus dem 7ner Vampir gezogen wurde und wie sich das Mengenmäßig auslässt. Genauso wenig habe ich bock auf eine Feste Regelung marke: Du kannst mit Essen 2 zusätzliche Blutpunkte aufnehmen, denn das wird nur noch absurd wenn der Vampir ein Pferd oder eine Kuh aussäuft und dann mit 4-5 Litern zusätzlich im Magen rumrennt. Blut ist unterschiedlich in seinem Gehalt an Vitae und ich würde diese Idee in erster Linie ablehen weil ich finde das dieser Vorteil, wenn er es ermöglichen würde, mehr Punkte gekostet hätte, und der zweite Punkt warum ich es ablehne ist einfach weil ich keim Bock über Diskussionen habe das die Osteuropäische Nacktratte nur 0,4l Blut besitzt statt der üblichen whatever und man deshalb mehr Blut "lagern" könnte. Auf sowas hab ich kein Bock. Natürlich, in einer anderen Konstelation, mit einem anderen Spielziel (z.b. Sabbat Spiel bei dem es nur um schlachten und morden geht) würde ich es mir vielleicht überlegen. Es ist ja schließlich nicht so das die Idee an sich jeglicher Logik entbehrt.

OffTopic
Und bevor sich jemand wundert, ein Vampir der sich eine Rattenzucht hält ist nicht wirklich selten in unserer Runde (Muss natürlich zum Spiel passen.. aber wir hatten schon alles von Ratten bis Hamster, eine Toreador hat sich schon Chinchilla gehalten), einfach weil es sinn macht einfach ein Nagetier zu futtern als jeden Tag jagen zu müssen nur um den Soll zu erhalten. (Einer meiner Spieler hat da mal der Spielerschaft einen Vortrag dazu gehalten)


Und wenn es deinem Kumpel nur um Blutsnacks geht.. eine Kühlbox mit Blutkonserven (oder ein Käfig mit Ratten) ins Auto stellen funktioniert auch, ohne ein Rattenschwanz an unnötiger Regelungen zu benötigen.
 
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Was spricht eigentlich dagegen eines seiner Blutpüppchen als "Begleitung" mit sich zu führen?
 
AW: Blutpunkte speichern ohne Thaumaturgie

Was spricht eigentlich dagegen eines seiner Blutpüppchen als "Begleitung" mit sich zu führen?

Blutpüppchen sterben im Kampf so schnell.

Ich würde das auch nicht zulassen vor allem da Blutpunkte ja sowieso nicht wirklich etwas mit der Blutmenge zutun haben, sondern eher mit der Quallität bzw dem närhrwert.
außerdem was sollte das Blut im Vampirmagen daran hindern zu gerinnen? oder zu gammeln? ist bestimmt rein interessanter Anblick wen der Spieler mitten in einer Besprechung mit dem Prinzen 2 Liter halb geronnenes Blut auf den 600 Jahre alten Perserteppich kotzt
 
AW: Blutpunkte speichern ohne Thaumaturgie

Dann könnte man sich natürlich noch Blut in die Lungen pumpen, da man eh nicht atmen muss, durch die Harnröhre die Blase füllen, die ja sonst auch verschenkter Stauraum ist und evtl. noch den Darm nutzen.
Mal im Ernst, die Idee ist doch daneben.
 
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Ich finde, die Idee hat einen entscheidenden Denkfehler: Wenn ein Kainit Blut trinkt, dann nimmt er es so auf, wie Vampire es nun einmal tun. Sprich, es erhöht auf irgendeine mystische Weise seinen Blutpool. Wie soll das Blut also jetzt nochmal extra im Magen gelagert werden? Bzw. wie soll es da hin kommen? Es zu trinken wird wohl nicht dazu führen, dass es dort bleibt und "lagert". Vorteil "Essen" hin oder her. Ich würde davon ausgehen, dass es bei diesem Vorteil lediglich darum geht die normalen Lebensmittel der Menschen bei sich behalten zu können. Aber wieso sollte der Vorteil dazu führen, dass der kainitische Körper das Blut im Magen lagert, statt es auf die für ihn typische Weise zu verwerten?
 
AW: Blutpunkte speichern ohne Thaumaturgie

Ich finde, die Idee hat einen entscheidenden Denkfehler: Wenn ein Kainit Blut trinkt, dann nimmt er es so auf, wie Vampire es nun einmal tun. Sprich, es erhöht auf irgendeine mystische Weise seinen Blutpool. Wie soll das Blut also jetzt nochmal extra im Magen gelagert werden? Bzw. wie soll es da hin kommen? Es zu trinken wird wohl nicht dazu führen, dass es dort bleibt und "lagert". Vorteil "Essen" hin oder her. Ich würde davon ausgehen, dass es bei diesem Vorteil lediglich darum geht die normalen Lebensmittel der Menschen bei sich behalten zu können. Aber wieso sollte der Vorteil dazu führen, dass der kainitische Körper das Blut im Magen lagert, statt es auf die für ihn typische Weise zu verwerten?

Sehe ich auch so.
1. Ein Vampir der mehr Blut trinkt, als er speichern kann, verliert das Blut wieder. Z.B. er "schwitzt" es über de Haut wieder aus, was sehr schnell sehr eklig wird. Es gibt einen Nosferatu-Vorteil, der es erlaubt mehr Blut zu speichern, als von der Generation üblich wäre. Ist aber nichts für Brujah.

2. Ein Vampir der mehr Blut trinkt, als er braucht, begeht eine Sünde gegen den Pfad der Menschlichkeit. Nach zwei Wochen dieser Praxis macht er sich keine Gedanken mehr, um solche komplizierte Sachen, denn damit kann man von 2 auf 1 fallen.

Aber hey, wenn er das wirklich will, kann er ja wie die Drogenkuriere sein Blut in kleine Beutel abpacken und runterschlucken und wenn er es braucht, muss er sich nur kurz in den Bauch boxen lassen, um die Beutel kaputt zu machen. Neee, ist auch scheiße. Sobald Blut den menschlichen Körper verlässt, fängt es ziemlich schnell an zu gerinnen und wird dann ungenießbar und ohne Nährwert.
Na gut, wie wäre es dann wenn er kleine Hamster & Co einfach lebend runterschluckt? Er müsst sie vielleicht betäuben, damit sie nicht die ganze Zeit herum krabbeln, aber das geht schon. Besser wäre noch mit Fleischformen 1 sich kleine Hautfalten außen am Körper zu formen, wo man die Tiere reinstecken kann (natürlich mit Luftlöchern nach außen und kleinen Mündern nach innen). Sobald man Hunger bekommt kurz draufhaun (aber nicht mit den brennenden Fäusten ;) ) und hier kommt der Snack. Ja, ist ziemlich Sabbat-mäßig.
:)
Nein, ich denke die einfachste Lösung wäre es sich hochzudiablerieren. Gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche: Statt mit brennenden Fäusten Gegner nur einzuäschern einfach mit Geschwindigkeit in der selben Rund packen und beißen (wird ja genug Handgemenge haben) und dann mit Stärke aussaugen. Gibt Blut für sofort und vielleicht mehr beim nächsten Mal. Beißen kostet auch kein Blut und macht sogar KK+1 schwerheilbaren Schaden. Kann man also jede Runde wiederholen und solange man den Gegner festhält, kann er noch nichtmal zurück haun. So Problem gelöst.
 
AW: Blutpunkte speichern ohne Thaumaturgie

Das einzigste wirkliche Argument das mich überzeugt hat das die oben stehende Theorie nicht so funktionieren kann wie beschrieben,war,das das Blut im Magen gerinnt und somit wohl nicht mehr verwertbar ist.

Desweiteren habe ich von dem Vorschlag glesen das man ja stattdessen Blutbeutel mit sich führen könne.

Wenn das Blut in den beschriebenen Blutbeutel nicht gerinnt,beinhalten sie wohl chemische Zusatzstoff die das gerinnen verhindern.(Das vermute ich jetzt mal da ich keine Ahnung davon habe wie es sonst funtionieren soll.)Und man würde diese Zusatzstoffe der im Magen mitgeführten Blutmenge zuführen,dann müßte doch der selbe Effekt auftreten wie bei den mitgeführten Blutbeuteln.Und somit würde das oben angeführte gedankliche Konzept wider greifen.

Abgesehen davon ob man dieses Konzept als SL in seiner Gruppe unterstützt oder nicht,wäre es dann plausibel?
 
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Nein, ich denke die einfachste Lösung wäre es sich hochzudiablerieren.
Ja, das wäre zumindest "ehrlich" verdient.

Alternativ könnte der Charakter sich auch den Vorteil "Bloat" kaufen. Ist zwar aus den DA-Quellen und eher für niedere Clans gedacht (Guide to low Clans, p. 184), aber das würde ich weitaus eher zulassen, als so eine - entschuldige wenn ich es so sage - an den Haaren herbei gezogene Theorie, wie sie im Eingangspost geschildert wird. Bei Bloat steht zumindest dabei, dass der Vorteil dafür gedacht ist mehr Blut speicher zu können, als normalerweise vom Generationslimit her möglich wäre. Für 1-5 Punkte in dem Vorteil, gibt es 1-5 Blutpunkte mehr. Der Charakter sieht halt aus wie Jabba the Hut, aber hey... wers braucht...

[sarkasmus] Natürlich könnte man dem power-schnetzel-Brujah auch einfach nahe legen, sich einen Gangrel zu suchen, der blöd genug ist ihm Gestaltwandel 2 beizubringen. Da gibts dann für einen BP schwerheilbar so lange er will und er brauch auch nicht mehr zu jammern, dass seine super krassen Kräfte ein wenig durch sein Generationslimit eingeschränkt werden. [/sarkasmus]

In jedem Fall würd ich mal stark davon ausgehen, dass es bei dem Vorteil "Essen" erwähnt werden würde, falls man durch ihn mehr Blutpunkte ergaunern könnte.
 
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Abetorius schrieb:
Abgesehen davon ob man dieses Konzept als SL in seiner Gruppe unterstützt oder nicht,wäre es dann plausibel?
Er könnte sich auch einen kleinen Dieselgenerator mit Kühlaggregat in den Körper einbauen um es frisch zu halten.
Wege um Kondenswasser und Gase abzulassen sind ja vorhanden.
Bekommt dann gleichzeitig noch den Nachteil "Touch of Frost"
 
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Das einzigste wirkliche Argument das mich überzeugt hat das die oben stehende Theorie nicht so funktionieren kann wie beschrieben,war,das das Blut im Magen gerinnt und somit wohl nicht mehr verwertbar ist.

Desweiteren habe ich von dem Vorschlag glesen das man ja stattdessen Blutbeutel mit sich führen könne.

Wenn das Blut in den beschriebenen Blutbeutel nicht gerinnt,beinhalten sie wohl chemische Zusatzstoff die das gerinnen verhindern.(Das vermute ich jetzt mal da ich keine Ahnung davon habe wie es sonst funtionieren soll.)Und man würde diese Zusatzstoffe der im Magen mitgeführten Blutmenge zuführen,dann müßte doch der selbe Effekt auftreten wie bei den mitgeführten Blutbeuteln.Und somit würde das oben angeführte gedankliche Konzept wider greifen.

Abgesehen davon ob man dieses Konzept als SL in seiner Gruppe unterstützt oder nicht,wäre es dann plausibel?

Das gehört für mich zwar in die Kategorien "regeltechnisch möglich" und "theoretisch und praktisch umsetzbar", aber auch und vor allem in die Kategorie "stilloser Dreck".

Dies kann durchaus ein gewolltes Stilmittel sein.

Eine Gruppe durchgeknallter Sabbatis, ein fanatisches Camarilla-Kriegsklüngel oder einfach eine bekloppte Anarchen-Gang kann ich mir in einer trashigen Actionrunde in dieser Richtung so ganz unterhaltsam vorstellen, dass sie mit nem Lieferwagen voller Blutkonserven rumfahren und sich vor der Action noch einen Liter gerinnungsgehemmtes Blut in den Magen saugen. Am Ende des Kampfes, werden dann noch die Leichen der Schurken zusammengesammelt, ausgepresst und füllen die Reserve wieder auf.

Von solchen Settings einmal abgesehen würde ich jedoch sagen, dass dies erstens ziemlich plump, mechanisch und ekelhaft ist. Unnötiges Blut als unangenehmen Fremdkörper (Vorteil "Essen" bedeutet nicht, dass das Spaß macht) in den Körper zu zwingen, hat für mich was von Eigenurin trinken - mag ja sein, dass das gesund ist, aber... naja...


Zweitens sollte man abseits der Trash-Gangs, wie bereits erwähnt, berücksichtigen dass ein solch mechanischer Umgang mit Menschenblut (hineinpressen über die Sättigung hinaus aus) nicht gut für die Menschlichkeit ist...
aber da der Umgang mit dem Menschlichkeitswert in den meisten V:tM-Runden noch stumpfsinnig mechanischer abgehandelt wird, ist diese Problem in der Praxis wohl bedeutungslos.
 
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Desweiteren habe ich von dem Vorschlag glesen das man ja stattdessen Blutbeutel mit sich führen könne.

Wenn das Blut in den beschriebenen Blutbeutel nicht gerinnt,beinhalten sie wohl chemische Zusatzstoff die das gerinnen verhindern.

Blutkonserven werden gekühlt gelagert und meines Wissens nach nicht mit Chemie versehen. Das Kühlen verhindert AFAIK das Gerinnen.

Abgesehen davon ob man dieses Konzept als SL in seiner Gruppe unterstützt oder nicht,wäre es dann plausibel?

Nein.
 
AW: Blutpunkte speichern ohne Thaumaturgie

Keine hier Bio gehabt ? Blut beinhaltet Fibrin, dieses führt zur Verklumpung, man kann es auf recht einfachem mechanischen Wege entfernen, z.B. durch umrühren, soweit ich mich erinnere. Das Fibrin bleibt in einem ziemlich ekeligen Ballen am Rührstab hängen und das übrig gebliebene Blut klumpt nicht mehr. Ob es auch chemische Wege gibt weiß ich nicht, imho braucht Fibrin Luft um zu verklumpen. Diese wird aus Blutbeutel entfernt damit das Blut haltbar wird, denn man will allgemein keinem Patienten bei einer OP Blut einflößen, das nicht zum verschließen von Wunden taugt und somit den Körper schnell wieder verlässt.

Sprich: Blut klumpt nicht mehr, hat aber dennoch bei Raumtemperatur keine besondere Haltbarkeit, vielleicht eine Nacht, in der nächsten die hälfte und dann gar nichts mehr. Im Kühlschrannk und in Vakuumbehältern dauert es vielleicht eine Woche bis das Zeug unbrauchbar ist. Bei dieser Verfallsgeschwindigkeit wird allerdings auch die Beschaffung schwierig und bei Tierblut müsste man ganze Fässer mit sich schleppen, was auch nicht schön oder praktisch wäre.

Möglichkeiten die ich sehe:
Für Nossis und Ganngrel: Tote Ratten. Solang Blut im Organismus ist gerinnt es nicht und eine Nacht bleibt so ne Ratte gut. Für jemandem mit Tierhaftigkkeit ist das auftreiben einer Tasche voller Ratten wohl ein eher geringes Problem, auch wenns ekelig ist haben diese beiden Clans kaum einen Ruf zu verlieren.

Ventrue: Ventrue könnten sich als dekadente Feinschmecker rauslavieren und würden vielleich nicht als stillos gelten, es gehört ja sogar in gewisser Weise zu ihrer Clansthematik.

restliche Cammmis: Zu menschlich, Malks sind Malks, aber die meisten anderen Clans, wie Toreador und Brujah würden es nicht über sich bringen.

Sabbat: Mach was dir gefällt, Fleischformen und etwas Kreativität ermöglichen es sicherlich Platz für den einen oder anderen BP zu schaffen.

Die Freien: Assammiten sind praktisch veranlagte Killer und Giovanni schänden selbst Leichen, denen beiden ist alles zuzutrauen. Ravnos und Setiten wären sich wahrscheinlich aus verschiedenen Gründen zu schade, wobei die ersten in manchen Situationen kaum die Wahl haben dürften.
 
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