AW: Blutmagie / Borberandianer + Hellsichtzauber ?
mardugh orkhan schrieb:
Ich denke, das ist wohl ansichtssache. Zumindest habe ich nirgends gelesen, dass die magisch wären. Den Destructibo Erfolg erkläre ich mir, durch die Matrix, welche die Dämonen nach Dere ruft und dort hält.
Ohja, da schwöre ich Stein und Bein drauf, dass die garantiert aus nichts anderem als chaotischer Magie bestehen. Ich finde es zugegebenermaßen gerade nicht im Material wieder. Zumindest nicht im MG&S.
Dass Dämonen eine Haltematrix haben, müsste auch bedeuten, dass sie in völlig magiefreier Zone bzw. in einer Zone, die jede Art wirkender Magie unterdrückt, nicht existieren könnten wie beispielsweise in einer Protectioniszone. Das ist jedoch nicht der Fall.
Ich denke, die Erklärung, die in einem der Werke angegeben worden ist, dass Dämonen nichts anderes als manifestierte Zaubersprüche seien und ihre Wahren Namen quasi die Formeln dazu, passt ziemlich gut. Zumindest wird einiges erklärbarer wie beispielsweise die Dämonenvariante des Gardianum oder eben der Destructibo.[/QUOTE]
john_fog_williams schrieb:
der Borbaradianer ohne eigene AE gerade Blutmagie anwendet würde ich sage leuchtet er beim Odem. Wenn er es nicht tut dann nicht.
Würde ich nicht behaupten. Er leuchtet nur, insofern sein Minderpakt magisch wahrnehmbar sein könnte, meine ich. Wenn er "zaubert", setzt er ja nichts anderes als ein Paktgeschenk ein, dass das "Zaubern" imitiert, was nichts anderes als ein genialer Schachzug Amazeroths ist, denn wie würde man weniger ahnen, dass man einen Schritt weit in seine Richtung gegangen wäre, wo man doch "nur zaubert"?
Seine gewirkten Zauber sind jedoch magisch wahrnehmbar und als mit Blutmagie bezahlt zu identifizieren.
Wenn ein Borbaradianer also zaubert, bleibt er mE währenddessen noch immer unmagisch, aber ein Oculus würde enthüllen, dass er zaubert und den entstehenden Zauber entdecken, aber der Borbaradianer hätte ja dennoch nicht plötzlich einen ASP-Vorrat, der magisch wahrnehmbar wäre.
Hesha schrieb:
Womit wir bei der nächsten Frage wären: Sind Dämonen grundsätzlich magisch oder ist Magie grundsätzlich dämonisch?
Letzterem würde die Praiskirche und die Novadis wohl gerne zustimmen...
Dann müssten einschlägige Zauber oder ZUMINDEST Liturgien jede Art von Magie als dämonisch identifizieren. Zudem darf man nicht vergessen, dass ASP auch eine rohe Art des Sikaryan ist, weswegen einige Vampire auch ASP und/anstatt LE entziehen können.
Andererseits kommt "die Kraft" aus der 6. Sphäre oder sogar von noch weiter draußen und ist zugänglich seit Madas Frevel. Somit würde ich behaupten, dass Magie durchaus jene Macht der 7. Sphäre ist, die mit zunehmender Nähe zur 1. Sphäre jedoch geordneter auftaucht, weswegen sie in der 3. Sphäre ihrer dämonischen Komponente entledigt wurde, ihrer chaotischen Natur jedoch nicht vollständig Herr geworden werden konnte.
Aber wieso kann sie tgleichzeitig eine andere Ausformung des Sikaryan sein?
Fragen über Fragen...
AlbertvS schrieb:
(wobei das auch bedeuten würde das man in den Niederhöllen theoretisch Dämone mit normalen Schwertern bekämpfen könnte.)
Nicht im geringsten. Wieso?
AlbertvS schrieb:
wirft so ein bischen die Frage auf ob etwa ein Mensch der mit Transmutare (ein sehr teurer Zauber) nicht genauso leuchtet wie ein Magier der grade seine Ausbildung abgeschlossen hat.
Wohl kaum so stark, denn ein Zauber müsste schon überaus potent sein, um so viel astrale Macht wie ein ausgebildeter Magier zu verstrahlen. Es geht bei den Zaubern ja nicht um die einmalig bezahlten ASP, sondern vor allem um die pASp hinsichtlich ihrer Mächtigkeit wie eben auch bei Artefakten. Und was ist schon 1 pASP im Vergleich zu 40 pASP, die in einem Vollmagus stecken?
(Vorausgesetzt er ist nicht leergeballert!
)