Schattenkind
Neuling
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- 10. Mai 2003
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Im Prinzip sind die Blutlinien identisch mit den Clans aufgebaut. Sie besitzen "Gründer", eigene oft einzigartige Disziplinen und auch eigene Schwächen. Der große Unterschied zwischen einem Clan und einer Blutlinie besteht neben der Anzahl (muss kein Faktor sein) der Angehörigen darin das jedem der Clans ein Mitglied der 3. Generation vorsteht/vorstand (wie Skar72 aufgeführt hat wurden einige der Clansgründer bereits vernichtet)...während kein Gründer einer Blutlinie eine niedrigere Generation als die 4. oder 5. aufzuweisen hat...manchmal tragen diese "Abweichler" sogar noch höhere Generationen.
Dadurch das ihnen die geschlossene Ahnenreihe bishin in die 3. und 2. Generation (bezogen auf den Gründer der Linie) fehlt wird der Status der Blutlinien in der Kainitischen Gesellschaft als...minder...angesehen und Mitglieder von Blutlinien werden meistens entweder als unbedeutend abgetan und übersehen (ignoriert) oder aber oban ihrer Besonderheit gefürchtet, gejagd und vernichtet.
Sowohl im Mittelalter (Alte Welt) als auch in der Neuzeit (Maskerade) existieren neben den Clans auch Blutlinien. Die meisten Blutlinien entsprechen dabei dem Beispiel der "Exoten". Ihre Mitglieder sind meistens wenig an den Machtspielen des Djihad (der ewige Kampf unter den kainitischen Clans der Bestandteil eines Fluches ist den Lilith über Kain und die seinen sprach nachdem der erste Mörder mit seinen Enkeln ein blutiges Vergehen an ihr begangen hatten) interessiert aber allein ihre Existenz reicht oftmals schon aus um die Clans auf den Plan zu rufen.
Hier nun einige Linien der alten Welt.
--{ Die Laibon }--
Die Laibon sind aller warscheinlichkeit nach eine Blutlinie der Gangrel. Ihr Gründer ist unbekannt doch sie sind das beste Beispiel dafür das eine Blutlinie nicht nur aus einigen wenigen bestehen muss. (In den arabischen Landen gelten die Laibon sogar als im Status gleichbedeutend mit einem Bay\'t (Clan). Ihre Ursprünge liegen in den arabischen Landen und sie sind dort auch konzentriert. Es gibt wenn nur ein Handvoll Laibon im Mittelalterlichen Europa und fast jeder einem Clan angehörende Vampir wird nur unwissend die Schultern zucken können wenn er auf die Laibon angesprochen wird (Ausgenommen jene die schon in die arabischen Lande reisten). Die Laibon sind Geschichtenerzähler und Wanderer. Politik ist ihnen fremd. Die deutlichsten Indizien dafür das sie eine Linie der Gangrel sind bestehen in ihrer besonderen Verbindung zu ihrem inneren Raubtier das sie dank ihrer einzigartigen Disziplin Abombwe besänftigen und sogar zähmen können.
--{ Lhiannan }--
Auch die Lhiannan sind mit ziemlicher Warscheinlichkeit im Ursprung Gangrel. Die Anzeichen dafür sind zwar bei weitem nicht so deutlich wie bei den Laibon aber vorhanden. Auch hier ist nicht klar wer die Linie gründete. Die Lhiannan bestehen ausschließlich aus Frauen und sie bilden einen ausschließlich heidnischen Zweig des Clans des Tieres. Sie haben die Kraft und den Einfluss der Zeichen auf die Natur für sich entdeckt und eine eigene Disziplin geschaffen die es ihnen erlaubt Flüche zu wirken und sich die Gezeiten sowie Sonnen- und Mondphasen zunutze zu machen. Alle Lhiannnen werden ins Heidentum hineingeboren und verfolgen diesen Weg schon vor ihrer Vampirwerdung...ja es ist sogar ein Auswahlkriterium. Ihr Spitzname: Druiden ist treffend gewählt. Ihre Heidnischen Überzeugungen werden den Lhiannen mit zunehmender Einflussgewinnung des Christentums zum Verhängnis was dazu führt das die Linie vollständig vernichtet wird. Jedem Mitglied der Linie haftet das Mal ihrer Heidnischen Glaubensüberzeugungen und Praktiken an was es der Inquisition leicht macht sie zu entdecken und auszulöschen. Bis zum Ende des 13. Jhd. ist die Linie vollständig ausgelöscht.
--{ Lamien }--
Diese Blutlinie hat ihren genau belegten Ursprung in:
-Lamia
-Kind von Lazarus
-Kind von Kappadozius
Lamia war schon vor ihrer Vampirwerdung durch den Kappadozianer Lazarus eine Hohepriesterin Liliths und möglicherweise sogar Bluterbin der Dunklen Mutter (wie Lilith ehrfürchtig genannt wird) denn Gerüchten zurfolge gab Liliths Tochter Lamie nach ihrem Tod ihren Namen und ihren Titel an Ihre Tochter weiter genau wie diese an Ihre Tochter usw. Die Lamien bestehen ähnlich wie die Lhiannan fast ausschließlich aus Frauen. Dies liegt darin begründet das Lilith eine Frau war, das sie die ERSTE Frau war, das SIE es war die Adam überlegen und Gleichwertigkeit in Ihrer Schöpfungskraft mit Gott erreichte. Die Lamien verehren Lilith schon bevor Lamia das Kind von Lazarus wird in einer Vielzahl sterblicher Kulte und das Geschenk der Vampirwerdung wird von ihnen als direktes Geschenk Liliths interpretiert. Letztendlich konnte der Clan des Todes Lamia jedoch nicht integrieren da diese den Tod nicht einfach nur ergründen und erforschen sondern ihn leben und erleben wollte. Sie begründete ihre Blutlinie indem sie ihren Priesterinnen das Geschenk des Vampirseins machte und entwickelte eine eigene todbringende Disziplin welche die Linie dazu befähigte den Clan des Todes (Kappadozianer) um ein notwendiges Glied zu ergänzen. Eine Kriegerkaste. Obwohl Lamia und ihre Kinder weiter den Kult um Lilith aufrechhielten waren sie ihrem Gründerclan stets loyal und sie erkannten als erste das Problem welches die Giovanni werden würden. Sie konnten nicht verhindern das die Nekromanten unsterblich wurden und sie teilten das Schicksal der Kappadozianer. Die letzte der Lamien wurde dann vermutlich um das Jahr 1718 herum vernichtet. Diese Linie war (besonders nach Entstehung der Camarilla) wegen Ihrer Schwäche gefürchtet. Jede Lamie war Überträger einer höchst ansteckenden Seuche die "Saat Liliths" genannt wurde. Jeder Mensch von der eine Lamie trank starb nach zwei Tagen an den Folgen der Infektion und Kainiten die das Blut der Lamien (ein Tropfen reichte) kosteten teilten von diesem Zeitpunkt an die "Krankheit" und wurden ebenfalls zu Überträgern der Seuche. Als der Camarilla die Existenz der Lamien bekannt wurde setzte sie alles daran dieses "Übel" auszumerzen.
--{ Salubri }--
Obwohl die Salubri ihr Dasein als Clan begannen ist im Mittelalter dank des Zutuns der Tremere nicht mehr viel von ihnen übrig. Und mit dem Tod ihres Clansgründers haben sie auch ihren Status als Clan verloren. Sie sind versprenkt und unorganisiert, ständig auf der Flucht vor den Tremere. Sie überleben zwar bis in die Neuzeit doch an den alten Glanz können die Salubri nie wieder heranreichen. Im Mittelalter sind sie noch verhältnismäßig zahlreich doch in der Neuzeit existieren zu keinem Zeitpunkt mehr als 7 Salubri zur selben Zeit. (Da zu den Salubri ein eigenes Clansbuch erschienen ist gehe ich nicht ganz so ausführlich auf die Blutlinie ein. Saulot gilt als Begründer der Heilerkaste des ursprünglichen Clanes, sein Kind Samiel gilt als der erste Krieger der Salubri. Es ist anzunehmen das nur die Heilerkaste bis in die Neuzeit überdauert während die Überreste der Krieger sich warscheinlich später als Salubri antitribu in den Reihen des Sabbat wiederfinden.
--{ Baali }--
So unmöglich es auch scheint aber der Warscheinlichkeit nach sind die Baali eine Blutlinie ihres größten Feindes unter den Kainitischen Clans. Die Salubri waren in den frühen Tagen als die Baali noch sterbliche Satanisten waren Initiatoren einer großen Vereinigung der Clans gegen die dämonische Bedrohung welche die Baali (damals Shaitan genannt...nach ihrem Ersten) darstellten. Saulot entsandte wenig zuvor drei seiner besten Krieger in ein Nest der Shaitan um mehr über sie herauszufinden. Nur einer kehrte zurück. Einer der beiden anderen die Gefangen worden waren wurde oban der Widerwärtigkeiten mit denen die Shaitan seinen Clansbruder töteten wahnsinnig und gab den Shaitan das Geschenk der Unsterblichkeit weiter. Unbeabsichtigt wurden die Salubri damit faktisch zum Gründerclan der Blutlinie die später die Baali genannt werden sollte.
(Auch hier ist bereits ein Clanbuch erscheinen daher auch hier nur die Kurzversion)
--{ Die Telyaven }--
...oder auch Telyavelische Tremere genannt sind ein heidnischer Zweig des Clans der Hexenmeister der sich unter dem Vorwand den Ruhm der Tremere verbreiten zu wollen noch vor der Clanswerdung der Tremere durch den Mord an Saulot abspalteten. Die Telyaven hatten den Plan Tremeres Unsterblichkeit zu erlangen zwar unterstützt waren aber vom Ergebniss entsetzt denn das Unleben wog für sie den Verlust all ihrer Magie nicht auf. Sie errichteten ihre Basis in Litauen und fanden dort Einzug in die Heidnischen Stämme denen sie bald als Shamanen und Hohepriester vorstanden. Sie schufen eine einzigartige Verbindung zu den lebenden Energien des Landes und lernten darauf basierend zwei einzigartige Blutmagische Disziplinpfade nutzen von denen sich einer mit der Macht der lebendigen Natur und einer mit der Macht der Toten befasste. Mit dem Ausbreiten des Christentums vergingen auch die Telyaven. Ihre Anfälligkeit gegenüber allen Christlichen Symbolen sowie dem fanatischen wahren Glauben besiegelten ihre Auslöschung.
-Dies umfasst nun die größten und bekanntesten der Blutlinien der Alten Welt. Mit den Strega existiert zwar noch eine recht mächtige Linie...allerdings hab ich bisher kein Material zu den Mitgliedern und Praktiken der Linie gefunden
_____________________________________________
Die arabischen Bay\'t (Clans)
Während die Struktur der Clans im Europa der Alten Welt wohl allgemeinen Bekanntheitsgrad genießt sieht es in den arabischen Landen wieder anders aus. Dort herrschen andere Machtgefüge die ich hier einmal darzustellen versuche.
Was ist ein Bay\'t?
-Bay\'t ist das in den arabischen Landen gebräuchliche Wort für Clan. Clan und Bay\'t besitzen immer dieselben Clansdisziplinen, Schwächen und Erzeuger unterscheiden sich aber in Unlebensweise, Ansehen und Praktiken deutlich was vor allem auf den Glaubensunterschied zurück zu führen ist.
Die Bay\'t der arabischen Lande:
-Die Al-Amin (Salubri)
In den arabischen Landen sind die Salubri noch am ehesten das was man einen Clan nennen kann. Ihre Krieger sind geachtet und ihre Heiler geschätzt. Mit ein Grund dafür sind die Baali denn die Al-Amin haben noch immer eine Aufgabe in den arabischen Landen. Ein weiterer Faktor stellt sich dadurch das die Tremere noch keine Präsenz besitzen und die Al-Amin daher nicht wie ihre europäischen Geschwister direkt mit der Vernichtung konfrontiert sind. Die Al-Amin werden Teufelsschlächter genannt, ein Spitzname den sie ihrem Kampf gegen die finsteren Mächte der Baali verdanken.
Wie ihre Europäischen Geschwister unterteilen sich auch die Al-Amin in eine Heiler- und eine Kriegerkaste. Ihre einzigartige Disziplin Valeren (Obeah ist eine Abart von Valeren...sozusagen ein verkümmerter Überrest von Valeren der den Verfall der Salubri in der Neuzeit darstellen soll. Valeren steht dort nur noch den Salubri antitribu zur Verfügung.) kennt zwei Ausprägungen. Eine heilende die den Heilern der Al-Amin zueigen ist und eine offensiv ausgerichtete die der Kriegerkaste nutzt.
-Die Baali
Unumstritten in ihrem Ursprung sind die Baali entgegen ihrer europäischen Geschwister in den arabischen Landen eine ausgedehnte Plage die zurecht und mit Ehrfurcht Bay\'t genannt wird. Ihre Nester sind zahlreich und ihre Stärke bei weitem nicht so gering wie in Europa. In ihren Praktiken und Vorgehensweisen sind die Baali überall gleichermaßen enschlossen und grausam, nur haben sie in den arabischen Landen eine Basis. Eine ihrer Praktiken die auch in Europa Einzug finden wird ist der sogenannte "2te Kuss". Eine Praktik mit der sie ihren Bestand zu sichern wissen.
-Die Banu Haquim (Assamiten)
Sie unterscheiden sich kaum von ihren Europäischen Geschwistern. Organisation und Praktiken sind nehezu identisch so das sich hier eine weiterreichende Ausführung nicht lohnt.
-Bay\'t Majnoon (Malkavianer)
Die Interpretation des Wahnsinns an dem Alle Malkavianer leiden nimmt in den arabischen Landen die Form der Dschinn an. Jedes Mitglied dieser Bay\'t trägt demnach einen Teil eines mächtigen Dschinn in sich der Wahnsinnig wurde als der Gründer der Bay\'t mit ihm einen Pakt schloss und ihm anbot seinen Körper mit ihm zu teilen. Beide erlangten wohl unglaubliche Einsichten, jedoch zu dem Preis das sie beide...der Gründer wie der Dschinn wahnsinnig wurden. Wie ihre Europäischen Geschwister sind die Majnoon sowohl respektiert als auch gefürchtet, doch bei weitem nicht so von der Gesellschaft geächtet.
-Bay\'t Mujrim (Ravnos)
Die Scharlatane haben in den arabischen Landen ebenfalls eine gesellschaftliche Stellung wie sie ihre europäischen Geschwister nie erlangt haben. Im allgemeinen werden sie gemieden, doch sie haben ihren Platz in den Städten. Sind respektiert wenn sie wandern und werden als Gegner zumeist geachtet anstatt belächelt. Natürlich sind sie Lügner, Betrüger und Diebe wie es alle Ravnos sind. Doch die Mujrim sind auch eine der größten Bay\'t der arabischen Lande.
-Bay\'t Mushakis (Brujah)
Nirgendwo wiegt der Verlust Karthagos schwerer als in der Bay\'t Mushakis. Und doch macht die Bay\'t den Verfall ihrer europäischen Geschwister nicht im selben maße mit. Sie können sich zwar nicht entziehen aber sie bewahren sich mehr als alle anderen Brujah über die Jahrhunderte hinweg ihren Ursprung als Kriegsgelehrte und Philosophen. Sie schätzen die Al-Amin sehr und das beruht auf Gegenseitigkeit. Am Ende jedoch fallen auch die Mushakis...wie es alle Brujah tun.
-Bay\'t Mutasharid (Nosferatu)
Es gibt fast keine Unterschiede zu den europäischen Nosferatu so das ich hier auf Ausführungen verzichte.
-Laibon
(siehe weiter oben in den Blutlinien)
Die Laibon stellen in den arabischen Landen einen eigenständigen Bay\'t dar. Sie sind geachtet als Wanderer und Geschichtenerzähler. Viele hüten Schätze an gesammelten Erfahrungen aus allen Winkeln der arabischen Welt.
-Quabilat al-Khayal (Lasombra)
Sieht man von einer stärkeren Glaubensverbundenheit gegenüber den europäischen Lasombra ab gibt es hier keine Unterschiede zwischen der Bay\'t und dem Clan so das ich auch hier nicht weiter ausführe.
-Quabilat al-Mawt (Kappadozianer)
Da Sie in der arabischen Welt bereitwilliger Akzeptanz finden ist der Clan des Todes dort ausgedehnter angesiedelt. Ansonsten folgen Bay\'t wie Clan den selben Interessen.
((Hier ist vorerst Schluss mit dem was ich weiß...das Posting wird aber noch ergänzt.))
Dadurch das ihnen die geschlossene Ahnenreihe bishin in die 3. und 2. Generation (bezogen auf den Gründer der Linie) fehlt wird der Status der Blutlinien in der Kainitischen Gesellschaft als...minder...angesehen und Mitglieder von Blutlinien werden meistens entweder als unbedeutend abgetan und übersehen (ignoriert) oder aber oban ihrer Besonderheit gefürchtet, gejagd und vernichtet.
Sowohl im Mittelalter (Alte Welt) als auch in der Neuzeit (Maskerade) existieren neben den Clans auch Blutlinien. Die meisten Blutlinien entsprechen dabei dem Beispiel der "Exoten". Ihre Mitglieder sind meistens wenig an den Machtspielen des Djihad (der ewige Kampf unter den kainitischen Clans der Bestandteil eines Fluches ist den Lilith über Kain und die seinen sprach nachdem der erste Mörder mit seinen Enkeln ein blutiges Vergehen an ihr begangen hatten) interessiert aber allein ihre Existenz reicht oftmals schon aus um die Clans auf den Plan zu rufen.
Hier nun einige Linien der alten Welt.
--{ Die Laibon }--
Die Laibon sind aller warscheinlichkeit nach eine Blutlinie der Gangrel. Ihr Gründer ist unbekannt doch sie sind das beste Beispiel dafür das eine Blutlinie nicht nur aus einigen wenigen bestehen muss. (In den arabischen Landen gelten die Laibon sogar als im Status gleichbedeutend mit einem Bay\'t (Clan). Ihre Ursprünge liegen in den arabischen Landen und sie sind dort auch konzentriert. Es gibt wenn nur ein Handvoll Laibon im Mittelalterlichen Europa und fast jeder einem Clan angehörende Vampir wird nur unwissend die Schultern zucken können wenn er auf die Laibon angesprochen wird (Ausgenommen jene die schon in die arabischen Lande reisten). Die Laibon sind Geschichtenerzähler und Wanderer. Politik ist ihnen fremd. Die deutlichsten Indizien dafür das sie eine Linie der Gangrel sind bestehen in ihrer besonderen Verbindung zu ihrem inneren Raubtier das sie dank ihrer einzigartigen Disziplin Abombwe besänftigen und sogar zähmen können.
--{ Lhiannan }--
Auch die Lhiannan sind mit ziemlicher Warscheinlichkeit im Ursprung Gangrel. Die Anzeichen dafür sind zwar bei weitem nicht so deutlich wie bei den Laibon aber vorhanden. Auch hier ist nicht klar wer die Linie gründete. Die Lhiannan bestehen ausschließlich aus Frauen und sie bilden einen ausschließlich heidnischen Zweig des Clans des Tieres. Sie haben die Kraft und den Einfluss der Zeichen auf die Natur für sich entdeckt und eine eigene Disziplin geschaffen die es ihnen erlaubt Flüche zu wirken und sich die Gezeiten sowie Sonnen- und Mondphasen zunutze zu machen. Alle Lhiannnen werden ins Heidentum hineingeboren und verfolgen diesen Weg schon vor ihrer Vampirwerdung...ja es ist sogar ein Auswahlkriterium. Ihr Spitzname: Druiden ist treffend gewählt. Ihre Heidnischen Überzeugungen werden den Lhiannen mit zunehmender Einflussgewinnung des Christentums zum Verhängnis was dazu führt das die Linie vollständig vernichtet wird. Jedem Mitglied der Linie haftet das Mal ihrer Heidnischen Glaubensüberzeugungen und Praktiken an was es der Inquisition leicht macht sie zu entdecken und auszulöschen. Bis zum Ende des 13. Jhd. ist die Linie vollständig ausgelöscht.
--{ Lamien }--
Diese Blutlinie hat ihren genau belegten Ursprung in:
-Lamia
-Kind von Lazarus
-Kind von Kappadozius
Lamia war schon vor ihrer Vampirwerdung durch den Kappadozianer Lazarus eine Hohepriesterin Liliths und möglicherweise sogar Bluterbin der Dunklen Mutter (wie Lilith ehrfürchtig genannt wird) denn Gerüchten zurfolge gab Liliths Tochter Lamie nach ihrem Tod ihren Namen und ihren Titel an Ihre Tochter weiter genau wie diese an Ihre Tochter usw. Die Lamien bestehen ähnlich wie die Lhiannan fast ausschließlich aus Frauen. Dies liegt darin begründet das Lilith eine Frau war, das sie die ERSTE Frau war, das SIE es war die Adam überlegen und Gleichwertigkeit in Ihrer Schöpfungskraft mit Gott erreichte. Die Lamien verehren Lilith schon bevor Lamia das Kind von Lazarus wird in einer Vielzahl sterblicher Kulte und das Geschenk der Vampirwerdung wird von ihnen als direktes Geschenk Liliths interpretiert. Letztendlich konnte der Clan des Todes Lamia jedoch nicht integrieren da diese den Tod nicht einfach nur ergründen und erforschen sondern ihn leben und erleben wollte. Sie begründete ihre Blutlinie indem sie ihren Priesterinnen das Geschenk des Vampirseins machte und entwickelte eine eigene todbringende Disziplin welche die Linie dazu befähigte den Clan des Todes (Kappadozianer) um ein notwendiges Glied zu ergänzen. Eine Kriegerkaste. Obwohl Lamia und ihre Kinder weiter den Kult um Lilith aufrechhielten waren sie ihrem Gründerclan stets loyal und sie erkannten als erste das Problem welches die Giovanni werden würden. Sie konnten nicht verhindern das die Nekromanten unsterblich wurden und sie teilten das Schicksal der Kappadozianer. Die letzte der Lamien wurde dann vermutlich um das Jahr 1718 herum vernichtet. Diese Linie war (besonders nach Entstehung der Camarilla) wegen Ihrer Schwäche gefürchtet. Jede Lamie war Überträger einer höchst ansteckenden Seuche die "Saat Liliths" genannt wurde. Jeder Mensch von der eine Lamie trank starb nach zwei Tagen an den Folgen der Infektion und Kainiten die das Blut der Lamien (ein Tropfen reichte) kosteten teilten von diesem Zeitpunkt an die "Krankheit" und wurden ebenfalls zu Überträgern der Seuche. Als der Camarilla die Existenz der Lamien bekannt wurde setzte sie alles daran dieses "Übel" auszumerzen.
--{ Salubri }--
Obwohl die Salubri ihr Dasein als Clan begannen ist im Mittelalter dank des Zutuns der Tremere nicht mehr viel von ihnen übrig. Und mit dem Tod ihres Clansgründers haben sie auch ihren Status als Clan verloren. Sie sind versprenkt und unorganisiert, ständig auf der Flucht vor den Tremere. Sie überleben zwar bis in die Neuzeit doch an den alten Glanz können die Salubri nie wieder heranreichen. Im Mittelalter sind sie noch verhältnismäßig zahlreich doch in der Neuzeit existieren zu keinem Zeitpunkt mehr als 7 Salubri zur selben Zeit. (Da zu den Salubri ein eigenes Clansbuch erschienen ist gehe ich nicht ganz so ausführlich auf die Blutlinie ein. Saulot gilt als Begründer der Heilerkaste des ursprünglichen Clanes, sein Kind Samiel gilt als der erste Krieger der Salubri. Es ist anzunehmen das nur die Heilerkaste bis in die Neuzeit überdauert während die Überreste der Krieger sich warscheinlich später als Salubri antitribu in den Reihen des Sabbat wiederfinden.
--{ Baali }--
So unmöglich es auch scheint aber der Warscheinlichkeit nach sind die Baali eine Blutlinie ihres größten Feindes unter den Kainitischen Clans. Die Salubri waren in den frühen Tagen als die Baali noch sterbliche Satanisten waren Initiatoren einer großen Vereinigung der Clans gegen die dämonische Bedrohung welche die Baali (damals Shaitan genannt...nach ihrem Ersten) darstellten. Saulot entsandte wenig zuvor drei seiner besten Krieger in ein Nest der Shaitan um mehr über sie herauszufinden. Nur einer kehrte zurück. Einer der beiden anderen die Gefangen worden waren wurde oban der Widerwärtigkeiten mit denen die Shaitan seinen Clansbruder töteten wahnsinnig und gab den Shaitan das Geschenk der Unsterblichkeit weiter. Unbeabsichtigt wurden die Salubri damit faktisch zum Gründerclan der Blutlinie die später die Baali genannt werden sollte.
(Auch hier ist bereits ein Clanbuch erscheinen daher auch hier nur die Kurzversion)
--{ Die Telyaven }--
...oder auch Telyavelische Tremere genannt sind ein heidnischer Zweig des Clans der Hexenmeister der sich unter dem Vorwand den Ruhm der Tremere verbreiten zu wollen noch vor der Clanswerdung der Tremere durch den Mord an Saulot abspalteten. Die Telyaven hatten den Plan Tremeres Unsterblichkeit zu erlangen zwar unterstützt waren aber vom Ergebniss entsetzt denn das Unleben wog für sie den Verlust all ihrer Magie nicht auf. Sie errichteten ihre Basis in Litauen und fanden dort Einzug in die Heidnischen Stämme denen sie bald als Shamanen und Hohepriester vorstanden. Sie schufen eine einzigartige Verbindung zu den lebenden Energien des Landes und lernten darauf basierend zwei einzigartige Blutmagische Disziplinpfade nutzen von denen sich einer mit der Macht der lebendigen Natur und einer mit der Macht der Toten befasste. Mit dem Ausbreiten des Christentums vergingen auch die Telyaven. Ihre Anfälligkeit gegenüber allen Christlichen Symbolen sowie dem fanatischen wahren Glauben besiegelten ihre Auslöschung.
-Dies umfasst nun die größten und bekanntesten der Blutlinien der Alten Welt. Mit den Strega existiert zwar noch eine recht mächtige Linie...allerdings hab ich bisher kein Material zu den Mitgliedern und Praktiken der Linie gefunden
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Die arabischen Bay\'t (Clans)
Während die Struktur der Clans im Europa der Alten Welt wohl allgemeinen Bekanntheitsgrad genießt sieht es in den arabischen Landen wieder anders aus. Dort herrschen andere Machtgefüge die ich hier einmal darzustellen versuche.
Was ist ein Bay\'t?
-Bay\'t ist das in den arabischen Landen gebräuchliche Wort für Clan. Clan und Bay\'t besitzen immer dieselben Clansdisziplinen, Schwächen und Erzeuger unterscheiden sich aber in Unlebensweise, Ansehen und Praktiken deutlich was vor allem auf den Glaubensunterschied zurück zu führen ist.
Die Bay\'t der arabischen Lande:
-Die Al-Amin (Salubri)
In den arabischen Landen sind die Salubri noch am ehesten das was man einen Clan nennen kann. Ihre Krieger sind geachtet und ihre Heiler geschätzt. Mit ein Grund dafür sind die Baali denn die Al-Amin haben noch immer eine Aufgabe in den arabischen Landen. Ein weiterer Faktor stellt sich dadurch das die Tremere noch keine Präsenz besitzen und die Al-Amin daher nicht wie ihre europäischen Geschwister direkt mit der Vernichtung konfrontiert sind. Die Al-Amin werden Teufelsschlächter genannt, ein Spitzname den sie ihrem Kampf gegen die finsteren Mächte der Baali verdanken.
Wie ihre Europäischen Geschwister unterteilen sich auch die Al-Amin in eine Heiler- und eine Kriegerkaste. Ihre einzigartige Disziplin Valeren (Obeah ist eine Abart von Valeren...sozusagen ein verkümmerter Überrest von Valeren der den Verfall der Salubri in der Neuzeit darstellen soll. Valeren steht dort nur noch den Salubri antitribu zur Verfügung.) kennt zwei Ausprägungen. Eine heilende die den Heilern der Al-Amin zueigen ist und eine offensiv ausgerichtete die der Kriegerkaste nutzt.
-Die Baali
Unumstritten in ihrem Ursprung sind die Baali entgegen ihrer europäischen Geschwister in den arabischen Landen eine ausgedehnte Plage die zurecht und mit Ehrfurcht Bay\'t genannt wird. Ihre Nester sind zahlreich und ihre Stärke bei weitem nicht so gering wie in Europa. In ihren Praktiken und Vorgehensweisen sind die Baali überall gleichermaßen enschlossen und grausam, nur haben sie in den arabischen Landen eine Basis. Eine ihrer Praktiken die auch in Europa Einzug finden wird ist der sogenannte "2te Kuss". Eine Praktik mit der sie ihren Bestand zu sichern wissen.
-Die Banu Haquim (Assamiten)
Sie unterscheiden sich kaum von ihren Europäischen Geschwistern. Organisation und Praktiken sind nehezu identisch so das sich hier eine weiterreichende Ausführung nicht lohnt.
-Bay\'t Majnoon (Malkavianer)
Die Interpretation des Wahnsinns an dem Alle Malkavianer leiden nimmt in den arabischen Landen die Form der Dschinn an. Jedes Mitglied dieser Bay\'t trägt demnach einen Teil eines mächtigen Dschinn in sich der Wahnsinnig wurde als der Gründer der Bay\'t mit ihm einen Pakt schloss und ihm anbot seinen Körper mit ihm zu teilen. Beide erlangten wohl unglaubliche Einsichten, jedoch zu dem Preis das sie beide...der Gründer wie der Dschinn wahnsinnig wurden. Wie ihre Europäischen Geschwister sind die Majnoon sowohl respektiert als auch gefürchtet, doch bei weitem nicht so von der Gesellschaft geächtet.
-Bay\'t Mujrim (Ravnos)
Die Scharlatane haben in den arabischen Landen ebenfalls eine gesellschaftliche Stellung wie sie ihre europäischen Geschwister nie erlangt haben. Im allgemeinen werden sie gemieden, doch sie haben ihren Platz in den Städten. Sind respektiert wenn sie wandern und werden als Gegner zumeist geachtet anstatt belächelt. Natürlich sind sie Lügner, Betrüger und Diebe wie es alle Ravnos sind. Doch die Mujrim sind auch eine der größten Bay\'t der arabischen Lande.
-Bay\'t Mushakis (Brujah)
Nirgendwo wiegt der Verlust Karthagos schwerer als in der Bay\'t Mushakis. Und doch macht die Bay\'t den Verfall ihrer europäischen Geschwister nicht im selben maße mit. Sie können sich zwar nicht entziehen aber sie bewahren sich mehr als alle anderen Brujah über die Jahrhunderte hinweg ihren Ursprung als Kriegsgelehrte und Philosophen. Sie schätzen die Al-Amin sehr und das beruht auf Gegenseitigkeit. Am Ende jedoch fallen auch die Mushakis...wie es alle Brujah tun.
-Bay\'t Mutasharid (Nosferatu)
Es gibt fast keine Unterschiede zu den europäischen Nosferatu so das ich hier auf Ausführungen verzichte.
-Laibon
(siehe weiter oben in den Blutlinien)
Die Laibon stellen in den arabischen Landen einen eigenständigen Bay\'t dar. Sie sind geachtet als Wanderer und Geschichtenerzähler. Viele hüten Schätze an gesammelten Erfahrungen aus allen Winkeln der arabischen Welt.
-Quabilat al-Khayal (Lasombra)
Sieht man von einer stärkeren Glaubensverbundenheit gegenüber den europäischen Lasombra ab gibt es hier keine Unterschiede zwischen der Bay\'t und dem Clan so das ich auch hier nicht weiter ausführe.
-Quabilat al-Mawt (Kappadozianer)
Da Sie in der arabischen Welt bereitwilliger Akzeptanz finden ist der Clan des Todes dort ausgedehnter angesiedelt. Ansonsten folgen Bay\'t wie Clan den selben Interessen.
((Hier ist vorerst Schluss mit dem was ich weiß...das Posting wird aber noch ergänzt.))
