Pik_As schrieb:
Aber mal Ehrlich.
Eigentlich ist es doch schwachsinn, oder?
Wer kann schon Prinz sein wenn man den Char neu erstellt und den Vorteil kauft? Ohne weitere Punkte kann man nicht Prinz sein. Da müssen dann schon komplett erweiterte Erschaffungsregeln her, denn sonst haut den Prinzen jeder zu brei.
Könnt teil einer Intrige sein, ist aber möglich - kleiner, unwichtiger Prinz und die Primogenen und ahnen können machen, was wie wollen...
DerChrist schrieb:
Kann der jenige auf dem die Blutjagd ausgerufen wurde nicht ein spruch erheben?
Das einzige, was erkann wäre in eine andere Stadt zu fliehen, da dort die Blutjagd ohne Ausrufung des dortigen Prinzes nicht herrscht.
Die Camarilla ist nicht demokratisch - wo soll den Einspruch erhoben werden?
An sich sollte vor der Ausrufung eine Verhandlung stattfinden. Hast du im Miittelalter und davor ich beschweren können, wenn dein Herrscher das Todesurteil aussprechen lässt?
Camarilla-Handbuch S. 149f. seit zu empfehlen.
Bei einer Konklave kann darüber verhandelt werden, wenn du jemanden hast, der es dort einbringt - wenn du dann schon vernichtet bist, bringt das auch nicht mehr viel...
An sonsten kann es natürlich passieren, dass die komplette Domäne sie einfach nicht durchführt, wenn der Prinz zu schwach ist...
Cifer schrieb:
Gerade bei Blutjagden und Sabbatangriffen herrscht AFAIK eher eine "Don't ask, Don't tell"-politik. Offiziell wird es natürlich verboten sein, doch letzten Endes schert sich kaum jemand drum, wenn es so offensichtlich ist, woher die Streifen kommen.
Cammarilla-Handbuch S. 156 (Kasten) sagt dazu, dass der Angriff auf Sabbatstellungen wohl eine der wenigen Möglichkeiten ist zu Diablerieren, aber es eher danach geht "Kümmere dich zu erst um deim Geschäft - und laß dich nicht erwischen." - daraus lese ich eher ein "Ich drück ein Auge zu, aber wenn ich will, bekomme ich dich damit doch an den Arsch."
Auf der Seite 150 steht, dass bei einer Blutjgad Diablerie oft mich nachsicht behandelt wird. Es steht weiter, dass es nicht explizit erlaubt ist, aber beim Ausrufen explizit verboten werden kann oder durch andeutungen erlaubt - auf jeden Fall kann der Prinz die Diablerie gegen den Diableriesten verwenden. (Ja, steht da!)
Cifer schrieb:
Ähnlich beim Domänenwechsel: Sicher wird der Sheriff den Kainiten sofort zu einem kleinen Fragestündchen mitschleppen, aber sofern er dieses (unterstützt durch Auspex, Dominate und alle anderen Diszis, die den Staatsorganen grad so einfallen) übersteht, wird zumindest von offizieller Seite IMO nichts mehr kommen. Es sei denn, man braucht als Prinz gerade einen Grund, diesen Kainiten loszuwerden.
Wie stellst du dir das vor? Kann er wirklich sicher sein, dass die Infos stimmen?
Welches Gesetz zwingt ihn zu so etwas? Wer sagt, dass die Diablerie erschlichen wurde? Würdest du dir einen Kannibalen ins Haus einladen? IMO würde ein Prinz so jemand, wenn er weiß, dass er das geduldet gemacht hat und nicht etwas für irgendjemand, der damit zu tun hat, hat (gegen das Opfer, für den Prinzen, den Diableristen, etc.) wird er ihn wohl, wenn schon nciht vernichten, aus der Stadt werfen...
An sonsten sollte klar sein, dass die Lextalonis nur für die schlimmsten Verbrechen verhängt wird - also keine Beleidungen reichen nicht aus - selbst ein Bruch der Traditionen muss nicht zwangsweise mit der Blutjagd geahndet werden - wahrscheinlich wird der Kainit die Möglchkeit bekommen sich elbst zu stellen und ncith gejagd werden zu müssen.
Verletzungen der 2. und 5. Tradition würde ich eher so sehen, dass dafür fast nie eine Jagd ausgesprochen wird, während es bei der 1. und 6. wohl oft passiert, aber nicht muss (S. 148 des Camarilla-Hanbuch nennt als Gründe für eine "absichtlcih und wiederholt die Maskerade zu verletzen"! Aber auch das Helfen eines Gejagden.).
S. 147 des C-HB sagt,d ass eine Blutjagd formell im Elysium ausgerufen wird und man von dem Primogen und den angehörigen Clanskameraden erwartet, die Nachricht an den Kainiten weiter zu geben...
An sonsten kann die Blutjagd auch genutzt werden, um jemand dauerhaft zu vebrbannen - dann wird ihm Zeit gegeben, um aus der Stadt zu fliehen.