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Ach im Vergleich mit der meisten Fantasy: Doch, doch. Jedenfalls deutlich mehr Bildsprache und klischeefreie Symbolik als, nun, in (fast*) jeder anderer Fantasy.
Nunja, der Teufel, oder besser gesagt, der Gott verbirgt sich dabei im Detail. Die Sprache und die Settings scheinen einfach, aber Moers schreibt regelmäßig Romane, die dem Erfindungsreichtum eines Tolkien oder auch C.Morgenstern gleichkommen.
Seine offenkundige Anlehnung an das Leben und Werk von Goethe zeigt eine geiwisse - natürlich gewollte - Überheblichkeit. Moers ist KEIN Goethe, dass man mich nicht falsch versteht, aber die Dreistigkeit, mit der er ihn parodiert kommt den "Großen" der Weltliteratur schon recht nahe