Beim Maler im Hinterzimmer

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Erneut öffnete sich die Tür und diesmal trat Buchet persönlich in den Raum. Freundlich lächelte er das sich herzende Paar an.

"Es freut mich euch wieder wohlauf zusehen, Maler! Wie ich sehe gibt es noch andere unserer Art die sich über eure Genesung freuen? Schön in der heutigen Zeit noch so etwas wie Freundschaft und Fürsorge erleben zu dürfen!"

Der Prinz zwinkerte Delilah zu und fuhr dann unumwunden fort.

"Leider habt ihr bislang darauf verzichtet euch durch die von mir angebotene Nahrung zu stärken!? Seid unbesorgt, es ist reinste Sethkindervitae von bester Qualität! Es ist sehr wichtig das ihr zu Kräften kommt, Maler ich bedarf schon in der morgigen Nacht erneut eurer Hilfe!"
 
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Mein Prinz... Ich verdanke ihnen mein Überleben. Nichts kann diese Schuld bei ihnen Tilgen....

Der Maler erhob sich, immernoch geschwächt, von seinem Lager und fiel vor Buchet auf die Knie.

Ich bin zu tiefst betrübt, das ich euren Auftrag der gestrigen Nacht nicht habe zu eurer Zufriedenheit erfüllen können. Es beschämt mich, das ich darüber hinaus dermaßen versagt habe, das ihr mir zur Hilfe habt eilen müssen.

Demütig senkte er seinen Kopf.

Ich hoffe dennoch inständig, das ihr mir die Möglichkeit einräumt, euch weiterhin, so wie ich es seit meiner Ankunft hier in eurer schönen Stadt und auch wärend eurer Abwesenheit, von der ich, im Gegensatz zu manch anderem, immer geglaubt habe, das sie nur temporär sein würde, nach meinen Möglichkeiten zu Unterstützen.

Er erhob sich wieder.
Er hatte sich nun angemessen für Buchets Tat bedankt.
Die Demut war nicht gespielt, aber er rechnete sich aus, das Buchet seinen faux pas der letzten Nacht nicht überbewerten würde. Schließlich konnte sich Buchet mit leichtigkeit der Loyalität des Malers über all die Jahre versichern.

Nun möchte ich aber nicht versäumen, ihnen Delilah Gerlish vorzustellen. Eine vielversprechende Neugeborene aus unseren Reihen...

Er mahte eine vorstellende Handbewegung richtung Delilah.
 
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"Eine Dame die es schafft euer Herz zu erobern, werter Maler, soll auch bei mir und in meiner Stadt stets willkommen sein!"

Buchet ging zu Delilah und deutete einen perfekten Handkuss an.

"Willkommen also! Ich hoffe wir werden in nächster Zeit noch die Gelegenheit und das Vergnügen haben uns näher kennenzulernen Miss Gerlish!? Ich freue mich sehr darauf, mehr über euch zu erfahren...
...darf ich euch nun aber für einen Moment bitten den Raum zu verlassen und die Tür hinter euch zu schliessen? Ich müsste euren Freund kurz unter vier Augen sprechen!"

Er nickte der Toreador freundlich zu, wartete bis Delilah seiner Bitte nachgekommen war und wandte sich dann wieder dem Maler zu.

"Grämt euch nicht wegen dieses kleinen Missgeschicks! Letztendlich hat sich ja noch alles zum Guten gewendet.
Nebenbei habe ich auch gleich eine neue Aufgabe für euch, mit der ihr euer Bestreben erneut unter Beweis stellen könnt!
Bei Einbruch der morgigen Nacht werden hier fünf Garou zum Schutze der Akademie eintreffen. Auch wenn die Gangrel Meyye sich um den Empfang der Wölfe kümmern wird, wäre es mir sehr lieb wenn ihr euch ebenfalls in der Nähe unserer Gäste aufhalten könntet! Der freie und ungefährdete Zugang der Mitglieder unserer Stadt muss gewährt bleiben, weiter bedürfen im Falle einer erneuten Aktion, die Garou eventuell ein wenig Schutz vor gewissen Fähigkeiten unserer Art. Ihr seid wie ich finde, für diese Aufgabe die beste und erste Wahl, mein Freund!"
 
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Delilah spürte bei Buchets Eintreten förmlich, dass es der Prinz sein musste. Seine Ausstrahlung erfüllte den Raum. Respektvoll verneigte sie sich.
Zunächst wollte die Jüngste in dem Raum nur zuhören und zuschauen.

Als Buchet ihr dann zuzwinkerte grinste sie zufrieden. Der erste Eindruck, den er machte, war durchweg positiv.

Dann fiel der Maler vor dem Prinzen auf die Knie und entschuldigte sich. Das hatte Delilah nicht erwartet. Dennoch war es mit Sicherheit genau das Richtige, um seine Schuld zu bekunden. Denn wann, außer der gestrigen Nacht tat der Maler mal etwas Unbedachtes?

Schamerfüllt wusste Delilah nicht, wie sie sich dem Prinzen gegenüber verhalten sollte. So grazil, wie es ihr möglich war, lies sie Buchet gewähren.
"Ich hoffe doch sehr, dass wir uns noch kennenlernen." Anschließend kam seine Bitte den Raum zu verlassen. "Natürlich." So knapp sie antwortete, so schwungvoll und stilgerecht erhob sie sich wieder und ging zum Maler. Dort angekommen, drückte sie ihm einen sanften Kuss auf die Wange und verschwand aus dem Raum.
 
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Natürlich werde ich an Ort und Stelle sein, um unsere befellten... Freunde... zu Begrüßen und zu Unterstützen. Ich hatte erst am Abend dieser verdammten Nacht in Finsterburg das Vergnügen, zumindest die Führer des hiesigen Stammes kennen zu lehrnen. Da dieses Treffen recht friedlich und einvernähmlich verlief, auch wenn das Thema ein anderes war, so denke ich, das ich mit den Wölflingen recht gut auskommen könnte

Dann aber musste der Maler ein wenig spitzbübisch zu lächeln als er zusetzte:

Und ich hätte dann auch die Muskeln um mich gegen brachiale Angriffe wie zum Beispiel gestern Nacht zur Wehr zu setzen.

Dann aber hatte er noch etwas auf dem Herzen, das er unbedingt ansprechen wollte.

Ich hoffe, das die Situation um Finsterburg sich bald etwas beruhigt. Denn es wäre an der Zeit, das ich euch Bericht über die Geschicke eurer Stadt in der Zeit eurer Abwesenheit unterrichte. Zumindest über die Details, die ihr vielleicht noch nicht wisst. Über Kurágin, euren Möchtegern-'Nachfolger' und dessen 'Abgang', über die Geschichte mit den Fomorern, die noch immer nicht wirklich ausgestanden ist, und einiges Andere.
Doch im Moment, das sehe ich ein, ist unser Kampf gegen die Agitatoren aus Finsterburg von oberster Wichtigkeit.
 
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"Das sehe ich genauso, Maler! Leider wurde ich von Herrn Johardo während des Fluges nur bruchstückhaft über die vergangenen Ereignisse informiert. Wir holen das nach, sobald Zeit ist!"

Buchte nickte nachdenklich!

"Beschränken wir uns aber fürs Erste auf euren Auftrag! Meldet euch bei Einbruch der morgigen Nacht bei Meyye und kümmert euch um alles! Nun werde ich euch aber wieder alleine mit eurer Freundin lassen, es geziehmt sich nicht eine hübsche Dame wie sie länger als nötig warten zu lassen."

Lächelnd klopfte der Prinz dem Maler auf die Schulter und begab sich daraufhin zur Tür.

"Gutes Gelingen mein Freund! Auf bald!"
 
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Gut, mein Prinz. Auf das wir die Emporkömmlinge aus Finsterburg baldigst unsere starke Hand spühren lassen und sie angemessen Zurechtweisen.

Als der Prinz das Ateilier wieder verließ, um Delilah wierder herein zu schicken, ließ der Maler auch die bereitgestellten 'Getränke' herinkommen.
 
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Kurze Zeit später kam Delilah wieder herein. "Das ging aber flott."
Sie setzte sich wieder neben den Maler und schaute ihn etwas erwartungsvoll an.
 
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Hmm... ja, es sind nicht die Zeiten für lange Gespräche. Finsterburg zwingt uns zum Handeln.

Der Maler war erst noch etwas in Gedanken, kehrte mit diesen aber schnell wieder zu Delilah zurück.

Es schein, das Buchet in der nächsten Nacht mit einer Offensive der Finsterburger rechnet. Es werden morgen Nacht deshal ein paar Wölflinge hier an der Akademie stationiert. Meyye, die ja mittlerweile offiziell als Mittlerin zwischen unserer Art und den Garou fungiert, wird sie führen. Buchet bat mich, ihr und den Wölflingen zur Seite zu stehen. Wenn du möchtest, kannst auch du morgen Nacht dabei sein. Sicher wirst du deine Gangrel-Freundin auch gerne wiedersehen.
Allerdings könnte es durchaus heikel werden, wenn die Finsterburger tatsächlich angreifen. Dann möchte ich dich nur ungerne an der Front wissen. Du hast ja gesehen, was der Feind auch einem Ahnen wie mir antun kann. Ein junges Kainskind wie du wärst eine zu leichte Beute...


Wärend er Delilah die Möglichkeit gab, über dieses Angebot nachzudenken, bediente er sich an dem vonBuchet bereitgestellten Blut, um sich für die morgige Nacht zu stärken.
 
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Delilah dachte über Meyye nach. Sie würden wohl vorher nocheinmal miteinander sprechen müssen, bevor sie darüber entschied. Es machte ihr Unbehagen, dass Meyye ihr das verheimlicht hatte. Das Problem mit der Gefahr war für Delilah eher nebensächlich. Schließlich, war sie ziemlich geschickt und hatte noch die Pistole vom Angriff aufs Labor. Patronen waren noch im Magazin, mindestens 8.

"Hmmm. Ich danke Ihnen für die Möglichkeit morgen dabei sein zu können. Bevor ich jedoch darauf antworte, möchte ich mit Meyye sprechen. Zwischen ihr und mir gibt es noch etwas zu klären. Ansonsten wäre ich gerne dabei. Schließlich möchte ich nicht hinter dicken Türen eingeschlossen sein, falls tatsächlich jemand kommt. Damit würde ich nicht gerne Leben. Ich weiß, man hat als junger Vampir und vor allem als Toreador meist Probleme mit Auseinandersetzungen, aber ich habe keine Angst davor. Ich würde lieber sterben, als mir hinterher vorwerfen zu müssen, dass ich tatenlos zugesehen habe. Ich hoffe Sie verstehen mich in der Situation."
Ich hoffe, er macht sich keine unnötigen Sorgen um mich.

"Und außerdem muss ja irgendwer auf Sie aufpassen." grinste sie mit leichtem Schmollton nach einer kurzen Pause.
 
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Gut, rede mit Meyye...

Er war sich nicht recht bewusst, wie es im Moment zwischen Delilah und Meyye aussah. Aber das war Delilahs Sache.

Und auch wenn er ein wenig bei dem Gedanken schauderte, Delilah an vorderster Front zu sehen, so war ihm wohler sie in seiner Nähe zu wissen, als völlig alleine dem Feind gegenüber.

Und Delilahs Nachsatz amüsierte ihn sichtlich.
Und wenn du da bist, brauche ich ja keine angst vor den bösen Vampiren aus Finstertal zu haben...
 
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Out of Character
LOL, wir hätten echt nen anderen Namen nehmen sollen. Nicht Finstertal ... FinsterBURG!! *g* Ich könnte das fast überall verbessern. *g* :ROFLMAO:
 
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Out of Character
lol, Tatsache.... Mit dem Finger auf Amaryllion zeig.. :]
Das spiele ich aus.... ne.. doch nicht...


Delilah wusste nicht, dass der Maler nicht wirklich über die beiden bescheid wusste. Schließlich hatte er schoneinmal dafür gesorgt, dass sie bei Meyye sein konnte. Da er auch hier nicht den Anschein gab, es nicht zu wissen, bemerkte die Toreador es auch nicht.

"Ich muss nur was klarstellen, naja, ich wusste bis vor kurzem ja nicht, dass sie Vermittlerin zwischen den Vampiren und den Garou ist. Aber sonst dürfte da eigentlich nichts zwischenkommen."

Delilah lachte laut auf, als der Maler Finstertal, anstatt Finsterburg sagte. "Tut mir leid, aber Sie meinen sicherlich Finsterburg, oder? Denn die Vampire aus Finstertal sollten sich lieber vor mir fürchten, dass ich sie zuquassel." grinste sie überschwänglich.

Out of Character
konnts mir dann doch nicht verkneifen... ;)
 
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Out of Character
ich geh mal davon aus, dass das Gespräch jetzt beendet war und so weiter..
Dann geht das jetzt einfach ein wenig später weiter..


Delilah schrieb eine SMS an den Maler, der ja noch nicht bescheid wusste, ob sie auch die Akademie bewachen würde.

Hallo, wollte nur kurz sagen, dass ich morgen anwesend sein werde. Habe alles geklärt.
 
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