Beim Maler im Hinterzimmer

Mitra

Titan
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Romero öffnete der Toreador die Tür und mahnte sie leise zu sein. Das Zimmer das sie beide betraten war nur schwach beleuchtet. Auf einem viktorianischem Sofa lag der Maler und schien zu schlafen.
Der Ghul nickte kurz und entfernte sich dann still aus dem Raum.
Delilah war nun mit dem Toreador Ahn alleine im Raum.




Out of Character
Der Maler hat bereits vom Prinzen genug Blut bekommen um ohne Raserei zu erwachen!
 
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Out of Character
erwacht er denn jetzt auch, oder wie oder was?? Wie habt ihr das denn jetzt geregelt? *wunder*
Treue bis in die Starre.. ich mein Toood.. *g*

Delilah betrat den Raum. Sie hätte nie erwartet, dass sie je mit einem mulmigen Gefühl zum Maler gehen würde. Besorgt sah sie sich ihren Gönner an. Jetzt geh ich hier nicht mehr weg, bis er wieder aufwacht. Er hat verdient, dass ich über ihn wache.
Sie setzte sich auf einen nahe gelegenen Stuhl und schaute zu Romero, der im Begriff war, sich aus dem Raum zu entfernen. "Kann ich davon ausgehen, dass er heute noch erwacht?" fragte sie vorsichtig. "Oder liegt er in Starre?" Ihre Augen wollten sich mit Tränen füllen, jedoch war es Blut, was sich sammelte. Wenn er tatsächlich in Starre lag, könnte es Jahre dauern, bis er wieder auf die Beine kam.
 
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Out of Character
Ab hier kann der Maler wieder schalten und walten! Einfach aufwachen!
 
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Langsam, ganz langsam kroch das Leben wieder in des Maler's Körper.

Auch wenn es Verletzungen waren, welche ihn in diesen Zustand gebracht hatten, war die süße Verlockung des langen Schlafes doch groß. Wie einfach wäöre es gewesen, dem momentanen Chaos zu entkommen. Sich feige in's traumlose Reich zu stehlen, wärend hier in Finstertal der Krieg der Untoten entbrannte.

Er war kein Krieger, kein Kämpfer.
Das hatte er wärend der Konfrontation mit Maria Theresia bitter erfahren müssen.
Maria... der Gedanke an die Person, welche ihn fast das Unleben gekostet hatte war schmerzlich. Schmerzlich deshalb, weil er ihr, so sehr er es auch versuchte, für ihre Tat nicht böse sein konnte.
Maria Theresia. Die Schöne.
War der Wunsch, sie wiederzusehen die Antriebsfeder, die ihm vor der Starre bewahrt hatte?
Oder waren es seine Gefühle zu der Stadt Finstertal?
Seine Loyalität zu Buchet, dem er sein Unleben verdankte; die väterlichen Gefühle zu Delilah, die in den nun anstehenden Wirren seine Unterstützung mehr brauchte den je....

Gefangen von den Gedankenfragmenten, die ihm nun, da die Lebensgeister in seinen Körper zurückflossen, spührte er diesen jetzt immer intensiver.

Eine ausserkörperliche Erfahrung war für ihn nichts Neues, doch nie war es so intensiv, seinen Geist wieder mit seinem Körper zu vereinen.

...

Langsam öffnete er seine Augen.
Ja, es war sein Atelier. Also hatte Buchet es geschafft, ihn zu retten.

Er drehte den Kopf leicht.
Delilah.

Delilah... ihr... du...

Er war noch geschwächt, als das er die richtigen Worte finden konnte...

Einige Augenblicke später hatte er sich weiter gefasst.
Delilah... du glaubst gar nicht, wie froh ich bin, dich zu sehen. Ich hoffe es geht dir gut...
 
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Delilah lächelte erleichtert und strich mit einer Hand sanft über die Stirn des Malers. "Willkommen zu Hause. Ich hab mir ganz schön Sorgen gemacht." sagte sie sanft. "Schön, Sie wieder zu haben. Wie geht es Ihnen?" Eine purpurne Träne lief Delilah über die Wange, während ihre Stimme etwas zittrig, fast tonlos,wurde.

Sie wollte ihm jetzt alle ihre Fagen vor den Kopf hauen. Wahrscheinlich war er viel zu verwirrt, um überhaupt eine davon beantworten zu können. Der Schock saß Delilah selbst noch in den Knochen, wie sollte dann der Maler damit zurecht kommen?
Derzeitig war sie einfach nur froh, dass der Maler wieder unter den Wandelnden war. Eine Million Gedanken kreisten in Ihrem Kopf, die alle von der Erleichterung beiseite gedrängt wurden.
 
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Das ich nun hier liege, und mein gepfählter Körper nicht als Faustpfand in den Händen der Finsterburger Gegnerschaft ist, habe ich einzig und allein dem Eingreifen Prinz Buchets zu verdanken!

Langsam und krampfhaft erhob der Maler seinen Oberkörper.

Es wurde ein Eindringling in der Akademie gemeldet, gerade als ich bei Buchet vorsprechen wollte. Erique, der Tremere-Regent und ich sollten ihn stellen. Dieser Eindringling stellte sich alsMaria Theresia aus Finsterburg heraus. Ich weiß nicht, ob du sie kennst... Die Geschichtsbücher schreiben von ihr als Kaiserin von Ungarn/Österreich.... Nun dient sie dem Feind...

Das Sprechen fiel dem Maler noch schwer, aber er fasste sich zusehends.

Nun, wie gesagt, stellten wir Maria Theresia. Sie versuchte zu fliehen...
Ich weiß nicht, was mich in dieser Situation dazu bewog, ihr zu folgen, aber es stellte sich als schwerer Fehler heraus.
Erique war längst abgehängt, als sie mir auflauerte. Der Kampf war kurz und brutal. Ich unterlag...

Hätte ich in letzter Sekunde nicht Prinz Buchet um Hilfe anrufen können, ich wäre sicherlich verschleppt, wenn nicht sogar vernichtet worden....
 
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Delilah lauschte gespannt der Geschichte des Malers. "Kann scheinbar nicht jeder behaupten, mal von ner Kaiserin verprügelt worden zu sein, oder?" schmunzelte sie nun mit leichtem Galgenhumor, nachdem sie sich die letzte Träne von der Wange wischte.
Buchet hat ihn also gerettet, ja? Scheint so, als ob ich ihn mögen müsste, egal was kommt. Schließlich hat er den Maler gerettet. Wir werden sehen, was die Zeit bringt.
"Maria Theresia, Maria Theresia, nö. Nie gehört. Aber dafür werden die Finsterburger mit Blut bezahlen. So wahr ich hier stehe."

"Es ist schön, dass ich da sein kann, wo Sie jemanden gebrauchen können." damit meinte sie sein Erwachen. Denn alleine hätte er es vermutlich viel schwerer gehabt, sich wieder zu fassen. Und nebenbei käme er sich sonst mit Sicherheit hilflos vor, so wie man es von einer Vollnarkose kannte.
 
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"Naja, ich weiß nicht. Wir haben uns gestern getroffen. Da haben wir über das Amt der Harpyie gesprochen und über Buchet. Und weil Sie sich nicht gemeldet hatten und Ihnen das gar nicht steht, hab ich einfach mal nachgefragt. Tada. Hier sind wir jetzt. Bald wieder in alter Frische, hoffe ich."
 
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Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

Leise öffnete sich die Tür und das hübsche Gesicht der Spanierin lugte durch den Spalt. Sie lächelte als sie sah das der Maler erwacht war.

"Guten Abend Herr Maler, ich hoffe ich störe nicht? Seine Exzellens bat mich nach ihnen zu sehen und sie zu fragen ob es ihnen an etwas mangelt!"

Während sie sprach trat sie vollends in den Raum und schloß vorsichtig die Tür hinter sich.
 
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Zu Delilah gewand: Oh... ich dachte schon ich,.... na dann habe ich Buchet sogar mehr zu danken als ich gedacht hatte. Mir dünkte schon, ich wäre der Starre anheim gefallen. Aber der Prinz muss mich davor bewahrt haben.

Als dann der Guhl das Zimmer bertat:
Oh,... äh, nein... richten sie ihrem Herrn aus, das er bereits mehr für mich getan hat, als das ich diese Lebensschuld je könnte zurückzahlen... Doch ist es möglich, das ich alsbald selbst mit ihm sprechen und mich so persönlich bedanken könnte...?
 
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Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

"Seine Exzellens wird sich noch in dieser Nacht darum bemühen, persönlich nach euch zu sehen! Bleibt erstmal hier und ruht euch aus! Draußen steht eine Karaffe mit einem erlesenen Trank für euch. Wenn es euch danach gelüstet steht es euch frei, euch daran zu bedienen. Ihr seid immer noch geschwächt, also stärkt euch....."

Lena deutete eine Verbeugung an, nickte Delilah höflich zu und zog sich ebenso still wieder zurück, wie sie gekommen war.
 
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Out of Character
kommt Buchet denn noch an dem Abend?? Oder kommt er nicht, solange Delilah da ist??

"Scheinbar hat er seinen Job gut gemacht. Was ich mich allerdings frage ist, was diese Maria Theresia hier woll-" der Ghul kam herein und Delilah hierlt inne.
Sie begrüßte sie mit einem Nicken und wartete ab, bis sie wieder gegangen war.

"Kann ich hier bleiben, wenn der Prinz kommt?" fragte sie vorsichtig.
 
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Als Magdalena wieder gegangen war, antwortete der Maler auf Delilah's unbeendete Frage:
Ich bin mir nicht sicher, was Maria Theresia hier in der Akademie wollte, aber ich habe einen schrecklichen Verdacht...
Und wenn sich dieser Bestätigt, scheint unser Feind erheblich mehr über uns und die... Geheimnisse... der Stadt zu wissen als wir über ihn.


Er hielt inne. Wenn Maria tatsächlich danach gesucht hatte, was der Maler vermutete, gab es tatsächlich ein Problem.
Aber das würde er mit Buchet besprechen...

Von mir aus kannst du gerne hierbleiben, um mit mir auf Buchet zu warten. Es gibt keinerlei Grund, warum ich deine Anwesenheit missbilligen würde.
Ausserdem hast du dann auch gleich die Möglichkeit, dich ihm persönlich vorzustellen.
Es könnte allerdings sein, das wir dich fortschicken, sobald wir... hiklere Themen ansprechen wollen.
 
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Delilah wollte ihn nicht weiter mit Fragen plagen. Dass sie bleiben konnte war schon fast mehr, als sie erwarten konnte. Wieder ein wenig beruhigt, entspannte sie sich. Trotz alledem war sie neuierig, welchen Verdacht der Maler hatte.

"Gut, dann hoffen wir mal, dass er bald kommt."

Auch wenn alles glimpflich ausgegangen war, sie würde sich etwas ausdenken, um diese Kaiserin zu stoppen.
Plötzlich fiel ihr Antonio ein. Hatte er den Maler schon angerufen? Vorsichtshalber entschied sie, sich zu erkundigen.
"Hat sie schon ein Torreador namens Antonio Gardes angerufen? Er ist ein Bekannter von mir und hat vor in die Stadt zu ziehen. Naja, er weiß um die Umstände. Scheint ihm aber nichts auszumachen."
 
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Out of Character
Buchet wird noch diese Nacht nach dem Maler sehen. Allerdings erst später wenn es euch nichts ausmacht? Ich hoffe ihr habt noch etwas Freude an eurem Dialog und vergesst nicht das im Flur draussen noch eine kleine Stärkung wartet! Anbei: Willkommen zurück unter den Untoten, Maler! ;)
 
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Out of Character
Ja, danke, mein Prinz ;)


Hmmm... nein, es hat sich bei mir niemand gemeldet. Allerdings war ich auch... unpässlich

Der Maler musste grinsen.
Unpässlich... eine schöne Beschreibung dafür, das ich um ein Haar NIE WIEDER einen Anruf entgegen nehmen könnte...

Allerdings darfst du auch nicht vergessen, das ich nun weder der Erstgeborene unseres Clans noch der Führer dieser Stadt bin. Wenn sich ein Neuankömmling melden möchte, wird von nun an Buchet die richtige Adresse sein.

Aber sag, was hat es mit diesem Antonio auf sich?
 
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"Geht klar. Naja, er ist halt einer der wenigen Vampire, mit denen ich Kontakt hatte. Zumindest damals. Da war ich noch recht verschlossen." Delilah machte sich auf ein Grinsen gefasst, denn sie war nunmehr alles andere als still.
"Er will sich hier niederlassen. Naja und als Tänzer ist er natürlich ein Toreador. Ich hatte vor Finsterburg keinen Kontakt zu anderen Clans."
Sie blickte kurz mit einem Tunnelblick zum Boden uns schwieg.
Anschließend schaute sie den Maler mit leuchtenden Augen an. "Aber das ist jetzt vorbei." Es war offensichtlich, dass es für Delilah ein bedeutsamer Fortschritt war und sie sich nicht davor versteckte.
 
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Nun, in der gegenwärtigen Situation ist es bestimmt nicht verkehrt, wenn unser Clan an Zahl und Stärke gewinnt...

Aber auch dem Maler war der eigentlich wichtige Teil zwischen Delilahs Worten aufgefallen.
Und es brachte ihn zum Nachdenken....

Er hatte es immer vermieden, auch nur daran zu denken, einen Nachkommen zu zeugen. Aber nun hatte er fast väterliche Gefühle für Delilah.
War sie zu Beginn nur ein angagiertes aber junges Clansmitglied, so wuchs, stetig aber unbemerkt ein stärkeres Band zwischen ihnen. EinBand, das wertvoller war als das zu Buchet, das aus loyalität und respekt bestand, oder das zu Maria, das ihm aufgezwungen worden war.

Delilah hatte das, was der Maler so bewunderte. Die sprühende Begeisterung der Jugend. Das Potential.

Fast schon regte sich Eifersucht gegen diesen Neuankömmling....
 
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Sie lies nciht lange auf eine Reaktion warten. Letztendlich erwiderte sie nichts auf seine Worte, sondern umarmte ihn mit jeder ihr übrig gebliebenen Herzlichkeit. "Schön, dass Sie wieder da sind. Ich weiß nicht, was ich ohne Sie angestellt hätte."

Sie genoss es, den Maler in einem Augenblick zu erwischen, in dem er sich mit Sicherheit weder wehren konnte noch wollte. Sie mochte ih und dieser Zeitpunkt war genau der, in dem er kaum widersprechen konnte. Anschließend drückte sie ihm einem sanften Schmatzer auf die Wange und grinste ihn an.
 
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