[August 2007] Manege frei

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<<Der eine Raucht vieleicht habe ich tatzächlich Glück gehabt?
...
Aber wo ist dieser fliegende Umhang geblieben?>>

Luchia war sich noch immer nicht sicher!
Daher beschließt sie ...
mutig zu sein!

<<Was würde es nützen, wenn sie rennen würde?
Sie haben sie gesehen.
Das Lager ist nur ein Paar hundert Meter von ihr entfernt,
zur Not würde sie Schreien können,
außerdem sieht er eher träge aus ich könnte an ihn vorbei laufen!!!>>

Gesagt getan ,Luchia tut so als ob ihr ein Pilz,
aus dem Korb fiehl und sagte:

"Du schlingel wirst auch gegrillt"

Sie wird in ca. 10 meter Entfernung fragen:

"Wer da?, macht das Kraut aus der Wald könnte abfackeln und ich kenne da
wen dem das nicht gefallen würde!"

(Ich würde auch gerne Würfeln aber ich weiß nicht wie,
da muß wohl wieder ein Erklär Bär her! Sorry!)
 
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Der große Mann mit der tiefen Stimme schmunzelte ein wenig.

"Oh, keine Bange!
Wenn hier Pilze wachsen, ist die Feuergefahr aufgrund feuchter Erde wirklich gering...da ist das Lagerfeuer und der Funkenflug da hinten weitaus gefährlicher, also mal keine Sorge.
Zumal man in der Stadt in kaum einem Laden noch rauchen darf.
Entschuldigung, ich wollte niemanden erschrecken und nur mal schauen, was das da hinten für ein Lager ist"

Er zuckte ein wenig mit den Schultern.

Na, das läuft man nicht so gut...wahrscheinlich ist bei sowas Alexander, Meyye oder eben Enio angebrachter, die haben das entsprechende Auftreten.

Kurz wanderten seine Gedanken auch zu Tanya.
 
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<< Verdammt , da hat er recht aber warum ist er so ... >>

" Warum bist du dann hier im Wald und meinnst mich Cool << oder wie hieß das Wort?>>
ansprechen zu müssen?
Ich gehöre zu ihnen, möchtest du mit kommen???"

Luchias Blick schien wie eine Mischung aus Wissen, über diese Notlüge und
unschuldigenden unwissen.
Sie schien auch hinter ihm- durch ihm was zu suchen!

<< ist der Umhang weg?>>

Nun konnte der Mann mit der Zigarre auch erkennen das,
die junge Frau Grüne Augen hat die wie ein Edelstein Glänzten, und so voller Leben.
 
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Verwundert hob er die Augenbrauen.

"Cool?"

Etwas abwehrend hob er die Hand.

"Ich habe nur einen Schatten gesehen, der sich anscheinend geduckt hat, als ich in die Richtung geschaut habe...und da ich weiß, das ich manchmal ein wenig einschüchternd wirken kann, wollte ich die Situation entschärfen.
Das ist alles!"

Er lächelte und blickte dann zu dem Lager hinüber.

"Na, ich weiß nicht so genau.
Seid ihr ein Zirkus?"

Man durte jetzt nicht gleich mit zuviel Wissen rausplatzen.
Als er die Augen sah, faszinierte ihn das tiefe Grün durchaus.
Und natürlich erinnerte er sich an den Bösen Blick, der häufig mit den Roma in Verbindung gebracht wurde.

Vielleicht sollte er mal einen genaueren Bilck auf die junge Frau werfen.
 
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"Natürlich sind wir kein Zirkus wir sind eine Reisende Kunst-Akademie"

Lächelnd und Kichernd geht Luchia ca.zwei bis drei Meter Links an Viktor vorbei
und fragt ihn nochmal:

"Möchtest du nun mit oder nicht?"

Ihr Körpchen mit den Pilzen schwingt ein wenig, wie bei Rotkäppchen.

hmmm hinter ihm scheint keiner zu sein und da vorne ,
von wo er kommt ist auch niemand mehr

Luchia siht Viktor naiv und lächeln an.

"Ich sage auch nicht, das du im Wald geraucht hast,
wir mögen Besuch!"

Luchia sagt das eher als - lieber nicht Abschlagende - Einladung,
als das es eine Bitte ist.
Wieder sieht Luchia den `Coolen`so an, das man ihre Augen blinzeln sieht!
 
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Kurz wog der Tremere den Abzug von Enio und Peter ab.

War es vertretbar, das gleich darauf ein dritter Vampir in das Lager kam?

Andererseits, wer wusste, ob in den nächsten Nächten nicht etwas dazwischen kam?

Er nickte.

"Na, bei so einer freundlichen Einladung kann ich ja schlecht ablehnen!"

Lächelnd bückte er sich und drehte die Glut der Zigarre an einem Stein aus und fuhr auch noch einmal mit dem Fuss über die letzten Glutreste.

"Na, dann wollen wir mal!"

Er vermied es, zurück zu blicken.
Es war besser, wenn er keine unnötige Aufmerksamkeit auf den Nosferatu lenken würde.
 
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"Sehr schön, ... ja, dann wollen wir mal"
<< upps, der möchte tatzächlich mit, scheint wohl doch
Geselliger zu sein, als er aussieht>>
Luchia ging schnellen Schrittes Richtung Waldrand,
erst als sie aus den Wald raus war, wartete sie auf den Fremden.
"Hey, wie heißt du eigendlich?
Also ich bin Luchia Dragomir!"
Sie hield dennoch Abstand von den Fremden, wenn auch nicht mehr viel
<< Der würde sich doch eh wundern, wenn ich ihn wie ein Aal entschlüpfen würde>>
Luchia lächelte wieder.
 
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Immer wieder musterte Viktor unauffällig die Umgebung.

Hm, sie scheint sich sehr sicher zu fühlen...Verbündete, die uns im Auge haben?

Etwas schmunzelnd antwortete er.

"Viktor...mein Name ist Viktor!
Erfreut!"

Schon hatten sie beinahe das Lager erreicht.
 
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Als Luchia mit dem neuerlichen Besucher näher an das Lager kam, kamen ihnen die Hunde entgegen, die die Ankömmlinge umkreisten und leise knurrten, da sie den Mann nicht kannten.

Auch einige der Männer und Frauen an den Feuern blickten daraufhin in die Richtung und zum zweiten Mal in dieser Nacht wurde die Musik und das fröhliche Beisammensein des fahrenden Volkes gestört, doch niemanden schien dies besonders aufzuregen, es war klar, dass Leute wie sie immer Aufsehen erregten und so waren sie dies gewohnt. Die Blicke waren größtenteils neugierig, allerdings waren die Kinder inzwischen ins Bett gebracht worden, so dass nur noch Erwachsene zusammensaßen.
 
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Luchia war erleichtert als sie das Lager endlich erreichten!
Roxana wird bemerken, das ich lautlos ausatme.
Freudig dreht sich luchia um und sagt.

"Das ist Victor, Victor das ist meine *Akademie* ".

Luchia ging auf Roxana zu.
Flüsternd sagt sie.

"Was sollte ich machen sie haben mich schon gesehen!
Ich meine da war noch einer im Fliegenden Umhang, er ist weg,
habe ihn wenichstens nicht mehr gesehen!
Er, Victor, ist ein neugieriger Gast, so seh ich ihn wenichstens.
darf er mit uns Laben? Sieht doch echt Blöd aus, wenn wir ihn wieder wegschicken, hmm?"

Luchia hoffte darauf, das sie keinen Fehler gemacht hat.

Ich meine auch , je mehr es wissen, desto mehr können auch zusehen!
 
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Roxana hatte gerade Ranco ins Bett gebracht, als Luchia mit Viktor ankam.

Die Baro sah zu dem Tremere bevor sie antwortete.

"So lange er sich nur an unserem Essen laben will, wie war das mit dem fliegenden Umhang?", sagte sie dann und kam näher.

Schließlich ging sie zu Viktor.

"Guten Abend, sie müssen nicht im Wald bleiben, sie können sich ruhig zu uns ans Feuer setzen", sagte sie zu dem großen Mann und deutete auf das Lagerfeuer.
 
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Luchia staubte einen Stein ab, schön nahe am Feuer!

"Hier bitte setzen sie sich, sie müssen doch frieren, brrrr, ich tu es!
Ich komme gleich wieder."

Sie verschwindet in einen Wohnwagen, leise, den sie wollte Ranco nicht wecken.
Er lag da , wie ein kleiner Engel und schmollte mit abwechselden Lächeln auf den Lippen.

Träum was schönes, mein kleiner hüpscher, ich Liebe Dich.

Sie gab ihm noch ein Küschen auf die Wange und hollte dan das Messer,
das sie brauchte um die Pilze zu putzen.
 
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Tiere machten dem Tremere keine Angst, allerdings vermied er ein Streicheln oder ähnliches.
Die Hunde waren schon die ganze zeit nervös gewesen, das musste man nicht strapazieren.

"Guten Abend!
Oh, vielen Dank, sehr gerne!
Und ich muss gestehen, das mich die Neugiere hier her trieb!"

Viktor hatte meistens recht wenig Probleme mit Feuer.
Zwar rebellierte sein Tier immer wieder auf, doch hatte er es meist unter Kontrolle.

Dennoch ging er lieber kein Risiko ein und nahm sich einen Platz halbwegs entfernt, um nicht zu sehr im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Feuer zu spielen.

Auf Luchias Einwurf, das ihr kalt sei, blickte er an sich herunter.
Da es eine Sommernacht war, hatte er recht wenig an.

"Hm, nicht, das du dich erkältet hast...mir ist eigentlich recht warm...könnte aber natürlich an meinem Speck liegen!
Der wärmt!"

Er grinste breit und kniff sich in den Bauch.
Nwein, wie ein Untoter wirkte dieser Mann wirklich nicht.
 
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"Irgendwie scheint unsere Kumpanja mehr Aufmerksam zu erregen, als wir beabsichtigt haben", meinte Roxana und setzte sich ans Feuer. "Ich bin Roxana Dragomir, greifen sie ruhig zu, wir haben genug für alle."

Sie deutete auf die Weinkrüge und den Braten, von dem wirklich noch genug da war.

Was führt sie hier her, auch die Neugierde, ob man ab morgen die Kinder und die Wäsche einsperren muß?"

Sie lachte als sie das sagte, doch es war da ein seltsamer Unterton in ihrer Stimme.
 
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Luchia kam mit dem Putzmesser zurück ans Feuer.
Fröstelnd setzt sie sich leicht grinsend auf den Platz,
den sie eigendlich für Vicktor abgestaubt hat.

"Na gut dann sitze ich nun hier, bleiben sie noch auf gebratene Pilze die sind gar köstlich!"

Na ja Speck hat er ja...und scheint trotz seiner rauhen Schale ein lustiger Geselle zu sein.
Oje , den haben wir vieleicht ein wenig verwirrt.

"Hihi, hmmgmm,... Nase,... ein Stück Pilz,... schniff"

...oh man, was besseres fellt dir nicht ein,... wie peinlich.

Obwohl es Luchia peinlich war versuchte sie doch, zu Lächeln.
Luchia putzte ihre Pilze, wehrend sie eine alte Melodie, vorsich her Summte,
die sie von ihrer Mutter her kannte.
Allerdings fellt es ihr nicht auf, das sie Summt.
 
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"Freut mich, sie kennen zu lernen!
Und probieren werde ich gerne, vielen Dank!"

Er nahm sich ein Messer und schnitt sich ein Stück von dem Braten ab.
Der Tremere musste sich ein Grinsen verkneifen.
Denn das die Zigeuner unter anderem wegen einiger nicht ganz astreiner Geschäfte hier waren, hatte er ja mitbekommen.
Er schüttelte den Kopf.

"Nein, Ich bin eher an den ...naja, kulturellen und spirituellen Geschichten über ihr Volk interessiert.
Sowas wie alte legenden, Kartenlegen, der Böse Blick..
Ich interessiere mich für das Okkulte, und da interessiert mich alles ein wneig...und ich habe bisher noch keine Möglichkeit gehabt, mal mit jemanden aus ihrer Perspektive zu reden.
Ob es einfach Unsinn ist oder ob etwas dahinter stecken kann..."

Er steckte sich ein Stück Braten in den Mund und nickte, als er auch auf die Pilze angesprochen wurde.
 
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"Ob es Unsinn ist, haha wahrlich das glaubt ihr?
Passen sie mal auf, ich sage ihnen jetzt weiß, das ihnen dieser Pilz schmecken wird!"

Luchia lächelte amüsiert und reichte Victor, einen angeschmorten Pilz dar.

"Allerdings kann ich ihnen auch noch etwas schwerere Voraussagen machen,
wenn sie Interesse haben und keine Angst vor schlechten Nachrichten,
ich Lüge nämlich nicht, meine Weißsagung ist allerdings ohne Gewähr"

Wieder lächelte Luchia so als ob ihr kein Wässerchen trüben könnte aber ihre Augen, blizten wieder so seltsam schön.
 
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"Wenn sie Geschichten mögen, können sie gerne jede Menge davon hören", meinte Roxana geheimnisvoll. "Sie müssen nur genügend Zeit mitbringen, dann können sie gerne den Erzählungen lauschen und auch welche von unseren durchaus seltenen Waren erwerben.

Doch das verschieben wir auf morgen, heute feiern wir unsere Ankunft in dieser schönen Stadt, auch wenn die Geister der Nacht uns bereits belagern nögen."

Sie reichte Viktor einen Becher mit schwerem, süßem Wein.
 
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