AW: Auf 'alt' gemachte Notizbücher
Ich würde einfach n kleines Notizbuch kaufen und es "altern" lassen. (Je nach Größe unter ein Euro)
Einzelne Seiten halb oder ganz rausreissen.
Mit einem Schwämmchen "dünnen" Kaffee auf die Seiten streichen und
einzeln trocknen lassen(Es sei denn man geht so weit, das man Schimmel in dem Buch braucht
).
Dadurch werden die Seiten etwas bräunlich und wellen sich. Dauert halt je nach Seitenzahl etwas.
Danach hier und da die Seiten etwas knicken, und Eselsohren hinzufügen.
Die Ecken des Einbandes abstoßen.
Etwas Sand auf einen glatten, harten Boden streuen (Strasse tuts auch) und vor allem alle Kanten des Einbandes daran vorsichtig fusselig reiben. Die Flächen(Buchdeckel und Buchrücken) nur etwas auf dem sandigen Boden verkratzen (Nicht im Kreis reiben...ist zu gleichmäßig).
Das Buch mit einer Seite auf eine flache (1-2 cm hohe) Kante legen und drauftreten.
Dann einige Tropfen des dünnen Kaffees mit etwas Staub (von oben auf dem Schrank
) vermengen und die Kanten und evntl. die Buchdeckel damit verziehren und abwischen.
Um in dieses Buch etwas einzutragen, könnte man einen normalen Füller nehmen, und die Patrone herausnehmen. Mit Wasser den Füller ausspühlen. Bevor man damit nun schreibt muss man erst das ganze Wasser aus der Feder schütteln, oder schreiben.
Dann die Tinte mit Wasser Mischen (etwas ausprobieren, bis sie blass/stark genug ist), und nun zum Schreiben die Feder ein das Gemisch tauchen, und schreiben/zeichnen...wieder eintauchen...
Um die Stärke des Verblassens zu variieren, kann man die Feder zwischendrin auch ganz kurz in eine stärkere/schwächere Mischung tauchen, der Übergang erfolgt dann etwas fließend (Zuerst eine starke Änderung, dann langsam wieder zu der alten Tintenmischung) während des Schreibens.
Habe die eine oder andere Sache davon schon mal ausprobiert, aber noch nicht alle zusammen.
Wenn Jemand das so oder ähnlich macht oder schon gemacht hat, wäre es prima, dazu Feedback zu bekommen.