Arthurs Ankunft

Leo

Johnny Steinberg
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Das Ganze findet kurz nach „Ereignisse während des Zeitsprungs“ statt, also im Spätherbst 2007.


Wie brieflich angekündigt kommt Arthur also zwei Wochen später an. Er trägt über seinem Anzug einen langen schwarzen Mantel. Es ist fast 22 Uhr. Arthur klopft an die Haustür.
Hinter ihm steht sein Ghul Erkki, der Arthur auffallend ähnlich sieht, nur dass der Ghul helleres und kurzes Haar hat. Erkki wirkt auch wie um die 30 Jahre alt, hat genau dieselbe Art von Bart und ist von derselben Statur und Größe wie Arthur. Man könnte sie für Brüder halten.
 
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Nach circa einer halben Minute öffnete sich die schwere dunkle Tür.

Im Türrahmen stand ein großer, füllig wirkender Bartträger mit gesunder Gesichtsfarbe und etwas abgewetzt wirkender Lederjacke, der die beiden etwas überrascht ansah.

"Guten Abend!
Mit wem habe ich die Ehre und was kann ich für sie tun?"

Die tiefe, leicht brummende Stimme klang überraschend angenehm und passte auf eigentümliche Weise zu dem Mann, der an einen Bauarbeiter oder Altrocker erinnerte.
 
AW: Arthurs Ankunft

„Guten Abend“, erwiderten Arthur und Erkki den Gruß, und dann übernahm Arthur sogleich das Wort.

„Ich bin Arthur von Löwenstern, Neugeborener von Haus und Clan Tremere, aus der Domäne Helsinki, und das ist mein Ghul Erkki.“

Obwohl er sagte „Ghul“, hörte es sich eher so an als würde er sagen „Kind“ oder „Sohn“...in seiner Stimme schwang Zuneigung mit, und Stolz auf Erkki…Arthur wurde sich dessen bewusst und schalt sich innerlich. Den falschen Personen gegenüber zuviel preiszugeben konnte verhängnisvoll sein, und noch wusste er nicht mit wem er es zu tun hatte.
Mehr als ein nützlicher Bediensteter sollte ein Ghul eigentlich nicht sein…und nicht überall wurde so eine „zu enge“ Bindung geduldet…

Arthur fügte mit wieder nüchtern-sachlich klingender Stimme hinzu: „Mein Erzeuger und Ahnherr Johann von Löwenstern hatte meine Ankunft angekündigt.“
 
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Die leichte Überraschung im gesicht des Mannes wandelten sich zu einem erfreuten Lächeln.

"Oh, entschuldigen sie, ich bin nur überrascht!
Kommen sie nur herein!
Willkommen im Gildehaus zu Finstertal!"

Er öffnete die Tür weiter und lies die beiden eintreten.
Dann reichte er zuerst Arthur die Hand zur Begrüßung.

"Magus Viktor Thorson, Lehrling des sechsten Kreises!
Erfreut, sie kennen zu lernen!"

Er nickte ihm leicht zu und reichte dann auch dem Ghul die Hand.

"Ebenfalls erfreut!"

Mit der Linken wies er zu einer Garderobe.

"Wenn sie möchten, können sie gerne ablegen.
Leider sind zur Zeit keine Ghule zugegen und unser Regent benötigt sie bei einer Aufgabe für den Prinzen der Stadt, so das sie mit mir vorlieb nehmen müssen.
Ich hoffe, das stellt keine Unannehmlichkeit dar?
Möchten sie vielleicht etwas zu sich nehmen?"

Der kräftige Tremere wirkte wie eine Mischung aus Willkommenkomitee und Ausbilder in einem Büro.
Freundlich und um das Wohl seiner Gäste besorgt.
 
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Arthur war sehr angenehm überrascht. Wann war er jemals von einem Clansmitglied mit so überschwänglicher Freundlichkeit (die er als echt und nicht gespielt empfand) begrüßt worden? In Oxford ging es unter Tremere sehr steif zu, und in Helsinki…nun ja, dort traf man zwar im Gegensatz zu Oxford auf Tremere mit legerer Kleidung, aber minder reserviert (schon bei der Begrüßung) war man dort deswegen trotzdem nicht. Man war steif, ernst und recht schweigsam…
Die Steifheit, die sich Arthur in diesem Umfeld selbst angewöhnt hatte, fiel nicht leicht von ihm ab.

Auch hatte Arthur es nur selten erlebt, dass ein Kainskind, ob nun Tremere oder nicht, einem Ghul die Hand gab. Ein Nicken war schon viel, meistens wurde Erkki einfach nur ignoriert. Arthur merkte Erkki an, dass auch er ob dieser herzlichen Begrüßung verblüfft war. Er erkannte jede kleinste Gefühlsregung von Erkki sehr leicht, ebenso Erkki bei Arthur, da sie einander schon so lange kannten. Oft brauchten sie gar nichts zu sagen um zu wissen was der andere meinte. Ihre Vertrautheit war ziemlich augenfällig.

Arthur lächelte.

„Wie aufmerksam von Ihnen…nun, eine Kleinigkeit zu Trinken wäre schön.“

Dann fragte er Erkki: „Hast du denn Hunger und Durst?“
Denn Arthur wusste, von selbst würde Erkki einem Kainskind (außer Arthur) gegenüber keinen Wunsch äußern. Erkki zögerte, aber die Art wie Arthur ihn anschaute verriet Erkki, dass er ruhig ehrlich sein konnte, und daraufhin äußerte er, dass er Durst habe aber keinen Hunger. Dass Erkki keinen Hunger hatte, das hatte Arthur sich gedacht, denn Erkki hatte erst vor einer halben Stunde ein Butterbrot gegessen. Aber zu Trinken hatten sie offenbar nicht genug mitgenommen.

Arthur zog seinen Mantel aus, Erkki tat es ihm nach, sie hängten beide ihre Mäntel an die Garderobe. Erkki trug ebenso wie Arthur einen schwarzen Anzug mit dezenter Krawatte.

Arthur wandte sich wieder dem Gastgeber zu: „Ich sollte wohl noch erwähnen - für den Fall, dass Sie das noch nicht wissen - auch ich bin Lehrling des sechsten Zirkels. Der Regent ist zur Zeit nicht im Hause?“
 
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Der Handdruck des bärtigen Mannes war überraschend warm.
Wenn er sich nicht vorgestellt hätte, könnte man immer noch glauben, es mit einem Ghul zu tun zu haben.

Er nickte.

"Hm, ich weiß!
Da unser Regent aufgrund seiner Aufgabe als Geissel der Stadt leider ziemlich oft außer Haus ist, war es auch an mir, das Schreiben ihres Erzeuger zu beantworten!
Ich bin also informiert. Folgen sie mir bitte!"

Viktor ging vorraus und brachte die beiden in einen kleinen, aber angenehmen Salon.
Dort bot er ihnen einen Platz an.
Anschließend öffnete er eine Flasche und der Geruch frischen Blutes konnte in eine geübte Nase steigen.
Nachdem er dem neuen Vampir und sich selber ein Glas eingegoßen hatte und diese auf den Tisch gestellt hatte, blickte er dessen Ghul an.

"Ein Wasser, Wein oder einen Saft?"

Nachdem er auch Erkki eingeschenkt hatte, setzte er sich auch und hob sein Glas.

"Auf ihre Ankunft in Finstertal!"
 
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Erkki hatte den Saft gewählt. Auch Arthur und Erkki erhoben nun ihr Glas.

„Und auf eine gute Zusammenarbeit.
Ein so herzlicher Empfang ist längst nicht selbstverständlich, ich freue mich sehr darüber...und lässt mich hoffen, dass Sie mich nicht als unliebsame Konkurrenz empfinden...
Ich möchte mich hier gern nützlich machen…möglichst so, dass es für Sie in Ordnung ist.
Von mir haben Sie keine hinterhältigen Winkelzüge zu erwarten, darauf haben Sie mein Wort. Dass man jemandem auf die Füße tritt, kann jedoch unabsichtlich passieren…
Wenn Ihnen irgendetwas nicht behagt was ich mache, ich hoffe Sie werden es mir sagen…ich finde es gut, wenn man in solchen Dingen offen ist - dann kann man sich bemühen eine einvernehmliche Lösung zu finden."

Arthur fühlte sich sehr wohl, und er sah, dass es Erkki ebenso ging.

"Ihr Nachname hört sich so schwedisch an – stammen Sie oder ihre sterblichen Vorfahren von dort?
Ich glaube, dass es ein wenig seltsam anmutet, dass ich einen deutschen Name habe aber Deutsch mit Akzent spreche. Mein Erzeuger stammt aus Deutschland…das Adelsprädikat "von Löwenstern" erhielt er als Sterblicher vom schwedischen König Karl VI. für seine Dienste als Alchimist und Glaskünstler. Seine sterblichen Nachfahren, zu denen auch ich gehöre, lebten in Finnland. Fast nur mit meinem Erzeuger habe ich bisher Deutsch gesprochen, die Grammatik beherrsche ich besser als die Aussprache. Aber hier werde ich mehr Übung in der Aussprache bekommen…"

Arthurs schmale Hand, mit langen dünnen Fingern, umschloss das Glas. Er habe die idealen Klavierspielerhände hatte er schon öfter zu hören bekommen, doch leider war er völlig unmusikalisch. Er betrachtete sein Trinkglas. Böhmisches Kristallglas, also ohne Zusatz von Bleioxiden, sehr schöne Ausführung.

„In dieser Domäne gibt es nicht zufällig eine Glashütte? Ich würde allzu gern mein Handwerk der Glasbläserei weiter perfektionieren…"

Arthur trank noch ein wenig Vitae.

"Es würde mich interessieren welche weiteren Clansmitglieder noch in dieser Domäne wohnen…und ich hoffe ich werde sie recht bald kennenlernen.
Wer ist denn Prinz dieser Domäne, und weiß er schon Bescheid über meine Ankunft? Ich nehme an, ich werde mich ihm noch persönlich vorstellen…
Ist es denn hier erst dann gestattet sich eine eigene Unterkunft anzuschaffen, wenn man dauerhaftes Gastrecht hat?"
 
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Viktor lehnte sich ein wenig vor.

"Ich kann ihnen garantieren, das hier in Finstertal so einiges anders als in anderen Domänen.
Keine Sorge, auch hier im Gildehaus gibt es die Ordnung der Hirarchie.
Und da ich durch meine Studien nicht so häufig hier bin, werden wir uns hoffentlich eher ergänzen, als in Konkurrenz treten!
Und wenn mich etwas stört, werde ich es ansprechen, aber natürlich erwarte ich das auch von ihnen!"

Dann lächelte er.

"Nur kanpp daneben.
Meine Eltern stammen aus Dänemark!
Und ihr Deutsch ist doch sehr gut!"

Anerkennend nickte er.
Allerdings musste er auf die folgende Frage den Kopf schütteln.

"Das kann ich ihnen leider nicht beantworten.
Aber vielleicht hilft ein Blick ins Branchenbuch?!
Oder wir fragen Lord Johardo.
Er residiert in der Finsterburg auf der anderen Seite des Flusses.
Dann gibt es noch Johanna von Greif und Rafael, den ich allerdings leider schon länger nicht gesehen habe.
Und dann wäre da noch Ernest Geller, allerdings verweilt er ähnlich wie Regent Dominguez zur Zeit nicht in dieser Domäne!"

Wieder nickte der massige Vampir.

"Der Sekräter des Prinzen ist unterrichtet.
Wir sollten am besten heute noch vorbeischauen, so gebietet es die Tradition.
Wenn sie wollen, können wir auch bald los zur Kunstakademie zu Finstertal!
Oder möchte sie gerne alleine dort hin?"




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Bin das WE nicht da, kannst aber gerne zur Kunstakademie gehen und Viktor im Zweifelsfall 'mitschleifen', der GRoßteil der Vorstellung liegt ohnehin bei dir! ;)
 
AW: Arthurs Ankunft

„Ja natürlich, ich werde Ihnen auch sagen wenn mich etwas stört.“

Arthur dachte nach.

„Wohnt denn zur Zeit niemand fest im Gildehaus? Hm…aber wäre es nicht ganz gut, wenn mindestens ein Tremere und ein Ghul recht permanent anwesend wären? Das könnte ich übernehmen…wenn Sie nichts dagegen haben. Und Erkki könnte zur Tür gehen wenn jemand klopft. Und falls der Regent es anders wünscht, wenn er wieder zurück ist, wird es dann anders gemacht…
Wie ist es, kann man sich hier ein eigenes Labor einrichten? Im Gildehaus von Helsinki ist das möglich.

Denken Sie nicht, es wäre ohnehin angemessen, wenn ich Lord Johardo einen Besuch abstatte und mich auch ihm persönlich vorstelle?

Und wenn es hier keine Glashütte gibt, dann werde ich mich darum bemühen selbst eine zu gründen.
Ich bin auch noch Chemiker, und auch diesen Beruf übe ich zeitweise aus. In Helsinki habe ich an der Verbesserung von Panzerglas gearbeitet.
Was ist denn Ihr Beruf, und üben Sie ihn noch aus? Falls Sie mir das verraten möchten…

Können Sie denn Dänisch, und waren Sie denn schon mal in Skandinavien? Die Landschaft dort ist wunderschön…die werde ich vermissen, wie schon in Oxford. Ich war 23 Jahre dort. Da muss man eine ganze Weile fahren ehe man auf Waldgebiete trifft. Die meist sehr klein sind. Ja, das war für mich das Negative an England, dort gibt es so wenig Wald.
Helsinki ist zwar eine Großstadt, aber es gibt in der Umgebung dennoch viel Wald.
Es wäre zu schön, wenn es in Finstertal Kiefernwälder gäbe…aber vielleicht ein paar Birken? Und kann man sich hier irgendwo gefahrlos im Wald aufhalten, oder wenigstens in einem Park? Es fehlt mir etwas wenn ich nicht in der Natur sein kann…“

Arthur wirkte kurz etwas melancholisch.

„Der Prinz ist also Toreador? Ein Ahn?
Ich kenne mich in dieser Domäne noch nicht aus, es wäre sehr freundlich, wenn Sie zur Kunstakademie mitkommen würden, dann finde ich sie ganz sicher. Beim Prinzen vorstellen kann ich mich ruhig alleine, vielleicht werden Sie dann solange auf mich warten? Es wird sicher nicht lange dauern. Wir können gern schon bald aufbrechen. Ich hätte allerdings noch ein paar Fragen...“

Out of Character
Ja, ich fange den Vorstellungs-Thread schon mal an, und diesen hier können wir ja dann noch parallel zu Ende führen...
 
AW: Arthurs Ankunft

Ein leichtes Lächeln tauchte auf Viktors Gesicht auf.

"Nun, der Regent wohnt hier und auch Johanna und Rafael sind meist hier und normalerweise ist auch immer wenigstens ein Ghul anwesend, jedoch legen wir hier auch Wert auf die persönliche Entfaltung und eine gewisse Flächendeckung unseres Clans in der Stadt.
Eigenständigkeit wird hier groß geschrieben.

Das Haus bietet persönliche Zimmer und natürlich auch Räume für Versuche und Experimente.

Wichtig dürfte auch sein, das sie Kenntnisse in der Telekinese erwerben müssen, um mit den Sicherheitsmaßnahmen des Gebäudes umgehen zu können.
Bis das erledigt ist, werden die Ghule ihnen öffnen müssen.
Und einige Bereiche sind sozusagen Sperrgebiet.
Grade in den Kellern sollten sie sich anfangs am besten gar nicht aufhalten!
Das meine ich ernst!

Vermutlich kann ihnen der Lord es besser erklären, wenn sie ihn besuchen.
Aber wie gesagt, er ist oft sehr beschäftigt und unterwegs!"

Der bärtige Vampir schüttelte den Kopf.

"Nein, meinen alten Beruf übe ich nicht mehr aus, bin sozusagen Frührentner!
Das mit dem Glas klingt gut!"

Er zwinkerte ihm zu.

"Dänisch kann ich nur noch ein paar Brocken, für einen Urlaub reichts, aber ich bin in Deutschland aufgewachsen und seltener drüben gewesen.
Der Wald hier ist Mischwald und es gibt auch einige Nadelholzabschnitte, aber es ist aufgrund von Wolflingen für uns gefährlich, sich dort aufzuhalten.
Zum Glück gibt es einen vereinbarten Waffenstillstand, aber es ist ihr Revier!
Parks sind leider Magelware in Finstertal, aber es gibt ein paar.
Allerdings muss man hier auf die Aufteilungen der Clansdomänen achten!"

Dann wurde sein Blick etwas duster.

"Ja, Prinz Buchet ist in der Tat sehr alt!
Und natürlich begleite ich sie zur Akademie!
Fragen sie ruhig!"
 
AW: Arthurs Ankunft

„Nun, dann werde ich wohl mit Erkki zeitweise im Gildehaus wohnen und sehen ob wir uns irgendwie nützlich machen können…
Gibt es denn irgendwelche Einschränkungen in welchen Stadtteilen man sich eine Zuflucht anschaffen darf? Oder wo man jagen darf?
Telekinese...Sie meinen sicher den Pfad der Bewegung durch den Geist...die erste Stufe dieses Pfades beherrsche ich, ist das ausreichend?"

Da äußerte sich Erkki in punkto Glas: „Eine komplette Glasfabrik aufzubauen, das kostet Millionen, und…“
Er zögerte und blickte Arthur an.
„…und wir haben nicht einmal einen Bruchteil davon“, beendete Arthur den Satz.
„Sprich es ruhig aus, es ist keine Schande, wenig Geld zu haben. Nein, wir sind nicht halb so wohlhabend wie wir vielleicht auf den ersten Blick aussehen."
Erkki fuhr fort: „De facto haben wir haben nicht einmal ein Zehntel des notwendigen Geldes zur Verfügung. Und man braucht sicher auch hier in Deutschland einiges an Genehmigungen, schon allein weil durch die hohe Hitze beim Glasschmelzen ein deutlich erhöhtes Brandrisiko besteht.
Was allerdings wesentlich einfacher zu realisieren wäre: Eine Zweigstelle unserer Firma, in der man sich nur um den Vertrieb unserer Produkte kümmert und die Waren dem lokalen Markt anbietet. Das würde 10.000 bis 15.000 € kosten, darunter fällt das Anmieten von Räumlichkeiten, die Inneneinrichtung und Werbung. Also noch vergleichsweise günstig. Doch ich fürchte, selbst dafür würden wir uns Geld leihen müssen…“

Arthur machte eine wegwerfende Handbewegung.
„Ach, der schnöde Mammon…dass man sich überhaupt damit befassen muss…
Unsere Glasfabrik in Helsinki gehört jetzt dem Clan, und außerdem wäre es natürlich unsinnig die Fabrik zu verkaufen um hier eine derselben Art aufzubauen. Die Fabrik in Helsinki hat Erkki aufgezogen und auch vorher das Geld dafür erwirtschaftet.“
Nun konnte Arthur den Stolz auf Erkki umso weniger verbergen.
„Erkki ist ein fähiger Kaufmann, und auch das Glasblasen beherrscht er, und er ist auch Chemielaborant, aber sein Hauptberuf ist Arzt“, fügte Arthur hinzu, und Erkki wirkte etwas verlegen, dass seine Fähigkeiten so sehr herausgestrichen wurden.
Es war klar ersichtlich, dass die beiden jede Menge Grips hatten, aber überheblich wirkten sie nicht.
Arthur fuhr fort: "Auch ich habe als erstes eine kaufmännische Ausbildung gemacht...auf Drängen meines Vaters, aber mein Abschluß war miserabel, da ich im Unterricht vor Langeweile so oft eingeschlafen bin..."
Er schmunzelte.

„Wie ist es denn, hat unser Clan in Finstertal Einfluss im Bereich Medizin? Oder würde Erkki in den Einflussbereich eines anderen Clans hineinpfuschen, wenn er sich beispielsweise eine Anstellung in einem Krankenhaus sucht?
Und wenn ich mir von einem Kainskind Geld leihe…vielleicht könnten Sie mir da jemanden empfehlen? Es sollte jemand sein, der einen solchen Gefallen nicht ausnutzt um mich später für irgendeine widerliche Intrige einzuspannen. Ich verabscheue Intrigen und bin froh, wenn ich mich da heraushalten kann. Mein Erzeuger sagt ich sei zu gutmütig. Nun ja, möglicherweise werde ich irgendwann daran zugrunde gehen…aber meinen Idealismus aufgeben möchte ich deswegen eigentlich nicht."

Als es um den Wald ging sprachen Arthurs Augen von Enttäuschung…wer Arthurs Augen nicht sah mochte ihn für ziemlich unemotional halten, denn seine Emotionen ließen sich meistens nur an den Augen ablesen.
„Die Parks, sind die eventuell Gebiet der Gangrel? Oder wer auch immer, das wäre gut zu wissen, dann könnte ich mich erkundigen ob man es mir gestattet mich dort zeitweise aufzuhalten.
Als Sterblicher habe ich eine ganze zeitlang auf einer kleinen Insel inmitten des Waldes gewohnt, alleine, dort wohnte sonst niemand. Ein Holzhaus, ohne Telefon, keine Besucher...nur mein geheimnisvoller Gönner, der meine Arbeit finanziert hat, besuchte mich ab und zu...Johann von Löwenstern, inkognito...das war eine sehr schöne Zeit...in solcher Abgeschiedenheit kann man wirklich hervorragend arbeiten…“

Arthur entging nicht, dass Victors Miene sich verdüsterte, als er den Prinzen erwähnte.
"Sie sind nicht sehr gut auf den Prinzen zu sprechen...?"
Es war mehr eine Feststellung als eine Frage.
"Doch ich will da nicht in Sie dringen...ich habe Sie ohnehin schon mit allzu vielen Fragen gelöchert...vielleicht werden Sie es mir später erzählen...jetzt wäre ohnehin nicht der rechte Zeitpunkt, denn ich möchte nicht beim Prinzen vorsprechen mit negativen Gedanken und Gefühlen über ihn..."
Arthurs Augen verrieten, dass er sehr einfühlsam war.

"Ich kenne die hiesigen Gepflogenheiten nicht…duzt man sich hier unter Lehrlingen nur wenn man sich näher kennt? In Oxford sprechen sich die Lehrlinge alle mit Vornamen an. In Finnland ist Duzen allgemein üblich bei Kainskindern unter 100 Jahren, ohne dass dies etwas über die Vertrautheit aussagt. Und unter Sterblichen…in Finnland duzt man sich auch in der Geschäftswelt, Siezen ist völlig antiquiert und daher unangebracht, schon fast ein Maskeradebruch…
Ich bin mir nicht sicher, wäre es unhöflich wenn ich vorschlage, dass wir beide uns duzen? Ich persönlich würde es bevorzugen, aber ich möchte nichts aufdrängen…“

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Habe jetzt fast alles Wichtige gefragt, fehlt nicht mehr viel...dann bist Du erlöst... ;)
 
AW: Arthurs Ankunft

"Die Tremere haben eine Jagd-Domäne! Ich zeige sie ihnen auf einer Karte!
Wohnen kann man natürlich fast überall, aber es gibt ein paar gesperrte Bereiche.
Und ja, rudimentäre Kenntnisse in diesem Pfad sind ausreichend!"

Über die Problematik des Geldes dachte er kurz nach.

"Bedenken sie einfach, wir haben Zeit....unendlich viel Zeit!
Gehen sie es langsam an, schauen sie sich um und machen sie sich schlau!
Und lassen sie sich nicht über Ohr hauen."

Dann nickte er anerkennend.

"Ein Mediziner ist immer von Vorteil!"

Er wandte sich direkt an den Ghul.

"Vielleicht können sie mir auch helfen, meine eigenen Kenntnisse zu verbessern.
Erste Hilfe bekomme ich hin und lese auch oft medizinische Bücher, aber mir fehlt das praktische Wissen, das ich oft gebraucht hätte!"

Kurz wanderten seine Gedanken zu dem durch die Schlange verstorbenen Polizisten.

"Soweit mir bekannt ist, hatte früher der Clan Nosferatu sich in diesem Bereich wie zB dem Krankenhaus aufgehalten, da müssten sie aber den Prinzen oder seinen Sekretär fragen.
Ein wenig Geld kann ich zur Verfügung stellen, aber ansonsten würde ich es vielleicht im Clan Ventrue versuchen. Meines Wissens nach ist Herr Mentesse in Sachen Vermögensberatung tätig!
Aber ich kenne ihn leider nicht gut!
Und Idealismus sollte man immer in Ehren halten!"

Bei den Parks nickte er wieder.

"In der Tat sind einige der wenigen grünen Gebiete hier Gangrel Gebiet.
Am besten wenden sie sich da an den Sheriff, die liebreizende Cat oder an Meyye, eine farbige Gangrel.
Da lässt sich sicher was machen."

Das Thema Prinz war für Viktor schnell abgehakt.

"Nun, er verhält sich ein wenig sonderbar in letzter Zeit...ich kann nicht mehr drüber erzählen...vielleicht später, ja!"

Die blitzendweißen Zähne leuchteten gradezu durch den dunklen Bart des Tremere.

"Nun, der Professor duzt ohnehin jeden und auch ich ziehe es vor, aber ich habe es nun mal selten mit einem 'von' Löwenstern zu tun!"

Er zwinkerte Arthur schelmisch zu.
 
AW: Arthurs Ankunft

Erkki erwiderte auf Viktors Frage: „Ich werde Ihnen gerne etwas beibringen.“

Dann hatte Erkki einen Geistesblitz.

„Was die Glasbläserei angeht – allzu oft haben wir diese gar nicht ausgeübt, höchstens einmal pro Woche. Und um es einmal mit Sprichwörtern zu sagen: Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet eben zum Berg gehen. Und: Wenn man Milch haben will muss man nicht eine ganze Kuh kaufen. Um in einer Glashütte tätig zu sein muss man nicht unbedingt eine gründen. Die Glashütte muss doch nicht in Finstertal sein. Wir könnten zwei bis vier Mal im Monat in eine andere Stadt reisen, wo es eine Glashütte gibt.“

Arthur zeigte sich erfreut: „Das ist eine hervorragende Idee. Und vielleicht sollten wir eine Arztpraxis gründen? Dann würden wir zumindest nicht Gefahr laufen in das Einflussbereich von jemand anders einzudringen. Gegen eine Arztpraxis wird sicher niemand etwas haben…aber dafür bräuchte man wiederum Anfangskapital.
Vermögensberatung, hm, das klingt gut…ich denke es kann nicht schaden, wenn ich mir den Herrn mal anschaue. Haben Sie vielleicht eine Telefonnummer von Herrn Mentesse? Und es wäre auch gut, wenn Sie mir noch Ihre eigene Telefonnummer geben würden - bevor wir es vergessen. Damit ich Sie erreichen kann wenn Sie gerade nicht im Gildehaus sind. Und vielleicht die Nummer vom Sheriff? Nun ja, vorausgesetzt natürlich, Sie glauben diese Personen wären damit einverstanden, dass Sie deren Telefonnummern weitergeben.“

Arthur fischte einen kleinen Notizblock und einen Stift aus der Innentasche seines Jacketts.

„Der Professor duzt jeden? Aha…aber sicher nicht jeder den Professor? Mein Erzeuger duzt mich und andere Lehrlinge, aber er wird von uns gesiezt."

Arthur lächelte Viktor an. Er wirkte jetzt ziemlich gelöst und nicht mehr so steif wie zu Anfang.

"Gut, dann also Arthur. ´Herr von Löwenstern´ hört sich doch arg förmlich an…ich wirke zwar vielleicht wie jemand, der Wert darauf legt schrecklich förmlich zu sein, dem ist aber gar nicht so. Und wie ist es mit Erkki, legst du Wert darauf von einem Ghul gesiezt zu werden, oder kann er dich auch duzen?“

"Ich habe nichts dagegen geduzt zu werden", sagte Erkki.

Dann erkundigte Arthur sich: „Finden in dieser Domäne denn regelmäßige Domänenabende statt? Und was gilt als Elysium? Gibt es bestimmte Cafés, die als Treffpunkt gelten und auch als Elysium?"

Da fiel ihm etwas ein, und unvermittelt sprang er auf, war plötzlich voller Besorgnis.

"Die Pflanzen! Wir sollten die Pflanzen nach drinnen holen, sie fühlen sich unwohl im Auto. Daran hätte ich sofort denken sollen! Die Fahrt war nicht schön für sie. Der Lärm, das Rütteln..."

Zu Erkki: Du stellst dann morgen die Pflanzen nach draußen? Damit sie Tageslicht und Luft bekommen, denn du weißt doch, das mögen sie. Des Nachts habe ich sie gern bei mir im Zimmer...aber wohin könnte man sie tagsüber stellen..."

Zu Viktor: "Gibt es hier einen Garten, oder einen Balkon? - Und dann fahren wir am besten gleich zur Kunstakademie, vielleicht mit deinem Auto? Dann kann Erkki schon mal die Sachen ausladen während wir weg sind. Unser Auto ist nämlich sehr vollgepackt. Wir sind den ganzen Weg von Finnland mit dem Auto gekommen. Das hat fast vier Tage und Nächte gedauert, da wir nur Nachts reisen konnten. So konnten wir immerhin schon mal das Wichtigste mitnehmen. Den Rest wird Pentti uns später schicken...einer der Ghule meines Erzeugers. Kann man sich denn hier an diese Adresse Pakete liefern lassen?"

Auch Erkki erhob sich.
 
AW: Arthurs Ankunft

Viktor nickte dem Ghul tatsächlich dankbar zu.
Sein zustimmender Gesichtsausdruck stimmte der Idee zu.

"Und vielleicht einen kleinen Grundstock hier in der Stadt, der wachsen kann, während man die größeren Angelegenheiten in der anderen Glashütte verarbeitet!
Klingt nach einer guten Idee!"

Die Nummern und Namen von Cat, Romero, Dominguez, Johardo, sich selber und Mentesse schrieb er in den Notizblock, den er Arthur zurück reichte.

"Falls du selber hier eine Nummer besitzt, wäre es praktisch, diese uns auch zu geben.
Und natürlich traue ich mich auch nicht, das Professor zu Du'zen, aber untereinander ist das kein Problem!
Wenn wir unter uns sind, ist das mit Erkki auch kein Thema, nur unter anderen Mitglieder unserer Kreise ist sowas nun mal nicht unbedingt gern gesehen oder üblich.
Da dann vielleicht lieber auf Nummer sicher gehen.
Grade in den Elysien wie zum Beispiel der Kunstakademie, dem Café de Trois oder bei Zieges Boxbude...klingt schräg, ist aber unser örtlicher Waffenhändler.
Regelmäßige Treffen finden nicht statt, aber immer wieder mal Domänentreffen oder Veranstaltungen wie Bälle.
Clanstreffen ist meistens Mittwochs ab 22 Uhr!"

Dann sah er etwas verwirrt drein.

"Was denn für Pflanzen?
Bestimmte Züchtungen, bei denen es etwas zu beachten gilt?
Es gibt einen Dachbalkon, da könnte man auch einen Dachgarten bauen, im Augenblick ist es eher unbenutzt."

Das es oft Start-und Landebahn von dem riesigen Gargyl war und ab und an Mitglieder des Clans dort oben meist bei gewitter zugegen waren, behielt er grade für sich.
Er hatte Skalve weitaus seltener gesehen, seit der Professor in der Burg wohnte.

"Klar kann ich fahren.
Ich hoffe, eure Fahrt war problemlos?
Und sicher kann man sich die Sachen liefern lassen, jedoch landen Post und Lieferungen ein paar Häuser weiter und die Ghule bringen diese dann hier her."

Es gab wirklich interessante Rituale zum Schutz eines Gildehauses.
 
AW: Arthurs Ankunft

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Es gibt einen kleinen Innenhof... aber er ist Tagsüber nicht wirklich Sonnendurchflutet. Ich hatte den mal erwähnt.
 
AW: Arthurs Ankunft

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He he, da sperren wir immer die neuen Lehrlinge am Morgen raus, wenn sie unartig waren! :D Aber stimmt, es gab meiner Erinnerung nach wirklich einen Innenhof.
Aber gegen ein paar ummauerte/umzäunte Flachdächer haben wir hoffentlich auch nix!
BTW: Chef, wir brauchen neue Gargylen! :opa: ;)
 
AW: Arthurs Ankunft

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Ach so. Naja, aussperren muss man auch mal.
PS: Bau oder fang welche. ;)
 
AW: Arthurs Ankunft

Eduard hat sich gerade welche von Antonia herstellen lassen, vielleicht auch eine Idee und dann hauchst du ihnen Leben ein ....
Was, wo, falscher Clan? .... Okay, ich bin weg.
 
AW: Arthurs Ankunft

„Zur Zeit habe ich nur eine Handynummer“, erwiderte Arthur, schrieb sie auf, überreichte Viktor den Zettel, bedankte sich für die Telefonnummern.

„Gut, machen wir es so, dass Erkki dich in der Öffentlichkeit siezt – denn wozu unnötig den Unwillen anderer Kainskinder erregen…“

Sie machten sich alle auf den Weg nach draußen.

„Züchtungen mag ich nicht besonders, die sind arg kapriziös, ich bevorzuge urwüchsige Pflanzen aus dem Wald. In den Wäldern Finnlands habe ich Samen gesammelt und dann die Pflanzen bei mir aufgezogen. Außer den Efeu, der stammt aus Südschweden. Ich konnte leider nur die beiden kleineren Bäume mitbringen, die etwas größeren musste ich in Helsinki lassen…aber so habe ich jetzt immerhin ein Stück Finnland bei mir…
Finnische Waldblumen und auch kleine Blau- und Preißelbeerensträucher werde ich mir hier neue wachsen lassen, ich habe die Samen dabei.
Ein Dachbalkon ist gut, das sollte genügen um die Pflanzen tagsüber dort hinzustellen.“

Passend zur äußeren Erscheinung von Arthur und Erkki hätte man am ehesten einen neueren Mercedes oder etwas in der Art erwartet. Arthur jedoch steuerte auf einen dunkelblauen Volvo zu, ein Kombi mit viel Stauraum, nicht sonderlich elegant aber praktisch, und bestimmt schon über 10 Jahre alt.
Erkki schloss die Fahrertür auf, holte aus dem Handschuhfach eine Taschenlampe und leuchtete damit.
Das Auto war absolut zum Bersten vollgepackt, mit größeren und kleineren Kartons, und ganz oben waren ein paar Blumentöpfe mit Pflanzen, nur die beiden Vordersitze waren frei.

Arthur öffnete den Kofferraum und Erkki die Seitentüren, letzterer nahm einen Blumentopf mit einer kleinen Birke heraus, stellte ihn zunächst auf den Boden, um dann einen Topf mit einer kleinen Kiefer herauszunehmen.
Arthur nahm den Topf mit dem Efeu. Der Efeu war seltsam zusammengerollt, wie zu einer Art Knäuel, ganz eng, so wie es auf natürliche Art und Weise nicht geschehen könnte. In einem weiteren Topf war Moos und in einem anderen eine dichtwachsende Grassorte.
Dann schaute Arthur in einem Notizbuch nach und nahm noch etliche Kartons heraus. Sie waren alle nummeriert.

„Irgendwo hier muss der Karton sein…“

Schließlich fand er den gesuchten Karton, öffnete ihn und entnahm etwas offensichtlich recht Schweres aus dem Karton, das in Packpapier eingewickelt war, entfernte das Papier und hervor kam eine dickwandige weiß-braune Glasvase mit einem Durchmesser von ca. 15 cm und einer Höhe von rund 40 cm. Arthur überreichte Viktor die Vase. Sie wog bestimmt um die 3 kg.

„Als kleines Dankeschön für den netten Empfang. Ich hoffe, sie gefällt dir.“

Sie brachten die Pflanzen ins Gildehaus. Arthur trug zunächst den Topf mit dem Efeu. Kaum waren sie drinnen entrollte sich der Efeu und streckte sich zu seiner vollen Länge von fast zwei Metern aus. Als Arthur den Topf auf den Boden stellte, strich er sanft über ein paar der Blätter, und der Efeu kringelte sich nun locker um den Blumentopf und kam zur Ruhe.
Auch die anderen Pflanzen bekamen von Arthur ein wenig Zuwendung, bevor Arthur und Viktor sich schließlich aufmachten und mit Viktors Auto losfuhren.

Im Auto fragte Arthur:
„Ich habe ganz vergessen zu fragen was für einen Camarillastatus du hast, und wer ist Primogen unseres Clans, Professor Johardo? Und hattest du schon mal ein Amt in dieser Domäne?“



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Habe mal die Beschreibung der Vase abgeändert, damit ich ein Bild einer real existierenden Vase beifügen kann. Falls Viktor sich später die Vase mit Auspex 3 anschaut, sag Bescheid, dann erfährst du was er sieht.
 

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AW: Arthurs Ankunft

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@Horror: Wäre ganz schön, wenn dieser Thread noch zu Ende geführt werden würde...fehlt ja nicht mehr viel.
 
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