blut_und_glas
Fixer
- Registriert
- 23. Februar 2003
- Beiträge
- 34.932
Wie übertragen sie sich? Tun sie das?
Aus einer Innenschau heraus kann ich keine definitive Aussage dazu treffen. Es gibt Fälle in denen sich ein Unmut, den ich gegenüber einem Verlag hege (beispielsweise wegen Preisgestaltung oder anderem Geschäftsgebahren) auf dessen Angestellte ("der arbeitet für wen?") oder - häufiger(?) - auf ein Produkt ("die haben das fabriziert? Das kann ja schonmal nichts sein." überträgt. Ebenso in der anderen Richtung, dass ein von mir als schlecht empfundenes Produkt bei mir zu einer Abneigung gegen dessen Designer oder den Verlag führt. (Und dann natürlich als munterer Kreislauf eventuell auch wieder zurück (das Produkt ist schlecht, ergo kann der Designer nichts, ergo bringt der Verlag Mist heraus, ergo ist das nächste Produkt von Designer/Verlag ebenso Mist, ergo...). Das Ganze kann auch ebenso gut "in der Mitte", beim Designer, starten, so dass im wahrsten Sinne des Wortes persönliche Antipathie auf Produkt und/oder Verlag abfärben ("der hat sich das ausgedacht?"/"die haben wen als Mitarbeiter?"). Auf der anderen Seite kenne ich es von mir aber auch zwar irgendwelche Vorbehalte gegen ein Produkt, einen Designer oder einen Verlag zu hegen (und zwar nicht unbedingt mehr oder weniger massive als in den vorhergehenden Fällen), ohne dass sich das auf die anderen beiden Glieder der Kette auswirken würde ("war deren letztes Spiel eben schlecht. Und?").
Wie geht das Anderen? Kennt ihr von euch nur eine dieser Verhaltensweisen? (Welche?) Auch beide? (Keine von beiden? ?()
Woran würdet ihr für euch festmachen wann ihr euch in dieser Angelegenheit wie verhaltet?
Von mir selbst weiss ich zum Beispiel, dass in Fällen bei denen sich die ursprüngliche Abneigung auf Verlag oder Person bezieht, die "wirtschaftliche" Überlegung jene Firma/Person nicht durch mein Geld (Kauf des Produkts) zu unterstützen, eine Rolle spielen kann. Das (wenn die ursprüngliche Abneigung ausgeprägt genug ist) dazu führen, dass ich selbst Produkte, die mich eigenlich interessieren könnten, ablehne (nicht kaufe).
mfG
jjf
Aus einer Innenschau heraus kann ich keine definitive Aussage dazu treffen. Es gibt Fälle in denen sich ein Unmut, den ich gegenüber einem Verlag hege (beispielsweise wegen Preisgestaltung oder anderem Geschäftsgebahren) auf dessen Angestellte ("der arbeitet für wen?") oder - häufiger(?) - auf ein Produkt ("die haben das fabriziert? Das kann ja schonmal nichts sein." überträgt. Ebenso in der anderen Richtung, dass ein von mir als schlecht empfundenes Produkt bei mir zu einer Abneigung gegen dessen Designer oder den Verlag führt. (Und dann natürlich als munterer Kreislauf eventuell auch wieder zurück (das Produkt ist schlecht, ergo kann der Designer nichts, ergo bringt der Verlag Mist heraus, ergo ist das nächste Produkt von Designer/Verlag ebenso Mist, ergo...). Das Ganze kann auch ebenso gut "in der Mitte", beim Designer, starten, so dass im wahrsten Sinne des Wortes persönliche Antipathie auf Produkt und/oder Verlag abfärben ("der hat sich das ausgedacht?"/"die haben wen als Mitarbeiter?"). Auf der anderen Seite kenne ich es von mir aber auch zwar irgendwelche Vorbehalte gegen ein Produkt, einen Designer oder einen Verlag zu hegen (und zwar nicht unbedingt mehr oder weniger massive als in den vorhergehenden Fällen), ohne dass sich das auf die anderen beiden Glieder der Kette auswirken würde ("war deren letztes Spiel eben schlecht. Und?").
Wie geht das Anderen? Kennt ihr von euch nur eine dieser Verhaltensweisen? (Welche?) Auch beide? (Keine von beiden? ?()
Woran würdet ihr für euch festmachen wann ihr euch in dieser Angelegenheit wie verhaltet?
Von mir selbst weiss ich zum Beispiel, dass in Fällen bei denen sich die ursprüngliche Abneigung auf Verlag oder Person bezieht, die "wirtschaftliche" Überlegung jene Firma/Person nicht durch mein Geld (Kauf des Produkts) zu unterstützen, eine Rolle spielen kann. Das (wenn die ursprüngliche Abneigung ausgeprägt genug ist) dazu führen, dass ich selbst Produkte, die mich eigenlich interessieren könnten, ablehne (nicht kaufe).
mfG
jjf