Brainstorming Antike Legenden

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Hat eigendlich Warhammer Aciedent Battels genau dafür nicht Quellenbände (Ich habe nur das Basisbuch mit Römern und Babaren) Wobei ich mir nicht sicher bin ob ein "Totaler Krieg" Szenario für die Dramatologie eines Rollenspiels förderlich ist, immerhin würde sich so ein Zusammentreffen der Kulturen nicht nur auf dem Schlachtfeld abspielen.

Mit einer gewissen Zivielen Dominanz Roms könnte ich soweit leben das eine "Europaweiter" übernahme römischer Sprache, Währung und Masseinheiten das Spiel auf der Micromanegment Ebene deutlich entlasten würde.
 
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Ok hier eine Storymässig interessante Lösung die Rom einige Zeit außer gerächt setzt:

Auf dem Höhepunkt der Macht ist Rom die Militärisch stärkste Nation, aber auch mit die Jüngste im Spiel.
Die Handlung des Szenarios setzt in einem Rom der Späten Repobliek an, jedoch musste sich Rom über 700 Jahre Neben bereits seit Jahrtausenden bestehenden Nationen Entwickeln und konnte in Afrika nie wirklich Fuß fassen. Die Südgrenze verläuft etwas südlich von Jerusalem. Ebenso ist auch Griechenland noch frei.
Zudem liegt Spanien unter Römischer Kontrolle und im Moment stößt die Hauptstreitmacht Richtung Norden vor (Wie auch im Realen Rom der späten Republik)
davon abgesehen ist Rom Technologisch und Kulturell auf dem Stand des letzten Jahunders vor Christus.

Gaius Iulius Caesar ist noch ein aufstrebender Offizier der Legion und kämpft in Germanien.
Die Geschichte um Spartakus wird ausgeweitet (Da Christliche Zeitrechnung in diesem Szenario keine Rolle spielt findet er in Relation zu Gaius Iulius Caesar's Machtergreifung einige Jahre früher statt!)

Und :
In diesem Szenario hat Spartakus erfolg!
Seine Rebellen setzen über das Mittelmehr und es kommt wie er geplant hat zu einem Aufstand der Sklaven in Sizilien.
Sitzielen sagt sich unter der Herrschaft der befreiten Sklaven von Rom loss und wird die Insel Jahrzehnte lang halten können.

Diese Wendung ergibt in einer Geschichte viele Möglichkeiten und neben Caesar bringt sie auch noch Spartakus und eine neue für einige Spieler sehr interessante kurzlebige neue Fraktion in spiel : Die befreiten Sklaven.

Für Rom ergibt das einen Wunderbaren Metaplot :
Den Aufstieg Caesars und die Zerschlagung der Ausständigen.

Mit Caesar und Spartakus ständen auch schon die ersten Metaplothelden fest (Crassus schafft es nicht Spartakuss zu besiegen und dient im Triumvirat zusammen mit Pompeus nur noch als Nebenfigur für Intrigen und als Machtsprungbrett für Caesar.)
Wenn wir Caesar mit rein nehmen schlage ich auch gleich seinen großen gallischen Gegenspieler Vercingetorix als Metaplotfigur vor...
 
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Rom würde ich lieber machtmäßig auf dem Stand (in etwa) des 1. Punischen Krieges lassen. Die Legionen sind stark aber zahlenmäßig (noch) begrenzt. Rom ist eine Republik, es ist in Italien gefestigt, es beginnt, sich außerhalb von Italien ernsthaft zu etablieren. Sizilien ist umkämpft (meinetwegen auch von Sklaven teilweise besetzt, ich würde aber Karthago und Griechenland nicht in Sizilien missen wollen). Vielleicht beginnt Rom gerade, sich in Spanien auszubreiten und in Nordafrika (beides in massiver Konkurrenz zu Karthago). Die südlichen Alpen und Südfrankreich werden gerade erobert. Es gibt aufstrebende Feldherren, die durch Siege innenpolitischen Einflus erlangen und die oft in Konkurrenz zueinander stehen. Ich bin nicht sicher, ob Bürgerkrieg nötig ist.

Wenn Du einen erfolgreichen Sklavenaufstand willst, brauchst Du dafür allerdings eine _gute_ Erklärung. So ein Haufen schlecht ausgebildeter und schlecht bewaffneter Feld- und Minenarbeiter kann sich kaum lange auch nur einer einzigen Legion entgegenstellen - und wenn das ganze als innenpolitishc ernsthaftes Problem angesehen würde, wären mehrere Legionen da. Vielleicht kann ein Aufstand aber mit (unauffälliger?) Hilfe von einer anderen Nation gelingen? Waffenlieferungen, Militärberater, Entlastungsangriffe, Nahrungsnachschub etc. - natürlich alles in geringem Maße - man will ja nicht zuviel investieren.

Den östlichen Mittelmeerraum würde ich Rom nicht zugestehen, dort streiten sich eher Griechenland, Persien und Ägypten.

Für Griechenland ist es wohl wirklich das Einfachste, man gesteht ein oder zwei Staaten die Vorherrschaft zu (vielleicht Makedonien und Sparta?) die dann ein loses Bündnis gegen äußere Feinde haben, sich aber noch nicht ganz einig sind, wer denn wem Abgaben schuldet.

Magie und Wunder würde ich gering halten. Orakelsprüche kann es ruhig geben, sowie ein wenig "völkische" Rituale, die die Götter bewegen, sich wohlgesonnen zu zeigen (und vielleicht Stürme verhindern, wenn man gerade eine Seeschlacht plant oder so). Gerne auch mit (teilweise freiwilligen) Menschenopfern... zumindest in einigen Nationen.
 
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Finde den Vorschlag von Tjorne gut und möchte noch die Germanischen Stämme in den Raum werfen. Die sind als Händler von Ost nach West und Nord nach Süd unterwegs (Bernstein, Gold, Salz, Pelze, blondes Haar). Mit den Sueben hätte man sogar einen überregionalen Stämmebund mit religiösem Unterbau, den man auch bei militärischen Konflikten nutzen kann. Außerdem ist hier natürlich mit den Thingversammlungen auf denen auch die Könige nur Vorschlagsrecht haben, ein völlig anderes Regierungssystem am Start.
 
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Noch eine Idee:
Um die Magie etwas einflussreicher zu machen, könnte man Alchimie zulassen (auch selten, aber eben als weitere Möglichkleit). Etwas mehr als Gifte darf ein Druide oder ein Berater eines Pharao schon hinbekommen. Muttränke, die den Geist nicht sosehr benebeln wie Alkohol, Liebestränke für Thronfolger(innen), irgendwas zum unter Wasser Atmen...

Ahnenbefragung sollte man (vielleicht als Unterkategorie von Orakeln?) ermöglichen. Gerne schn gruselig und mit Opfern, die wehtun.

Und irgendwie sollte man Reigiösität fördern, ohne eine Religion zu bevorzugen. Vielleicht jemandem, der regelmäßig kultische Handlungen (Gebete oder ähnliches) durchführt einen kleinen Bonus gewähren... weiß nur noch nicht, auf welchem Bereich.
 
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Wenn Du einen erfolgreichen Sklavenaufstand willst, brauchst Du dafür allerdings eine _gute_ Erklärung. So ein Haufen schlecht ausgebildeter und schlecht bewaffneter Feld- und Minenarbeiter kann sich kaum lange auch nur einer einzigen Legion entgegenstellen - und wenn das ganze als innenpolitishc ernsthaftes Problem angesehen würde, wären mehrere Legionen da. Vielleicht kann ein Aufstand aber mit (unauffälliger?) Hilfe von einer anderen Nation gelingen? Waffenlieferungen, Militärberater, Entlastungsangriffe, Nahrungsnachschub etc. - natürlich alles in geringem Maße - man will ja nicht zuviel investieren.

Zur Zeit der Sklavenaufstände waren die Elitetruppen im Norden eingesetzt, Crassus schickete zwar eine gut ausgerüstete aber im Schnellverfahren rekrutierte Divison loss.

Das ist eigendlich nur ne sache des Timeings, (immerhin ummfast der Sklavenaufstand eine zeitspanne von Monaten und nicht nur Wochn) Spartakus hatte nie vor sich einer profesionellen Streitmacht zu stellen, er hatte nur nicht die Möglichkeit rechtzeitig vom Festland zu entkommen. Sollte er es schaffen Sizilien zu erreichen währe durchaus denkbar das er für einige zeit einen Freistaat errichten könnte. Immerhin ist Sklaven in Sitzielen schon zu Aufständen gekommen die erst Jahre später wieder niedergeschlagen werden konnten.
 
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Was Magie Angeht, für Ägypten freunde ich mich immer mehr mit der Idee des Aufstiegs Kleopatras an, jedoch dieses mal nicht in einem Ruinierten Land das mehr oder minder mit Rom verhandelt ... sondern ihr Aufstieg wird ein Blutiger Machtkampf mit ihren Brüdern um den Rang eines der mächtigsten Herrscher der Welt. Mit den anderen Herrschern bändelt sie an weil sie es kann … nicht weil sie es muss.

Ich dachte sie als Inkanation der Isis auftreten zu lassen mit dem Körper einer perfekten Sexgöttin mit einem Charakter irgendwo zwischen einer schnurenden Raubkatze und einer zischenden Giftschlange. und ihr auch etliche Übernatürliche (jedoch recht suptiele) Werkzeuge in die Hand zu geben ...

Als Regelwerk habe ich bis jetzt stark Modifizierte Formen von :
WHFRP, Exaltet (Deutlich runtergepowert) und Mage the Sorceres Crusade (Auch sehr stark modifiziert) in der nähren Auswahl ... also alles Systeme die durchaus ein wenig high fantasy lästig spielbar sind. Oder wenn ich doch zu faul sein sollte Gurps weil es da nahezu endloss Quellenbände für gibt...
Wie gesagt mir schwebt ein Cineastisches Spiel vor.
 
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In Ägypten würde ich lieber Ramses nehmen. Kleopatra ist ja eigentlich gar keine echte Ägypterin sondern makedonischer Abstammung. Alternativ kann ich mir Echnaton + Bürger-/Religionskrieg vorstellen. Oder, wenn Du eine Frau auf dem Thron willst: Hatschepsut oder Nofretete.
 
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Was will Rom eigentlich in Germanien?

Die Frage an sich ist von der Konzeption her schon falsch gestellt. Das Römische Reich an sich ist ganz extrem auf Expansion ausgelegt. Ohne Expansion funktioniert es nicht auf Dauer, da man sich sonst ja auf sich selbst konzentrieren müßte (und das kann nur schief gehen). Mit den Kriegen hält man seine Oberschicht beschäftigt und kann wenig liebsame Politiker in die Provinzen abschieben. Außerdem ist es Teil der römischen Philosophie, den Barbaren mal zu zeigen was Kultur ist.

Rom fragt als nicht "Was will ich in Land XY?" sondern "Wo finde ich den nächsten Grund, um meine Expansion fortzusetzen?".
 
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Ahm ... ressourcenschwach ... OK ...

Salz, Bernstein, Pelze, Gold, Silber ... Holz! ... fruchtbares Land ... große, schiffbare Flüsse ... Zugang zu Atlantik, Nord- und Ostsee ...

Ahm ... Du solltest die Vorstellung von den unkultivierten Barbaren aufgeben. Germanische Waren findet man bis nach Indien hinein.

Mal ganz davon abgesehen, daß ich Dir gerade versucht habe zu erklären, daß Rom um der Expansion willen expandiert.
 
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Wildnis, nicht urbar, dder Zugang ist unbekannt und von geringer Bedeutung.
Germanien macht Sinn

wenn Rom Gallien hat.
Gallien wenn es die Provence hat,
die Provence wenn es Spanien hat

gegen letztere haben Griechenland und Karthago was
 
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Irrtum......... ein unberechenbarer Faktor im Norden, der dringend unter Kontrolle gebracht werden muss
Symbol einer der größten Katastrophen des frühen Roms (Teutonensturm)
 
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