[Anfang 2006] In der Bibliothek

Gut, dann werde ich hier noch warten, bis der junge bereit ist zuarbeiten und die Diskussion die ich nicht führen wollte, können wir irgendwann mal in ruhe bei einer Tasse Tee oder Kaffee führen.

ICH lächelte und es war mehr als eindeutig, das er etwas wusste, was er hier nicht mitteilen wollte und würde.

Was Brenda angeht, wenn Du willst gehe Sie besuchen, ICH kann es nicht verbieten.

ICH's Augen suchten erneut nach dem George.
 
Lurker foglte einem seltsamen Impuls, als er eine Hand auf Chezmois Arm legte, während dieser sich Georg zuwandte. Die Geste bedeutete dem Anderem kurz inne zu halten. Er suchte die Augen des Mondkindes mit seinem Blick.

Ich will mehr als nur eine Passage weil man mich ohnehin nicht hindern kann zu gehen wohin ich will. Auch wenn das die Wahrheit ist. Ich hätte gerne das ich willkommen bin, sowohl zum `Tee´, als auch zum Besuch bei Brenda. Ich will nicht nur geduldet sein...

Natürlich würden sie sich nicht zum Tee treffen, aber wenn er eine Einladung bekäme, dann würde er dieser folgen.
Er sah Ignatzius erwartungsvoll an. Georg wartete an der Türe zu seinem kleinem Büro. Es sah so aus als würde er nicht näher kommen wollen, bis Lurker ihm dies signalisierte.
 
Gut wir reden über das Thema, das Dich so sehr bedrückt, das Du denkst du kennst alles! Alles weitere kann ich aber nicht entscheiden, es steht Brenda offen selber z entscheiden, was ich denke ich meine Sache!
jetzt wirkte der sonst so seltsam locker wirkende ICH extrem ernst, seine Stirn legte sich in Falten und er erwartete gespannt auf eine Antwort.
 
Lurker nickte leicht. Vielleicht war das mehr als er erwarten durfte.

Es geht mir weniger um das Thema, als darum willkommen zu sein, aber ich nehme an was immer man mir reicht. Man wird genügsam...

Ein bitteres Lächeln war unter der Kapuze zu sehen. Dann verstaute er den Brief den Georg für ihn entgegen genommen hatte in einer Innentasche und hob das Buch das der Psychater für Georg herausgezogen hatte in die Luft, und bedeutete seinem Schützling das es für ihn bestimmt war.
Damit legte er es auf die Theke.

Doktor Chezmoi, es war mir eine wirkliche Freude...

Er deutete eine leichte Verbeugung, oder ein längeres Nicken, je nachdem wie man es sehen wollte, an und bedeutete Georg dann näher zu kommen.
Er selber wandte sich zum Gehen und ging ruhigen Schirttes in den Hinteren Bereich der Bibliothek, wo sich der Seiteneingang befand. Sein schwerer brauner Mantel fegte hinter ihm her. Wenn man darauf achtete, konnte man erkennen das er sich nicht mehr kleiner machte beim gehen.
 
Wir werden sehen junger Lurker, wir werden sehen!
Ich blickte Ihm hinterher und blickte dann wieder in die Richtung des jungen Mannes, der hier arbeitet.
 
Georg hatte während der Verabschiedung der beiden schon die Bücher zum Entleih eingetragen und sich die Daten der Leihkarte notiert. Als Ignatius dann wieder in seine Richtung blickte fragte er: Sie sprachen eingangs noch von anderen Büchern, die sie gerne entleihen würden, dürfte ich nochmal die Titel dieser erfragen? Ich werde veranlassen, das diese ihnen dann zugestellt werden.
Fix hält er einen altmodischen Füller in der Hand um die Titel zu notieren.
 
ICH grinste leicht vor sich hin,
Ich suche die erste Abschrift von Sunzi'S Wahrhaft siegt, wer nicht kämpft, des weiteren suche ich eine Geschichte über 30 Silbertaler, eine Dokumentation über Finstertal des 17ten Jarhundert, Alte Mythen und Legenden der Kelten und einige andere informative Lektüren über die alten Sprachen des Kelten und deren Symbole. Aber wenn ich schonmal hier bin, dann kann ein Buch über die Warheit der Dunkelheit auch nicht schaden!
ICH lächelte den jungen Mann weiterhin erfreut an!
 
Georg notierte sich also:

Sun Tsi's: Wahrheit siegt
Geschichte über 30 Silbertaler
Doku: Fin 17Jhdt
Alte Mythen und Leg der Kelten
K: Sprachen und Symbole
Wahrheit der Dunkelheit

Etwas verwirrt über die Titel der Bücher, die er allesamt nicht kannte, hob er dann den Blick und fragte: Haben sie vielleicht auch die Namen der Autoren oder eine ISBN-Nummer? Das würde es leichter machen, die Bücher zu besorgen und ich könnte sie ihnen schneller zustellen lassen, ansonsten müsste ich erst etwas nachforschen und dann erhalten sie vielleicht die falschen Bücher.
 
Es heisst "Wahrhaft siegt, wer nicht kämpft". Den Rest sollten Sie so finden, es scheint fast so als wäre Suchen IHR Hobby!
ICH legte den kopf leicht schräg und wartete wie immer, er kannte das ja!
 
Ja, schön langsam wird es zur Gewohnheit.
Eine Frage noch: Sollte ich Probleme haben ein Buch zu finden, wie kann ich sie erreichen, außer per Post? Würden sie mir eine Telefonnummer oder eine E-Mailadresse hinterlassen?
Oder ist das alles nicht so dringend?
fragt er noch, während er den Rest des Titels unter Stirnrunzeln notiert.

.oO(Und ich dachte am Anfang Ludger sei seltsam, aber der Kerl hier... Na ich bin mal gespannt ob ich irgendeines der Bücher irgendwo auftreiben kann... "Wahrheit siegt, wer nicht kämpft"... Nagut, ist von einem Chinesen... die dürfen mal komisch formulieren... )Oo.
 
ICH legte seine Karte auf den Tisch

Ignatius Chezmoi - Psyhcologe -
Nervenheilanstalt Finstertal

Alles hat seine Zeit, aber nichts dauert ewig ausserder Suche nach der Warheit! entgegnete ICH nur ruhig und steckte in Ruhe seinen Leihausweis wieder ein.
 
Äh ... ja. Gut, dann hätt ich jetzt alles. Ich werde mich bemühen, die Bücher schnellstmöglich aufzutreiben und werde sie ihnen dann zukommen lassen.
Eine Gute Nacht wünsche ich noch.
meint Georg, jetzt noch verwirrter als zuvor.

Kurz betrachtet er die Karte und befestigt diese dann mit einer Büroklammer an dem Zettel mit den Titeln der Bücher.
.oO(Ignatius Chezmoi... Da war doch was...
hmmm...
Achja, der Polizist hat mir eine Karte von dem Kerl gegeben, als sie meine Mutter abgeholt haben... meine tote Mutter...
Gut, das ich damals nicht zu dem gegangen bin, zum Schluß wär ich noch mit ner weichen Birne in seiner Klapse geblieben, anstatt mit klarem Kopf wieder zu gehen...
Und der soll hier die Geistig verwirrten der Umgebung behandeln?
Jetzt brauch ich mir wegen der Bücher keine Sorgen mehr machen...)Oo.


Inzwischen hat er sich an den Rechner gesetzt und die ersten Buchtitel eingegeben und erwartet schon die Ergebnisse seiner Suche. Sollte sie, entgegen seinen Erwartungen erfolgreich verlaufen, lässt er die Bücher alsbald zustellen, wenn nicht, nun, sollte sich der Bibliotheksleiter persönlich darum kümmern.
.oO(Jaja, so ist das Vorgesetzenleben: Normale Arbeit wird delogiert, Wichtigkeiten verlangen eine persönliche Behandlung. Und der Leiter der Städtischen Nervenheilanstalt ist ja wohl wichtig, oder? hehe)Oo.
 
Die Karte des psychologen sprang zu einem Oktaeder auf und im Kopf des jungen Mannes flüsterte eine Stimme die Worte des Psyologen leise. Alles hat seine Zeit, aber nichts dauert ewig ausser der Suche nach der Warheit!"
 
.oO(Ok, sollte mich das jetzt beunruhigen? ...
Nee, das kann nicht sein, das bild ich mir blos ein...
Einfach die Liste da abackern und keine Gedanken darüber machen...
Ja, klar, ne Visitenkarte, die zu nem... was auch immer ... aufspringt...
Und die mir ne Stimme in den Kopf setzt... ja klar.
Ich werd Ludger mal fragen, was das für ein Typ war, und ob das normal ist, anscheined kennt er ihn ja...)Oo.
sind die Gedanken Georgs wegen der Oktaeder-Karte.

Während der Rechner die Bücher sucht, macht sich Georg daran einen kleinen Brief an Lurker zu schreiben.

Hallo Ludger!


Ich bin gerade dabei, die Bücher für Herrn Chezmoi zu suchen.

Der Psychologe ist irgendwie, schwer zu sagen, rätselhaft. Er hat mir eine Visitenkarte hinterlassen bei welcher ich mir einbilde, sie wäre zu einer doppelten Pyramide aufgesprungen, die mir den letzten Satz des Psychologen in den Kopf gesprochen hat. Und dann die komischen Bücher, die er sucht.


Ich wäre dir dankbar, wenn du mir sagen könntest, wie ich mit ihm verfahren soll. (Vor allem, falls ich die Bücher die er leihen will nicht beschaffen kann.)


Georg

Seine nächste Beschäftigung bestand darin, Lurker eine Mitteilung auf seinem Piepser zu hinterlassen, das er wieder Post hat.

Als das erledigt war und Georg gerade den verschlossenen Brief in Lurkers Fach legte öffnete sich wieder die Eingangstür der Bibliothek. Gabi erschien zu ihrer Schicht.

.oO(Gabi! Heute siehst du wieder scharf aus! ... Mist, so früh schon wieder?)Oo.

Gabi war knapp ein Jahr jünger als Georg und hat vor einem halben Jahr in der Bibliothek angefangen.

Seit Georg sie kennt hat er ein Auge auf sie geworfen. Nur ist er wie immer zu schüchtern, es ihr irgendwie zu sagen oder es anzudeuten.

Sogar Sascha, Georgs bester Freund weiß ncihts von der Schwärmerei. Natürlich nicht, er würde sie ja darauf ansprechen und dann müsste Georg mit Ihr darüber reden.

Sascha hingegen hat schon gemerkt, das da was läuft und er gibt Gabi an und ab mal nen kleinen Schubs in die Richtung, ohne das ganze gleich an die große Glocke zu hängen, aber auch Gabi hat es noch nicht so ganz mitbekommen.

Morgen Gabi! - Morgen Georg. Na, die Nacht wieder hinter deinen Büchern verbracht? - Was? Äh.. Ja, naja, ist ja einfach in einer Bibliothek, oder? - Ja, hast recht. - Na gut, dann werd ich mal, Schönen Tag noch! - Danke, dir auch.

Georg holt noch seine Jacke und ist schon fast aus der Tür, als ihn Gabi nochmal zurückruft: Georg? Was ist denn das für eine komische Liste von Büchern?

Froh, noch einen Grund zu haben, länger in Gabi's Nähe bleiben zu können dreht er um und wirft einen Blick auf die Liste. Ach, der Leiter der Nervenheilanstalt will diese Bücher ausleihen. Haben wir alle nicht hier. Aber ich hab schon mal danach gesucht. Wenn das nichts wird, dann frag einfach Herrn Rodermann, was wir machen sollen, schließlich gehts um den Leiter der Nervenheilanstalt. Aber wenn du mich fragst, der Typ ist nicht ganz koscher, so wie der ist... Und wenn du meine Schrift nicht lesen kannst oder so, dann ruf mich einfach an, okay? ... Achja, hier findest du meine Nummer.

.oO(Passt, jetzt hab ich auch mal nen Grund gefunden, ihr meine Nummer zu geben... Ich hoffe sie ruft mal an...)Oo. denk er bei sich, als er ihr eine seiner Visitenkarten reicht.

Vielleicht einen Moment zu spät, als das es unauffällig gewesen wäre, setzt er hinzu: Du kannst mich natürlich auch so mal anrufen...

Gabi nimmt seine Karte und nickt ruhig. Okay. Na ich lass mir was einfallen. Und jetzt schau, das du heimkommst. meint sie schmunzelnd.

.oO(Hat sie jetzt die Liste gemeint, oder das sie bei mir anruft...)Oo. grübelt Georg über Gabi's Bemerkung auf dem Heimweg nach.

Out of Character
Ach ähm, @Grisz: Sollten diese Bücher wirklich zu finden sein, oder entsprang das alles dem Gehirn eines Malks?
 
Out of Character
Sorry, wußte nicht das hier noch weitergespielt wird, darum hatte ich im selben Thread den neuen Tag angefangen.

Ist jetzt korrigiert und ich habe einen eigenen Thread für den nächsten Tag gestartet :)
 
GABI

Achtlos steckt sie die Visitenkarte in die Gesäßtasche ihrer Jeans. Die Bücherliste ist wirklich eigenartig. Ich kenn keinen einzigen dieser Titel, dabei verwendet man in der Sozilogie auch oft die gleichen Bücher, wie in der Psychologie. Sie zuckt mit den Schulter, während sie die Liste vor sich auf den Tisch legt und die ersten Titel in den Rechner eingibt.
"Na bitte, wer googelt der findet." Sagt sie, nicht ohne einen kleinen Triumpf in der Stimme.
Wahrhaft siegt, wer nicht kämpft - der erste Titel ist schon gefunden.
Sun Tsu (Sunzi) heißt der Autor. Sie macht einen Haken auf der Liste und trägt die Daten in der Bestellfunktion des Rechners aus. Wenigstens habe ich etwas zu tun, wo es hier meist eh langweilig ist.

Out of Character
Ich spiel auf Ards Wunsch ein bißchen die Gabi
 
Out of Character
ok, langsam wird das hier etwas unübersichtlich, vor allem werden sich manche Fragen, warum Brenda jetzt in der Bibliothek ist und die Liste abarbeitet...

Vielleicht sollten wir das Thema splitten?

Blue: Wäre vielleicht nciht schlecht, wenn du

"GABI:"

Vor dein Post setzen würdest...

jm2c
 
Out of Character
Einige der Bücher gibt es wirklich! und andere sind ein Rätsel! Seid doch mal Kreativ! :D
 
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