Anfänger: Elendig viele Fragen und Verständnisprobleme

AW: Anfänger: Elendig viele Fragen und Verständnisprobleme

Was ist und bedeutet eigentlich Resonance/Resonanz? Bitte so erklären dass es auch ein Realschüler wie ich versteht ^^
 
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Hm, das ist ein etwas schwierigeres Thema, weil das eher so überall ein wenig mit drin steht und nicht als ein großer Übertitel durchgelesen werden kann.
Als erstes sollte man das Dreieck verstehen, Dynamik, Statik, Entropie.
Wenn man das verstanden hat muss man sich vor Augen halten, dass alles was man tut seine Folgen hat. Man könnte auch sowas sagen wie "Alles was man tut erzeugt Karma, die Frage ist nur ob gutes oder böses Karma".
Nur dass es hier nicht wirklich gut und böse gibt sondern halt Dynamisch, Entropisch und Statisch.
Wenn Du als Magus immer viel mit dem Quiet in deinem Inneren zu kämpfen hast oder ein Marodeur bist, dann bist du selbst Dynamisch.
Bist du ein Technokrat oder etwas technokratisch oder einfach ziemlich festgefahren in deiner Magick (vor allem Söhne des Äthers und Hermetiker haben damit häufiger Probleme) dann bist du statisch
Entropisch sind vor allem Nephandi und Euthanatos (Verbena etc manchmal auch). Wenn du vor allem Dinge zerstörst und nicht erschaffst, dann fällst du leicht in die Kategorie Entropie.

Als Werwesen würdest du es vergleichen mit Gaia (Dynamik), Weber (Statik) und Wyrm (Entropie).
Magi sehen diese "Werte" aber nicht so extrem wie Werwölfe. Jemand der starke entropische Magick in sich trägt ist noch lange nicht "böse" in ihren Augen. Nur halt tendenziell eher gefährdet von Wesen dieser Ausrichtung besucht zu werden.

Aber diese Ausrichtungen sind nicht nur in den Formen der Magick welche Magi einsetzen wiederzufinden. Auch Nodes/Knotenpunkte (Caerns) haben eine bestimmte Art von Magick, ebenso die daraus gewonnene Quintessenz. Benutzt Du, sagen wir mal, einen Körperverrottungszauber (Life/Entropy) auf einen Gegner und benutzt dafür Quintessenz/Tass welches aus einem Entropischen Knoten gewonnen wurde, so bekommst du eine Erleichterung auf den Zauber (-1 im Normalfall), benutzt du die gleiche Quint/Tass aber für einen Zauber um Leben zu erschaffen/Heilen/etc, dann bekommst du sogar die Schwierigkeit erhöht (auch normalerweise +1).
Also ist für die richtige Arbeit das richtige Tass durchaus interessant. Weshalb sogar Mitglieder von Kabalen welche über starke Knoten verfügen noch auf die Suche nach anderen Knoten gehen, weil sie selbst vielleicht einfach nicht die richtige Resonanz besitzen.

Mehr fällt mir zu dem Thema gerade nicht ein ^^
 
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Gaia (Dynamik), Weber (Statik) und Wyrm (Entropie)

Gaia nicht mit Wyld verwechseln. ;D

Zu erwähnen wär vllt auch noch, dass Resonanz in deiner Magick 'mitschwingt'.
Hast du eine starke Resonanz, verändert/erweitert das auch die Magick, die du einsetzt durch Effekte, die für diesen Resonanztyp typisch sind.
Außerdem hinterlassen starke Resonanzen Spuren im Geist des Magus.
Starke Dynamikeinflüsse könnten ihn hektisch machen.
Entropische Einflüsse haben auch physische Auswirkungen, das Jhor. Eingefallene Augen, bleiche, fahle Haut usw.

Glaube das jedenfalls so verstanden zu haben, lerne Mage selbst noch, also falls ich falsch liege bitte sagen.

Das hat aber alles soweit ich weiß niemals regeltechnische Auswirkungen.

Außer das mit dem Tass. Das war mir auch neu.

cheers
Justin
 
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Beim Wirken von Magick muss ein wurf gemacht werden,kalr. Aber ist es schon richtig so?:

Z.B: Prime 2+ Forces 2 = 4 Würfel die man werfen muss... Ist das so richtig?
 
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Nein.
Man wirft immer Arete Würfel.
Sphären bestimmen nur ob mans überhaupt KANN.

Die Addition von "Sphäre A+B" hebt in der Regel lediglich die Schwierigkeit an, hat aber keinerlei Auswirkungen darauf wieviele Würfel man nutzen kann.
 
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Nein, nichtmal die Schwierigkeit steigt, nur die Möglichkeiten vervielfältigen sich mit mehreren Sphären.
Ich würde mir die Zauber sonst arg schwer vorstellen die mal so 6 Sphären auf einmal benötigen oder so :D
Die höchste Sphäre bestimmt die Schwierigkeit (zusammen mit anderen Faktoren) und der Aretewert den Würfelpool. Ganz einfach.
 
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