AW: Anfänger: Elendig viele Fragen und Verständnisprobleme
Hm, das ist ein etwas schwierigeres Thema, weil das eher so überall ein wenig mit drin steht und nicht als ein großer Übertitel durchgelesen werden kann.
Als erstes sollte man das Dreieck verstehen, Dynamik, Statik, Entropie.
Wenn man das verstanden hat muss man sich vor Augen halten, dass alles was man tut seine Folgen hat. Man könnte auch sowas sagen wie "Alles was man tut erzeugt Karma, die Frage ist nur ob gutes oder böses Karma".
Nur dass es hier nicht wirklich gut und böse gibt sondern halt Dynamisch, Entropisch und Statisch.
Wenn Du als Magus immer viel mit dem Quiet in deinem Inneren zu kämpfen hast oder ein Marodeur bist, dann bist du selbst Dynamisch.
Bist du ein Technokrat oder etwas technokratisch oder einfach ziemlich festgefahren in deiner Magick (vor allem Söhne des Äthers und Hermetiker haben damit häufiger Probleme) dann bist du statisch
Entropisch sind vor allem Nephandi und Euthanatos (Verbena etc manchmal auch). Wenn du vor allem Dinge zerstörst und nicht erschaffst, dann fällst du leicht in die Kategorie Entropie.
Als Werwesen würdest du es vergleichen mit Gaia (Dynamik), Weber (Statik) und Wyrm (Entropie).
Magi sehen diese "Werte" aber nicht so extrem wie Werwölfe. Jemand der starke entropische Magick in sich trägt ist noch lange nicht "böse" in ihren Augen. Nur halt tendenziell eher gefährdet von Wesen dieser Ausrichtung besucht zu werden.
Aber diese Ausrichtungen sind nicht nur in den Formen der Magick welche Magi einsetzen wiederzufinden. Auch Nodes/Knotenpunkte (Caerns) haben eine bestimmte Art von Magick, ebenso die daraus gewonnene Quintessenz. Benutzt Du, sagen wir mal, einen Körperverrottungszauber (Life/Entropy) auf einen Gegner und benutzt dafür Quintessenz/Tass welches aus einem Entropischen Knoten gewonnen wurde, so bekommst du eine Erleichterung auf den Zauber (-1 im Normalfall), benutzt du die gleiche Quint/Tass aber für einen Zauber um Leben zu erschaffen/Heilen/etc, dann bekommst du sogar die Schwierigkeit erhöht (auch normalerweise +1).
Also ist für die richtige Arbeit das richtige Tass durchaus interessant. Weshalb sogar Mitglieder von Kabalen welche über starke Knoten verfügen noch auf die Suche nach anderen Knoten gehen, weil sie selbst vielleicht einfach nicht die richtige Resonanz besitzen.
Mehr fällt mir zu dem Thema gerade nicht ein ^^