altes Mage nach neuen Regeln

AW: altes Mage nach neuen Regeln

Und? Dann passiert genau dasselbe. Hast du das Magiesystem überhaupt verstanden? Ob ich mit Arete 1/Forces 5 6 Würfel schmeiße oder mit Arete 6 ist wurscht.
 
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Hier wird offenbar darüber nachgedacht, wie man an den Regeln schrauben kann...
 
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Und? Dann passiert genau dasselbe. Hast du das Magiesystem überhaupt verstanden? Ob ich mit Arete 1/Forces 5 6 Würfel schmeiße oder mit Arete 6 ist wurscht.

Prinzipiell richtig, aber Zeitpunkt bis ein Spieler so weit ist, wird durch die Erfahrungspunkte die aufgewandt werden müssen, natürlich hinausgeschoben.
Den anders als in deinem System muss Arete gesteigert werden, und dann die Sphäre auch noch (und im Idealfall sind das x8 und x7 an Kosten).

Ich denke es ist nicht verkehrt, wenn man einige Zeit lang die Leute mal spielen lässt, bevor man ihnen die Möglichkeiten gibt Vulkane ausbrechen zu lassen.
 
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Colwolf schrieb:
Ich denke es ist nicht verkehrt, wenn man einige Zeit lang die Leute mal spielen lässt, bevor man ihnen die Möglichkeiten gibt Vulkane ausbrechen zu lassen.
Dafür fällt dir garantiert keine vernünftige, auch nur ansatzweise allgemeingültige Erklärung ein.
 
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Hineinwachsen ins Paradigma des Charakters? :nixwissen:

Aber ich bin auch gespannt. :D

mfG
bca
 
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Dafür fällt dir garantiert keine vernünftige, auch nur ansatzweise allgemeingültige Erklärung ein.

Najo, das GRW deckelt Sphärenwerte mit dem Aretewert. Da muss ich mir nichts mehr einfallen lassen. Sicherlich kann man sich auf den Standpunkt stellen, dass das alles Müll ist und anders viel besser gelöst, allerdings finde ich eigentlich die Vorstellung, dass man erst ein gewisses Maß an "Erleuchtung" (wie auch immer) erreichen muss, bevor man die großen Geheimnisse seiner Sphären erschließen kann, nicht gar so unvernüftig.
 
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Das ist jetzt aber wieder etwas anderes als die Idee des "aktiven Ausbremsens" (denn so ist deine letzte Aussage bei mir angekommen).

mfG
bca
 
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Bei mir auch. Abgesehen davon: Arete als Maßzahl der Erleuchtung ist ein reiner Rechenwert; die vollständige Abkopplung der Intensität magischer Effekte vom Sphärenwert macht nunmal so, wie es im offiziellen Mage geregelt ist, keinen Sinn; aber Regeln waren noch nie der weißen Wölfe Stärke.

Und ja - wenn du eine total schwachsinnige wenn auch offizielle Regelung verteidigen willst, musst du dir sehr wohl was einfallen lassen.
 
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Der offiziellen Regel kann man durchaus etwas abgewinnen. Ein echter Pluspunkt für mich ist es, dass sie die Steigerung von Arete besonders attraktiv macht. Und wenn das Spiel schon die Erleuchtung im Namen trägt, dann will ich auch der Erleuchtung hinterher rennende Charaktere. ;)

mfG
bca
 
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Mein Spiel trägt nicht die Erleuchtung im Namen, sondern das sehr viel schwammigere (und damit vielseitiger verwendbare) Ascension. Und attraktiv ist die Steigerung von Arete nach offiziellen Regeln vor allem deshalb, weil bug dadurch mehr Bang for the Buck kriegt; mit "Erleuchtung" hat der wert nämlich nur rechnerisch zu tun.
 
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Also, meinem Verständnis nach, unterteilen sich die Magieaspekte in zwei Bereiche:

Da ist zum einen die "Erleuchtung", die als Aretewert dargestellt wird. Diese ist ein Gradmesser für das Verständnis des Charakters von seiner Rolle in diesem Universum, seiner Aufgabe als Magus, seine Moralische Integrität und Wegmarker für den Pfad zu der ominösen Erleuchtung.

Das andere sind die jeweiligen Sphärenwerte, welche für mich einen technischeren Aspekt der Magie darstellen. Die Sphärenwerte geben das tatsächliche Wissen um die Möglichkeiten des jeweiligen magischen Teilgebiets wieder.

Wonach euere Shubheit also so anscheinend zwanghaft trachtet, ist die Unterscheidung des Standpunktes wonach die offiziellen Regeln das technische Magieanwenderwissen (Sphärenwert) durch das gesamtkarmische Verständnis des Kosmos (Arete) begrenzt werden.
Wenn ich nun also dies schon verteidigen soll, würde ich meinen, dass sich dies ganz gut allein schon durch die Definition erledigt, insofern man die Unterscheidung der beiden Begriffe anerkennt: Die technische Realisierbarkeit von Zaubern setzt natürlich das entsprechende Fachwissen voraus, welches allerdings gleichzeitig durch das Gesamtverständnis begrenzt wird.
Es handelt sich dabei weniger um das Problem als Fachidiot keinen Überblick über das gesamte Feld zu haben (also sagen wir Kräft 5 und Arete 1), sondern viel um die Problematik das jeweilige magische Gebiet überhaupt überblicken, einzuordnen und vor allem verstehen zu können, ohne die erforderliche sprituelle Erkenntnis.
Arete erfüllt den Zweck des Aufbauens von Verständnis, ohne welches es nicht möglich ist das Fachwissen voranzutreiben.

Ich will dabei einen Vergleich aus dem Studium bemühen: Mathematik und Physik hängen extrem stark zusammen, da Mathematik als Sprache in der die Physik "gesprochen" wird definiert werden kann.
Sicherlich ist es möglich sich zu einem gewissen Grad mit Physik zu beschäftigen, allerdings wird es ohne ein gleichzeitig aufzubauendes mathematischen Wissen schier unmöglich die Zusammhänge zu verstehen.
(Ich muss zugeben, dass dieses Beispiel eher eine Regelung unterstützen wird, die verlangt, das man seine Sphäre immer auf den Aretewert nachsteigern muss, bevor dieser weiter erhöhrt werden darf, da beide so stark miteinander verschränkt sind, aber die Veranschaulichung sollte ausreichen um zu untermauern, das Arete unabdingbar für Sphärenwerte ist).

Wahrscheinlich allerdings scheitern wir bei der Verständigung auf dieses Konzept, welches das GRW zu verfolgen scheint, schon bei der Begriffsdefinition von Arete und Sphärenwerten.

Lustig finde ich, dass ich eigentlich kaum etwas gegen dein System einzuwenden habe. Der wichtigste Unterschied zwischen den Regeln und deiner Hausregelung liegt in der Fortschrittsgeschwindigkeit der Spieler.
In deinem System benötigt man wesentlich weniger Erfahrungspunkte um eine Sphäre zu maximieren, als wenn man dazu noch Arete ebenfalls steigern müsste (abgesehen von der Suche, die unsere Spielleiter dazu als Miniabenteuer verlangt hat).
 
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Es ist sogar noch schlimmer: Ich habe die lächerlich hohen Kosten für Sphärensteigerungen gesenkt und die Kosten für Arete erhöht. Bei mir sind Sphären x5 (wie Attribute), Specialty-Sphere ist x4, Fertigkeiten sind x3 und Arete ist x10.
 
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Soweit ich Magus immer verstanden hab, ist Arete nicht das Verständniss sondern einfach die "magische Willenskraft" D.h. ein Gradmesser wie stark ein Magus dem Universum seinen Willen aufzwingen kann, wohingegen der Sphärenwert eher das Verständiss des Magus über einen gewissen Aspekt der wirklichkeit darstellt zumindest war das noch in der second so, revised weiß ich nicht).

Gruß

Marduk
 
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@Shub: So schlimm finde ich das eigentlich nicht. Ich kenne auch Runden (die spielen zwar Vampire) in denen der SL zehn bis fünfzehn EP am Abend verteilt. Ich denke gerade Steigerungskosten und EP Vergabe sind mehr eine Frage des persönlichen Geschmacks und der Vertretbarkeit in der Geschichte an sich.
Wie schnell man von Zero to Hero aufsteigt, kann sich jede Runde selbst aussuchen.

@Marduk: Ich habe Mage kennengelernt ohne wirklich das GRW gelesen zu haben (das war noch 2nd Zeiten) von einem SL der Magus damal schon lange gespielt hat.
Als ich meinen ersten Char dann richtig gespielt habe, war das mit rev. Regelwerk, also denke ich, dass meine Ansichten ein ziemlicher Mix aus beiden sind.
Allerdings scheint Mage gerade so konzipiert, dass viel Freiraum für Interpretation vorhanden ist.
 
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Regulierung über die vergebenen Erfahrungspunkte ziehe ich hier eigentlich auch vor.

mfG
bca
 
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colwolf. ich finde deine analogie zu mathe/physik nicht passend. das grundprinzip von quantenmechanik oder relativität kann ich auch jemanden ohne besondere mathekenntnisse vermitteln (intelligenz ist natürlich schon von nöten...) die kenntnis der formalen mathe aber nicht unbedingt. phänomenologisch kann man das ganze auch durch einfache verhältnisse betrachten ohne zu wissen, was differentialgleichungen sind.

besonders bei magus, das ja deutlich unwissenschaftliche paradigmen zulässt (verbena, traumsänger kultisten) finde ich die deckellung durch arete nicht sehr nachvollziehbar.
 
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ich finde deine analogie zu mathe/physik nicht passend. das grundprinzip von quantenmechanik oder relativität kann ich auch jemanden ohne besondere mathekenntnisse vermitteln (intelligenz ist natürlich schon von nöten...) die kenntnis der formalen mathe aber nicht unbedingt.
Die Axiomatic zu verstehen ist auch nicht ohne... Desweiteren haben meistens die Leute, die glauben die Grundprinzipen verstanden zu haben, keine Ahnung von der eigentlichen Problematik...
 
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