a/state

Wer am Samstag, den 03/04/04, in Berlin ist, dem bietet sich auf der Serious Games Mini-Con die Möglichkeit a|state einmal auszuprobieren.

mfG
jdw
 
Hmmmmm alles in allem klingt das FAST zu hundert Prozent nach meinem Lieblingsbuch von Stephen King, MenschenJagd (acuh schlecht verfilmt als Runningman mit Arni).

wie siehts denn aus, besuchst du unsere nächste Wolfsburger Convention am 29.04.05? Ich hätte ebenfalls durchaus Interesse sowohl a/state als auch SLA mal Probezuspielen! ;)
 
Menschenjagd bringe ich für meinen Teil etwas weniger mit Dickens in Verbindung. ;)

Aber Wolfsburg... Wolfsburg klingt nicht unerreichbar. ;)

mfG
jdw
 
Weniger mit Dickens aber mehr mit Hoffnung bzw. Hoffnungslosigkeit und ihrer Folgen.

Wolfsburg ist wahrlich nicht unerreichbar, zumal wir Freitags 21 Uhr anfangen und Sonntag 17/18 Uhr aufhören, Schlafplätze haben wir!

Aber dazu demnächst mehr im Con Bord, würde mich freuen wenn du kämest.
 
Mich auch, da ich auch an beiden Spielen sehr interessiert bin :) es jedoch leider mein Budget übersteigt, mir die Bücher zu kaufen :(
 
Bislang habe ich leider nur ein paar mal a/state gespielt. Es war - seltsam. Die Charas sind angenehm lowlevel (ich spielte z.B. einen TCMA-Bürokraten). Mein Chara war mit Alltagsdingen beschäftigt, unterbrochen von "seltsamen Ereignissen", wie der Begegnung mit mysteriösen Dingen und Wesenheiten, sowie unerklärliche "Shifts" ...

In einem anderen Thread beschrieb ich a/state grob als Kreuzung von Cthulhu und SLA Industries. Bei beiden letzteren System wird dem Spieler (und allmählich auch dem Chara) klar, dass irgendeine "Truth" hinter dem Alltagsleben lauert, die wesentlich entsetzlicher ist als die Banalität der bisherigen Existenz.
 
KAM schrieb:
In einem anderen Thread beschrieb ich a/state grob als Kreuzung von Cthulhu und SLA Industries. Bei beiden letzteren System wird dem Spieler (und allmählich auch dem Chara) klar, dass irgendeine "Truth" hinter dem Alltagsleben lauert, die wesentlich entsetzlicher ist als die Banalität der bisherigen Existenz.

Willkommen bei KULT!
;)
 
Oh, da war ja noch was... *zu seinem a/state-grundregelwerk schiel* :rolleyes:

Irgendwie hat mich dieses System noch nicht sonderlich in seinen Bann gezogen...
 
Ich habe es bisher auch nur einmal gespielt und finde nichts wirklich Innovatives. Wie schon in einem anderem Thread gesagt, bei meiner Spielrunde ist das System als Cyberpunk-Clone+Horror durchgefallen. Stadt+Horror gibt es bei KULT zu Genüge. Hier reicht das Anheben des Technologie-Levels.
Die von blut_und_glas umschwärmten Dickens-Referenzen reichen meiner Ansicht nach nicht aus, um dem System aus der Liebhaber-Nische zu helfen.
Naja, jetzt steht es im Regal, das Geld ist an junge, idealistische RPG-Autoren übergeben und ich kann wenigstens in diesem Thread mitreden. ;)
 
AW: a/state

wie genau muss ich mir denn eine runde a/state vorstellen? Welche Story würde sich anbieten ???

ich kann mir unter dem spiel irgenwie noch nicht wirklich viel vorstellen.
 
AW: a/state

Vergeet schrieb:
wie genau muss ich mir denn eine runde a/state vorstellen? Welche Story würde sich anbieten ???

Was man meiner Meinung nach immer im Hinterkopf behalten sollte, ist die Idee von Hoffnung.
Die Charaktere als Träger und Bringer einer Hoffnung, die es so in Der Stadt nicht gibt. Und da sehe ich auch den Schlüssel zu a/state Geschichten - es sind Geschichten, die die Möglichkeit beinhalten Hoffnung zu stiften. Sie müssen keine Hoffnung stiften, aber sie müssen es können.

mfG
fps
 
AW: a/state

Meine Sonntagsrunde hat wohl die Nase von Deadlands voll. Als neue Systeme steht neben Fvlminata und Victoriana eben a/state zur Auswahl, dem ich die höchsten Chancen zurechne, demnächst gespielt zu werden.

Ich hab die Beschreibung auf der offiziellen HP gelesen und diesen Thread (an der Stelle mal ein dickes Dankeschön an Blut_und_Glas für die ausführliche Beschreibung.

Ich hab mir überlegt, mit einer anderen Spielerin ein arbeitsloses Pärchen zu spielen, jung verheiratet, leben von der Hand in den Mund.
Wie stellt sich die Spielwelt aus dieser Perspektive dar?
Was könnten die beiden gewesen sein, bevor sie arbeitslos wurden?
Welche besonderen Fertigkeiten könnten sie haben?
Gibt es Skills, die eigentlich jeder haben sollte?
 
AW: a/state

Ghul schrieb:
Meine Sonntagsrunde hat wohl die Nase von Deadlands voll. Als neue Systeme steht neben Fvlminata und Victoriana eben a/state zur Auswahl, dem ich die höchsten Chancen zurechne, demnächst gespielt zu werden.

Eine gute Wahl. ;)

Ich hab mir überlegt, mit einer anderen Spielerin ein arbeitsloses Pärchen zu spielen, jung verheiratet, leben von der Hand in den Mund.
Wie stellt sich die Spielwelt aus dieser Perspektive dar?

Auf gut deutsch: Beschissen? ;)

Aber wenigstens hat man jemanden den man liebt. Jemanden der auf einen wartet. Man hat etwas zu dem man zurückkehren kann. Man hat ein ganz kleines bisschen Hoffnung und Glück. Das ist mehr als die meisten anderen haben. Das ist viel wert.

Was könnten die beiden gewesen sein, bevor sie arbeitslos wurden?

Alles? Ich würde von der angerissenen Beschreibung her ja am ehesten auf Arbeiter tippen. In einer heruntergekommen Fabrik, oder an den Kanälen vielleicht. Das erste Bild, was vor meinen Augen erschien war auf jeden Fall das von "einfachen Leuten", nicht von Menschen die aus luftigeren Höhen abgestürzt sind.

Welche besonderen Fertigkeiten könnten sie haben?

Das wiederum würde ich von ihren (ehemaligen) Berufen abhängig machen. ;)

Gibt es Skills, die eigentlich jeder haben sollte?

Sich in irgendeiner Weise auf dem Wasser fortbewegen zu können ist in Der Stadt niemals verkehrt, und bei der Brutalität Der Stadt (und des Schadenssystems) ist wenigstens eine Grundkenntnis in der Versorgung von Verletzungen im wahrsten Sinne des Wortes überlebensnotwendig.

mfG
fps
 
AW: a/state

Dann ist Kanalarbeiter wahrscheinlich wirklich gar keine blöde Idee. Für SIE hatte ich eher an irgendeine Bürotätigkeit gedacht. Aber das soll die Spielerin letztendlich selbst entscheiden.

Du hast bei deiner Vorstellung des Systems stets den Hoffnungs-Aspekt betont und in deiner Antwort auf meine Fragen auch nochmal den Vorteil hervorgehoben, wenn man nicht ganz allein ist. Gibt es irgendein Regelelement, das diesen Punkt apostrophiert? Vielleicht ein Attribut, das mit "Sanity" aus Cthulluh vergleichbar ist? Oder ein System mit seelischen Wunden, wie es z.B. Mechanical Dream verwendet?
 
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