[4.6.06] Alte Bekannte

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"Hast du schon mit ihnen Kontakt aufgenommen? Ich könnte mir vorstellen, dass du den Primogen der Malkavianer nur schwerlich erreichen wirst. Vor ein paar Wochen erst haben wir ihn in einer Anstalt in Mexikon gefunden. Er war nicht einmal mehr ansprechbar. Wir haben ihn dann zum Prinzen gebracht."

Während Melissa noch sprach kam der Kellner wieder hoch.
"Ah, kann ich dir was zu trinken anbieten? Mit etwas Glück ist es noch warm."

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Marie nickte.
"Das Angebot nehm ich gerne an. Ich muss mich hier erst noch gänzlich einleben, bis dahin bin ich lieber vorsichtig."
Nachdem Melissa bestellt hatte und der Kellner den Raum wieder verlassen hatte, sprach sie weiter.
"Nein bis jetzt noch nicht, ich muss auch sagen das dieser auf meiner Liste an letzter Stelle steht. Vorher wollte ich mich um die Tremere kümmern. Wie ist das eigentlich genau, sie haben hier einen Primogen und seperat einen Lord? Welchen von beiden würdest du empfehlen, oder am besten beide?"

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"Also beim letzten Primogentreffen, war nur der Lord anwesend. Dieser steht meines Wissens nach auch höher in der Gunst des Prinzen und allgemein in der Hirarchie. Den Regenten habe ich nun schon länger nicht gesehn.
Sollte sich da heute abend noch was ändern, kann ich dich gerne informieren."
Und dann brachte auch schon der Kellner was zu trinken. Melissa hatte recht behalten, das Blut war noch warm und äußerst wohlschmeckend.

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Marie trank genußvoll bevor sie antwortete.
"Gut, dann werde ich mich als nächstes an ihn wenden. Was meinst du, ich hatte bis jetzt den Eindruck, das mein Clan hier in der Stadt keinen besonders guten Stand hatte, deshalb würde ich vorschlagen, dass wir unsere Geschichte für uns behalten. Ich denke das kommt uns beiden entgegen."

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"Natürlich. Es macht es auch leichter die anderen Gegeneinander auszuspielen. Wir werden dann wohl daran arbeiten, dich als Ahn hier zu etablieren. Mal sehn ob ich ein gutes Wort für dich einlegen kann. Versteht sich, dass das nicht von jetzt auf gleich passieren kann, dass du als Ahn akzeptiert wirst, aber ich denke wir haben Zeit, nicht wahr?"
Melissa lächelte süffisant.
"Und im Gegenzug könntest du mir später helfen, ein paar meiner Pläne zu erreichen..."

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Auch Marie lächelte.
"Gib und dir wird gegeben werden. So war es schon immer und ich werde das bestimmt nicht ändern. In jedem Fall auf eine produktive Zeit für uns beide in Finstertal."
Sie hob ihr Glas und prostete Melissa zu.

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Melissa hob ebenfalls ihr Glas.
"Auf uns."