[4.6.06] Alte Bekannte

Tarma

Fianna Galliard
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18. Oktober 2005
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Am frühen Abend klingelte Melissas Handy, es wurde eine ihr unbekannte Finstertaler Nummer angezeigt.
 
AW: [4.3.06] Alte Bekannte

Melissas Ghul ging ans Telefon.
"Residenz l'Abricotier, was kann ich für sie tun?"

Out of Character
Sry, war mit Melissa nicht eingeloggt, da ich in den Semesterferien zu Hause und so nur an Shadoms Rechner bin. Dachte du schickst die PN dann an Juniver, so wie die anderen auch...
Jetzt hab ich aber wieder n Browser mit Melissa.
 
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Es meldete sich eine kultivierte Frauenstimme.
"Guten Abend. Mein Name ist Marie Wegner. Ist Mdme de l'Abricotier zu sprechen?"
 
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"Ich bin neu in der Stadt und würde mich nun gerne mit ihr trefffen, wenn sie die Zeit erübrigen kann. Den Rest würde ich gerne mit ihr persönlich besprechen, wenn es ihnen nichts ausmacht."
Die Stimme der Nosferatu blieb freundlich und höflich allerdings nicht unterwürfig, sondern mit einem wahrnehmbaren Hauch von Stahl im letzten Satz.
 
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mit einem wahrnehmbaren Hauch von Stahl in der STimme? Das ist aber nicht abgesprochen! :p
 
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"Warten sie bitte einen Moment, ich werde sehen, ob sie Zeit für sie findet."

Damit hing der Nosferatu in der Warteschleife. Kurze Zeit darauf nahm jemand ab.

"Madame Wegner was kann ich für sie tun?" Melissas Stimme war nett und freundlich wie immer. Es war ein leichter französicher Akzent zu hören. Aber da war vielmehr noch etwas. Etwas Bekanntes....
 
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"Bon soir Mdme de l'Apricotier." klang es im perfekten pariser französisch an Melissas Ohr. "Ich bin gerade dabei mich mit den Spitzen der Stadt bekannt zu machen und da gab mir der Maler ihre Nummer, da sie die Primogen der Ventrue sind. Ich bin zwar nicht aus ihrem Clan, trotzdem würde ich mich freuen wenn sie in einer der nächsten Nächte Zeit für mich hätten."
Mir scheint als müsste ich diese Stimme kennen - von früher? Nun falls das so ist, wird es sich ja bei einem Treffen zeigen.
 
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Melissa war ein wenig überrascht auf einmal in ihrer Muttersprache angesprochen zu werden. Gut es war bekannt und naheliegend, dass sie Französin war, aber dann gleich dieser Dialekt. Melissa antwortete ebenso.
"Wenn sie möchten können wir uns in zwei Stunden im 'la Coquille' treffen. Ein recht vornehmes Restaurant in Finsterburg, wo ich für solche Gelegenheiten immer einen Tisch reserviert habe. Wäre ihnen das recht?"
 
AW: [4.6.06] Alte Bekannte

" 'la Coquille' in 2 Stunden. Ja ich werde dort sein."
In ihrer Liebe zum Ambiente sind sich die Torreador und die Ventrue schon sehr ähnlich, auch wenn es bei den einen schön sein muss und bei den anderen nur teuer
 
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Melissa lies sich frühzeitig von ihrem Cheuffeur zum 'La Coquille' fahren nachdem sie sich noch ein wenig zurechtgemacht hatte. Es wurmte sie, dass ihr Ghul ihr nicht hatte sagen können von welchem Clan die Person war. Irgendwoher kam sie ihr bekannt vor. Vielleicht aus Paris? Das würde den Dialekt erklären.
 
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Out of Character
neuer thread in Finsterburg, oder machen wir einfach hier weiter?
 
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Out of Character
sorry den hab ich übersehn

Marie hatte sich ein zeitloses Kostüm angezogen, soetwas war zum Treffen mit einem Ventrue immer passend. Sie betrat 2 Minuten vor dem Termin das Restaurant und ließ sich an den Tisch bringen.
Dort angekommen verbeugte sie sich tief nachdem der Kellner gegangen war und stellte sich vor.
"Ich bin Maire Wegner, Ancilla aus dem Clan der Verborgenen und ich freue mich sehr sie kennenzulernen."
Damit richtete sie sich wieder auf und sah Melissa das erste mal ins Gesicht worauf ihr promt der Mund offenblieb und sich dann ein Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete.
"und ich freue mich noch mehr dich wiederzutreffen."
 
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Das Restaurant war Stylvoll eingerichtet. Auch wenn es teuer wirkte, so war es doch in erster Linie guter Geschmack, der hier für die Einrichtung gesorgt hatte. Auf dem dunkelnroten Untergrund der Wand, waren hin und wieder ein paa Dezent gesetzte goldene Verzierungen zu sehen. Der Boden war aus einem robusten Mamor gefertigt worden und einige alte Holzdielen durchzogen die Decke. Die Mischung von Modern und Antik gaben dem Restaurant alles in allem ein gemütliches Flair. Soviel zum Klischée der Ventrues.

Als Maria dem Kellner den Namen der Reservierung nannte, geleitete er sie über eine Treppe nach oben. Der Raum dort war Groß und offen, mit einem Blick auf den Finsterburger See. Außerdem war er offensichtlich bis auf die Ahnin leer.

Melissa kam nicht von dem Gedanken los die Stimme irgendwoher zu kennen und so nahm sie ehr mit gemischten Gefühlen in ihrem Domiziel Platz. Als Maria den Raum betrat zog sich langsam Melissas Augenbraue hoch. Das konnte doch nicht sein!? Das musste doch nun mindestens ja 100 Jahre her sein. Mein Gott, welch eine Ewigkeit. Kurz zuckten noch ihre Mundwinkel ehe sie sich wieder unter Kontrolle hatte.
"Maria Wegner. Ich hätte nicht gedacht dich an einem solchen Ort wie Finstertal wiederzufinden.
Und in der Tat immer noch nichts dazu gelernt. Vor einem Ahn bleibt das Haupt gesenkt, bis er was anderes sagt." sagte Melissa mit einem Lächeln und durchaus gut gelauntem Ton in der Stimme.
 
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Auch Marie lächelte und neigte erneut den Kopf.
"Da hast du selbstverständlich recht. Auch wenn den in Frage kommenden Ahn von dem Ancilla nur wenige Jahre trennen und viele Erlebnisse verbinden, die Ettikette muss selbstverständlich gewahrt bleiben."
Die Stimme war dabei leicht verschwörerisch wie über einen lange geteilten Witz.
 
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Melissas Lächeln wurde noch ein wenig breiter. Sie wartete noch ein paar theatralische Sekunden bevor sie Maria erlaubte ihren Kopf zu heben.
"Jetz hab dich nicht so. Du weißt, dass ich es damit nie so genau genommen habe wie mein Erzeuger." Irgendwie fühlte Melissa sich mit einem Mal wieder richtig jung. Nicht im Sinne von Alt sein, sondern vielmehr als ob sie ein unerfahrenes Neugeborenes wäre und nicht die Primogena. "Setz dich doch."
Melissa wartete noch bis sie es sich gemütlich gemacht hatte, ehe sie weitersprach. " Nun sag schon, was treibt dich hierher."
 
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Marie grinste immernoch.
"Ehrlich? Ich hatte keine Lust mehr in Daddys Domizil zu wohnen und wollte endlich nicht mehr nur als die Kleine betrachtet werden. Also war es Zeit Paris zu verlassen.
Und weil die Nosferatu in dieser Stadt, nun sagen wir mal wohl nicht viel Glück hatten in letzter Zeit, hat niemand meinem Umzug widersprochen als ich sagte ich will hierher.
Eigentlich hab ich nichts vor als hier in Frieden leben, früher oder später als Primogen anerkannt werden. Nichts Besonderes also."
Auch Marie hatte sich schon lange nicht mehr so jung gefühlt. So ehrlich hatte sie ihre Gründe bisher noch niemandem klargelegt, nichtmal sich selbst
 
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Melissa wechselte wieder ins französische. Es kam ihr seltsam vor mir ihrer alten 'Freundin' deutsch zu sprechen. Außerdem war Französisch eh eine viel kultiviertere Sprache.
"Mich wundert, dass du noch nicht ehr dort weg bist. Mein Gott wie lange ist dass jetzt bei mir her. 80 Jahre? Ja müssten es jetzt eigentlich.
Und du willst dich jetzt hier niederlassen? Schon irgendwelche Pläne? Warst du schon bei den anderen Primogenen?
Entschuldige, wenn ich dich jetzt so mit Fragen überschütte. Es geht wohl grade ein wenig mit mir durch."
 
AW: [4.6.06] Alte Bekannte

"Kein Problem. Ja ich weiß aber es gab doch soviel zu lernen. Nein direkte Pläne habe ich noch nicht. Ich wollte mich erst mal in Ruhe mit allen bekannt machen. Bis jetzt habe ich mit dem Seneschall und der Sheriff gesprochen. Da sie sich allerdings mit mir im Elysium treffen wollte habe ich bei der Gelegenheit,den Hüter und einige andere mehr oder weniger Kinder getroffen. Zumindest scheint einiges los zu sein hier, da die Standardklausel was in Richtung: 'oh schon wieder jemand neues' war.
Ach ja niederlassen werde ich mich unter dem Schrottplatz den mir der Seneschall in überragender Güte überlassen hat.
Ansonsten wollte ich demnächst noch die Primogene der Tremere und Malkavianer aufsuchen."
 
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