4.5.08 Was zur Hölle...

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Kiera hätte die sogar gehabt, nur ob sie die richtigen Worte gefunden hätte? Wenn es jemanden anderen gab, der es tun konnte, dann sollte dieser es gerne übernehmen. In ihren Augen war der Lord eine falsche Schlange und die Sache mit Ziege schien das auch zu bestättigen. Ihr war er lieber, wenn er ganz weit weg war, es sei denn er würde das Patentrezept mitbringen um Zach in die ewigen Jagdgründe zu schicken.

Nur, insgeheim zweifelte sie daran, dass er das tun würde.
 
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"Werden sie mich heute Nacht noch brauchen?", fragte Anna Kiera. "Falls ja, würde ich sie bitten mich kurz zu entschuldigen, damit ich das Telefonat und die sms erledigen kann. Anderenfalls kann es wohl noch ein wenig warten."
 
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"Sagen sie Herrn Steiner, er soll sich melden, ansonsten kann ich die Adressen von Viktor und Johanna haben, dann gehe ich da nachher vorbei?" fragte Kiera. "Erledigen sie, was sie zu erledigen haben."

Es ging hier nicht mehr um Clans und ähnliches nur noch um Einzelne.
 
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Eindeutig war die Antwort von Kiera nicht. Dennoch nickte Anna kurz und wandte sich an den Ghul. "Ich selbst habe die Adressen nicht. Sie müssen entscheiden, ob sie sie heraus geben dürfen, wenn sie Kenntnis von ihnen haben."

Dann wandte sie sich um und ging in ihr Zimmer. Die Tür ließ sie offen. Auf dem Schreibtisch war ihr Laptop zu sehen, der noch hoch gefahren war. Sie begann eine Seite aufzurufen und zu tippen - vorrübergehend mit einer Hand - , während sie gleichzeitig nach dem Telefon griff und die Nummer der Akademie wählte.
 
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Der Guhl wand sich ein bisschen, doch was sollte er tun, er hatte hier nur 2 Leute, die er eigentlich garnicht kannte und die Schwester der Regentin, die schon am 2. tüchtig mitgearbeitet hatte.

"Na gut, aber geben sie die niemals weiter", sagte er dann und schrieb sie ihr auf. "Das sollten sie auch keinem sagen."

Auf der anderen Seite, wenn Kiera die haben wollte, wäre sie vermutlich die, die sie sowieso raus bekäme.

Out of Character
Das gefällt mir zwar nicht, aber okay, vielleicht will ja Enio nachschauen.
 
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Alles in allem dauerte es wohl keine fünf Minuten, bevor Anna wieder bei Kiera stand. Ihr Laptop war immer noch hoch gefahren.
 
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Out of Character
Eigentlich müßte Enio schon da sein.


Kiera hatte inzwischen die Adressen erhalten und den Stadtplan studiert, den sie dabei hatte um zeigen zu können, wo sich was befand, vor einigen Minuten war Ziege noch beim Friedhof gewesen. Vielleicht war es ja falscher Alarm und es war wirklch ein Grab und der Lude drinnen.
 
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"Möchten sie ein Telefon um ihre Schwester anzurufen?", fragte Anna Kiera in ihrer ruhigen Art und Weise. "Oder brauchen sie noch eine Wegbeschreibung?"
 
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Kiera wollte gerade antworten als das Telefon klingelte, eine unbekannte Nummer.

"Ich mache das mit meiner Schwester gleich, es ist alles in Ordnung", sagte sie und ging dann dran. "Mckinney hier."

Mehr sagte sie im Moment nicht, im Moment konnte schon das zuviel sein.
 
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Anna spitzte unauffällig ihre Ohren. Sie mochte zwar stets sehr korrekt wirken, war sich aber alles andere als zu fein fremde Gespräche zu belauschen vor allem in Zeiten wie dieser. Frau konnte wirklich nie wissen, wann das interessante, wichtige Häppchen fallen würde und hier war sie hoffentlich einigermaßen sicher vor plötzlichen lauten Geräuschen. Klar, Kiera würde sie auch so ohne weiteres verstehen, aber für das andere Ende brauchte sie wohl doch die feineren Sinne, die ihr kainitsches Unleben so mit sich gebracht haben.

Wahrnehmung + Aufmerksamkeit Schwierigkeit 8 [dice0]
 
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"Guten Abend, ich spreche mit Kiera Mc Kinney?"

Zwar unwahrscheinlich, dass es die Schwester war, aber nicht, dass er da jetzt die Tremere Regentin anquatschte.

"Hier ist Ben Forster, ich hatte Ihre Nummer bekommen."

Von wem, das war Kiera doch sicher klar.

"Habe gehört Sie sind auch neu in der Domäne, und Sie hätten Interesse mich mal kennenzulernen. Ich kenne hier leider noch nicht soviele Leute. Und ich würde mich ja gern irgendwie nützlich einbringen, ich hatte mir überlegt ob ich den Sheriff mal frage, aber gerade er hat sicher im Moment massig viel zu tun."

Von daher, sollte er den Sheriff wirklich mit einem Anruf belästigen?
Aber vielleicht wusste ja Kiera irgendwas wo er sich einbringen konnte.
 
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Kiera zog die Augenbrauen zusammen und es zuckte um ihre Mundwinkel, das war einfach nur grotesk.

"Hier ist nicht das Einwohnermeldeamt von Finstertal, ich meine, ich kenne sie nicht, sie kennen mich nicht und im Augenblick habe ich keine Zeit zum Kaffeetrinken, wenn sie verstehen", sagte sie schließlich und hätte ob der Situation beinahe losgelacht. "Können wir das vielleicht verschieben, bis hier alles besser ist, vielleicht kommen sie nächstes Wochenende, dann bekommen sie auch ein Autogramm von mir, denn da gibt es unsere erste Show in Finstertal."

Vielleicht war es der Typ von dem Evelina gesprochen hatte, aber vermutlich gab es kaum einen Ort an dem Miguel im Moment sicherer wäre als in seiner Tonne.
 
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Auch wenn Anna nicht wirklich verstand, was der andere sagte, war dies einer der Momente wo sie um ihre Lehrzeit dankbar war.. Sie musste sich nicht einmal anstrengen um weiter neutral drein zu blicken und nicht los zu prusten. Eines war sehr, sehr deutlich: diese Schwester war genervt. Allerdings stieg die Frau auch noch ein klein wenig in ihrer Achtung. Sie glaubte sofort, dass sie viel zu tun hatte und dennoch hatte sie sich die Zeit genommen um im Gildenhaus nach zwei... nun, Frischlingen in mehr als einer Hinsicht zu sehen.. Die Art, wie sie gestern von sich als Caitiff und Dünnblütiger gesprochen hatte, gab ihr zusätzlich zu denken.

Diese Frau hatte unter Umständen keine hohe offizielle Stellung. Was inoffiziell alles hinter ihr steckte, stand aber noch auf einem ganz anderen Blatt. Irgendwie wurde Anna das Gefühl nicht los, dass so einige Fäden bei dieser Frau zusammen liefen. Mal abgesehen davon war sie immer noch die Schwester der Regentin. Es schadete sicherlich nicht sich mit ihr gut zu stellen. Da es ihr eh nicht gelang vom Gegenüber mehr zu verstehen als irgend welche Wortfetzen zog sie ihr feines Gehör wieder zurück. Nicht ausdenken, wenn jemand klingelte, während ihr Gehör so verfeinert war. Sie ging noch einmal kurz in ihr Zimmer um den Laptop auf Stand by zu schalten und schloß im Anschluß ihre Zimmertür, als sie sich wieder zu Kiera gesellte, derweil sie noch telefonierte. Der Internetanschluß wurde ja nicht mehr gebraucht.
 
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Was war denn mit der los? Und musste die ihn gleich so runterputzen?

"Ich weiß, dass hier die Kacke am dampfen ist, und ich bin nicht für Kaffekränzchen in diese Domäne gekommen, ich wusste schon vorher, dass hier einiges schief hängt."

Für wie blöd hält die mich eigentlich.

"Gerade deswegen würde ich mich ja gern irgendwie einbringen, ich weiß nur nicht wie, ich dachte mir vielleicht wissen Sie was, hätte ja sein können.
Schon blöd, wenn man was für die Domäne tun will und niemand will einen dabei haben, weil man noch fremd ist.
Sie waren bis vor kurzem doch auch noch fremd, oder?
Ich hätte so einige Fähigkeiten, aber wenn mir niemand eine Chance gibt, muss ich jetzt wohl Däumchen drehen."

Ja, du hast es wohl schon schon geschafft dich so schnell zu integrieren, hast nen vollen Terminkalender um jetzt die Domäne zu retten, aber einen noch neueren Neuen mit ins Boot holen, wozu.

"Sie kennen nicht zufällig den Sheriff? Meinen Sie, der wäre froh, wenn ich meine Hilfe anbiete, oder eher genervt?"

Vielleicht wollte auch der von Neuen nichts wissen? Also nee, musste man hier im Ernst seine Hilfe anbieten wie sauer Bier und wurde wie eine lästige Fliege weggescheucht?
Da sollte man denen doch sagen macht euren Kram doch alleine und geht unter.

Vielleicht musste er sich also weiterhin an die Rothschilds halten.
Oder er tauchte nochmal in den See, wenn hier eben sonst niemand was von ihm wissen wollte.
 
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"Auf den Sheriff warte ich noch, Herr Forster. Ich kann ihnen nicht sagen, ob der sie brauchen kann oder was er für einen Job für sie hat", meinte Kiera geduldig. "Vielleicht wissen sie es ja nicht, aber ich habe in der Stadt auch nichts zu sagen, bin nur Befehlsempfänger.

Haben sie schon in der Akademie oder bei ihrem Promogen nach gefragt? Vielleicht kann ihnen auch die Hüterin weiterhelfen. Ich kann es im Moment nicht und nicht deswegen, weil ich es nicht möchte, sondern weil ich weder das Recht, noch die Möglichkeit habe."

Vielleicht hatte er ja falsches gehört, aber die Camarilla würde sich nicht drüber freuen, wenn sie hier etwas entschied, was sie nicht durfte, dazu kannte sie den Verein zu gut.
 
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„Frau Raabe konnte mir nichts sagen, die ist ja nur vertretungsweise da, und ich hab den Eindruck sie hat nicht so wirklich den Durchblick, na ja, wie sollte man auch so plötzlich.
Mein Primogen Herr Nox ist schon seit mehreren Nächten nicht erreichbar, hoffentlich hat´s den nicht erwischt. Um unsere Clansangelegenheiten kümmert sich Herr von Rothschild. Ich werde ihn bitten, dass er mal den Sheriff fragt, ist sicher besser als wenn ich als Neuer und kleines Licht da selbst frage.
Die Hüterin, die kenn ich schon persönlich, flüchtig, die könnt ich natürlich auch mal fragen.
Ja O.K., dann will ich mal nicht mehr länger stören. Viel Erfolg wünsche ich.“

Nee, er als kleiner Pimpf, der neu war und von dem man nicht wusste ob man ihm vertrauen konnte sollte besser nicht selbst beim Sheriff (der zudem Ahn war) anfragen. Besser, wenn jemand Ranghöheres für Ben ein gutes Wort einlegte. Bei der Hüterin selbst anfragen war da schon was anderes.
 
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"Dann wünsche ich ihnen Glück dabei", sagte Kiera nun nicht mehr ganz so unfreundlich.

Sie zuckte einfach nur die Schultern, als sie das Telefon ausdrückte.

"Ich kann dem Man leider nicht helfen."
 
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Anna nickte Kiera leicht zu. "Es scheinen viele neue hier in Finstertal anzukommen in dieser Zeit.", sagte Anna ruhig. "Angesichts dieser Informationen danke ich Ihnen um so mehr, dass sie sich die Zeit für mich und Herrn Steiner in Abwesenheit ihrer Schwester genommen haben. In gewisser Weise stehe ich dadurch in ihrer Schuld. Andere wären weder so offen gewesen noch hätten sie die Zeit erübrigt." Wie immer geschah das Ganze ohne Lächeln und Anna meinte ihre Worte durchaus ernst. Schulden wurden von dieser jungen Tremere auch nicht auf die leichte Schulter genommen, auch wenn sie es hasste welche zu haben.
 
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"Ja, es scheint so, irgendwie ist die Stadt komisch, aber was soll man tun, es kann doch nicht ewig so weitergehen", meinte Kiera und schüttelte etwas den Kopf, als ihr schon wieder einfiel, daß sie für ihre Verhältnisse viel zu tief in den Angelegenheiten der Stadt drinnen hing.

Dann kam die SMS.

Out of Character
Okay, jetzt geht es in dem anderen Thread weiter.
 
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