[30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

"Bitte?", Ernest sah Melody entgeistert an:"Wie kommst... oh... du meinst the hunt for blood, don´t you? Well... ich denke, when things go wrong ist es einfacher sie das wieder vergessen zu lassen... je mehr Erinnerungen sie an die Begegnung haben, desto mehr Arbeit...", er zuckte mit den Schultern:"... it aint my bag anyway..." Ernest schreckte nach wie vor von dem Gedanken zurück "frisch von der Quelle" zu trinken- dies hatte zwei Gründe- zum Einen erschauderte Ernest bei dem Gedanken irgendeine Frau totzuquatschen bis sie sich bereiterklärte mit ihm irgendwo hin zu gehen (auch wenn er es vermutlich sehr einfach gehabt hätte) und zum Anderen spürte er immer noch das süße Aroma von mächtiger Vitae auf seinen Lippen wenn er die Augen schloss... und er wusste, er würde nicht aufhören können wenn er erst einmal damit anfing Menschen zu jagen und ihren süßen Nektar zu kosten...

Ernest schob den Gedanken an frisches, dampfend heißes Blut schnell zur Seite als er aus dem Wagen ausstieg und Melodys Tasche aus dem Fond hervorzog- er war fest entschlossen weiter die kalte schale Masse herunterzuwürgen die hier und dort für ihn abfiel und wenn es sein musste, dann würde er sich auch wieder in der Metzgerei in die Schlange stellen und Schweineblut aus der Schaumstoffdose saufen- und zwar solange es ging!

Aufgeregtes Kratzen kündete bereits, noch bevor Ernest den Schlüssel im Schloss gedreht hatte, an, dass das Haus nicht leer war und Melody wurde Zeuge davon wie dem Tremere ein winzig kleiner Hund förmlich in die Arme sprang und von diesem wiederum mit recht unmännlichen Qietschlauten beqrüsst wurde.
"So... come on in...", bat der Engländer, den Mops auf dem Arm, Melody in sein Heiligstes. Er steckte den Kopf durch die Tür: "Hello? Anybody in here?"
Zumindest Nina sollte hier irgendwo rumflitzen.


Out of Character
Sorry- bin gestern an irgendne Taste kekommen die mir alles gelöscht hat und war danach zu gefrustet nochmal bei Null anzufangen :(
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

Irgendwo aus Richtung des Wohnzimmers meldet sich jemand.

" Yes. It's me. Hi Ernst... "

Es war Nina, wer sollte es sonst sein?! Raus sollte sie nicht [eigentlich durfte sie auch nicht] und Cat war ja auch unterwegs.
Irgendwann streckte sie dann ihren Kopf aus dem Wohnzimmer hervor und sah die beiden an.

" Oh... wir haben besuch. "
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

Melody betrachtete sich das Schauspiel mit dem kleinen, ziemlich hässlichen Hund und grinste schief. Es hörte sich tatsächlich nicht sehr männlich an, was Ernest da an Lauten von sich gab.
"Weißt du.." Sie hatte ihren Blick kurz schweifen lassen und hielt inne, als die Frauenstimme zu hören war. Nina wurde kurz gemustert, nachdem sie ihren Kopf zeigte, ehe die Gangrel leicht nickte
"Hi." Bis auf die Stimme zeigte sich einem das normale Bild einer jungen Frau. Gekleidet war sie in Jeans, beaueme Schuhe und ein dunkleres Oberteil. Man hätte nicht sagen können, dass sie erfreut aussah. Aber das war öfter so der Fall.

Ihre Tasche hatte sie einfach selbst wieder genommen, da Ernest ja mit dem Hund beschäftigt war. Sie brauchte weder einen Fahrer, noch einen Packesel. Aber wahrscheinlich sollte das auch nur der Höflichkeit dienen. Ernest sah nicht aus wie jemand, der gerne Taschen herum trug.
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

"Nina, das ist Sarah, Sarah, das ist Nina...", stellte Ernest die beiden einander höflich vor. Christine war vermutlich irgendwo im Keller.
"Sarah wird probably eine Weile hier bleiben..."
Er setzte Churchill wieder auf dem Boden ab und deutete auf Melodies Tasche: "Darf ich?"
Ernests Hintergrund und seine Erziehung waren in solchen Gesten unmöglich zu verleugnen- einer Dame das Gepäck nicht zu tragen, ihr die Tür nicht auf zu halten oder getrennte Rechnungen zu verlangen waren Handlungsweisen die in seiner Welt schlicht nicht vorkamen.
"Now, uhm...", er sah Melody nachdenklich an:"Du bist sicher, dass ich dir nichts anbieten kann?", er lächelte sie freundlich an:"Also, ich könnt eine Bloody Mary gut vertragen..."
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

Da sie selbst war nichts dagegen hatte ihre Sachen selbst zu tragen, hob sie eine Schulter leicht an. "Das geht schon. Danke. Ich brauch nur nen Platz wo ich sie abstellen kann." Nina sah ebenfalls merkwürdig schief aus, und wo sie eben noch so unfreundlich angesehen wurde, traf sie nun ein leichtes Schmunzeln der Gangrel.

Ashton hätte ihr das Gepäck mit Sicherheit nicht herumgetragen. Wahrscheinlich hätte er es schon ein kleines Stück getragen, aber zum Gentleman fehlte ihm noch ein guter Teil dessen, was der Engländer die Ganze Zeit ausstrahlte, wenn er nicht gerade eine Vollbremsung hinlegte und am Rumfucken war. Wahrscheinlich würde es so eh nicht zu ihm passen. Er trottelte wenigstens ein bisschen herum und war dadurch viel sympathischer. Aber seölbst dieses etwas trottelhafte hatte Ashton vollkommen gefehlt. Er musste eine riesige Angst haben vor dem, was dort gewesen war oder noch kommen konnte.
Melody runzelte die Stirn und schüttelte nach einer längeren Weile den Kopf. etwas verständnislos sah sie Ernest an, welcher auf jeden Fall gerade mit ihr gesprochen hatte. es dauerte noch einen weiteren Moment, ehe sie wusste worum es ging.

Nee.. ich brauch nix.. Nur ein Zimmer.

Irgendwo am Rande kam auch der Gedanke auf, dass sie noch eine SMS zu tippen hatte. Ausserdem musste sie sehen ob sich bei Ashton irgendetwas tat.. vorerst würde ein Zimmer allerdings reichen.
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

"Sure? Na dann komm mal mit...", Ernest machte eine einladende Geste zur Treppe. Er hätte die Tasche wirklich gern getragen, aber er tröstete sich mit dem Gedanken, dass sie vermutlich, wie er selbst, weit kräftiger war als es den Anschein hatte. Er führte sie hinauf in das zweite Stockwerk und öffnete die Tür zu einem unbenutzt wirkenden Arbeitszimmer:"Die Couch konnte man glaub ich ausklappen...", sagte er ein wenig unsicher ob das denn auch stimmte:"Tut mir leid, dass ich dir nichts besseres anbieten kann, aber Nina hat gestern das letzte freie Schlafzimmer in Beschlag genommen... wait a second..."

Dann tat Ernest etwas seltsames- er ritzte sich den Daumen an seinem Reißzahn auf und begann damit ein kompliziertes Muster auf die Fensterscheibe zu malen und etwas unverständliches in einer alten Sprache zu murmeln- das Ritual würde dafür sorgen, dass kein Tageslicht durch das Fenster fiel. Gleichzeitig belegte er das Fenster mit der arkanen Version einer Alarmanlage die ihn der Pfad des Herdes gelehrt hatte - Sicher war sicher...
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

Melody war Ernest gefolgt und sah sich in dem Zimmer um, welches sie betreten hatte. Bücher an der Wand? Telefon? Faxgerät?
"Ja, ich denke das ist in Ordnung."

Ihre Antwort war kaum über ihre Lippen gekommen, da hatte er sich auch schon auf den Weg zum Fenster gemacht. Etwas fragend folgte sie ihm zwei weitere Schritte, ehe der Geruch seines Blutes ihr in die Nase stieg. Sie zuckte im ersten Moment zurück, fragte sich aber trotzdem, ob es schmecken würde wie Ashtons. Alles Blut der Menschen konnte mit dem Geschmack nicht mithalten, Vielleicht würde Ernests Blut noch viel besser schmecken?!
Er konnte hören wie die Tür zu fiel. Melody stand nicht länger im Zimmer, auch die Frage, was er dort macht, war vergessen und weit nach hinten geschoben worden.
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

"Hey...", Ernest konnte nicht sofort hinter Melody her springen, da er erst noch die letzten Schnörkel ziehen musste und nicht unbedingt wieder von vorne anfangen wollte: "...don´t panic! Es ist just ein kleines Ritual um die Sonne draussen zu halten! Alles in Ordnung!"
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

Sie war ja nun auch nicht fort gerannt. Die Tür zwischen sich und seinem Blut zu wissen, half schonmal, den Drang nach eben jenem Blut etwas zu besänftigen. So wurden auch seine Worte gehört, als Antwort kam jedoch nur ein Brummen von hinter der Tür. Melody fummelte ihr Handy aus der Handtasche und schielte zur Tür zurück.
Noch immer keine Antwort von Ashton.. auch nichts von Cat.

Den Rücken an die Wand gelehnt ließ sie sich auf den Boden sinken und starrte das leere Display auf ihrem Handy an. Ob es ihm gut ging?
Sie musste so schnell wie möglich hier raus, da war ja auch jemand, der sie heldenhaft retten wollte. Die Idee war zwar süß, würde aber sicherlich einiges an Ärger mit sich bringen.
Während Melody mit einer Hand in ihrem Haar herumwühlte, schrieb sie eine Antwort an den blonden Kerl aus dem Pub, nachdem sie seine SMS noch einmal gelesen hatte.

Retten? Unbedingt. Ein paar andere von uns drehen am Rad, aber ich versuche erstmal alleine raus zu kommen. Du darfst mit meinem Wagen machen, was du willst, solange er danach noch fährt und nicht quietschrosa ist. Alles andere weiß ich doch, weißt du dass ich Angst vor Geistern hab?
Kostet mich der Gefallen eigentlich etwas? ;) S.

So zu Späßen aufgelegt, wie es aus ihrer SMS scheinen mochte, war die junge Frau eigentlich nicht, aber Sven brachte sie ja meistens wenigstens zum Grinsen.
Sie ließ das Handy auf den Boden zwischen ihren Füßen sinken und stützte den Kopf auf beide Hände. Nie schien irgendetwas nach Plan zu laufen, und das machte sie langsam echt fertig. Eigentlich hätte sich doch wenigstens einer der beiden schon melden müssen.

"Ernest?" Sie hatte den Kopf wieder gehoben und schielte zur Tür. "Kannst du Cat erreichen und fragen, ob alles in Ordnung ist?" Wenn sie von Sorge um Cat sprach, war das doch ebenso verständlich, wie wenn sie von Sorge um Ashton gesprochen hätte.
Ihre Stimme sollte man auf jeden Fall auch bei ihm im Zimmer hören. Der Gedanke an sein Blut wurde erfolgreich wieder verdrängt.
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

"Sofort!", Ernest nickte und bündelte seine Konzentration auf ein letztes, penibel gesetztes Häkchen woraufhin das Blut plötzlich in Wallung geriet und ruckartig einen dünnen Film über der Fensterscheibe bildete. "I was about to call er up as soon as I could anyway!". Ernest öffnete die Tür zwischen sich und Melody:"Was ist los? Du kannst wirklich reinkommen- das ist wirklich nur um den Raum während des Tages dunkel zu halten... das ist die sicherste Methode... way better than Vorhänge!"
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

"Mmh.. ich bin nur erschrocken." Das Bild, wie sie die Scheibe ablecken würde schob sich zwischen ihre Gedanken und sie runzelte die Strin, betrachtete wieder kritisch den Punkt, an welchem er stand.
"Vielleicht ist ja alles gut, und ich muss nicht hier bleiben. Ich gewöhn mich so schwer an neues, weißt du." Herrgott, wenn einen die Leute nicht kannten konnte man denen alles erzählen nur um irgendwie glaubhaft zu bleiben. Was schmierte der auch sein Blut an die Scheibe?
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

"Ist nicht schlimm...", Ernest klopfte ihr brüderlich auf die Schulter: "Ich werde auch immer ganz fuzzy im Kopf wenn ich sehe was uns undead superheroes alles möglich ist...", er nickte ihr freundlich zu:"Ich hör mal eben was der Sheriff so treibt, wenn du mich kurz entschuldigen würdest? Du kannst dich ja zu Nina setzen. Nina ist Musikerin!"
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

Die SMS von Sven kam dann prompt zurück:

Ok, Süße. Ich fahr den Wagen zum Pub. Deine Leute drehen doch immer am Rad. ;-) Ich werde dir die Angst vor Geistern schon austreiben. Wenn ich dich wirklich retten soll ... gib Laut. Bis die Tage. Ähm Nächte!
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

Fast hätte sie Ernest gefragt, ob sie nicht mitkommen konnte, aber eben nur fast. Ein leichtes Nicken folgte auf seine Worte und sie betrachtete das vibrierende Handy, um die sms dann kurze Zeit später zu lesen. Es wurde eine rasche Antwort getippt, bevor sie sich auf den Weg zum Eingang machte.

Du bist ein Schatz, ich meld mich bei dir.
S.

So hatte sie ihren Wagen zwar nicht vor der Haustür, aber mit etwas Glück würde sie Sven jederzeit erreichen können und doch an ihren Wagen herankommen. Er war tatsächlich ein Schatz, nur dass ihre Gedanken bald wieder um die Sache mit Ashton und Cat kreisten.
Jetzt, wo auch von anderer Seite die Vermutung angestellt wurde, dass da etwas nicht stimmte, wollte Melody sich genau das nicht mehr vorstellen. Überhaupt stand es eigentlich nur ihr zu, über Ashton bescheid zu wissen. Es tat ihr leid, dass sie oft so unfair gewesen war, und sie wollte wenigstens das ein wenig ändern. Falls er nach diesem Verrat überhaupt noch mit ihr sprechen würde, sie bezweifelte es.

Unten im Eingangsbereich sah sie sich flüchtig um und betrat dann das Zimmer, wo vorhin noch das zierliche Gesicht rausgeschaut hatte.
"Nina? Hund?" Einer von den beiden musste ja hier unten noch zu finden sein.
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

Vielleicht war sie mit dem Hund auch nach draussen gegangen. In diesem Raum hielt sich das Mädchen scheinbar nicht auf. Melody überlegte, ob sie noch in anderen Räumen suchen sollte, entschied sich dann aber wieder für das Zimmer, welches Ernest ihr gezeigt hatte.
Die Fensterscheibe.. was hatte er gesagt, kein Sonnenstrahl würde hindurch fallen können? So ganz mochte sie das nicht glauben.

Kurzerhand war sie die Treppe wieder nach oben gelaufen und sah durch den Flur. "Ernest?" Vielleicht wusste er schon etwas neues von Cat und Ashton. Ansonsten würde sie eben selbst bei Ashton anrufen.
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

Ernest kam aus einer der Türen und legte einen Spiegel mit silbernen Rahmen behutsam auf ein Beistelltischchen. "What can I do for you?"
Er lächelte:"Bei Cat ist alles in Ordnung- sie wollte noch zu dem Maler aber danach kommt sie hierhin!"
Eines war seltsam- sie hatte seine Stimme die ganze Zeit nicht gehört.
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

Eitel? Melody warf einen fragenden Blick auf den Spiegel und sah dann wieder Ernest an. Da sie unten gewesen war, war das mit dem Hören vielleicht nicht ganz so seltsam. Jedenfalls schien sie sich deshalb keine Gedanken zu machen.
Ganz anders verhielt es sich mit den Informationen über Cat.

Maler? Weshalb will Cat nen Maler aufsuchen? Da Melody diese Person noch nie kennengelernt hatte und auch nichts von seinem Amt als Seneschall wusste, runzelte sie die Stirn.
"Dann muss ich also nicht bleiben? Warum kommt sie nicht gleich hierher?" Fast wäre ihr die Frage rausgerutscht, was mit Ashton war, aber das ging den Engländer ja nichts an. Und wenn alles in Ordnung war, musste sie den Tag nicht in einem Zimmer mit 'blutigen' Fenstern verbringen.
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

"Ahem... no...", Ernest lächelte entschuldigend:"Darüber hat sie kein Wort verloren... aber wenn ich irgendetwas für Dich tun kann, lass es mich wissen, ok? Tell me... hast du zufällig Christine gesehen oder ist sie downstairs im Keller? Black hair, blue eyes... this tall?", Ernest zeigte mit der Hand Christines ungefähre Größe an bevor ihm auffiel, dass das albern war:"...basically the one that is not Nina?"
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

Man konnte auf Melodys Gesicht deutlich sehen, wie sie eine folgende Bemerkung runterschluckte. Weshalb zur Hölle konnte sie eigentlich nicht gehen? Dass er ihr immer wieder irgendetwas anbieten wollte, wäre in einem anderen Fall fast schon süß gewesen, so hob sie nur die Schultern etwas an und schüttelte den Kopf. "Ich meld mich schon."

Seine andere Frage musste sie nach einem kurzen Stirnrunzeln allerdings mit einem Kopfschütteln beantworten. "Nein, ich war gar nicht im Keller. Ich war nur unten beim Eingang, aber der Hund und Nina sind auch nicht mehr dort." Ihr Blick war kurz über ihre Schulter zurück gegangen, ehe sie Ernest wieder fragend ansah.
"Soll ich sie suchen? Ich wollte nicht einfach in irgendeinen Raum gehen." Wenn ja, dann würde sie natürlich das Haus einfach einmal komplett durchgehen. So hätte sie wenigstens während der Warterei etwas zu tun und würde vielleicht etwas mehr über Cat und Ernest oder deren Ghule erfahren.
 
AW: [30.05.06] - Eloi, Eloi, lema sabachtani?

Nach einer ziemlichen Warterei kam Cat wieder nach Hause. Sie sah völlig erledigt aus und ziemlich zerknautscht und mies gelaunt.

Gleich nach dem schließen der schwerden Wohnungstür begrüßte sie Churchill. Der Kleine hörte einfach sofort, wenn sie nach Hause kam. Sie seufzte und massierte das kurze Fell im Brustbereich.

"Ernest? Sarah?" Sie wusste nicht, ob sie auch Ninas Namen rufen sollte ... aber erst einmal gab es einfach kainitische Dinge zu klären. Danach würde sie sich um Nina kümmern.

"Kommt ihr vielleicht ins Wohnzimmer? Es gibt einiges zu besprechen." Sie klang etwas ausgelaugt und ohne jeden Schwung. Irgend etwas hatte ihr wohl einen schweren Schlag versetzt.
 
Zurück
Oben Unten