Malkav
Jacks vergeudetes Leben
- Registriert
- 4. April 2004
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Die Tür zum Café de Trois stand weit offen, die Neueröffnung morgen würde vermutlich ins Wasser fallen, denn der Prinz schien von jetzt auf gleich vom Erdboden verschluckt zu sein, aber die Nacht war warm und lind und Ernest wollte engültig den letzten Gestank frischer Farbe aus dem Gemäuer hinauswehen lassen.
Ernest selbst balancierte in diesem Augenblick in ziemlich gewagter Pose auf der obersten Sprosse einer Leiter die in der Mitte des Schankraumes drapiert war und schraubte seine neueste Errungenschaft an der hohen Decke des Café de Trois fest.
"Christine, my dear... kannst du mal die Monitor anmachen und sehen ob wir Bild haben?", Ernest sah in das Auge der Infarotcamera welche am Morgen dieses Tages per Paketdienst gekommen war. "Es ist verrückt, wie klein these Things heutzutage sind...", murmelte er mehr zu sich selbst,"...wenn mans nicht wüsst, you´d never know...", Er drehte sich zum Thresen wo sein Ghul Christine gerade stirnrunzelnd vor dem Monitor stand: "Du, die Farben sind falsch!", diagnostizierte sie kritisch:"Du bist total blau und undeutlich..."
Die Leiter klapperte bedenklich, aber Ernest hielt hektisch mit den Armen wedelnd die Balance:"Oh... yes... naja, dann *äh* ...muss ich die Kabel vertauscht haben... mach ruhig aus und komm mal her..."
Goddamnit... es nützt alles nichts! Ich muss es ihr sagen...
Ernest stieg von der Leiter herab und zog sich Christine, die es sich zusammen mit Churchill auf einem der mächtigen Ledersofas bequem gemacht hatte, gegenüber einen der zahleichen bequem aussehenden Sessel heran, nur um direkt wieder aufzustehen und hinter die Bar zu gehen um kurz darauf mit einer Flasche Bombay Sapphire Gin wieder hervorzukommen und erneut Platz nahm.
Er würde auf jeden Fall einen brauchen...
"See... *uhm*...", Ernest wusste nicht so recht wie er die Bombe verzuckern sollte: "da gibt es etwas, dass du nicht von mir weisst..." Und ob es da Sachen gibt..., fügte er in Gedanken bitter hinzu:"Ich denke, dir ist aufgefallen, dass ich...", ja... was eigentlich?"...anders bin and I´m frankly sure, that´s dir mittlerweile auch klar, dass sich hinter den Kulissen of everyday life mehr verbirgt als die Menschen wissen..."
Ernest biss sich fast auf die Zunge- hatte er gerade Menschen gesagt? In Abgrenzung zu ihm?
"Christine, tell me... vertraust du mir?", er beugte sich vor und verbot es sich selbst sie an den Händen zu nehmen. Sein Körper war kalt wie der Tod.
Christine sah ihn mit glänzenden Augen an und fürchtete er könnte hören wie ihr Herz pochte. Und wie sie ihm vertraute! Sie hätte sich das Herz herausgerissen und es ihm anvertraut wenn sie nicht gefürchtet hätte, er würde sich für seine Frau, ihre größte Konkurrentin entscheiden und sie alleine zurück lassen. Ernest hatte mit jeder Nacht mehr den Weg in ihre Tagträume gefunden und jede Faser ihres Körpers verzehrte sich nach ihm.
Sie war eigentlich immer auf die toughen Jungs abgegangen, die mit den langen Haaren und den Lederjacken und Ernest war so ungefähr das komplette Gegenteil und die einzige Lederjacke die sie bislang in der Villa gesehen hatte war an den Schultern schwarz weiß kariert und von Gucci aber irgendwo, befand Christine, war Ernest viel mehr ein Mann als die meisten anderen Typen mit denen sie ausgegangen war.
Der Engländer war dann ein Kerl wenn es drauf ankam und wenn auch nur die Hälfte von dem wahr war was Christine aus den Gesprächsfetzen die von seinen nun wieder häufigeren Bettgesprächen mit Cat zu ihrem Zimmer heraufwehten verstand wahr sein sollte, dann brachte ihn das in ihren Augen irgendwo in das direkte Umfeld von James Bond. Und sie war sein Lehrling... es erfüllte sie mit Stolz und Ehrfurcht wenn der Tremere sie mit hinunter in den Keller nahm und sie trainierte. Sie fühlte sich für voll genommen und dankte ihm diesen Respekt indem sie sich jedes Mal voll ins Zeug legte. Christine war fasziniert davon, dass Ernest an irgendetwas zu glauben schien- sie spürte, dass er es nicht leicht hatte und als Cat ausgezogen war, hatte sie ihn zweimal frühmorgens besinnungslos betrunken ins Bett gebracht. Ernest war bitter und es schien ihn viel Leid und Tod zu umgeben, aber immer wenn er etwas sagte klangen Andstand und Würde in seinen Worten, ständig spürte sie wie sehr er sich bemühte "das Richtige" zu tun und wie er sich zerriss um es allen Recht zu machen.
Und wenn seiner Familie wirklich das Schloss auf der Postkarte gehörte war er zudem eine verflucht gute Partie- alleine der Wagen den er fuhr und das Haus...
"Ja, ich vertraue dir, Ernest!", sagte sie mit trockenem Mund, aber er sah, dass es wahr war.
"Gut, denn... there´s something I need to tell you about me. was dich vielleicht erschrecken wird. Es gibt da etwas, dass du wissen solltest and I was too... afraid to tell you, listen... Wir kennen uns ja mittlerweile so ein bisschen, dont´t we? Und bitte glaub mir, wenn ich dir sage, dass ich das wirklich gut unter Kontrolle hab, aber...", Ernest stand auf und schloss die Tür bevor er wieder Platz nahm und ihr einen Moment lang in die angestrengt zusammengekniffenen Augen sah:
"Die Wahrheit ist, Christine...my Dear...ich bin ein Vampir..."
Das Glas drehte sich nervös klirrend zwischen Ernests Fingern als der Engländer besorgt beobachtete wie sein Ghul die Nachricht aufnahm.
Ernest selbst balancierte in diesem Augenblick in ziemlich gewagter Pose auf der obersten Sprosse einer Leiter die in der Mitte des Schankraumes drapiert war und schraubte seine neueste Errungenschaft an der hohen Decke des Café de Trois fest.
"Christine, my dear... kannst du mal die Monitor anmachen und sehen ob wir Bild haben?", Ernest sah in das Auge der Infarotcamera welche am Morgen dieses Tages per Paketdienst gekommen war. "Es ist verrückt, wie klein these Things heutzutage sind...", murmelte er mehr zu sich selbst,"...wenn mans nicht wüsst, you´d never know...", Er drehte sich zum Thresen wo sein Ghul Christine gerade stirnrunzelnd vor dem Monitor stand: "Du, die Farben sind falsch!", diagnostizierte sie kritisch:"Du bist total blau und undeutlich..."
Die Leiter klapperte bedenklich, aber Ernest hielt hektisch mit den Armen wedelnd die Balance:"Oh... yes... naja, dann *äh* ...muss ich die Kabel vertauscht haben... mach ruhig aus und komm mal her..."
Goddamnit... es nützt alles nichts! Ich muss es ihr sagen...
Ernest stieg von der Leiter herab und zog sich Christine, die es sich zusammen mit Churchill auf einem der mächtigen Ledersofas bequem gemacht hatte, gegenüber einen der zahleichen bequem aussehenden Sessel heran, nur um direkt wieder aufzustehen und hinter die Bar zu gehen um kurz darauf mit einer Flasche Bombay Sapphire Gin wieder hervorzukommen und erneut Platz nahm.
Er würde auf jeden Fall einen brauchen...
"See... *uhm*...", Ernest wusste nicht so recht wie er die Bombe verzuckern sollte: "da gibt es etwas, dass du nicht von mir weisst..." Und ob es da Sachen gibt..., fügte er in Gedanken bitter hinzu:"Ich denke, dir ist aufgefallen, dass ich...", ja... was eigentlich?"...anders bin and I´m frankly sure, that´s dir mittlerweile auch klar, dass sich hinter den Kulissen of everyday life mehr verbirgt als die Menschen wissen..."
Ernest biss sich fast auf die Zunge- hatte er gerade Menschen gesagt? In Abgrenzung zu ihm?
"Christine, tell me... vertraust du mir?", er beugte sich vor und verbot es sich selbst sie an den Händen zu nehmen. Sein Körper war kalt wie der Tod.
Christine sah ihn mit glänzenden Augen an und fürchtete er könnte hören wie ihr Herz pochte. Und wie sie ihm vertraute! Sie hätte sich das Herz herausgerissen und es ihm anvertraut wenn sie nicht gefürchtet hätte, er würde sich für seine Frau, ihre größte Konkurrentin entscheiden und sie alleine zurück lassen. Ernest hatte mit jeder Nacht mehr den Weg in ihre Tagträume gefunden und jede Faser ihres Körpers verzehrte sich nach ihm.
Sie war eigentlich immer auf die toughen Jungs abgegangen, die mit den langen Haaren und den Lederjacken und Ernest war so ungefähr das komplette Gegenteil und die einzige Lederjacke die sie bislang in der Villa gesehen hatte war an den Schultern schwarz weiß kariert und von Gucci aber irgendwo, befand Christine, war Ernest viel mehr ein Mann als die meisten anderen Typen mit denen sie ausgegangen war.
Der Engländer war dann ein Kerl wenn es drauf ankam und wenn auch nur die Hälfte von dem wahr war was Christine aus den Gesprächsfetzen die von seinen nun wieder häufigeren Bettgesprächen mit Cat zu ihrem Zimmer heraufwehten verstand wahr sein sollte, dann brachte ihn das in ihren Augen irgendwo in das direkte Umfeld von James Bond. Und sie war sein Lehrling... es erfüllte sie mit Stolz und Ehrfurcht wenn der Tremere sie mit hinunter in den Keller nahm und sie trainierte. Sie fühlte sich für voll genommen und dankte ihm diesen Respekt indem sie sich jedes Mal voll ins Zeug legte. Christine war fasziniert davon, dass Ernest an irgendetwas zu glauben schien- sie spürte, dass er es nicht leicht hatte und als Cat ausgezogen war, hatte sie ihn zweimal frühmorgens besinnungslos betrunken ins Bett gebracht. Ernest war bitter und es schien ihn viel Leid und Tod zu umgeben, aber immer wenn er etwas sagte klangen Andstand und Würde in seinen Worten, ständig spürte sie wie sehr er sich bemühte "das Richtige" zu tun und wie er sich zerriss um es allen Recht zu machen.
Und wenn seiner Familie wirklich das Schloss auf der Postkarte gehörte war er zudem eine verflucht gute Partie- alleine der Wagen den er fuhr und das Haus...
"Ja, ich vertraue dir, Ernest!", sagte sie mit trockenem Mund, aber er sah, dass es wahr war.
"Gut, denn... there´s something I need to tell you about me. was dich vielleicht erschrecken wird. Es gibt da etwas, dass du wissen solltest and I was too... afraid to tell you, listen... Wir kennen uns ja mittlerweile so ein bisschen, dont´t we? Und bitte glaub mir, wenn ich dir sage, dass ich das wirklich gut unter Kontrolle hab, aber...", Ernest stand auf und schloss die Tür bevor er wieder Platz nahm und ihr einen Moment lang in die angestrengt zusammengekniffenen Augen sah:
"Die Wahrheit ist, Christine...my Dear...ich bin ein Vampir..."
Das Glas drehte sich nervös klirrend zwischen Ernests Fingern als der Engländer besorgt beobachtete wie sein Ghul die Nachricht aufnahm.