[30.04.2008] I don't like Wednesdays

Kalanni

Drachentochter
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15. Juni 2005
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Der Besuch in der Klapse und daß alles nicht so funktioniert hatte, wie es hätte funktionieren sollen, hatte den Traum vom bei lebendigen Leibe verbrennen wieder hoch gespült, wie lange das wohl nach wirken würde. Jonathan hatte sie aufgeweckt, weil sie im Schlaf geschrieen hatte. Hatte man ihr nicht gesagt, so etwas ginge nicht? Wohl auch eines der kainitischen Ammenmärchen mit denen man kleine Vampire in den Schlaf brachte, aber angeblich konnte man auch nicht träumen. Pustekuchen man konnte es wohl, nur halt nicht immer.
Sie war ihrem Guhl dankbar gewesen, denn so mußte sie die Sache nicht ganz zum Ende wieder erleben, doch das war auch nur für dieses eine Mal und sie war froh als sie aufwachen konnte.

Wieder einmal war Nox nicht da gewesen, aber wenigstens eine Nachricht war zurück geblieben, daß er etwas zu erledigen hätte und eine Anweisung, was sie mit den Überresten von ICH tun sollten, wenn sie sie gefunden hätten. Immerhin hatten sie ihm die Akte dagelassen, vielleicht konnte er was damit anfangen.

Den Spiegel allerdings hatte sie mitgenommen, er lag auf dem Tisch in ihrem Schlafzimmer und immer noch fehlte diese eine Scherbe. Sie nahm ihn hoch und sah ihn noch einmal an, war es der Teil der ES war, der fehlte?

"Spieglein, Spieglein in meiner Hand, sprich zu mir die Wahrheit, die du gebannt. Wo werden wir den den gesuchten finden, doch verschon uns vor seinen Sünden", murmelte sie, doch es war nur ein schlechter Reim und der Spiegel gab nur ihr eigenes gebrochenes Spiegelbild wieder.

Würden sie nochmal in den Keller müssen? Würden sie ihn dann finden? Da war doch mal wieder ein Anruf bei Romero fällig und am besten ein Bericht über das geschehene, danach dann alle anderen Beteiligten, bzw. Enio und Alexander. Dargol hatte sie am Morgen auch geflissentlich vergessen, doch Max machte für sie auch nicht den Eindruck als würde er weglaufen und die Stadt verlassen.

Würde sich Romero melden? Sein Telefon klingelte jedenfalls.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Er meldete sich wie gewohnt noch vor dem dritten Klingeln.

"Guten Abend! Akademie der feinen Künste zu Finstertal, Romero am Apparat. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?" Er schien erst jetzt auf das Display zu schauen. "Oh, Miss O'Niell wie schön etwas von Ihnen zu hören. Kann ich etwas für sie tun?"
 
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"Guten Abend, Senior Romero", antwortete Helena und war sofort etwas besser gelaunt als noch vor einigen Minuten, als sie befürchtete, daß sie nur den AB dran hatte.
"Schön ihre Stimme zu hören, leider ist die Sache mit der Nervenheilanstalt gestern nicht ganz so perfekt gelaufen wie ich es mir gewünscht hätte, denn wir haben Chemoi nicht gefunden, es könnte also sein, daß man der Sache weiter nachgehen muß, zumal sich dort noch etwas anderes herum treibt, vielleicht ein Formorer oder ich fürchte eher es ist einer dieser wyrmverseuchten Garou, deren Namen mir leider nicht einfallen will.

Verluste haben wir zum Glück keine, aber Herr von Rothschild mußte gepflockt werden und Mr. Nox hatte uns nur eine Nachricht hinterlassen, daß er etwas erledigen mußte, ich werde gleich noch einen kleinen Bericht verfassen, denn sonst vergesse ich hier am Telefon bestimmt das eine oder andere, wenn es ihnen Recht ist?"

Das war eigentlich immer ihr typisches Vorgehen, sie schrieb immer bei solchen Sachen alles zusammen, immerhin konnte sie auch ganz gut ohne das schmückende Beiwerk eines Romans schreiben.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Das sind keine guten Nachrichten Miss O'Niell. Insbesondere auch weil Mister Nox sich anscheinend nicht um seinen eigenen Clan kümmern mag. Schreiben Sie nieder was Sie wissen, das ist sicherlich eine gute Idee. Leider kann ich ihnen in den nächsten zwei Nächten kaum Hilfe anbieten. Sowohl Geißel als auch Sheriff sind durch divers Aufträge gebunden, seine Exzellenz selbst steht in den letzten Vorbereitungen zur kommenden Hochzeit."

Der Italiener legte eine kurze Pause ein, dann sprach er zögernd weiter.

"Ich fürchte ich muss die Verantwortung für diese Angelegenheit weiterhin in ihren Händen belassen meine Liebe. Zumindest solange, bis der Primogen der Malkavianer sich des Sache annimmt. Versuchen Sie bitte unbedingt weiterhin in zu kontaktieren!"
 
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Ein kleines Seufzen entrang sich Helenas Kehle.

"Natürlich immerhin bin ich mehr oder weniger mit den Vorkommnissen vertraut, die diese Herren beschäftigen", sagte sie. "Ich werde mich um die Angelegenheit weiter kümmern, das einzige Problem was ich habe ist die Tatsache, daß Herr von Rothschild mein Handeln als Eingriff in seine Angelegenheiten sieht." Eine kurze Pause. "Wir werden sehen wie es weitergeht. Vielleicht kann ich heute im Laufe der Nacht noch mit Mr. Nox sprechen." Immerhin sollte der Peter und sie heute auch noch bestrafen, vielleicht war er auch da was am Vorbereiten, wer wußte schon was der Malkavianer sich ausgedacht hatte.

"Ich werde ihnen den Bericht in spätestens eine halben Stunde schicken, es ist ja noch früh." Ihr Blick fiel auf die Uhr, tatsächlich würde es sogar noch hell draußen sein, bis alles anderen soweit waren, würde Romero das Ergebnis der gestrigen Nacht vorliegen.
"Ich denke, wir sehen uns spätestens morgen, Senior Romero."
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Versuchen Sie mit ihm zu kooperieren Miss O'Niell! Derzeit ist er der einzige verwertbare Malkavianer. Ich wünsche nicht, das sich daran etwas ändert. Ihr Schreiben werde ich direkt an die Lady Seneshall weiterleiten, sollte Sie noch Anmerkungen haben, wird sie sich sicherlich bei ihnen melden."

Er hörte ihr weiter zu und nickte still.

"Bis morgen Miss O'Niell. Hoffen wir, das wenigstens diese Nacht einigermaßen ruhig verläuft."
 
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"Ja, ich werde es schon irgendwo hinbekommen mit Herrn von Rothschild", sagte Helena. Immerhin war sie nicht die Einzige, die mit dem nicht klar kam, sonst wäre es bedenklich gewesen.
"Schönen Abend jedenfalls noch, bis morgen."

Sie legte auf und schaltete ihren Laptop ein. Sie gehörte zu den wenigen, die mit voller Begeisterung alles aufgriffen, was sich an neuen Möglichkeiten bot, bis sie versuchen konnte Enio und Alexander anzurufen, würde ihr Bericht fertig sein und die Beiden konnten auch eine Kopie haben, immerhin waren von deren Clans auch Mitglieder beteiligt.

Kurz nach Sonnenuntergang würde jedoch bei den beiden Männer das Telefon klingeln.
 
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Out of Character
Mensch... gar nicht bemerkt


Das Telefon! Enios neuer bester Freund... oder eher Objekt seines Hasses.
Aber selbstverständlich ging der Brujah ans Telefon. Er war Sheriff in Finstertal. warscheinlich war das eine Last, die man mit diesem Amt zwangsläufig tragen mußte.

"Hallo Helena. Wie schauts aus?"
 
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Out of Character
Dürfte irgendwie noch recht früh an dem Abend sein.


"Hallo, Enio, das könnte ich dich jetzt auch fragen", antwortete Helena. "Sagen wir mal so, es ist weder ein Ventrue noch ein Malkavianer bei unserer Aktion draufgegangen, was man in dieser Stadt schon mal als Erfolg werten dürfte." Irgendwie klang ihre Stimme nicht so, als ob es humoristisch gemeint war. "Nun Rothschild hat es schwer erwischt, aber nichts, was die Zeit nicht wieder in Ordnung bringen könnte. Ich habe einen Bericht verfaßt und dir und Alexander auch eine Kopie geschickt, es ist schließlich für einen Sheriff nicht uninteressant, zu wissen was Sache ist.
Außerdem hat mich Romero im Namen der Kunstakademie beauftragt, der Sache weiter nachzugehen, den ICH haben wir noch nicht gefunden, das hat mehr Untergeschosse als ich erwartet hatte."

Sicher würde es Rothschild anders sehen, aber was einen Vampir nicht endgültig vernichtete, konnte man als minderschwer bewerten und es gab kaum einen, den es nicht schon mal richtig schwer erwischt hatte und sich selber nahm sie davon auch nicht aus.


"Könnte sein, daß ich dazu nochmal auf Max zurückgreifen muß, wenn er mit möchte. Da unten hängt auch entweder ein Formorer oder ein Werviech rum, ich habe ihn nicht mit eigenen Augen gesehen, jedenfalls ist das etwas ausgesprochen unangenehmes."

Sie machte ein Pause.

"Und wie ist es bei euch gelaufen? Habt ihr was herausbekommen?"
 
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Out of Character
Habs auch nicht gesehen, sorry! Ich warte erstmal, bis das laufende Gespräch beendet ist, damit keine verständnissprobleme auftreten
 
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Enio erinnerte sich an die erhaltene mail von Helena. "Ja stimm! Ich hab die mail bekommen... hatte aber noch keine Gelegenheit den Bericht durchzulesen. Werd ich im Lauf der Nacht noch nachholen." Sicher würde ihm Max nachher auch noch etwas drüber berichten können. "Na jedenfalls schon mal erfreulich das keiner ins Gras gebissen hat. Muß ja nicht jede Nacht einer verrecken." Das waren nicht unbedingt die feinfühligsten Worten aber die hatte Helena ja warscheinlich auch nicht von dem Brujah-Primogen erwartet.

"Gut. Bleib da auf jeden fall dran. Wer weiß was dabei noch rauskommt. Mal ne doffe Frage... wie hoch stehen die Chancen, daß diese ganze Chezmoi-Angelegenheit und das Tohuwabohu in der Klapse mit der Zachrii-Sache zusammenhängt? Es war vielleicht etwas weit hergeholt aber Enio wollte das nicht ausschließen. Aber er erwartete von der Toreador auch nicht, daß sie ihm eine fundierte und konkrete Antwort gab. Ihre persönliche Einschätzung war gefragt.

Dann berichtete Enio von den Geschehnissen der letzten zwei Nächte. Er ging nochmal genauer auf das Fensterbild ein und berichtete von der Gefangennahme Zieges und dessen Verhör und Ableben. Er vergaß auch den Auftritt des Koldunen selbst nicht, der sich kurz des Körpers seines Handlangers bediente und zu ihnen Sprach. "Tja und dann ist da noch die Sache mit dieser Frau Werwolf. Momentan haben wir sowas wie einen vorübergehenden Waffenstillstand um gemeinsam der Sache nachzugehen. Keine Ahnung ob die bei ihrer Brut was bewirken kann. Die Bedrohung durch die Garou bleibt nach wie vor zumal sie anscheinend selbst uneins sind und ein paar sich sogar mit ihren Feinden zusammengeschlossen haben... aber auch das wurde von anderen eingefädelt. Naja... hab ich ja schon erwähnt was Ziege dazu gesagt hat und das er den Namen Grimes auch kannte."

Enio war Helena gegenüber recht offen. Er war der Meinung je mehr darüber bescheid wußten desto besser. Zumindest wenn es die richtigen Leute waren. Eines lies Enio jedenfall aus... nämlich den Hinweis von Ziege, daß angeblich ein alter Brujah dafür verantwortlich sein soll, daß dem Tzimiscen der weg für seine Rückkehr bereitet wird. Manche Dinge sollte man eben nicht an die große Glocke hängen.
 
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Helena hört einfach mal zu, was Enio zu berichten hatte, das war immerhin eine ganze Menge und eine ganze Menge zu dem sie sich so ihre Gedanken machen mußte. Der Koldune schien es wohl wirklich ernst zu meinen und seine Finger nach der Stadt auszustrecken.

"Punkt 1, wir bräuchten dringend Viktor", kam es ihr als erstes in den Sinn. "Ich denke, das ist der, der sich am meisten mit den ganzen Geister- und Plagensachen auskennt. Vielleicht sogar mehr als der Lord." Sie Aussage war natürlich etwas gewagt, aber in diese Richtung wären ihr bei diesem nichts besonderes bekannt, bei dem bärtigen Tremere allerdings schon. Es gäbe noch Mara, aber die war auf einem Congress und erst in ein paar Tagen wieder da, sonst gäbe es keinem, dem sie trauen würde und den sie fragen könnte.

"Ich will es nicht behaupten, aber natürlich könnte die Sache mit Chemoi etwas mit Zacharii zu tun haben, vielleicht hat diese Sache, den alten Malk erst auf den Plan gebracht. Ich habe das Gefühl, der könnte irgendwie auch außerkörperlich sein im Moment und dann ist er von diesen ganzen Plagen und anderem Getier auch betroffen.
Aber bitte nagel mich nicht auf diese Aussage fest. Ich werde da auf jeden Fall wieder runtergehen, aber dann auf jeden Fall besser vorbereitet und bestimmt weder heute, noch morgen, wenn es ein solches für uns alle gibt."

Die Stadt geht vor die Hunde und der Prinz hatte nichts besseres zu tun, als eine dümmliche Bestrafung anzusetzen und zu heiraten, manches Mal verstand sie das wirklich nicht ganz, aber irgendwie war hatte er schon öfters so reagiert, war vielleicht eine Folge des Alters.
 
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Tja da sagte sie was. Klar wäre es gut wenn Viktor hier wäre. Der war wenigstens ein Tremere, dem man trauen konnte. Nicht das Enio Caitlin mißtraute aber er kannte sie einfach noch zu wenig. Viktor war zudem noch untremerenhafter als ein Toreador... zumindest wenn es um gewisse Dinge ging. Und Enio würde ihn jetzt warscheinlich auch wesentlich besser verstehen bei seinen Ansichten bzw. seinen Sorgen um das Wohlergehen der Sterblichen.

Aber Viktor war nicht hier. Also Ende des Gedankengangs!

Helena gab ihre Spekulationen zum besten. Mehr verlangte Enio ja nicht. "Nein nein... schon klar. Ich hab ja selber bei viel zu vielen Dingen nur Vermutungen zu bieten. Aber weißt du... mich würde es jedenfalls nicht wundern wenn dieser ganze große Bockmist der gerade passiert irgendwie zusammenpasst. Ansonsten hätten wir hier mehrere unabhängige Probleme und das würde die Sache auch nicht gerade angenehmer machen."

Enio überlegte. Er konnte sich so viel er wollte mit seinesgleichen unterhalten... er kam nicht weiter. "Na jedenfalls gehen wir heute noch mal da runter und versuchen herauszubekommen was hinter der Tür ist. Mehr kann ich grad auch nicht machen. Das dabei heute noch ne verdammte Pflichtveranstaltung ansteht passt mir dabei auch überhaupt nicht." Es war als hätte er Helenas Gedanken aufgeschnappt.
 
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"Also auf diese Veranstaltungen könnte ich auch gut verzichten", sagte Helena. "Im Grunde genommen könnten wir, nachdem was du sagst, die Zeit für anderes besser nutzen, denn wenn Zacharii wirklich heute aufersteht, dann wird es auf jeden Fall heiß werden."
Helena wußte, was das letzte Mal geschehen war als er aufgetaucht ist.
"Ich hoffe auch, daß ihr was findet, es muß etwas geben, was den Koldunen hier hält, vielleicht ist auch sein Körper nur in Starre oder es gibt etwas anderes, das ihn wieder hierher zieht. Ist es denn sicher, daß dieser Dämon oder diese Erscheinung ein Teil von ihm ist?"

Nein, sie hatte wirklich keine Lust auf diese Bestrafung, immerhin war doch nicht wirklich etwas passiert, eine Ancilla hatte bewissen, daß sie diesen Titel nicht wert war. Augusta war eben nach Brandenburg eine weitere Blamage für den Clan der Könige gewesen. Trotzdem wollte sie gleich noch im Cafe vorbei um zu sehen, ob Johanna dort auch klar kam.
 
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"Tja... unser lieber Prinz hat halt eine eigene Vorstellung von gutem Timing. Mir wären gerade andere Dinge wichtiger. Aber was solls... werden wir nix dran drehen können. Ich hoffe mal das es Cortes übersteht. Er war sehr hilfreich bei der Sache mit dem Fenster... das darf man nicht vergessen." Es gab also in Enios Welt auch so etwas wie Anerkennung. Blieb offen wie weit die gehen würde und ob er sich für den Toreador einsetzen würde.

"Ich bezweifle das Zach in Starre leigt. Sah zumindest bei der letzten Begegnung mit dem Tzimiscen so aus als ob er nur noch als Geisterform aufgetaucht ist. Genau wissen kann man das aber natürlich nicht. Es gibt so viel Scheiße auf der Welt da gibts bestimmt auch noch Platz für eine Wichser von Tzimmi, der sich verdammt nochmal nicht entscheiden kann ob er nun vernichtet ist oder nicht. Wollen wir mal hoffen, daß wir diesesmal einen Schlußstrich drunter ziehen können und der Nervesack nicht nochmal auftaucht falls wir ihn besiegen können. Wenn nicht... wird es uns eh nicht mehr jucken, denn dann sind wir Asche und der Unhold pisßt auf unser Grab." Ein bißchen blumig die Ausführungen aber sie trafen wohl den Kern der Sache.
 
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"Ja, stimmt, so ist er halt", sagte Helena und lachte kurz, denn immer noch war es so, daß man relativ wenig an Buchet mosern konnte, sie hatte das wirklich schon jede Menge andere und schlimmere Kaliber erlebt, da war es bei dem Rosenprinzen schon ziemlich angenehm.
"Ich hoffe es auch mal und vorallem hoffe ich, daß sich die Ventrue damit zufrieden geben, wenn du mich fragst, ein Verlust ist eine Ancilla, die sich von einem Guhl köpfen läßt wirklich nicht."
Könnte es sein, daß Miguel mehr Leute hatten, die eigentlich auf seiner Seite waren, als er dachte.

"Ich habe schon einiges gesehen, also für möglich halte ich fast alles, warten wir mal ab, was sich tut. Vorallem, was Zacharii tut. Der ist so übel drauf, daß ich dem auch alles zu traue nur nichts Gutes. Max hat sich übrigens gut geschlagen, trotz der Sache mit dem Vieh, vielleicht hast du mit dem ja mal einen guten Griff getan."
 
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Da konnte Enio nur zustimmen. "Ja... irgendwie finde ich das immer noch etwas merkwürdig. Ventrues können doch eigentlich immer ganz gut wegstecken. Dann sowas... naja... sollen die sich um ihren eigenen Mist kümmern. Wenigstens haben sie jetzt einen Primogen, der sich schon etwas länger in Finstertal aufhält und sich sicher nicht so einfach wegpusten läßt." Alexander hatte sich zwar in der Nacht als sie Ziege festgesetzt hatten auch nicht grad mit Ruhm bekleckert aber ansonsten hatte er für einen Ventrue einen recht brauchbaren und vor allem unsteifen Eindruck gemacht.

"Aha!" War zunächst alles was vom Brujah-Primogen kam als Helena Max erwähnte. Enio wollte jetzt nicht auch noch anfangen über die Tauglichkeit seiner Clansgeschwister zu reden. Das Thema war eine etwas nervige Geschichte. Naja... vielleicht würden ja Hannah und Max tatsächlich die Brujah-Idioten-Misere in Finstertal durchbrechen. Bisher hatte Enio nämlich nur einen brauchbaren Brujah hier getroffen und das war er selbst. "Nun... gut zu hören. Wir werden sehen wie das weiter geht. In diesen unruhigen Nächten können wir jedenfalls jede helfende Hand gebrauchen."

Gab es sonst noch was? Enio würde ja gerne Helena ein paar konkretere Dinge sagen. Wo heute Nacht die Scheiße am dampfen war oder wann genau Zacharii auf einen Drink vorbei schauen wollte. Leider wußte aber keiner so recht was denn heute Nacht eigentlich genau pasieren würde. Knifflig!
 
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Ja, auch Helena hätte Enio gerne etwas konstruktiveres gesagt, doch irgendwie konnte sie auch noch nicht wirklich etwas äußern, sie mußten wohl abwarten.

"Hältst du mich auf dem Laufenden, wenn sich was neues ergibt, ich melde mich auch, sobald ich irgendwas weiß, ich muß noch einige Telefonate machen und auch noch im Cafe nach dem Rechten sehen, irgendwie bin ich mal wieder Mädchen für alles." Sie seufzte. "Aber ansonsten würde es einem ja langweilig werden."

Es war schon ganz gut, wenn man mit den meisten Leuten gut auskam und die paar, die einem nicht mochten, die sollten ruhig schmollen. Am meisten würde es genau die vermutlich ärgern, wenn man ihnen im nächsten Moment sehr freundlich begegnete.
 
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"Klaro! Du mich ebenso. Bekomme ja sonst nix von der Sache in der Klapse mit. Wir telefonieren wieder. Ciao!"

Ein nettes Gespräch. Enio wäre glücklicher wenn mehr dabei herausgekommen wäre aber da konnte Helena ja auch nichts dafür. Ja sie war wohl Mädchen für alles. Warum war sie eigentlich nicht Hüterin oder sogar Harphye geworden? Passen würde das doch oder? Naja egal... vielleicht machte die vermeindliche Toreador es ja sogar richtig und unterlies es sich mit einem lästigen Amt zu belasten.

Enio setzte sich an seinen PC und checkte seine emails.
 
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Helena legte nach einem Abschied auf und versuchte nun auch Alexander Stahl zu erreichen, für den war es auch wichtig zu wissen, was geschehen war, immerhin hatte sie zwei seiner Clansbrüder mitgenommen.
 
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