[2x.06.06] ankunft und neuanfang

thrdCentury

Neuling
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Kurz nach Mitternacht fuhr der Zug auf den Bahnstieg ein und nur wenige Fahrgäste steigen hier aus. Nur wenige Minuten später fuhr der Zug weiter und kurz darauf steht Peter alleine auf dem Bahnsteig.

Nun steht er hier. In einer neuen Stadt. Vor einem neuen Anfang. Wiedereinmal.

Langsam ging der alte Mann auf den Ausgang zu und setzte sich in ein Taxi und hielt dem Fahrer wortlos einen Zettel mit der Adresse hin. Dieser steuerte durch die Straßen Finstertals zur Kunstakademie vor der er anhielt. Dort steigt Peter aus dem Wagen aus und schaut dem Taxifahrer in die Augen. Dann bezahlt er Ihn und wendet sich dem imposanten Gebäude zu.

Hier also wohnt der Prinz. Typisch. Umwirft sich mit Kunst und Plump. Also rein in die Höhle.

In Gedanken gehtg er noch einmal das Treffen durch, dann betritt er die Kunstakademie.
 
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Bei der Akademie handelt es sich um ein riesiges Areal bei dem man unmöglich sagen kann, was oder wo der richtige Eingang ist.
 
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Peter schreitet auf den Haupteingang zu und prüft ob die Tür offen ist. Ist dies der Fall betritt er neugierig die Akademie.
 
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Um diese Zeit ist der Haupteingang wie beinahe alle anderen Türen auch, selbstverständlich verschlossen.
Im nahen Wohntrakt der Studenten brennt Licht. Stimmen, Lachen und Musik erklingen durch die unzähligen geöffneten Fenster.
Offensichtlich ist dies jedoch ebenfalls der falsche Weg.
 
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Das Gebäude ist das richtige, der Eingang allem Anschein nach jedoch nicht. Neugierig wirft Peter seine Nike Tache über die Schulter und spaziert am Gebäude vorbei.

Interessiert schaut er sich jede Tür an, falls eine offen ist, betritt er die Akademie. Findet er ein Hinweis, klopft er an.
 
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Out of Character
Ok, ok ich verkürz das mal! :)


Es dauerte eine geraume Zeit bis Peter endlich eine Tür fand, die sich neben einem beleuchteten Fenster befand.
Im Lichtschein glänzte ein poliertes Schild aus Messing.

"Unterstützungs- und Vermittlungsagentur"
---------Akademie Finstertal---------
Geöffnet, täglich von 20:00 - 04:00 Uhr

Auf sein Klopfen hin öffnete sich die Tür einen Spalt und ein südländisch aussehender Mann lugte heraus.

"Guten Abend der Herr! Kann ich ihnen vielleicht weiterhelfen?"
 
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Peter betritt den Raum und schaut den Mann an.

Guten Abend der Herr, ich bin auf der Suche nach einem...

er zieht einen Zettel aus der Tasche und schaut drauf.

Herrn Oliver Buchet. Können Sie mir da weiterhelfen?

Hoffentlich kennt der Typ den Prinzen, ich lauf mir schon die Hacken wund. So ein Kack hier...
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Das kann ich allerdings der Herr! Wen darf ich denn melden und in welcher Beziehung wünschen sie Herrn Buchet zu sprechen?"
 
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Ich bin Peter Vonderheide und neu in der Stadt, und komme nun meinen Pflichten nach.

Was soll ich sonst hier wollen, Spacken. Gleich kommt wieder dies hochtrabende Gelaber. Ich hasse mich jetzt schon dafür.

Peter steht dem Ghul gegenüber und beobachtet Ihn genau.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Das Lächeln der Italieners war ungespielt erfreut.

"Was sind die Gründe eures Besuches, wie lange gedenken sie zu bleiben und aus welcher schönen Stadt sind sie zu uns gereist, Herr von der Heide?"

Eifrig hatte Romero seinen Notizblock gegriffen und war bereit alles zu notieren.
 
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Vonderheide! Ein Wort! Und ich bleibe solange ich darf. Wo ich herkomme geht nur den Prinzen etwas an. Und jetzt hop hop.

Immer diese gelackmeierten Vorzimmerjungs. Ekelhaft. Ich kann so ein geleier nicht haben.

Peter ist sichtlich gereizt.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Verzeihen sie werter Herr VonderHeide! Sie scheinen nicht zu verstehen. Meine Fragen bezogen sich auf die Interessen seiner Exzellens und müssen beantwortet werden, bevor ich sie vorlassen kann. Seien sie also bitte so gut und nennen mir die Antworten."

Noch immer zeigte sich ein freundliches Lächeln auf den Lippen des Ghuls, seine Stimme indess war wesentlich ernster geworden. Deutlich war zu hören, dass sich Romero nicht in die Ecke drängen lassen wollte.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Und was ist der Zweck eures Besuches in Finstertal, Herr VonderHeide?"

Romero blieb sturr bei der ihm vorgeschriebenen Etikette.

"Und hüten sie sich davor hier befehle geben zu wollen mein Herr! Ihr seid am Hofe seiner Exzellens und nicht in einer Brujahkneipe!"
 
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Dich zu nerven, Pisser.

Ich bin vermutlich nur auf der Durchreise. Genaueres gilt mit dem Prinzen zu sprechen, oder erteilen Sie hier die Aufenthaltsgenehmigungen?
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Das Lächeln des Italieners wurde berechnend.

"Sagen wir ich bin ein erster grober Filter! Diese Befragung hat neben einer grundlegenden Information auch den Zweck untragbare Individuen den Zutritt zum Prinzen zu verwehren."

Die Augen des Ghuls verengten sich zu Schlitzen.

"Und in ihrem Falle bin ich mir absolut nicht sicher......"
 
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Wie dem aus sei. Sie sind sicher nicht in der Position mir die Traditionen zu verwehren, oder?

Peter grinste.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Mir scheint sie haben ihre Lektionen nicht anständig gelernt mein Herr!! Die Traditionen lauten wie folgt:

Die Gastfreundschaft:
Wenn du eine fremde Domäne besuchst, stelle dich dem Herrschenden vor. Ohne seine Anerkennung bist du nichts.

Die Domäne:
Wer sich in deiner Domäne aufhält, muß sich nach deinem Wort richten.

Da Herr Buchet ein vielbeschäftigter Mann ist, hat er mich beauftragt die absolut untragbaren Individuen herauszufiltern, damit sich seine Exzellens nicht mit dem Abschaum der Strasse herumschlagen muss! Anwesende natürlich von der Bemerkung ausgeschlossen....."
 
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Da sie Anwesende ausschliessen, können Sie mich ja nun Prinz Buchet melden, nicht wahr?

Mach endlich die Fliege, alter. Als ob ich mich von Dir belehren lassen müsste.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Das werde ich nicht, Herr VonderHeide! Ich beschränke euren Aufenthalt hiermit auf drei Tage und Grenze ihn auf das Gebiet zwischen Nordpark und Fernsehturm ein. Nach dieser Zeit werden sich sowohl der Sheriff wie auch die Geißel ihrer annehmen. Spätestens wie ich fürchten muss!"

Romero legte den Block beseite und öffnete sein Jakett.

"Sie dürfen nun gehen, mein Herr!"
 
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