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Die Sperrzone hatten die beiden wohl längst wieder betreten, und nach seinen Erklärungen hatte Melody kaum noch etwas gesagt.
Stattdessen achtete sie aufmerksamer auf ihre Umgebung, drehte sich bei seltsamen Geräuschen hinter ihr auch leicht um.
"Weißt du, das ist ziemlich leichtsinnig, dir zu vertrauen." Den Satz hatte sie gemurmelt, als sie einmal mehr nach hinten gesehen hatte. Natürlich folgte ihm ein Lächeln, was dem Satz dennoch nicht die ganze Ernsthaftigkeit nahm.

Andererseits? Er hatte es ja vorgeschlagen, zwar nachdem er sie dort schon wieder gefunden hatte, aber sie war auch wieder zurück gegangen. Und falls er sonst etwas mit ihr vorhatte, dann hätte er das auch schon zu anderen Zeitpunkten tun können.
Im Moment mochte also die Welt um sie herum in Stücke zerbrechen, sie ging mit zum Pub.
 
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Sven lächelte aufmunternd. "Ja, ich weiß ... aber du liebst doch den Nervenkitzel nicht wahr?" Sie zwinkerte und piekte Melody in die Seite.

Bald schon erreichten sie den Pub und gingen durch die schwere Holztüre. Die Steintreppen hinunter und dann in den Schankraum. An der Theke stand Richard und winkte Sven kurz zu. Es gab mal wieder einige Besucher und somit hatte der massige Mann recht viel zu tun.

Sven zeigte auf eine Türe, wo privat stand und deutete nach oben. Richard nickte nur und schenkte wieder ein Bier ein.

Hinter der Tür ging es durch einen kleinen Gang und dann eine Treppe nach oben. Dort wieder in einen Gang und von dort aus gingen einige Türen weg. Sven öffnete die zweite Türe auf der rechten Seite, betätigte einen Lichtschalter und nun sah Melody Svens kleines Zimmer genauer.

Ein breites Holzbett, ein paar zerstreute Zeitschriften, eine Kommode und ein Kleiderschrank. Dann gab es noch einen großen Spiegel. Alles aus Holz oder mit viel Holzelementen. Der Raum wirkt sehr warm und freundlich.
 
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Melody verhielt sich recht unauffällig im Pub, nur ein leichtes Stirnrunzeln ging von ihr aus in Richtung Richard.. vielleicht kannte sie ihn, vielleicht auch nicht. Und auch über die anderen Gäste schweifte der gleiche, fragende Blick.
Dass sie nirgends stehen bleiben mussten kam ihr ganz recht, wenn es auch etwas unbehaglich war, die Holztür zum Schankraum plötzlich im Rücken zu haben. Die Gangrel lief mehrere Schritte seitwärts, so, dass Sven sie etwas mit sich ziehen musste. Ihr Blick war auf der Türe liegen geblieben, als würde sie in den nächsten Momenten erneut aufspringen und den Blick auf einen großen, grauen Wolf freigeben.
Erst als die beiden die Treppe erreichten und nach oben steigen mussten, sah Melody sich auch wieder nach vorne hin um.

"Und, war irgendwer da drin?" Ihre Hand deutete in die Richtung, aus der sie gekommen waren, ihre Stimme war nur ein leises Sprechen, glich fast schon einem Flüstern. Nervenkitzel? Das war alles verdammt dumm. Und weshalb hatte sie sich darauf eingelassen? Weil sie manchmal nicht weiter dachte, als sie spucken konnte. Traurig, aber wahr.

Dass sie bald ein Zimmer erreicht hatten, kam ihr da schon ganz gelegfen, und kaum hatte Sven den Weg dazu freigegeben, war die Gangrel auch schon durch die Tür geschlüpft und hatte sich von innen dagegen gelehnt. Auch wenn eine Türe wohl kein übernatürliches Wesen lange aufhalöten würde. Sie fühlte sich damit einfach anders, wie sie sich auf dem Parkplatz mit hochgekurbeltem Fenster und verriegelten Türen auch anders gefühlt hatte.

Nach den letzten Tagen und Nächten, war das Zimmer an Gemütlichkeit kaum zu übertreffen. Das Holz wirkte heimelig warm und die leichte Unordnung am Boden machte das Ganze noch etwas sympathischer (Auch wenn sie selbst recht schnell für Ordnung gesorgt hätte). "Das ist deins hier? Dann darf ich ja überall reinsehen, ja?" Melodys Blick war wieder zu dem großen Blonden zurück gewandert und sie stieß sich von der Tür ab, um zuerst die Zeitungen in Augenschein zu nehmen. Zwei Stück wurden aufgehoben und mit zum Bett genommen, auf dessen Rand sie sich nieder ließ.
 
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Sven hatte zu der Frage, ob da unten jemand gewesen war, genickt. "Klar ... Richard, aber das habe ich dir ja schon gesagt. Ansonsten waren das nur Blutsgeschwister und normale Menschen, die einfach was trinken wollten. Also keine Angst ... und sei locker. Das ist ja furchtbar, wie du dich hier verkrampfst." Er schüttelte den Kopf und als Melody im Zimmer stand, fing er an, das Zimmer etwas aufzuräumen. In einem Klappschrank stand ein Fernseher. Die Zeitungen, die Melody aufgehoben hatte, war einmal eine alte Fernsehzeitung von letzter Woche und die andere Zeitung zeigte aufgeschlagen ein paar schnelle, gesunde Rezepte zum kochen. Dann lag noch eine typische Männerzeitung auf dem Bett rum. (Wo die Bilder so nebensächlich sind und die Kerle ja nur wegen den tollen Artickeln die Zeitung kaufen *g*) Tatsächlich lag auch noch ein Modekatalog herum.

"Ja, das ist mein kleines Reich. Wenn du unbedingt willst, kannst du überall reinsehen." Er grinste. Eigentlich hatte er ja auch nichts zu verbergen.
 
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Ein kleiner Ziege steckt in jedem Kerl. dachte Melody, als sie die 'Männerzeitung' auf dem Bett sah. "Da ich nie behauptet habe, nicht furchtbar zu sein, kann ich mir das ja erlauben." Ein süßes Grinsen folgte den Worte, diente aber nur dem Überspielen. Er schien das tatsächlich nicht zu verstehen, weshalb sie hier nicht einfach locker war.

Wenigstens wurde sie es, während sie sein Zimmer begutachtete. Da wurden Schubladen geöffnet und Schranktüren.. eigentlich alles, was man öffnen konnte und was einen Inhalt hatte. In seiner Wäsche wühlte sie dann allerdings nicht herum. Es wurden Fragen gestellt, auf die sie sicher meist eine freche Antwort bekam und falls es Bilder gab, so wurden diese Auch angesehen.

Nachdem dies und das begutachtet war, drehte Melody sich wieder ihm zu.
"So.. ich denke ich hab mich eingelebt und bin nur noch halb so schlimm wie vorher. Das Einzige, was fehlt, bist du."
Sie lächelte, ehe ihr bewusst wurde, wie falsch man den Satz verstehen konnte.
"Ich meine.. Was du mir versprochen hast auf der Straße."
 
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Sven zwinkerte schelmisch und grinste über das ganze Gesicht. "Soso ... alles was du brauchst, bin ich ... das freut mich aber sehr." Er stellte sich ihr gegenüber und musterte sie. "So ... dann hoffe ich mal, dass du deine ganzen versteckten Kameras jetzt ausschaltest und mich nicht dabei filmen wirst." Wieder dieses Zwinkern.

Dann zog er seine Jacke aus und öffnete den ersten Knopf seines Hemdes. Er musste dann doch lachen und schüttelte den Kopf. "Sorry, das war nur Show. Ich muss mich dafür nicht ausziehen."

Dann fing seine Verwandlung an ... das ganze dauerte nur ein paar Sekunden, aber Melody konnte ebenso auch alle anderen Gestalten sehen und erkennen.

Zuerst wurde er einfach nur noch ca. 20 cm größer, bekam spitze Ohren, und auch spitze Fänge. Seine Armbehaarung wurde länger und natürlich auch die im Gesicht. Er ging jetzt fast als sehr grobschlächtiger Gangrel durch. Die Fingernägel wurden auch länger und spitzer.

Bei der nächsten Gestalt musste er sich schon bücken, weil er nochmal um fast einen Meter wuchs und nun ganz haarig war (graues Fell). Seine Fingernägel waren jetzt Klauen und vom Gebiss konnte sie zum Glück nicht viel erkennen, weil er sein Maul geschlossen hielt. Die Crinosgestalt hielt nicht lange an ...

Er blieb auf allen vieren und wurde nun eher zu einem ... Urwolf. Fieses Gebiss, heftige Krallen, absolut verstrubbeltes Fell und wahnsinnig muskulös.

Danach setzte er sich brav hin und ein schlanker, grauer Wolf mit gelben Augen sah zu Melody mit treudoofem Blick auf (die hoffentlich noch im Zimmer war *g*)
 
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Jede dieser verschiedenen Formen hätte in einen schlechten Horrorfilm gepasst. So aus der Nähe war das Ganze ziemlich faszinierend und auch erschreckend zugleich. Wolf hatte sie bei seiner Verwandlung gesehen, und auch Cat einmal im Park. Nur von denen hatte keine eigene Zwischenformen gehabt.

Keine hatte das Tier in Melody angesprochen, so wie es Sven mit seiner Verwandlung gerade tat. Da war nicht nur die automatishe Furcht vor dem Unbekannten, monstösen.. da war Ausserdem für wenige Sekunden der eigene Antrieb, ihn anzugreifen.. Nur wegen dem, was das Auge zu sehen bekam. Orange, Purpur, Dunkelblau, Violett, Silber, Lavendel.. Ihre Aura war ein buntes Farbspiel, welches blass und recht fleckig langsam um sie herumwaberte. Wärend seiner Wandlung waren es gerade diese Farben, welche hervorgehoben schienen.. gerade die entsprechenden Empfindungen, gegen welche die Gangrel ankämpfte.
So konnten einem wenige Sekunden schon ziemlich lange vorkommen.

Immernoch argwöhnisch betrachtete sie den übrig gebliebenen, grauen Wolf. Sie entspannte ihre Hände und ließ den Druck, mit welchem sie den Rücken gegen die Wand presste, langsam ebenfalls fallen.
"Hey.." Ihre Stimme klang ruhig genug um weitersprechen zu können "Das sah.. interessant aus." Sie lächelnte und ging langsam etwas in die Knie. Eine menschliche Person plötzlich in Wolfsform vor sich zu haben, bedurfte wohl bei dem ein oder anderen etwas Gewohnheit.. sie fand es seltsam, immerhin sah er aus wie ein Tier.
Wahrscheinlich hob sie nur deshalb die Hand etwas vorsichtiger an und tippte ihm leicht auf den Kopf.
"Das könnte fast angenehm werden, wenn du den Mund halten musst. Und solange ich dir nicht das Fell sauber lecken brauche.." Ihr Streicheln hatte sich doch tatsächlich bis zu seinem Nacken vorgewagt, falls er nicht vorher sonstwas gemacht hatte.
 
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Sven versuchte besonders lieb und kuschelig zu wirken und legte etwas treudoof die Ohren an. Außerdem gähnte er einmal und die Zähne in seinem Maul waren nicht besonders spitz oder scharf ... eigentlich ganz normal ... zumindest für einen Wolf. Er legte seinen Kopf in die streichelnde Hand ... und tatsächlich ... ein Wolf konnte zwinkern.
 
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"Braves Kerlchen" meinte sie schmunzelnd, während sie ihn weiterstreichelte. Ihn als Tier zu sehen verbarg auch gleichzeitig die Gefahr, ihn wie eines zu behandeln.. Lockend mit ihm zu sprechen oder beruhigend auf ihn einzureden. Weshalb Melody auch den Mund einfach hielt, dafür das Streicheln und kraulen hinter seinen Ohren intensiver werden ließ.
Mit einer gewissen Faszination ließ sie die Hand sacht über seine Schnauze streicheln, dort entlang wo die Wangen des Wolfes waren, den Hals nach unten zur Brust. Die andere Hand streichelte seinen Rücken bis hinten zu seiner Rute, um an den Seiten vorne wieder anzufangen und ihn erneut zu streicheln.
Etwas fremdes anzusehen war eine Sache, es zu berühren etwas ganz anderes.

Die Streicheleinheiten hielten noch ein wenig an, ehe sie dann beide Hände in den Schoß sinken ließ. Mittlerweile war sie in die Hocke gegangen und blieb auch so. "Also von mir aus kannst du so bleiben, dann streichel ich dich weiter.. oder du machst das wieder rückgängig.. was du lieber magst." Sie ließ sich gänzlich auf den Boden sinken und hatte eine Hand bereits wieder an seinen Kopf gelegt um ihn erneut zu kraulen.
"Falls du kein Wort verstehst, hast du leider Pecht gehabt und musst annehmen dass ich gänzlich total begeistert bin von dieser Form. Naja, irgendwie sowas halt." Sie grinste kurz.
Da war zwar die Möglichkeit, ihre eigene Fähigkeit einzusetzen aber zum einen würde sie das in diesem Haus weitestgehend vermeiden, zum anderen musste er sie ja nicht wirklich versttehen. Wie lange er so blieb war ihm selbst überlassen. Und sie hatte wenig Probleme damit, einen Wolf für eine Weile zu schmusen und zu kraulen. Zwar war da noch immer eine gewisse Anspannung in ihrem Körper, aber im Vergleich zu vorher war diese doch arg zurück gegangen.
 
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Der Wolf kniff etwas die Augen zusammen. Verstehen konnte er sehr wohl jedes Wort ... nur antworten eben nicht. Dafür war die Wolfskehle einfach nicht gemacht. Es tat gut, so schön gestreichelt zu werden und irgendwann hopste er auf das Bett und zupfte mit der Schnauze an Melodys Shirt herum. Er wollte doch noch unbedingt Fellpflege betreiben.
 
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Kein Hund, ein Wolf.. Und nicht einmal das trifft gänzlich zu.
Diese und ähnliche Gedanken rief sich Melody wieder ins Gedächtnis, als Sven anfing um sie herum auf das Bett zu springen. "Hey.. hey.. nicht so hastig" sagte sie lachend und zupfte sacht an einem seiner Ohren.
Was er da wollte konnte auch gut und gerne spielen sein, aber er war ja nun nicht nur ein verspieltes Tier. Wenigstens versuchte Melody sich das zu merken. Da steckte ja noch irgendwo ein Kerl dahinter, welcher vorhin irgendwas von Fellpflege gesagt hatte.

Trotzdem schien sie erst verwirrt und hielt ihr Top am Saum fest. Mit schräg gelegtem Kopf musterte sie den Wolf
"Also das wird keinem erzählt, klar?" Ihr Blick blieb zweifelnd, während sie sich aufraffte und sich aufs Bett setzte. Bald hatte sie den Oberkörper zurück gelegt, ein wenig grinsend zog sie das Top nach oben, so dass ihr felliger Bauch freilag.

Da kam sich jemand zwar ziemlich dumm vor gerade, aber so ein Angebot bekam man wohl auch nicht alle Tage. Ausserdem.. es war nur ihr Bauch, Teufel noch mal.
 
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Der Spieltrieb in Lupusgestalt war einfach größer, als wenn man sich in Menschling neben eine Frau auf ein Bett setzte ... das hier war ein himmelweiter Unterschied. Manche Dinge schalteten sich einfach aus ... oder von tierischen Instinken ersetzt. Das ganze war wirklich nicht einfach.

Als Melody anfing an Svens Ohr zu zupfen musste er instiktiv einfach mal nach der Hand sanft schnappen, es passierte aber nichts größeres. Einfach ein kleiner Kneifer.

Sven schnupperte über die befellte Bauchdecke und fand das eigentlich echt witzig. Er testete erst einmal an, wie die so schmeckte und leckte einmal quer über das Fell. Ein schelmisches Blinzeln in den gelben Augen konnte er nicht ganz verbergen. Das alles machte einen heiden Spaß.
 
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Die Ohren waren nun einmal das Einzige, was so schön zum Greifen da herumhing.. von der Rute einmal abgesehen. Mit kurz zusammengepressten Lippen zog sie ihre Hand zurück und tappte zwei mal leicht auf seinen Kopf, hatte sie ihm weh getan? "Tschuldigung" murmelte sie daher vorsichtshalber mal und streichelte noch ein weiteres mal über seinen Kopf, ohne das Ohr dabei zu berühren.

Es gab sicher unzählig viele Menschen, die in ihrem Leben mehr mit Tieren zu tun hatten als Melody. Selbst als Mensch war sie nie ein großer Tierfan gewesen. So direkt mit einem umgehen zu müssen war zwar nichts gänzlich unbekanntes, aber doch etwas ungewohnt.

Und das sollte Spaß machen? Nein, das war einfach nur seltsam und sie schämte sich wohl ein wenig. Da ein Erröten nicht drin war, blieb es nur das erste Grinsen, welches sich langsam zu einem Kichern und schließlich zu einem Lachen wandelte, während die Wolfschnauze sich mit ihrem Bauch beschäftigte. "Nein.. nein, hör auf.." Lachend schoben zwei Hände die Schnauze ein wenig beiseite, ehe sie den erneuten Kontakt wieder zuließen.
Spaß? Ein wenig vielleicht..
 
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Das Lachen und die Ablenkung waren der Gangrel sehr willkommen, sie konnten dennoch nicht dieses Gefühl vertreiben, und so wurde sie wieder still, bis sie sich schließlich auf die Ellenbogen aufrichtete.
Sie musste wissen, was Ashton ihr verschwieg.. auch wenn er leugnete dies überhaupt zu tun. Sie hätte das Haus ihrer Eltern darauf verwettet, dass es eben doch so war.
Vorsichtig drückte sie mit einer Hand Den Kopf des Wolfes etwas beiseite und sah ihn an.

Hör mal, ich muss ins Hotel und schaun ob ich den Zoff nicht klären kann.

Ein leises knurren und rummeln hatte sich zwischen ihre Worte gemischt, ein normales Tier hätte sie jetzt auch verstanden, hoffte sie wenigstens. Sehr geübt war sie in dieser Fähigkeit nicht, und sie nutzte sie kaum.
Da musste sich so vieles ändern..
 
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Sven sprang vom Bett und verwandelte sich rasch wieder zurück. Er stand wieder komplett angezogen vor Melody. "Hmmm ... schade ... aber ich bin froh, dass ich dich etwas aufgeheitert habe. Ich bring dich auch gerne wieder heile aus unserem ... Gebiet. Du weißt schon, nicht das dich irgendjemand anfällt." Er zwinkerte.
 
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Sie musste grinsen als da wieder der richtige Sven vor ihr stand. Er war ein hübscher Wolf, aber so mochte sie ihn am Ende doch etwas mehr. Sie selbst stand vom Bett auf und zog ihr Top zurecht.

"Das war auch sehr lieb von dir. Ich pass in Zukunft besser auf, wo ich hinlaufe.. dann musst du das nicht für mich übernehmen." Sie hielt kurz inne und sah zur Tür, ehe sie wieder zu ihm zurück sah "Ausserdem bleibe ich dir so ja immernoch einen Kaffee schuldig."

Wenn er gehen würde, würde sie ihm einfach folgen.
Sie hoffte dass unten nicht noch ein anderes Gesicht zu sehen war und dass es ebenso reibungslos ablaufen würde, wie beim Reinkommen.
 
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"Stimmt und das mit dem Kaffee merk ich mir!" Wieder das zwinkern. Er machte die Türe auf und ging wieder die Treppe hinunter. Im Pub war immernoch viel Betrieb, aber es stand nur Richard an der Theke, der kurz winkte.

Sven ging weiter voran und durchquerte den Pub. Oben auf der Straße lächelte er. "Ging doch ganz gut, oder?"
 
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Merkte man ihr so sehr an, dass sie deswegen echt Schiss hatte? Verständlich war es wohl. Dass sie aus dem Pub draussen waren war jedenfalls schon eine enorme Erleichterung für Melody, jetzt musste sie nur noch das Gebiet mit ihm verlassen, dann war sie hoffentlich aus dem Schneider.
Sie sah noch einmal zur Tür zurück und wieder zu ihm zurück

"Meinst du das Rein- und Rauskommen? Ja.. es ist trotzdem komisch.
Falls du das andere meinst, du gibst einen.. hmm recht ordentlichen Wolf ab."

Sie grinste kurz und hakte sich wieder bei ihm unter. Sie hätte auch hübsch sagen können, oder toll.. aber Sven war so oder so schon viel zu sehr von sich überzeugt, da musste man ihm nicht noch Honig ums Wolfsmaul schmieren.
So zögerlich sie vorhin mit ihm in das Gebiet gegangen war, so rasch waren jetzt ihre Schritte, welche sie wieder raus bringen sollten.
 
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Es folgte ein (erotisches) rollendes R: "Rhrhrhr ... rein- und rauskommen. Schätzchen, wenn du das gewollt hättest, hättest du mir das doch nur sagen müssen." Seine Hand wanderte kurz auf Melodys Po.

"Und was meinst du mit ordentlich? Das ist ja wohl ... heee ... ich bin ein echt schöner Wolf ... du könntest mir ruhig auch mal ein Kompliment geben. Ich sag ja auch, dass du ein total hübsches Mädchen bist." Wieder das Zwinkern.
 
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Die Hand wurde von ihrem Hintern weg geangelt und festgehalten, während sie leise lachte.
"Du bist ein Spinner, Und wenn es so wäre, weshalb liest du mir dann meine Wünsche nicht von den Augen ab? Noch nie davon gehört, dass Frauen auf so etwas scheinbar stehen?
Und dass ich meine Zeit mit dir verbringe ist eigentlich schon Kompliment genug."
Sie verdrehte die Augen auf ihre eigenen Worte hin, wie man ständig so einen großspurigen Kram von sich geben konnte, ohne sich dabei selbst auf die Nerven zu gehen, war ihr schleierhaft. Das leichte Lächeln blieb auf ihren Lippen als sie ihm mit dem Ellenbogen in die Seite knuffte..
So etwas schien ansteckend zu sein.
 
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