AW: [29.04.2008] Das Tor zur Hölle?
Out of Character
Ich will hier nich vorgreifen, aber denke mal das es relativ unwarscheinlich is das einer der beiden Anwesenden von einer abprallenden Kugel getroffen wird. Hoffe ich jedenfalls.
Ich werde jegliche unerklärlichen Gründe seitens der SL, die diese Warscheinlichkeit negativieren, jederzeit anerkennen!
Ich kann es versuchen....
schallten Eduards Worte nach, in der Sekunde als totes Fleisch sich dazu herabließ eine kontrollierte Explosion zu starten. Ein Druckelement veranlaßte die eingebundene Kugel dazu den ,durch das Laufrohr bestimmten, Weg zu folgen.
Schon beim Schuss ging von Eduard eine Präsenzähnliche Wirkung aus, die Selbstsicherheit die er verloren hatte in nichtmal einem Augenblick, erlangte er zurück als Materie auf Materie traf.
Gerade war er noch ein wütender Neugeborener...als....
KLINNNNGGG.... gab das Metal von sich, das sich nicht von irgentwelchen dahergelaufenen Hollywoodstreifen verunsichern ließ.
Motivation und Schicksal....dachte der junge Kainit sich. Verwundert über die Sprunghaftigkeit seiner Gedanken.
KLINNNNGGGGGGGGGGGGG........hallte es in seinem Geist nach.
als...
Eduard erstarrte. Seine Pupillen wurden groß.
Die Angst, die Ferdinand an diesem Jüngling gesehen hatte, kehrte zurück.
Der Mut, den er an diesem Neugeborenene gesehen hatte, kehrte zurück. Sie schienen um die Vorherschaft in ihm zu kämpfen.
Out of Character
Wer weiß wie mans richtig schreibt, bitte melden....bitte, hasse es wenn ich sowas vergesse
Für den Malkavianer, dessen
Metie
sowieso mehr als bei andere Kainiten mehr in dem Gedankentum von anderen lag, sei es wegen der Geldgeschäfte, die größtenteils Menschenkenntnis erforderten, oder eben seiner Disziplinen, war es ein leichtes Eudards Gedanken auf seinem Gesicht abzulesen.
Zuerst folgte das Erschrecken,
Eduard sah direkt zu Ferdinand, schon bevor dieser mit seinem Ghul sprach.
Fast sah es so aus als wollte er direkt etwas sagen, als Henry hineinrief.
Eduard schwieg.
Ferdinand antwortete.
Eduard schwieg.
Seine Stirn kräuste sich vielfach auf vielfach verwirrte Art und Weise.
Das erste Wort das er herausbrauchte nachdem der Ancilla ihn angesprochen hatte war
"Entschuldigt...."
ich dachte nicht
dass...." schluckte er den Satz abschließend hinunter und...
schwieg.
Die paar Augenblicke waren augenscheinlich nicht genug gewesen eine korrekte Antwort zu formulieren. Das Gesicht des Kainiten war leider schon wesenstypisch bleich, das es an Farbe verlor mochte man dennoch, mit Gespür für die Situation, sehen.
"Ich dachte
...." begann er erneut.
Zig mögliche Antworten zogen durch Eduards persönlichen Kosmos den Meschen "Verstand" schimpften.
Er schwieg erneut.
Die gewonne Selbstsicherheit zählte anscheinend jedes Sandkorn, so schnell war sie erneut verpufft. Geblieben war nach Eduards Schlucken ...viel Wut.
Wieder eindeutig für Ferdinand, konnte er erkennen das es Wut auf sich selbst war. Eduard schellte sich sofort selbst für seinen Ausrutscher.
Die Angst aber... blieb genauso,
keines der beiden Gefühle schien wirklich, in ihm, gewonnen zu haben. Beide hatten sich nur angepasst. Spontan war es "nurnoch" die Angst vor Verachtung durch den Ranghöheren, "nurnoch" die Wut auf sich selbst.
Der Situation an sich brachte Eduard jetzt deutlich weniger Beachtung bei. Sekundenlang schon hing sein Blick auf Ferdinand. Ungewöhnlich für ihn, hatte er doch vorher dauerhaft die Umgebung sondiert.
Verwirrt und unsicher stand Eduards Fenster zur Seele einige Augenblicke lang offen.
Doch in psysikalischer Hinsicht war nur eine Handvoll Sekunden vergangen, so beendete er endlich den angefangenen Satz:
"Ich dachte nicht."
meinte er. Seinen Ernst wieder zurückgewinnend. Er hatte ungelogen gesagt was geschehen war, so hart und doch einfach es in Worten doch klang.
Es war eine, den Fehler eingestehende, Buße ,die sich selbst keinerlei Lug oder Trug zugestand.
Der Satz war kurz...aber eindeutig,
und beschämend genug für einen denkenden Geist.
"Bitte entschuldigt....
ich bin diese Art von Beeinflussung nicht gewohnt..."
Es lag im Blickpunkt des Betrachters ob er nur eine Kunstpause folgen ließ,
doch er sprach weiter, nach einem weiterem Moment den er nutzte um zu bedenken was er sagte. Seine Stimme wurde wieder rezitierend . Genauso eindeutig, ersichtlich und verständlich wie Eduards bisherige Angst und Verwirrung für Ferdinand war seine nächste Handlung effizient.
Fast militärisch konzentriert besann er sich und sagte schnell:
"Ich sah das Schloss....ich war mir kurz sicher das ihr meintet ich soll es versuchen,
weil ihr nicht sagtet ich soll es nicht versuchen, ich dachte es wäre ungefährlich wenn ich es versuchen würde....
Ich habe.....
"
leider? dachte er
sogut wie keine Erfahrung mit dieser.....Beeinflussung des Geistes....und....drückte ab"
Eduard war immernoch nicht sicher ob es seinem eignem Gewissen überhaupt genug an Entschuldigung war. Er schien schwer enttäuscht von sich selbst, offen wie ein Buch wiederum suptil, peinlich berührt.
Wie konnte dann der Ancilla nur von ihm denken?
"Ich habe......
ich habe ......
es dann einfach getahn...
Entschuldigt.....
Ich werde so eine Unfolgsamkeit nichtmehr zulassen!" meint er entschlossen, sich verbeugend.