[25.04.2008]Black Hammer - In der Warteschleife

Morticcia

Addams
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11. Mai 2006
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Nach ihrem kurzen Gespräch mit Rusalka machte Jenny sich endlich daran nach Fabian zu suchen. Irgendwo musste der verdammte DJ schließlich stecken und wenn er sich nicht vor ihr versteckt hatte, waren die Möglichkeiten an denen er sich aufhielt eher gering.
Außerdem war er ja immerhin der verkackte Star des Abends, also würde er sich hüten zuviel Aufmerksamkeit zu erregen.
Hunderte notgeiler Groupies warteten schließlich nur darauf ihm kreischend an die untote Wäsche zu gehen.

Die Zeit der Suche nutzte die Caitiff um gründlich nachzudenken, vieles war passiert.
Sie wusste zum Beispiel immer noch nicht wie sie mit Enio umgehen sollte. Ihr Verstand hatte sich fest vorgenommen auf Lurkers Rat zu hören und die Tatsache das er sie absichtlich übergangen hatte einfach zu ignorieren.
Ihr Herz allerdings war zutiefst verletzt und schrie beleidigt nach blutiger Rache.
Leider hatte ihr auch die alte Nosferatu trotz aller Mühe nicht recht weiterhelfen können. Jenny würde am Ende wohl nichts weiter übrig bleiben, als bis zum Zusammentreffen mit Enio zu warten und dann wie immer den Dingen einfach ihren Lauf zu lassen.

Endlich sah sie den gesuchten Brujah.

"Hey Fabian du alter Penner! Hi! Ich such dich seit ner halben Ewigkeit, man!"

Ihre Stimme klang nicht halb so vorwurfsvoll wie es eigentlich geplant war.

"Hoffentlich hast du wirklich ne Möglichkeit mich einzuschleusen, denn ich hab voll keinen Bock mehr noch länger zu warten! Hier sind mir mal echt zu viele Pfeifen unterwegs."
 
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Fabian ging gerade um die Ecke als er der Anarche in die Arme lief, die ihn natürlich angemessen begrüßte. Ein Grinsen breitete sich aus und Fabian besah sich die Maske von Jenny ausführlich. Er musste irgendwann auch dieses Talent erwerben, es war so verdammt nützlich. Kurz flackerte etwas gefährliches in dem Grinsen. Aber das war wohl nur das Adrenalin der Nacht.

"Hey, schöner Aufzug!"

Das Grinsen wurde breiter und Fabian legte der Anarche einen Arm um die Hüfte, während er in die Richtung ging, aus der er gerade erst gekommen war.

"Einschleusen? Du bist mein verdammter Ehrengast heute."

Er sah zu ihr und das Grinsen wurde zu einem vergnügten Lächeln. Verdammt, hatte der Brujah etwa schon irgendwas eingeschmissen? Oder was war heute mit ihm los?

"Wir werden durch den selben Eingang gehen, den die Seneschall vor uns genommen hat. Allerdings hab ich nicht viel Zeit dich herumzuführen, da ich gleich los muss. Allerdings glaube ich, dass du recht viel Spass dabei haben wirst, die Berreiche selber zu erkunden. Musikalisch wird dir wohl eher der Heavy-Indie-Berreich gefallen. Ich glaube demnächst spielt sogar 'ne realitv große Metalband da..."

Er zuckte die Schultern. Was wusste er denn schon von Metal, insbesondere von lokalen Finstertaler Metalbands.

"Wir müssen uns übrigens auch noch über ein paar Dinge unterhalten."

Sie gingen an Butch vorbei und standen dann fast schon vor dem VIP-Eingang.

"Aber wie gesagt, dazu später...ich hanb wirklich nicht viel Zeit. Aber ich kann dir versprechen, dass es 'ne Menge Spass bedeutet."

Was genau der DJ jetzt meinte -das was er mit ihr besprechen wollte, oder den Auftrit- war nicht ganz klar. Noch hatte er ein wenig Zeit in der er mit Jenny plaudern konnte, doch in ein paar Minuten würde er sich fertig machen müssen.
 
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Als der Brujah ihr Maskierung erwähnte, sah Jenny verwundert an sich herunter und ließ dann spontan die Maske fallen.

Ach ja, da war ja noch was!

Die schwarzhaarige Schönheit schmolz urplötzlich in sich zusammen bis sie vollkommen verschwunden war und der ebenfalls dunkelhaarigen Anarche Platz gemacht hatte. Einmal mehr zeigte die Kleine das sie von den Regeln der Maskerade wirklich keinerlei Ahnung hatte.

"Danke, ist ja zum Glück jetzt nicht mehr nötig!"

Jennys grimmiges Gesicht wich ebenfalls und machte einem vergnügten Lächeln Platz. Fabian hatte sie einen Ehrengast genannt und sie wollte verdammt sein, wenn sie diese nette Geste nicht anständig zu würdigen wusste. Sollte Enio mit seiner verstockten Art doch zur Hölle fahren!
Wohlwollend ging sie auf die Annäherung des Brujah ein, eriwederte sie und schmiegte sich für ihren Teil sogar ebenfalls etwas näher an ihn heran. Immerhin ging es durch den V.I.P.-Eingang ins Innere und Frau konnte ruhig zeigen das Sie hier mit dem Star des Abends in Innere schritt.

"Ich seh mir hier alles in Ruhe an wenn du nachher am Plattenteller stehst! Lass uns erst reden, es ist verdammt viel passiert und wie haben uns viel zu lange nicht gesehen!"
 
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Fabian sah auf eine imaginäre Uhr an seinem Handgelenk. Er runzelte die Stirn und sah zu Jenny.
"Ich fürchte es sieht ein bischen haarig aus mit der Zeit, aber ein bisschen hab ich noch für dich."
Es war wirklich nicht mehr lange hin zu seinem Auftritt und Jenny wusste wahrscheinlich nicht, dass er sich noch zurecht machen musste. Wobeei sie vielleicht davon gehört hatte, dass er auch hin und wieder in Kostümen auftrat.

Sie passierten den Eingang des VIP-Eingangs und Fabian blickte kurz zu dem Türsteher, der ihn aber stumm vorbei lies. Vielleicht warf er einen kurzen Blick auf die Anarche, aber immerhin war Fabian der Star des Abends und ein guter Bekannter, wenn nicht sogar Mitarbeiter des Bosses, und so jemanden störte man nicht mit Lapallien. Abgesehen davon war es Fabian auch schnurzegal ob Jenny irgendwelche Waffen oder sonstigen Kram hier einschmuggelte.

"Wann haben wir uns das letzte Mal gesehen? Bei der Sache am Dom?"

Er ging weiter in die Eingeweide des Hammers und in einem der Gänge die nur für Personal war, öffnete er schließlich eine Tür, die zu einer Art Garderobe führte. Es war eher ein Warteraum, oder ein Backstageberreich für Bands und DJs, in denen sie sich für den Auftritt zurecht machen konnten. Einige Dinge lagen hier herum, die wohl Fabian gehörten. Jenny konnte die Umhängetasche des Brujahs sehen und sein Laptop stand auf dem Tisch. Es war eine Seite aufgerufen, die eine einzelne rote Faust inmitten eines schwarzen Sterns zeigte. Einige Links waren um den Stern angereiht, doch es wurde nicht ganz klar um was es sich handelte.
Schließlich setzte sich Fabian auf eine kleine Couch und bot Jenny ein Bier an. Es gab hier sogar einen kleinen Kühlschrank mit Getränken. Enio hatte wirklich dafür gesorgt, dass das Hammer etwas besonderes für jeden war.

"Du hingst damals ja ziemlich an dem ...Nosferatu. Hm, hab schon wieder seinen Namen vergessen."

Fabian sah sich um. Dann griff er zu einer Plastiktüte.
"Weißt du was, ich fang einfach schon mal an mich zurecht zu machen. Ich muss mich langsam wirklich beeilen, hab keine Lust wie der typische Rockact, zu spät zum Gig zu erscheinen und die Leute warten zu lassen. Außerdem legt ein Kumpel von mir auf und der will auch irgendwann Party machen."
Er grinste sein Grinsen und zog einige Barok anmutende Dinge aus der Tüte. Es schien als wolle er heute seinem Namen deSade gerecht werden. Mit einem zweideutigen Blick zu Jenny begann er sich auszuziehen.
Dann wurde er etwas ernster. Soweit das eben möglich war, wenn man sich gerade auszog.
"Hast du Lust ein wenig Radau zu veranstalten? Ich könnte noch ein paar Rocker gebrauchen..."
 
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Wie ein seeliges Mauerblümchen hing die Caitiff an Fabians Arm und lebte erst wieder auf, als sie endlich das Innere erreicht hatten. Nicht das sie eine erregende intime Durchsuchung gefürchtet hätte, Waffen waren was für Weicheier und wen störte es, wenn gut durchtrainierte Hände neugierig an einem herumfummelten, aber sie war jetzt beinahe drin und wollte kein Risiko mehr eingehen.

"Ja am Dom und da leider auch nur kurz! Enio musste ja auf großen Mann machen!"
...
"Was dann aber am Ende bei seinem versprochenen Abenteur herauskam, war nix als ne Menge Staub und noch mehr heiße Luft!"

Jenny zuckte mit den Schultern und übersprang die Stelle um Lurker aus voller Absicht. Ihr Verhältnis zu dem Nosferatu ging schließlich niemanden etwas an.
Schließlich erreichten sie den Backstagebereich.

"Mach dir keine Gedanken wenn du es eilig hast, wir können uns gerne später treffen, sag einfach wann es dir paßt und wo du mit mir kuscheln möchtest, Darling."

Seiner Frage ob es sie stören würde das er sich umzog, begegnete sie mit einer abwertenden Handbewegung. Sie und ihre Libido waren vor über zehn Jahren gestorben, was kümmerte sie ein nackter Schritt, wenn weiße Hälse tausend Wonnen mehr versprachen.
Sex war ein lustiges Werkzeug um an das Blut der Sterblichen zu kommen, nichts weiter.
Der aufgeklappte Laptop interessierte sie da schon wesentlich mehr.
Eine rote Faust in einem schwarzen Stern.
Sie dachte nach.
Schwarz/ Rot war die Farbe der Anarchosyndikalisten, der schwarze Stern schlicht eines der vielen Zeichen der Bewegung und die nach oben reichende Faust schließlich war das anerkannte Symbol der kämpfenden Gruppen.
Die Caitiff grinste, Fabian stand anscheinend auf exakt der gleichen Seite wie sie auch.

Gut!

Dann die alles entscheidende Frage. Der kleine Brujah wollte Action, sehr schön. Blieb die Frage was genau er vorhatte? Bisher war die Zusammenarbeit der beiden ja äußerst vielversprechend und erfolgreich gewesen, dies hieß aber nicht, dass sie sich von ihm auch vorschnell aufs Glatteis führen lies. Fabian war ein Einzelgänger und Querkopf.
Jemand wie er hatte nur einen Freund.
Das eigene Ego!

"Blöde Frage! Wieviel Mann brauchst du, wo sollen wir hin und wer soll über die Klinge springen?"
 
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Fabian zwänkte sich in eine enge Leggins und stülpte anschließend ein paar braune Stiefel darüber. Jenny konnte deutlich erkennen, das der Brujah nun nicht wirklich Brujahtypisch kräftig war. Er hatte einen sehr gewöhnlichen Körperbau. Aber was erwartete man auch von einem der jede Nacht Party machte. Sicherlich keinen athletischen Körper. Dann streifte er sich ein Rüschenhemd über und die Verwandlung ging langsam dem Ende zu.

"Ich weiß immer noch nicht was mein Primo damals erwartet hat. Das Horden von Sabbatlern auftauchen?"
Fabian zuckte mit den Schultern. Die Worte 'mein Primo' betonte er etwas ablässig.
"Was ging da unten eigentlich genau ab. Das was er uns erzählt hat war ja ziemlicher Nonsense. Blablabla halbe Frau, jetzt tot, blablabla. Ich hatte keine Ahnung um was es ging, aber es schien wichtig."
Das Jenny nicht auf Lurker einging registrierte er natürlich. Seltsam wie sie ihm in aller Öffentlichkeit um den Hals fiel, aber nicht über ihn reden wollte. Aber das war sowieso nicht wichtig.

"Wir müssen auf jeden Fall reden, ich hab da was großes am Start."
Er nickte in Richtung Laptop.
"Ich hab vor die Stadt spüren zu lassen, dass es die Anarchen wirklich gibt. Bisher sind es lediglich Gerüchte, aber jetzt wird es Zeit, den Typen da oben zu zeigen, dass es soetwas wie einen Klassenkampf gibt."
Er grinste breit. Ja ja, er hatte ein wenig in alten Büchern gewühlt und ein bisschen polemische Anarcholyrik aufgegriffen. Allerdings benutzte er sie so inflationär, dass es schon wieder einen persiflierenden touch bekam.
"Über das Internet haben Freunde von mir jede Menge Leute zusammen getrommelt, die bald die Stadt in Schutt und Asche legen werden. Ein Zug wird durch die Stadt marschieren, eine Meute voller wütender Menschen und Vampire. Ein paar Rocker die das ganze mit ihren Motorrädern flanieren, wäre da eine recht nette Sache. Vor allem würde es den erneuten zusammenhalt der Gangs beweißen."
Fabian grinste. Der Typ hatte doch nicht etwa tatsächlich vor die Stadt in Schutt und Asche zu legen? Scheinbar schon.

"Allerdings benötige ich ein Alibi. Weil ich den Zug mit Musik und einer gewissen Präsenz unterstützen will, natürlich vermummt."
Er legte ein paar große Klunker an, die definitiv falsch waren. Dann trat er an den Spiegel und begann sich ein wenig weiß zu pudern.
"Allerdings ist es ein wenig auffällig, besonders nach meinem Auftritt heute. Und du hast doch dieses tolle Talent. Was hälst du also davon ein paar Cammys an der Nase herumzuführen? Ich glaube es ist nicht sooo schwer so jemand normal aussehenden nachzuahmen."
Das Grinsen im Spiegel wurde breiter. Daher wehte also der Wind. Fabian wollte Jenny für ein Alibi missbrauchen. Dabei hatte er ihr doch Spass versprochen.
"Aber lass dir Zeit um darüber nach zu denken. Wir können das auch ohne dich organisieren, wenn du keine Lust hast ein wenig auf den Putz zu hauen."
Er blickte ein letztes Mal prüfend in den Spiegel und trat dann zur Tür.
"Ich denke wir können das Ganze nachher besprechen. Jetzt ist erst einmal Showtime."
Fabian wartete grinsend eine Antwort ab und würde sich dann auf den Weg hinter das DJ-Pult machen.
 
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„Eine Hand wäscht die andere, Schatz! Wenn du mich brauchst bin ich für Dich da, das weißt Du doch! Ein Alibi ist also überhaupt kein Thema, sag mir nur wann und wo und ich werde dort sein! Ne schlagfertige Truppe zur Unterstützung kannst Du Dir ebenfalls vermerken. Ich sag Tim bescheid das er seine besten Jungs zusammen trommelt.“

Die Klamotten die Fabian trug waren mal echt das letzte, er sah aus wie ein in Mehl gepökelter Pfau auf Stelzen, aber es war ja seine Sache womit er sich vor den Leuten draußen lächerlich machte, also ging Jenny nicht näher darauf ein.
Nachdenklich zündete sie sich eine Zigarette an.

„Du erinnerst Dich aber daran, dass ich ne ganze Zeit brauche bis ich Dich glaubhaft nachmachen kann. Genau wie das letzte Mal eben.
Du wirst Dich also vorher ein paar Mal mit treffen müssen, Darling. Dabei kannst du mir dann auch erzählen was genau Du machen willst. Ach so und stell Dich drauf ein, dass es ne verflucht gruselige Erfahrung für dich wird! Die ersten Male wird das mit der Maske mit Sicherheit schief gehen…“

Kurz schoss der Caitiff der Gedanke durch den Kopf, dass der Kleine Rüpel sie möglicherweise auch reinlegen, oder für nen miesen Trick über den Tisch ziehen könnte, aber sie verwarf die Idee bevor sie sich durch einen Schwall derber Drohungen Luft machen konnte.
Niemand, nicht mal Fabian, war so dämlich sie zu verarschen.
Besonders er sollte wissen, dass sie verdammt hässlich werden konnte und sich einmal losgelassen, durch nichts mehr aufhalten lies!

„Ach so, bevor ich’s vergesse! So nen dämlichen Fummel…“

Grinsend deutete sie auf die Klamotten des Brujah.

„…ziehe ich aber auf gar keinen Fall an! Da kriegt man ja schon allein vom Anblick nen nässenden Ausschlag!“
 
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Fabian empfieng die Worte mit dem Rücken zu ihr. Das Grinsen wurde sehr breit. Wunderbar, er musste sie nicht einmal um den Fingern wickeln. Wenn alles so klappte wie er es sich ausmalte -was sicher nicht der Fall war- dann würden die Anarchenn einen furiosen Einzug in Finstertal erhalten. Jetzt galt es nur noch ein paar andere Hebel in Bewegung zu setzen. Daher wäre es wirklich gut, wenn er die Seneschall noch sehen würde. Aber vielleicht reichte der Wink mit dem Zaunpfahl...äh Ghul auch schon.

Dann drehte er sich zu Jenny um und sie konnte das Grinsen sehen, dass sich langsam verflüchtigte.
"Arbeitskleidung, kann ich auch nichts machen..."
Er sah sich nocheinmal im Raum um.
"Wenn du im Gang rechts gehst und dann durch die zweite Tür gehst, kommst du im Electro-Dance-Floor heraus."
Er hob die Hand und drehte sich wieder zur Tür um sie endgültig zu öffnen.
"Bis später..."
 
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Elektro-Dance-Floor-Bereich?
Pfui-Spuck-Spinne, seine Miesgekleidetheit beliebte wohl zu scherzen?

"Ja ich schau's mir auf jeden Fall an! Natürlich! Und viel Glück bei deinem Gig, melde dich rechtzeitig bei mir, wenn dir die Sache mit der Demo ernst ist!"

Jenny hob die Hand zur Verabschiedung und grinste ebenfalls. Sie wusste natürlich das man sich auf der Bühne kein Glück wünschte und tat es grade deswegen. Aberglaube war was für Idioten, ein Schutzschild hinter dem sich nur Versager verkrochen.

Schweigend folgte sie dem Brujah nach draußen und dachte über das nach was er gesagt hatte. Die Anarchenbewegung konnte tatsächlich etwas mehr Aufschwung gebrauchen. Ihre letzten Aktionen waren perfekt abgelaufen, waren aber zu gut durchdacht, als das jemand ihnen auf die Spur hätte kommen können. Ein paar Sterbliche für die größeren Ideale zu verhökern war da sicher ne geniale Idee.
Leider aber hatte die Sache mit der künstlichen Maskierung einen riesen Nachteil. Niemals würde Jenny Fabians dämliches Grinsen nachmachen können.

So in Gedanken vertieft folgte sie beinahe instinktiv den angenehmeren Klänge und war wenig später bereits vor dem neuen Metalbereich angekommen.
Wer brauchte ne Wegbeschreibung, wenn er Ohren hatte?

Jenny sah auf und lächelte.

Let's Rock!!!
 
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