[25.04.2006] Freunde finden...

"Wieso gehts dir genau so? Ich hab leider von den Machtverhältnissen nichts mitbekommen. Eigentlich hab ich noch gar nix mitbekommen hier. Also was solte ich denn über diese Stadt oder die Leute wissen?" Delilah war überrascht, dies zu hören. Sie hätte mit einer weißen Weste von Marcos Seite gerechnet. So konnte man sich irren.
 
Marco grinste zynisch.

"Nun, sagen wir einfach, der werte Seneschall und ich sind wirklich gute Freunde ." Marco's Stimme troff nur so vor Sarkasmus und ... was? Hass? Nein, eher schon Verletztheit...

"Aber lassen wir das. Du bist also Künstlerin und spielst in einer Band? Heißt dass, Mario und ich dürfen dich als eine Toreador-Clansschwester begrüßen?"
Marco scheint in freudiger Erwartung.
 
Delilah schien mitleidend mit Marco zu sein, doch seine folgende Aussage überraschte sie. "Ihr etwa auch? Das freut mich. Ich hatte gehofft, dass ihr auch dem Clan der Rose angehört, aber gewusst habe ich es nicht." Delilah schien mit einem Mal in bester Laune zu sein. Sie bekam Lust durch das Zimmer zu hüpfen und sich zu freuen, doch es schien ihr wichtiger, erstmal den Eindruck, den sie bisher von sich gab, auch zu bestätigen. Letztendlich vergnügte sie sich damit, fröhlich vor sich hin zu grinsen. "Super. Tolle Sache. Und gleich so nette Genossen. Toll toll toll. "Hat einer nen Plan, was man in dieser Stadt alles anstellen kann? Ich wär für so eine Art Eröffnungsfeier. Würd euch gerne einen ausgeben. Muss nicht unbedingt heute sein. Aber ich würd die Toreador doch mal gerne lieb begrüßen, wenn ich schon hier bin."
Out of Character
Hey Heiland. lebst du noch? Komm mal wieder posten...:banane:
 
In Gedanken wischte sich Marco den Schweiß von der Stirn. Naja... wenigstens einmal hatte er bei einer Vermutung richtig gelegen... sollte auch mal vorkommen.

Irgendwie befriedigt, lehnt sich der großgewachsene, langhaarige Musiker zurück, legt die Arme auf die Sofa Lehne.

"Nun... da wären zuerst einmal das 'Mexican', wie man mir sagte eine Nobeldisko mit gewissen Connections zur Kainitengesellschaft, und noch ein weiterer Club, der 'Black Hammer', auch wenn da eher rauhere Musik läuft, Hard Rock und Metal, meine ich. Das eigentliche Hauptelysium ist vor einigen Nächten in einer noch nicht genauer geklärten Aktion abgebrannt... So weit ich weiß, sind noch ein paar kleinere Elysien zumindest geplant, die sollen dann wohl etwas über die Stadt verteilt sein... aber genaues habe ich da auch noch nciht gehört...
Naja, und dann kann man sich ja auch immer noch so unter's Volk mischen, du siehst also, Finstertal bietet dir eine ziemliche Menge an Möglichkeiten, nicht unbedingt das Nachtleben einer Großstadt, aber nahe dran..."

Marco grinst. Er scheint jetzt viel entspannter und gelöster, als noch Minute zuvor, als er sich mit seiner Musik beschäftigte. Da war er ganz das Sinnbild des verbissen Suchenden...
 
Out of Character
Ob ich noch lebe? Soll das nen Witz sein?? ;)


Mario denkt mit schrecken an seine erste Begegnung mit dem Senschall zurück.

"Anscheinend hat der werte Senschall ein Problem mit dem gesammten Clan Toreador... Mein erstes Treffen und die Vorstellung bei ihm. Eure kleinen Geschichten... Und letzlich die Sache mit dem Maler auf dem Ball."

Er kratzt sich am Kinn.

"Für mich ist das der blanke Neid der aus ihm spricht."

Ein breites Grinsen geht Mario quer übers Gesicht.

"Wir können gerne einmal die Lokalitäten besichtigen, das hatte ich sowieso noch vor. Wann und was genau ist mir eigentlich egal, ich kenne mich auch nicht wirklich aus..."
 
"Also ich muss mich erstmal ein wenig einrichten bei mir. Dann muss ich noch den Song für den Seneschall schreiben. Heute wäre also recht ungeeignet. Gebt mir am besten eure Handy-Nummern und ich rufe euch an. Falls es zeitlich nicht sofort klappen sollte: Wir sind Vampire. Es gibt nichts was wir mehr haben als Zeit." Delilah gab ihre Nummer an die beiden weiter um auch erreichbar zu sein und wartete auf die Nummern von den beiden Herren.
Out of Character
Haben bald eine Woche überzogen. Lass mal langsam schicht machen. Machen dann demnächst was im Hammer oder so..
 
"Zeit... Ja, Zeit... Die sollte ich mir auch öfter nehmen."
Aber wieviel Zeit bleibt mir mit dem Theater?
Mario schreibt seine Handynummer auf und gibt sie Delilah. Dann wendet er sich Marco zu.
"Danke für diesen vorzüglichen Wein, ich denke ich werde mich bei Gelegenheit revangieren..."
Dann wendet er sich wieder Delilah zu.
"Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Abend und auf wiedersehen."
Mit einem Lächeln und einem Handkuss für Delilah und einem Händedruck für Marco verlässt er das Zimmer.
 
Marco grinste seinem Clanbruder hinterher. Seine Nummer hatte er ja schon. Dann zückte auch er sein Handy, speicherte Delilah's Nummer ab und ließ kurz bei ihr anklingeln.

"So, das hätten wir dann. Es war mir eine Freude, euch hierher einzuladen! Und noch mal vielen Dank wegen der Hilfe beim Cover, sobald die CD gepresst ist, bekommst du eine."
Dann begleitete er seine neue Clansschwester auch schon aus seiner Zuflucht.

Er musste sowieso noch zur Akademie laufen, seine Maschine holen...
 
Delilah war über den Handkuss überrascht und freute sich. "Ihr könnt mich beide ruhig dutzen. Ich bin nicht ete-petete. Ich brauche sowas nicht. Ich werde euch auch einfach dutzen. Falls ihr das nicht mögt, solltet ihr mir das sagen. Aber ich denke der erste Schritt für einen guten Zusammenhalt unter den Toreador ist die Berwahrung des Persönlichen." Delilah war sich ihrer Dreistigkeit wohl bewusst. Dennoch hatte sie das Gefühl, dass die beiden auch so dachten. Ich liebe Handküsse. Irgedwie schön...
Nachdem Mario gegangen war, sagte Delilah zu Marco: "Es war mir eine Freude hier sein zu dürfen Marco. Freut mich, wenn ich helfen konnte. Ich meld mich dann in nächster Zeit bei dir." Als sie bemerkte, dass Marco auch nach draußen ging, fragte Delilah:"Wohin magst du denn noch gehen?" Ein spielerischer Ton lag in ihrer Stimme, als ob sie auf etwas wartete.
 
Marco merkte mit einem gut verborgenem Grinsen, dass er sie mochte... oder zumindest mochte, wie sie sich gab.

Marco grinst sie dann doch schließlich an.
"Tja, ich hab meine Maschine bei der Akademie stehen lassen, die muss ich noch holen..."

Galant, aber nicht ganz ohne ein humorvolles Lächeln über sein eigenes Verhalten - reichte er Delilah einen Arm und geleitete sie die Treppe hinauf.

"Wie sieht es aus? Haben wir noch teilweise den selben Weg? Dann könnte ich dich auf dem Heimweg begleiten... oder soll ich dich heimfahren?"
 
Delilah lächelte. "Ich würde mich freuen, wenn du mich fahren würdest. Aber brauchen wir da nicht noch einen zusätzlichen Helm?" Sie schien sich zu freuen, dass er sie zu mögen schien.
 
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