Er schloß kurz die Augen, genoß den Kuss.
"Hm, klar, wir können nun mal nicht aus unserer Haut, und wir kommen nun mal daher, wo wir herkommen!
Keine Sorge, ich behalts für mich!
Und ihr bekommt Unterstützung?
Klingt cool!
Und das mit dem Treffen..auf jeden Fall!
Lediglich Mittwochs habe ich meistens keine Zeit, außer spät in der Nacht, aber das kriegen wir schon hin.
Genauso wie du im Pub muss auch ich meinen Job machen!"
Er grinste ein wenig, genoss die Berührung und den Kuss, wobei er Richard heftig an sich drückte.
Als dieser dann auf den Helden und deren Tod zu sprechen kam, wurde Viktor auf einmal ernst.
Er wusste, konnte gar nicht vergessen, das sich die Garou in einem ständigen Krieg befanden.
Überraschend stemmte er sich hoch, drückte mit seiner ganzen Kraft gegen den massigen Körper des Garou und drehte diesen auf den Rücken, wobei er seine beiden Handgelenk festhielt.
"Du wirst nicht jung sterben!
Du musst leben!
Für deine Leute, für mich!"
Er legte sein Gesicht seitlich auf den gewaltigen, sich hebenden und senkenden Brustkorb und drückte sein Ohr auf die Brustmuskeln, hörte den kräftigen Herzschlag, roch den kräftigen, mänlichen, fast tierischen Geruch von frischem Schweiß!
"Für mich bist du ein Held!
Ein Lebender!"
Flüsternd kamen die Wort über sein Lippen.