[25.04.04] Offenbarungen

Horror

Cenobit
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Viktor war sauer! Und er hatte Angst!

Gut, das Gespräch mit Meyye hatte etwas geholfen, und er war unterwegs zum Trinken gekommen, aber er musste sich mit der Situation auseinandersetzen und Richard über die Dinge aufklären!

Er war vorhin, als er vom Tierheim gekommen war, wo er mehrere Säcke Hundefutter und Frischfleisch gespendet hatte, gekommen, als ihn die Nachricht vom Justikar erreicht hatte.

Und durch die ganze Kacke war es verdammt spät geworden!

Ob Richard bei bei seinen Leuten oder doch schon wieder bei ihm zuhause war?

Laut schloß er die Tür auf!

"Hallo, Jemand da?"
 
Nein ... Richard war nicht zu Hause ... sondern lief unruhig, wie ein Tier in der Wohnung auf und ab. Als er den Schlüssel hörte, rannte er regelrecht zur Tür.

"Ja, ich hab doch gesagt, dass ich auf dich warte."
 
Sofort hatte er diese Gefühl im Bauch, im nächsten Moment jauchzen zu müssen!
Seine miese Laune war augenblicklich verschwunden, nur etwas Angst grummelte in seinem Hinterkopf.
Er schnappte sich den Iren einfach und verschloss ihm mit einem Kuss die Lippen, womit sein Protest verstummte.

Als sie dann fertig waren, sah er Richard in die Augen.

"Hey, ich hab dir doch gesagt, das ich das allein mit den Hunden machen wollte! Ich wollte einfach sehen, ob im Tierheim alles Okay ist, und mich auf diese Weise bei ein paar Geistern bedanken!
Leider ist mir auf dem Rückweg was dazwischen gekommen, worüber ich noch mit dir reden muss!
Aber das sollten wir nicht hier im Flur machen!
Lass mich mich erstmal ausziehen und dann ins Wohnzimmer gehen!
Für den Abend hatte ich Aufregeung genug!"

Er lächelte, wirkte aber dennoch ein wenig bedrückt.
Dann schloß er die Haustür hinte sich, legte seinenMantel ab und ging ins Wohnzimmer, wo er sich hinsetzte und mit der Fernbedienung eine gebrannte CD im Wechsler anstellte.

Er seufzte, und näherte sich wieder dem Fianna, um ihm in die Augensehen zu können.

"Es sind ein paar Dinge passiert, über die ich mit dir sprechen muss...und es sind leider kaum gute Nachrichten!"

Sein Blick wirkte traurig, etwas hilfesuchend.
 
Der Kuss war sehr überraschend ... aber dennoch, sowas muss man ja genießen. Trotzdem ... es stimmte etwas nicht und er brauchte es nicht erst zu sagen, dass ihm etwas passiert war, womit er nicht zufrieden war.

"Wurdest du angegriffen? Zeig ihn mir und ich schenke dir seine Einzelteile ... oder was ist passiert? Du siehst wirklich sehr ... betrübt aus ..." Sanft und vorsichtig streichelt Richard Viktors Wange.
 
Er schüttelte den Kopf, ließ aber danch seinen Kopf weiterhin in Richards Hand ruhen!

"Nein nein, mein Großer! Niemand hat mich angegriffen!
Es sind nur Probleme aufgetaucht, von denen ich nicht gedacht hätten, das sie mich treffen würden!
Du weißt, wir haben bei uns Gesetze, von wegen Geheimhaltung und ähnlicher Sachen wie der Umgang untereinander!
Und natürlich gibt es Leute, die darauf achten, das diese Gesetze eingehalten werden!
Die ganzen Geschehnisse hier haben diese 'Gesetzeshüter' auf den Plan gerufen, und einer von denen hat sich vorhin erstaunlich freundlich mit mir unterhalten.
Da ich aus einer Blutfamilie stamme, die sich auf mentale Kräfte versteht, habe ich natürlich meine Gedanken blockiert und bei den Geschennissen nur von Geistern gesprochen, aber sie wussten von euch...sogar von Dir!"

Viktor ergriff Richards Hand in seinem Bart und hielt sie fest!

"Nicht von mir, vielleicht von Meyye, sie haben in ihren Gedanken herumgewühlt! Vielleicht auch von jemand anderen oder über andere Wege!
Es waren Hexer wie ich unter ihnen, halt nur mächtiger!
Egal wie, sie wissen von euch!
Sogar von einer Art Pakt zwischen euren und unseren Anführern!
Und auch von einem 'Bruch' unserer Gesetze meinerseits!"

Er stockte, sah dem Iren in die Augen, in denen er sich verlieren konnte.

"Ich habe in der Nacht, als der Fluch beendet wurde einen Menschen ohne Erlaubniss unseres Prinzen zu einem der Unseren gemacht!
Ich habe einen Vampir geschaffen!"

Wieder Schweigen, seine Augen suchten nach den Gefühlen des Garou.
Wie würde er reagieren?
Viktor war sich im klaren darüber, was er getan hatte!
Und niemals, niemals würde er Ernest Worte vergessen!

Das hätten Sie nicht tun dürfen!
 
Richard sah Viktor mit unbewegter Mine an. Er schien ein paar mal tief durchzuatmen. Es war eine Augenblicke ... fast schon Minuten lang still ...

Leise begann dann der Garou. "Du ... du hast einen neuen Vampir gezeugt? So ... so wie Meyye auch? Beide in der gleichen Nacht? Hat jeder von euch, denn einen neuen erschaffen? Wisst ihr ... wisst ihr eigentlich, wie sehr ihr damit den Menschen schadet, die doch sowieso schon so sehr unter dem Fluch gelitten haben? Die Menschen sind wie die Fliegen gestorben ... und ihr erschafft alle neue Vampire? Wovon ... wovon wollt ihr euch denn ernähren? Meinst du nicht, dass das gefährlich für die Menschen wird?"

Vor allem zählte er nicht unbedingt alle Vampire zu ... Freunden ... Sie waren immernoch Feinde der Garou. Wenn diese Zahl zu sehr ansteigt ... dann würde das Gaia mit Sicherheit nicht gut tun.

Das Problem für Richard war nicht, dass die Ahnen der Vampire von ihrer Existens in Finstertal wussten ... sondern wirklich, dass Viktor einen neuen Vampir erschaffen hatte.

"Dein Prinz hat schon gewusst, dass wir hier sind ... und das Meyye unbeabsichtigt was gesagt hat ... wissen wir auch." Richard sah recht traurig aus.
 
Kein auf mich losprügeln? Keine Todesdrohungen? Verdammt, Richard, kannst du mich nicht einfach hassen!!!! Ich meine, richtig!

Natürlich zeigten Richards Worte Wirkung.
Viktor war sich durchaus bewusst, was ein Vampir bedeutete.
Seine Stimme klang tonlos.

"Ja, ich weiß, was ich getan habe!
Der junge Ghul meines Ältesten ist mit dem Todesbereich um das Kloster in Berührung gekommen und war schon nahezu tot, als mir mein Ältester sagte, ich solle ihn zu meinem Kind machen!
Er sagte, es wäre eine Bitte und ein Geschenk, aber natürlich kommt das einem Befehl gleich!
Dennoch...ich habe es getan, und werde mit den Konsequenzen leben müssen!
Ich hätte vermutlich auch Nein sagen können, aber so einfach ist das nicht, wenn es jemand wünscht, der im Rang über einem steht...aber das soll keine Entschuldigung sein!
Ich kann vielelicht auf ihn einwirken...dafür sorgen, das er mehr wie ich, als wie mein Ahn wird, aber garantieren kann ich es nicht!
Ich wollte kein Kind zeugen, wollte es nie...aber die Existenz als Vampir schien mir besser, als der viele Tod!
Ich wollte das du es weisst, bevor ich mit der nächsten Sache komme..."

Viktor ließ die Hand des Fianna los, und stand auf.

Er atmete einmal durch, und sah dann Richard wieder in die Augen.

"Sie haben mir gesagt, das ich jeglichen Kontakt abbrechen soll!Sonst hätte ich mit Konsequenzen zu rechnen!
Ich habe schon mit Meyye darüber gesprochen, und ich würde auf diesen Befehl scheißen, wenn du es auch willst!!
Denn das könnte auch für dich gefährlich werden!
Aber vielleicht möchtest du ja jetzt, nachdem du das mit meinem Kind Ernest weisst, auch eher nicht mehr hierherkommen?!
Ich könnte das verstehen..."

Er musste sich sehr zusammen reissen, um nicht in irgendwelche heftigen Emotionen zu verfallen.
Richard sollte seinen Entschluss unbeeinflusst treffen!

Würde er gehen, wüsste Viktor nicht, was er machen sollte, aber Richard wäre sicher!

Manchmal müssen wir denen, die wir lieben, weh tun, um sie vor größerem Schaden zu bewahren!
Ach Kacke....bitte, bleib!
 
Richard keuchte und stand wütend auf. "Du ... du willst mich abschieben?!? Du willst den Kontakt zu mir einfach abbrechen? Soll es das GEWESEN SEIN!! DU WILLST DEINEN AHNEN IN DEN ARSCH KRIECHEN UND MICH VERLASSEN!!" Der Garou wurde wütend und er begann sich zu verwandeln. Schnell war er in Glabro. Seine Stimme wurde dadurch natürlich dunkler.

"WEISST DU ÜBERHAUPT, WAS DU HIER MIT MIR MACHST!!" Meyye würde Tatjana niemals verlassen oder rausschmeißen ... und eigentlich dachte Richard, dass ihre Beziehung ... fester war ... nun gut zwar am Anfang der Beziehung ... aber trotzdem ...

"MEINST DU NICHT, ICH KÖNNTE MICH GEGEN EIN PAAR VAMPIRE NICHT WEHREN??" Dann war er schon in Crinos und er musst sich bücken, um nicht mit dem Kopf die Decke zu berühren. Er brühlte Viktor regelrecht einen Orkan ins Gesicht. "MEINST DU DAS WIRKLICH??!!" Dann war er fertig ... Das Monster schien sich langsam wieder zu beruhigen ... tief atmete er aus und ein ... Die Knurrlaute und seltsamen Geräusche verstummten langsam ...

Er wurde wieder zum Menschen und setzte sich erschöpft auf das Bett. Er sah Viktor nicht an. "Wenn du sagst, dass ich gehen soll, dann werde ich es tun. Aber ich kann auf mich aufpassen und du brauchst dir mit Sicherheit keine Sorgen zu machen. Einer weiteren Beziehung steht also nichts im Wege."
 
Natürlich konnte sich Viktor nicht rühren, als Richard seinem Gefühlsausbruch hatte und seine Form wandelte.

Er hatte ihn noch nie in seiner monströsen Kampfgestalt gesehen!

Eine furchterregende Bestie, massig, brutal, riesig, grauenerregend...
Viktor stand bizarrerweise kurz vor einer Erektion!
Ob es Richard war, oder der Moment der Gefahr, in dem er schwebte, oder alles zusammen..eigentlich war das egal, denn es war auch schon wieder vorbei.

Eben hatte er noch den heißen, tierisch riechenden Atem des Fianna in seinem Gesicht gehabt, da saß dieser auch schon wieder auf dem Bett.

Viktor zog den Handschuh von seinem versehrten Arm und blickte auf seine Hand.
Dann nutzte er das frisch getrunkenen But, um sich zu heilen, was innerhalb küzester Zeit auch komplett gelang.
Er atmete einmal kurz durch, um dann zu dem Iren hinüberzugehen.

Vorsichtig streckte er seine rechte Hand aus und drehte Richards Gesicht zu seinem herüber.
Er schüttelte seinen Kopf, trotzdem lag ein sanftes Lächeln auf seinem Gesicht.

"Hey, hast du mir eigentlich zugehört?
Ich habe niemals gesagt, das ich irgend etwas beenden möchte, oder das du gar fortgehen sollst!
Ich habe es nie gesagt, und auch nie gemeint!!
Aber ich wollte, das du die Fakten kennst!
Natürlich kannst du dich gegen ein paar Vampire wehren, aber nicht gegen eine Übermacht von Vampiren und ihren sterblichen Dienern...irgendwann fällt auch der stärkste Krieger!

Verstehst du, ich will nicht, das dir etwas passiert!
Ich will nicht, das du verletzt wirst!
Ich will nicht, das wir uns verlieren!
Und ich bin froh, das du trotz all dieser Dinge, all meiner Fehler, bei mir bleiben möchtest!

Davon abgesehen, könnte ich dich niemals fortschicken, denn ich..."

Sags ihm!

Viktor stockte kurz.

Los, sags ihm!

Er blickte Richard in die Augen, schien etwas darin zu suchen.
"...denn ich..."

Los, du blöder grober, tumber Klopps, sag es ihm endlich!!!!!!

"Ich liebe Dich!"

Immer wieder diese kitschigen, alten drei Worte!
Aber wie konnte man es besser ausdrücken?
 
Zuerst sah der Garou auf Viktors Hand ... irgendwie setzte er das mit folgenden Worten gleich: *Schau, ich kann schon wieder alleine auf mich aufpassen, du musst mir nicht mehr helfen ... ich bin gesund und du kannst gehen.*

Richard sah Viktor an und pustete erst einmal laut aus ... dann war etwas Stille ... Ganz leise sagte er dann. "Ich liebe dich doch auch."

Er seufzte ein paar Male tief aus ... recht langsam, irgendwie wirkte das nachdenkend. "Meinst du, du bekommst Probleme mit deinen Ahnen, wenn wir uns weiterhin hier treffen würden? Ich will ja auch nicht, dass dir was passiert ... und wenn es nötig ist und um der Gefahr aus dem Weg zu gehen ... dann machen wir halt einfach etwas langsamer ... und treffen uns nicht soooo häufig, bis mehr Gras über die Sache gewachsen ist ... verstehst du?" Beschwichtigend hob er die Hand.

"Nicht, dass du jetzt was falsches denkst. Ich mache mir um mich weniger Sorgen, als um dich ... und dir geht es wahrscheinlich anders herum genauso ... vielleicht sollten wir wirklich etwas vorsichtiger werden."

Out of Character
(Zumindest die nächsten 2 Jahre ... hehe)
 
Viktor ging vor Richard in die Hocke, so das er zu dem Iren aufblicken, ihm wieder in die Augen sehen konnte.

"Naja, ein wenig Vorsicht kann nicht schaden! Die könnten mir schon ganz schön an den Karren pinkeln! Aber wir werden nicht zulassen, das sie uns auseinanderbringen und sie werden nicht unbedingt in meiner Zuflucht kontrollieren, unsere Domänen sind uns heilig!"

Er lächelte. Von der Narbe in seiner Wange war nichts mehr zu sehen.

"Und mit deinen Leuten gibt es auch keine Probleme, dann kann Tatjana auch nicht rummurren! Aber ich lass dich bestimmt nicht zu lange weg!"

Er grinste wieder etwas, dann küsste er den Garou.
Innig!
Danach drückte er ihn fest an sich.
Seine tiefe Stimme erklang nah und dunkel an Richards Ohr.

"Vertraust Du mir?"

Seine genesene Hand fuhr sanft den Rücken hinab.
 
Richard wirkte natürlich etwas traurig. Lieber wäre es ihm gewesen, wenn Viktor gesagt hätte, dass ihm seine Ahnen egal wären ... so, wie Sylvia und Black Mind IHM im Augenblick vollkommen egal waren ...

Aber Viktor schien um einiges vernünftiger zu sein, als er selber. Den Kuss genoss der Garou und er wüschte, so könnte es immer bleiben ...

Deswegen nickte er. "Natürlich vertraue ich dir." flüsterte er leise zurück.
 
Viktor sah ihn einfach nur an.
Im Hintergrund ging ein Lied zuende.
Die Stimme des bärtigen Tremere klang sanft.

„Dann hab jetzt keine Angst und lass uns ausnutzen, das ich endlich wieder gesund bin!“

Er drückte Richard mit der Hand auf dem Rücken an sich, die andere fuhr ihm über die Haare auf seinem Kopf.

„Die letzten Tage waren reine Qual für mich!
Jetzt kann ich dich endlich halten!
Richtig halten!
Mit meinen beiden Händen!“

Das Lied war zuende.
Der CD Player suchte den nächsten Song.
Viktor küsste den rotbärtigen Iren innig, seine Zunge forschte.

Ein Rhythmus wie ein Herzschlag setzte ein.
Düster!
Elektronisch!

Der Bass pulsierte hypnotisch durch ihre Körper, während Viktors Hände nach unten glitten und das Hemd des Werwolfs öffneten.
Er war eigentlich nicht der geschickteste, aber hatte fast 30 Jahre Erfahrung!
Schon fuhren seine Hände kraftvoll über den muskulösen, haarigen Körper und schoben das Hemd von den Schultern, während seine Lippen den Mund von Richard verließen und gierig abwärts über sein Kinn wanderten.

Aus der Anlange drang Trent Reznor’s zerbrechliche Stimme.

you let me violate you, you let me desecrate you

Viktors Zunge fuhr über den Hals, sofort spürte er die Gänsehaut, als der Körper vor ihm darauf reagierte. Die Muskeln spannten sich unter der Haut.
Allein der männliche Geruch trieb ihn schon an.

you let me penetrate you, you let me complicate you

Der Tremere grunzte kurz, drückte den Körper des Fianna mit seinen großen Händen zurück, welcher sich entspannte.
Seine Zunge fuhr weiter kraftvoll über die warme, vor Leben und Erregung pulsierende Haut, die Hände glitten wieder nach vorne auf den Körper..

help me I broke apart my insides, help me I’ve got no soul to sell

Ein Stöhnen kam von Richard, als die Zunge gierig über die Brustwarzen glitt, welche sich verhärteten. Die Hände Viktors waren nach unten geglitten und öffneten problemlos den Gürtel und die Hose, in der er schon die Erregung des Garou spürte.

help me the only thing that works for me, help me get away from myself

Mit einem Ruck hatte er die Hose herunter gezogen, seine Zunge glitt durch das weiche Haar auf Brust, Bauch und Scham. Richard keuchte auf, als Viktor mit einem Mal gierig seine Männlichkeit ‚verschlang’!

I want to fuck you like an animal
I want to feel you from the inside
I want to fuck you like an animal
my whole existence is flawed
you get me closer to god


Der Rythmus des ‘Nine Inch Nails’ Songs ‘Closer’ wurde immer treibender!
Und zumindest ansatzweise musste Viktors einzigartige Stimme etwas mit seiner fantastischen Beherrschung seiner Zunge zu tun haben!




Out of Character
1 Blutpunkt von Viktor zum Nachahmen einer menschlichen Körperfunktion im unteren Körperbereich! :D ;)


So, ich hoffe, das geht so klar und es bleibt im FSK 16 Rahmen! :D ;)
 
Out of Character
FSK 16 ... würde es wohl bleiben ... wenn ich nicht antworten würde ... :] Naja ... im Notfall kann ich ja editieren.


Richard versuchte sich fallen zu lassen ... zu genießen ... es schien fast unmöglich zu sein. Die Eregung war einfach zu stark. Es ist ja nicht so, dass er noch niemals Sex hatte ... Meine Güte! Er war Fianna und Rang 3!! Aber eine Frau kam bei weitem nicht an das heran, was Viktor dort machte ... Keine Unterbrechung ... KEIN LUFTHOLEN!! Richard fing an, leicht die Kontrolle zu verlieren. Ein dunkles Knurren verließ seine Kehle und schneller, als er sich versah, wurde er schon ein bisschen größer ... und haariger ... (Nicht "er" ... sondern Richard insgesamt :] halt Glabro )

Auf das Lied hatte er nur am Anfang gehört. Jetzt war er zu sehr mit Stöhnen und Keuchen beschäftigt ... Die regelmässigen am Anfang noch vorsichtigen Bewegungen wurden durch harte Stöße ersetzt.

Plötzlich wurde aus dem Stöhnen ein lautes Knurren. Danach richtete sich Richard plötzlich auf, packte Viktor an den Schultern, zog ihn hoch und warf ihn aufs Sofa. Das ganze ging so schnell, als hätte er Geschwindigkeit oder etwas ähnliches (z.B. ... Zorn *g*) Richards Lippe bebte ... sein Herz raste und er keuchte. Er hielt Viktors Handgelenke fest und lag halb auf ihm. Dann fing er an, ihn recht wild zu küssen.
 
Out of Character
Keine Sorge, Klinge! Ich bin zwar absolut gegen Zensur, aber durchaus für Jugendschutz! ;) Und immerhin ist zumindest Viktor ja noch fast völlig bekleidet! :D ;)



Alles war so sonderbar, wie in einem Traum!
Viktors Hände fuhren über Richards Beine, spürten ein paar Narben, fuhren über das weiche Körperhaar, massierten die Muskeln.
Er spürte die Hitze des Fleisches, fühlte das Rauschen des Blutes im Körper des Garou!
Es war ein seltsames Gefühl, als sich die Muskeln unter seinen Händen vergrösserten, der Körper sich veränderte!
Niemals hätte er gedacht, so etwas zu erleben!
Nichts zählte mehr!
Mit jeder Woge der Extase, die durch den Körper unter ihm fuhr, wurde er sich des großen Glückes bewusst, was er hatte.
Er mochte das Leben, die Berührung, die Wärme, die der Fianna ausstrahlte.

Dann riss ihn der Garou hoch und nagelte ihn auf das Sofa, das wunderbar als Schlafgelegenheit dienen konnte.
Viktor knurrte kurz, stemmte sich spielerisch dagegen, lächelte ihn dann aber verliebt an.

„Ich brauche dich!“

Richards wunderschönes Antlitz füllte sein Gesichtsfeld.
Er würde alles dafür tun, diesen Mann festzuhalten und zu beschützen!
Sogar töten!
Stürmisch erwiderte er die Küsse, genoß die Berührung!
Ein untoter Körper mochte Grenzen haben, aber das war ihm im Moment absolut egal!
 
Richard knurrte regelrecht zurück. "NEIN! Ich brauche dich!" Immernoch hatte Viktor kaum eine Chance sich unter dem Druck, der auf seinen Armen lag, zu regen. Der Garou war stark ... "Verdammt! Was soll ich nur machen! Ich werde mich jede Nacht nach dir sehnen!" Der Fianna schüttelte den Kopf. "Ich weiß nicht, wie ich das überstehen soll!" Seine Stimme klang tief und kräftig. Aber noch immer atmete er schwer. "Ich liebe dich!" Der letzte Satz klang wieder sanfter.

"Und nun? Denkst du, du kannst dich hier heraus befreien?" Richard neckte ihn. Für ihn war diese Nacht noch nicht zu Ende ...
 
Er wusste nicht, woher die Garou die Masse nahmen, wenn sie sich verwandelten, aber eigentlich war das Viktor auch egal.
Einerseits war er froh, das er nicht atmen musste, andererseits machte ihn der massige, schwere Körper auf seinem Leib einfach nur an!
Richard war groß, breit, irgendwie ein wenig urtümlich.
Das Gesicht und der Kiefer hatte sich ein wenig verbreitert,, der rote Vollbart war nach unten zu den Seiten hin Kotlettenartig ausgefranst und allgemein dichter geworden.
Die Ohren waren spitz zulaufend und das normalerweise recht kurze Kopfhaar buschiger geworden.

Die breiten Schultern und massigen Oberarme waren mächtig und mit dicht mit rotem Haar, welches aber noch kein Fell war, bewachsen, welches die Tätowierungen und reizvollen Narben fast wie auf dem gesamten Torso überwucherte!
Überall unter der Behaarung, der festen Haut und einer geschmeidigen Fettschicht arbeiteten kraftvolle Muskeln.
Die geschmeidigen Leisten führte zu einer mehr als ausreichenden Ausstattung und die Behaarung kräuselte sich auch auf den kräftigen Schenkeln und Waden.
Selbst die kleinen Makel passten einfach perfekt zu diesem Mann!
Aber eigentlich war das alles egal, denn alles, was zählte, waren Richards Augen, die Viktor einen Blick in seine Seele zu gestatten schienen.

„Wenn du mich brauchst, dann werde ich da sein!
Ich werde alles aus dem Weg räumen, was mich aufhalten würde!“

Sein Schweigen danach war wie ein Schwur!
Er atmete durch.

„Wir stehen das durch!
Das verspreche ich dir!
Du bist so wunderschön!“

Er sah den Fianna versonnen an.
Dann grinste auch er mit strahlend weißen Zähnen und drückte kraftvoll gegen Richards Hände, aber natürlich hatte er so noch keine große Chance.

„Natürlich komme ich hier raus, wenn ich das will!
Ich bin doch fast doppelt so alt wie Du und viel, viel böser!
Die Frage ist nur, ob ich das auch will!“

Er kniff ein Auge zu und entspannte seine Arme wieder ein wenig.
Normalerweise war er eher in der aktiven Rolle tätig, und dank seiner Kraft und Statur auch den meisten überlegen, weil es gar nicht so einfach war, jemanden in seiner ‚Kampfklasse’ zu finden, aber das hier hatte seinen Reiz!

Mal schauen, ob und was der 'junge Hund' spielen will....

Innerlich bereitete er sich darauf vor, seine Stärke mit Blut hochzutreiben.
Aber er glaubte nicht, das das nötig wäre.
 
Richard lächelte und lies Viktor los. "soso ... du bist also viiieel böser? Da bin ich aber gespannt." Er lachte und setzte sich neben Viktor. "Weißt du was? Früher ... also, als mich die anderen Garou gefunden hatten, sagten diese immer wieder Hey ... wir sind die Guten! ... Und ich glaube ihnen sogar." Er zwinkerte kurz dann wurde er wieder ruhiger.

Der Garou fing an, Viktor zu streicheln. Sanft fuhren seine Finger über sein Gesicht, den Hals hinunter und über seine Brust. "Ich hoffe ... ich überstehe das ganze ... Sehen wir uns dann noch ab und zu? Oder wie stellst du dir das vor?"
 
Er lässt mich los?
Schade!


Ein gespieltes Entsetzen huschte über das Gesicht des bärtigen Tremere.

"Was? Ein Guter? Ein Held?
Dann ist mein Imperium der Finsternis ja zum Untergang verurteilt!"

Er grinste, wurde dann aber etwas ernster, als es ein wenig heikler wurde.
Zwar genoß er die Berührung, öffnete dazu auch sein Hemd, aber das Thema ging ihm nun mal auch nah.

"Nun, ich weiß auch nicht so genau!
Grundsätzlich können wir uns treffen, wann immer wir wollen und können!
Wenn dir das hilft, es zu überstehen, wann immer du willst!
Nur fallen solche Sachen wie exzeszive Öffentlichkeit leider flach!
Ich kann leider nicht behaupten, das du mein Ghul, also mein Diener wärst, und sollten wir uns mal etwas öffentlicher aufhalten brauchen wir eine gute Ausrede oder Erklärung für dich!"

Er seufzte einmal laut.

"Wir müssen uns zumindest bei meiner Seite sehr bedeckt halten!
Ich hasse solche Versteckspiele...hatte ich als Jugendlicherso ähnlich immerhin schon mal!
Eine Ahnung, wie deine Leute auf uns reagieren würden?"

Viktor räkelte sich in eine bequemere Position und sah Richard fragend an.
 
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