- Registriert
- 12. September 2003
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Martins Auto fährt vor dem Hotel "Zum Schloss" vor.
Marco hatte die ganze Zeit geschwiegen. Nachdenklich war seine Hand über die Innenverkleidung der Pagode, des Mercedes-Cabriolet gestrichen.
Das hab ich für Martin ausgesucht.... damals... verdammt, wie lange ist das jetzt her? Einen Monat? Ein Jahr? ... Eine Woche?
Wie kann ich ihm nur jetzt wieder in die Augen blicken?
Nach allem was passiert ist?
Erst jetzt auf der Fahrt wird sich Marco der kleinen Veränderungen bewusst, die der Kuss in ihm bewirkt hat.
Seine Haut ist bleicher, fahler... aber gleichzeitig auch glatter, ebenmäßiger... nicht ganz wie Porzellan, aber doch... geschmeidiger...
Kälter.
Er fühlt sich... kräftiger. Attraktiver. Geschickter...
Und doch...
Verdammt.
Unheilig.
In was hat mich Regeanne da nur hineinmanövriert?
Ich meine... welchen Nutzen hat sie sich davon versprochen...
Verdammt! Regeanne!
Kaum hält das Auto vor dem Hotel, steigt Marco aus. Wartet auf Martin. Als sie gemeinsam schweigend zu Martin's Zimmer hinauf gehen, meint Marco leise, schuldbewusst:
"Ich schulde dir wohl eine Erklärung... oder?"
Martin schließt die Tür zu seinem Zimmer auf, Marco tritt ein, lässt sich fast schon verzweifelt auf einen Sessel sinken, schweigt.
Sekunden.
Minuten.
setzt an zu sprechen.
atmet doch noch einmal tief durch - fast schon so, als wäre sich sein Körper noch nicht bewusst geworden, dass er eigentlich keinen Sauerstoff braucht - setzt nochmal an:
"Eigentlich wollte ich dir doch nur helfen..."
Verzweiflung.
"Ich meine... dass du am Café warst, beweist ja wohl, dass du meine SMS gekriegt hast... ich... ich wollte eigentlich nur...
Du hast dich mit Regeanne so heftig gestritten, da dachte ich, ich könnte vielleicht mehr über sie herausfinden, etwas lernen, was dir gegen sie helfen könnte... und dann..."
Ist mir das ganze wohl etwas aus den Händen geglitten.... und das ist die Untertreibung des Jahrhunderts...
"Martin... ich...
.
.
.
.
.
.
.
*Marco senkt den Blick*
... ich.... muss zurück zu ihr...
sie ..."
hat mich zu einem der euren gemacht... ich bin kein Mensch mehr, verdammt noch mal!!!
Und ich brauche Regeanne! Genausosehr wie ich dich einmal gebraucht habe...
ein Blitz des Schuldgefühls
entschuldigung....
In Marco's Augen, die noch nicht ganz tot, sondern im Gegenteil noch viel zu lebendig sind, steht mehr als nur deutlich die Bitte nach Vergebung...
Marco hatte die ganze Zeit geschwiegen. Nachdenklich war seine Hand über die Innenverkleidung der Pagode, des Mercedes-Cabriolet gestrichen.
Das hab ich für Martin ausgesucht.... damals... verdammt, wie lange ist das jetzt her? Einen Monat? Ein Jahr? ... Eine Woche?
Wie kann ich ihm nur jetzt wieder in die Augen blicken?
Nach allem was passiert ist?
Erst jetzt auf der Fahrt wird sich Marco der kleinen Veränderungen bewusst, die der Kuss in ihm bewirkt hat.
Seine Haut ist bleicher, fahler... aber gleichzeitig auch glatter, ebenmäßiger... nicht ganz wie Porzellan, aber doch... geschmeidiger...
Kälter.
Er fühlt sich... kräftiger. Attraktiver. Geschickter...
Und doch...
Verdammt.
Unheilig.
In was hat mich Regeanne da nur hineinmanövriert?
Ich meine... welchen Nutzen hat sie sich davon versprochen...
Verdammt! Regeanne!
Kaum hält das Auto vor dem Hotel, steigt Marco aus. Wartet auf Martin. Als sie gemeinsam schweigend zu Martin's Zimmer hinauf gehen, meint Marco leise, schuldbewusst:
"Ich schulde dir wohl eine Erklärung... oder?"
Martin schließt die Tür zu seinem Zimmer auf, Marco tritt ein, lässt sich fast schon verzweifelt auf einen Sessel sinken, schweigt.
Sekunden.
Minuten.
setzt an zu sprechen.
atmet doch noch einmal tief durch - fast schon so, als wäre sich sein Körper noch nicht bewusst geworden, dass er eigentlich keinen Sauerstoff braucht - setzt nochmal an:
"Eigentlich wollte ich dir doch nur helfen..."
Verzweiflung.
"Ich meine... dass du am Café warst, beweist ja wohl, dass du meine SMS gekriegt hast... ich... ich wollte eigentlich nur...
Du hast dich mit Regeanne so heftig gestritten, da dachte ich, ich könnte vielleicht mehr über sie herausfinden, etwas lernen, was dir gegen sie helfen könnte... und dann..."
Ist mir das ganze wohl etwas aus den Händen geglitten.... und das ist die Untertreibung des Jahrhunderts...
"Martin... ich...
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*Marco senkt den Blick*
... ich.... muss zurück zu ihr...
sie ..."
hat mich zu einem der euren gemacht... ich bin kein Mensch mehr, verdammt noch mal!!!
Und ich brauche Regeanne! Genausosehr wie ich dich einmal gebraucht habe...
ein Blitz des Schuldgefühls
entschuldigung....
In Marco's Augen, die noch nicht ganz tot, sondern im Gegenteil noch viel zu lebendig sind, steht mehr als nur deutlich die Bitte nach Vergebung...