22.4.04 - Tanzabend Ausklang - Threesome Tango

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
Registriert
11. September 2003
Beiträge
14.986
Auf dem Weg zu ihrer Zuflucht müssen sie quer durch fast die ganze Stadt, denn die liegt ziemlich im Osten, in einer Gegend voller Mietsbungalows nahe am Grünwald. Nikita war vermutlich schonmal in der Nähe oder ist vorbeigekommen, auf dem Weg zum Wald. Und das ist auch die Richtung in die Meyye mal kurz schaut, während sie mit ihrem Kind auf den Hauseingang zugeht. "Ich hoffe du magst den Wald. Da werden wir nämlich viel Zeit verbringen, wenn wir uns nicht um unsere Ernährung kümmern." sagt sie zu Nikita und öffnet die Tür.

Der Hausgang ist recht uninteressant. Sie wendet sich der Treppe in den Keller zu, die gleich neben dem Eingang liegt. Von dort geht es links in diverse Räume die mit der Ölversorgung zu tun haben, Rumpelkammern, Nebengänge und mehr oder weniger enge Räume für Sicherungskästen und Hauptwasserleitungen. Rechts dagegen nur eine Tür, und zu der holt Meyye den Schlüssel aus der Tasche. Bevor sie aber aufschließt, wendet sie sich Nikita zu und schaut sie ernst an. "Hör zu... ich wohn nicht allein. Da drin ist meine beste Freundin, und sie ist lebendig. Wenn du Hunger hast, gehst du raus und suchst, Tatjana ist absolut tabu, nichtmal wenn sie sich in den Finger geschnitten hat darfst du ein Tröpfchen lecken, ist das klar? Gut..."

Sie schließt die Tür auf und läßt Nikita rein. Hinter der Tür ein kurzer Gang, eine türlose Öffnung zu einer Art Stauraum mit allerlei Gerümpel (und elektronischen Geräten)... dann eine Tür zu einer recht mickrigen Küche (neben dem Bad eines der zwei winzigen Fenster, mit Aussicht auf die vergitterten Lichtschächte, allerdings sind die Rollladen heruntergelassen), ein Bad (also Dusche und Toilette) und schließlich Meyyes Wohn- und Schlafraum... ein Bett, eine alte und schon recht gefledderte Couch, ein Sessel der wohl zur Couch gehört und auch schon ramponiert ist, ein Tisch, ein Stuhl, ein Schrank, zwei Kommoden. Eine Stereoanlage die auch nicht das neueste Modell ist, billige Boxen, Radiowecker, allerlei herumliegender und unaufgeräumter Krimskrams (unter dem eine Tasse auf dem Tisch, mit dem Antlitz von Brad Pitt, heraussticht, weil sie so neu aussieht).

"Tati, bist du da?" ruft sie rein und zieht sich die Schuhe im Gang aus, bevor sie weitergeht, Richtung Schlafraum. Eines ist sicher... für drei wird diese Wohnung langsam etwas eng...
 
Tatjana kam aus dem Badezimmer und trocknete sich gerade die schwarzen Haare. Sie hatte ein Handtuch um den Körper geschlungen. Was auffällig war ... ihr fehlte ein Ohr, und sie hatte am Brustbein eine frische rosa Narbe, die wohl bis zur Brust verlief. Auch so zeigten sich noch einige Stellen, die etwas angeschlagen aussahen.

"Oh ... ihr seid schon früh wieder zurück. Ich dachte ... ich hätte noch etwas Zeit." Sie lächelte kurz und etwas eingeschüchtert ... Man konnte ihr die Nervosität ansehen. "Hallo Nikita. Ich bin Tatjana. Ähm ... ja ... ist etwas eng zu dritt hier ... Ich hab mich hier was eingenistet. Ich weiß, dass das alles neu für dich ist ... ähm ... ich werde am Tag auf euch beide aufpassen. Du musst keine Angst haben oder so ... ich beiße schon nicht ... zumindest nicht euch beide." Jetzt versuchte sie was freundlicher zu lächeln.

Dann sah sie fragend zu Meyye, ob sie auch alles richtig gemacht hatte.
 
Meyye mustert kurz die neue Narbe und ihr Gesicht bleibt ausdruckslos dabei. Du hattest noch nicht das letzte Wort. scheint sie dieser Verwundung sagen zu wollen, aber sie bleibt stumm und schaut schließlich auf, Tatis unsicherem Blick mit einem beruhigenden Lächeln begegnend. Dann geht sie voraus in den Wohnraum... sollen sich Nikita und Tatjana mal beschnuppern, ohne dass sie dazwischensteht.
 
Im Wohnzimmer derweil kommt Meyye noch eine andere Idee... der Fluch ist vorbei, und sie will ihn eigentlich so schnell wie möglich wiedersehen. Sie zieht ihr Handy heraus und tippt ins Verzeichnis, zu einem Namen. Julian. Dann läßt sie wählen und hebt das Handy ans Ohr. Plötzlich fühlt sie sich müde, ausgezehrt... als wäre alles Wasser, das seit dem Beginn des Fluchs vom Himmel gefallen ist, durch sie hindurch geflossen und jetzt wäre es endlich versiegt. Sie sehnt sich nach seiner Stimme, seinem Anblick und seiner Umarmung... da sie ihn aber zu seiner eigenen Sicherheit weggeschickt hat, muß die Stimme für heute genügen. Sie streicht sich die nassen Haare aus dem Gesicht und zählt die *tuuut* aus der Membran.
 
Meyye muss nicht lange zählen. Beim zweitenmal kommt Julians Stimme. "Meyye? Bist du es wirklich? Was ist? Wie geht es dir?" Seine Stimme klingt sehr besorgt.

Die Gangrel schließt die Augen und lächelt... allein diese Worte zu hören. "Mir geht es gut." flüstert sie. "Wie schön es ist, dich zu hören..."

Sie hörte ein erleichtertes Seufzen. "Du fehlst mir so. Ich weiß, wir kennen uns kaum ... mir fehlt auch meine Arbeit ... bitte ... wann kann ich zu dir zurück kommen?"

Meyye lächelt noch mehr. "Darum ruf ich an. Es ist vorbei! Du kannst zurückkommen! Ich freu mich darauf..." Doch dann denkt sie an die vergangenen Tage und ihre Stimme wird ernst. "Es sieht schlimm aus, hier. Was passiert ist, ist furchtbar. Viele Menschen sind gestorben. Aber... ich will dich wiedersehen. Am liebsten noch morgen abend."

Julian war völlig aus dem Häuschen ... "Morgen? JA!! Sehr gern!! Ich pack meine Sachen und komm ... Ich bin morgen abend zu hause ... Kommst du dann vorbei? Oder sollen wir uns wo treffen?"

"Ich werd zu dir kommen, ich glaub so geht es am schnellsten. Außerdem sind wir da ungestört. Hoffe ich." sagt sie und lächelt leicht. Soll es sich ruhig andeutungsvoll und anzüglich anhören. "Außer dir ist was anderes lieber."

Julian schüttelte den Kopf und es knackte. "Weißt du was? Ich fahr jetzt schon zurück ... dann habe ich Zeit aufzuräumen ... und kann mich noch was ausruhen, bis du kommst ... Ich vermisse dich sehr ... und ich habe gemerkt, dass ich wirklich sehr sehr viel für dich empfinde ..."

"Gute Idee." lächelt Meyye und schweigt ein paar Sekunden, bevor sie mit einer leisen, leicht aufgerauhten Stimme wie sanftes Streicheln gegen den Strich sagt: "Das trifft sich gut... ich nämlich für dich auch... es ist soviel passiert, aber ich mußte immer wieder an dich denken. Bis Sonnenuntergang, dann..."

Julian hatte die Augen geschlossen und Meyyes Stimme regelrecht in sich aufgesogen ... "Ja" flüsterte er. "Ich mach mich auf den Weg. Ich liebe dich." Dann gabs noch einen Schmatzer durch den Hörer und er legte auf ...
 
Sie war etwas verwunder als sie Meyye zu ihrem Zuhause folgte. In der Nähe war sie aufgewachsen und in diesem Wald hatte sie als Kind oft gespielt, war erst kürzlich dagewesen, in diesem Wald den sie so vermisst hatte.
Der Wald.... ja, ich war hier als Kind oft, hab im Wald immer gespielt. Ich war erst kürzlich hier weil ich in in meiner Wohnung nicht mehr ausgehalten hab, war erkältet und musste nach dieser Zeit im Bett einfach mal wieder die Natur sehen. Meine Eltern wohnen hier in der Gegend.
Aufmerksam merkte sie sich den weiteren Weg.

Auf Meyyes Anweisung hin ihre beste Freundin in Ruhe zu lassen nickte sie.

Als Nikita die Verletzungen der Frau sah, die ihr gerade vorgestellt wurde schaute sie etwas besorgt.
Hallo.lächelte Nikita etwas schüchtern Ich wusste nicht dass Meyye mit wem zusammen wohnt. Es tut mir leid wenn ich hier störe, ich kann auch in meine Wohnug gehen wenn es hier zu eng wird....Ihr Gesicht zeigte deutlich, dass sie nicht zur Lasst fallen wollte.
Sie erkannte die Anspielung in Tatjanas Äusserung. Meyye sagte mir schon dass ich dich in Ruhe zu lassen hab.Ein Bedaun war in ihrem Gesicht zu sehen.
Um die Situation etwas aufzulockern lächelte sie dann aber wieder. Danke dass du aufpassen willst.

Unsicher schaute sie sich im Zimmer um, einfach um Tatjanas Blick auszuweichen. Es war ihr wichtig was ihre Nähere Umgebung von ihr dachte und sie hatte Angst vor den potentiell richtenden Blicken.
 
Tatjana lächelte und schüttelte sanft den Kopf. "Du kannst nicht in deine Wohnung. Das ist nicht Sonnenlichtsicher. Meyye ist meine Freundin und ich will, dass sie sich keine Sorgen macht ... die würde sie aber machen, wenn du zu dir fährst. Ich weiß ... es ist etwas eng hier ... aber vielleicht ... schauen wir uns ja mal nach einer anderen Wohnung um ...

Sie hat gesagt, du sollst mich in Ruhe lassen? Hmmm ... du sollst mich nicht als Snack benutzen ... aber in Ruhe lassen? Sonst hätte sie uns ja nicht hier stehen lassen. Mach dir keine Sorgen ... Es ist bestimmt alles recht neu für dich." Tatjana lächelte aufmunternd. Nikita schien schon in Ordnung zu sein.
 
In Ruhe lassen... nicht als Snack benutzen.... ja, das meinte ich.... hab mich wohl etwas unexakt ausgedrückt.... tut mir Leid.
Nicht Sonnenlichtsicher? Schade... hätte sie gern behalten.... naja, das mit ner neuen Wohnung wird sicher kein Problem sein.

... aber, mal was anderes... wo schläft Meyye? Ich mein, du wirst sicher auf dem Bett schlafen oder?
 
Tatjana lächelte wieder. "Hee, du musst dich nicht entschuldigen. Komm, es ist doch alles in Ordnung. Ich nehm dir schon nichts krum und wenn du lieber mit Meyye erstmal alleine sein willst, dann sag es ruhig. Ich kann gut verstehen, wenn ihr etwas Zeit gemeinsam und alleine verbringen wollt. Das hab ich auch schon Meyye gesagt."

Oh ... jetzt hatte sie sich fast verraten. Vielleicht hatte es Nikita ja nicht mitbekommen. Denn wann hätte sie sich denn mit Meyye vorher treffen sollen? Das auch Tatjana bereits am Kloster war, hatte Nikita ja nicht mitbekommen. Und als sie gerade erst in die Wohnung gekommen sind, hatte Tatjana Meyye auch nicht den Vorschlag gemacht, die beiden Vampire alleine zu lassen. Naja ... vielleicht war es Nikita ja nicht aufgefallen ...

"Ähm ... Meyye wollte immer auf dem Sofa schlafen. Sie sagt, sie spürt eh nichts, wenn sie sich hinlegt, also war es für sie immer egal, dass sie etwas unbeqemer schläft. Ich kann aber auf dem Boden schlafen. Du kannst ruhig ins Bett. Ich roll mich einfach ein und gut ist. Das ist für mich kein Problem. Das Bett ist auch frisch bezogen." Tatjana lächelte erneut.

"Naja ... Ich mein ... ich kann uns ja eine Wohnung suchen ... ich denke in Finstertal stehen mittlerweile so einige leer. Auch wenn die Gründe dafür natürlich furchtbar sind. Aber wenn ihr wollt ... dann suche ich uns die nächsten Tage was."
 
"Das hat du Meyye gesagt....?
Naja, wenn Meyye es nicht merkt, dann wird das bei mir wohl auch so sein.... mal schaun.
Hm... das mit der Wohnung können wir dann ja morgen gemeinsam besprechen....
Mist, ich hab meinen Mantel noch nicht zurück. Komm mir ohne so seltsam vor....
Das war eine komische Geschichte...."
...fängt Nikita an ihr Gegenüber zuzuschwallen...
"... ich war spazieren.... und als ich gerade am Hafen vorbeikam, hat mich ein Herr angesprochen, Viktor, nannte er sich, das ist auch der Name der auf einer Visitenkarte stand die er mir gab. Er zeigte sich besorgt, weil ich nachts allein in der Gegend rumgelaufen bin. Gerade als wir ein paar Worte gewechselt haben, hat uns so ein Ding angegriffen... sah seltsam aus..... naja, er hat mich gerettet, quasi von dem Ding fortgezerrt und in sein Auto, dabei ist leider mein Mantel am Ärmel zerrissen. Nachdem er losgefahren ist, hat er mir angeboten sich um den Mantel zu kümmern und mir seine Karte gegeben, dass ich ihn wegen des Mantels anrufen kann. Ich hab ihn dann, ich weis nicht mehr warum, er kam mir aus mir unbekannten Gründen vertrauenswürdig vor.... Dann hat er mir noch gesagt ich sollte mich nachts nicht Draussen aufhalten und mir angeboten mich an einen Belebten Ort zu bringen. Er nannte mir das Caffee du Troit, wo er mich dann auch absetzte. Hab ihn seither nicht mehr gesehen."
 
Tatjana hörte aufmerksam zu und nickte immer wieder, so wie man es halt machte, wenn man zuhörte. Aber sie hat es wohl bemerkt ... sonst hätte sie ja nicht nachgefragt ... mit der Sache, wann sie das Meyye gefragt hatte. Schlau ist sie schon, aber zum Glück schien sie nicht weiter darauf herumzuhacken.

Die Garou überlegte. Konnte es denn der Viktor sein? Sie wusste es nicht. Aber was hatte es denn mit diesem Cafe auf sich?

"Also ... wenn es der Viktor ist, denn ich auch kenne, dann wird es wohl noch ein paar Tage dauern, bis du deinen Mantel wieder bekommen kannst. Aber wenn du willst, dann frag ich mal ...

Du, Meyye? Ist das denn unser Viktor, wo ihr Mantel ist?" rief sie in Richtung ... Wohn-Schlafzimmer.

"Komm mit, Nikita. Du bekommst das Bett und keine Widerrede. Ich kann auch auf dem Boden schlafen und ich muss dann eh bald wieder aufstehen und noch ein paar Besorgungen machen. Braucht jemand was von euch, was ich kaufen soll?"
 
Meyye steckt gerade das Handy zurück in die Tasche und dreht sich um, als Tatjanas Frage kommt. Sie hat nicht zugehört, was auch gut so ist, sonst würde sie vielleicht noch aus allen Wolken fallen bei der Nachricht, dass Viktor Nikita mal ausgerechnet ins Cafe de Troís 'in Sicherheit' gebracht hat. Vom Regen unter Umgehung der Traufe direkt in die Scheiße. Kann sein dass Nikita richtig Glück gehabt hat, vor Meyyes Füße zu fallen anstatt, sagen wir mal und phantasieren wild, von einer gewissen gelangweilten Torrie in den Keller gesperrt zu werden. Aber sie hat es nicht gehört, darum schaut sie Tati erstmal fragend an, während sie zu ihnen zurückkommt. "Was? Woher soll ich wissen wo ihr Mantel ist? Wie sah denn dieser Viktor aus?" Letztere Frage ist natürlich an Nikita gerichtet.

Ein paar Worte Tatjanas später schaut die Gangrel diese allerdings strafend an. "Du schläfst ganz bestimmt nicht auf dem Boden. Du nimmst das Bett. Nikita und ich können die Couch gemeinsam nehmen." Womit sie quasi eng umschlungen oder zumindest auf Tuchfühlung rücken müssen. Dahingehend beruhigt die Gangrel ihr Kind: "Glaub mir, das macht gar nichts... sobald die Sonne aufgeht, fühlst du dich so müde wie noch nie zuvor in deinem Leben." Eine makabere Redewendung in dem Zusammenhang, fällt ihr gerade auf. "Oder ich schlaf auf dem Boden... das sollte auf jeden Fall jemand tun, der davon keine Rückenschmerzen mehr bekommt." Womit sie wieder Tatjana ansieht. "Hm, wenn du Einkaufen gehst... ach nein, noch nicht. Erst müssen wir uns Nikitas Wohnung mal anschauen, ob da überhaupt was zu retten ist oder ob sie raus muß. Hängt nicht nur vom Sonnenschutz ab, auch von der Belebtheit. Wenn irgendein übereifriger Penner die Tür aufbrechen läßt weil sich den ganzen Tag niemand meldet, ist das auch nicht hilfreich."
 
Tatjana machte ein angesäuertes Gesicht. "Hallo? Ich hab schon unbequemer geschlafen ... in Wäldern beispielsweise ... hier ist es ja wenigstens trocken ..." meckerte sie noch hinterher. Dann ging sie wieder ins Bad, um sich anzuziehen ... naja ... Shirt und Jogginghose.
 
"Viktor, hm....." Sie beschreibt ihnen Viktor so gut es ihr geht.

Als Meyye ihre Idee äussert dass sie beide auf der Couch schlafen sollen, schaut Nikita etwas misstrauisch, was sich aber wenigstens teilweise wieder legt als sie sie zu beruhigen versucht. Doch ganz verschwindet dieser Ausdruck nicht von ihrem Gesicht.

"Ich glaub ich würd gern mal duschen.... hm.. ob ich noch ein paar Sachen aus meine Wohnung holen könnte, oder meint ihr es ist dafür schon zu spät?"
 
Tatjana fragt sich heimlich still und leise, warum Nikita so misstrauisch Meyye ansieht. Warum? Vielleicht, weil sie dafür etwas auf Tuchfühlung gehen müssen? Mochte sie Meyyes Berührungen nicht? Irgendwie wunderte sie das und sah etwas fragend.

"Ähm ... ist alles in Ordnung, Nikita? Ich glaube nicht, dass dir Meyye an die Wäsche will. Die hat nämlich einen Freund ... und ich glaub auch nicht, dass sie dir sonst etwas antun würde." Was denn auch ... getötet hatte sie sie ja schon bereits. Was kann also schlimmer sein?

"Ich würde an deiner Stelle nicht mehr rausgehen. Wer weiß, vielleicht kommst du nicht mehr rechtzeitig zurück. Nimm doch einfach ein paar Sachen von uns. Zum schlafen reicht es allemal. Und morgen schaun wir uns deine Wohnung an. Ok?"
 
"Naja, ich bin das nicht gewohnt.... das ist alles. Ìch hab bisher immer allein geschlafen.... naja, wie auch immer." Man konnte ihr deutlich ansehen dass ihr Schamgefühl sie bei dieser Sache ein gewisses Unbehagen spüren liess....
"Danke dass du dich so um mich sorgt und dass ihr mir bei der Wohnung helfen wollt," lächelte Nikita ihr gegenüber an.



Out of Character
hm... wie ist das am anfang eigendl mit den disziplinen, muss man die beigebracht bekommen oder kann es sein dass man die auch schon mal versehendlich anwendet, beispiel: rote augen.
 
Tatjana lächelte sanft. "Kein Problem ... wirklich." Dann sah sie zu Meyye. "Ich kann wirklich auf dem Boden schlafen" meinte sie eindringlich. Wenn sich Nikita unwohl fühlte ... dann war das kein besonders guter Start.

Out of Character
Da du ja nichts von den Disziplinen weißt, wäre es besser, wenn sie dir Meyye erklärt.
 
"Ich denk das geht schon..... Ist ja nur zum einschlafen.....
Ich weis wie eklig Rückenschmerzen sind, Boden muss echt net sein.... penn du im Bett.
...ausserdem will ich dich ja auch nicht aus deinem Zuhause vertreiben."
Sie weis Tatjanas Angebot zu schätzen, doch in diesem Fall sagt ihr ihr Verstand die sinnvollste Vorgehensweise ist.
 
Meyye wirft Tatjana einen bedeutsamen Blick zu, der ungefähr soviel sagen will, dass ihr schon klar ist dass Tatjana überall schlafen kann... aber vermutlich als Wolf oder in Crinos. Da braucht sie auch keine Rückenschmerzen zu befürchten. Als ihr Freund erwähnt wird, schaut sie nachdenklich und ein wenig verlegen. Einerseits wußte sie noch nicht, ob sie das Nikita überhaupt sagen wollte, andererseits warum auch nicht... weiß sie halt bescheid. Und zum zweiten hindert sie das dennoch nicht, sich für ihre Herde Sex als Tarnung für den Biss zu benutzen. Und gerade fragt sie sich, was Julian davon halten mag. Mal abgesehen davon, dass Tati das auch noch nicht weiß, es aber erfahren könnte, wenn der Vermieter das nächstemal klingelt. Sie wird mal mit ihm reden müssen um dem zuvorzukommen.

"Tati hat recht, es ist schon zu spät... du würdest es nicht mehr vor Sonnenaufgang zurückschaffen. Duschen kannst du, aber lass dir nicht zuviel Zeit. Auch wenns dir nichts ausmacht, es ist peinlich in der Dusche einzuschlafen, und die Wasserrechnung..." Sie schmunzelt kurz, wendet sich wieder an Tatjana. "Es gibt noch zwei andere Möglichkeiten.. ich schlaf bei dir im Bett, oder selber auf dem Boden. Oder gleich draussen. Ich kann eigentlich überall schlafen, wo es freie Natur gibt. Das muß ich dir sowieso noch zeigen, das kennst du noch nicht." sagt sie und grinst kurz. Dann geht ihr Handy und sie dreht sich um, noch während sie es herausholt und draufschaut.

Out of Character
Das Gespräch findet in Viktors thread statt, zumindest Meyyes Antworten könnt ihr hören. ;)
 
"Ach nein, danke, dann dusche ich morgen Abend..." In der Dusche einschlafen... das musste nicht sein, das sah sie ein.

"Ich kann eigentlich überall schlafen, wo es freie Natur gibt. Das muß ich dir sowieso noch zeigen, das kennst du noch nicht?"
Man sah deutlich ein grosses Fragezeichen über Nikitas Kopf schweben, doch sie wollte Meyye nicht stören, die gerade angefangen hatte zu telefonieren.
 
Zurück
Oben Unten