sponk
Neuling
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AW: [22.04. 2008] Treffen in Eduards Haus
Am Handy:
"Oh, schade....ich bin sicher meine verehrten Gäste hätten sie gerne kennengelernt Herr Crain" dabei blickte er etwas fragend in die Runde, vielleicht kannten sie ihn ja schon.
"Aber wenn sie jetzt nicht mehr Zeit erübrigen können lässt sich das bestimmt nachholen, ich werde gleich bei ihnen sein....."
---------------------
Für die Damen:
Das Tor schwang langsam auf und gab den Blick auf eine altertümliche Szenerie frei.
Das Geräuschkulisse des fließenden Wassers schien sich zu verändern ohne andere Töne angenommen zu haben. Als Lurker um die Ecke ging, auf dem Weg zu eben jenem Punkt der ihn vor ein paar Stunden so gereizt hatte, fiel ihm als erstes der Gargoyle auf. Der an der nächsten Ecke aus der Steinsäule herausgekrochen schien, nur um Lurker seiner Vorsicht wegen verspotten zu wollen.
http://www.simonho.org/images/France...e_Gargoyle.jpg
Die Szene um den Kainiten unterschied sich stark von der, die er hier das letzte mal angetroffen hatte als er dieses Gebiet durchstreifte. Nichtmehr einfache Metalröhren, beförderten den unrat des Stadtlebens durch diese unterirdischen Wege. Nein, es war eine tiefe Einlassung in den Boden, 2meter breit, die von steinernen Wegen zu beiden Seiten begrenzt wurde. So tief das man nicht erkennen konnte, was genau sich auf dem Boden dieses schmutzigen Baches befand. Die Wände des 3meter hohen Tunnels waren ebenso wie der Boden und die Decke, auf altmodische Art und Weise mit ellenlangen, ungefähr quadratischen Steinen erbaut worden. Es fehlte die absolute Gleichheit der maschinellen Fertigung. Statt Eisensprossen an einer dünnen aber festen Leiter, waren einfache Lücken in den kürzeren Steinen die sich unter dem Gullideckel befanden. Schnell fiel Lurker auf das er schnell begrüßt worden wäre wenn er diesen Weg gewählt hätte.
http://www.cofc.edu/~mavesweb/image/gargoyle1.jpg
Der Gargoyle blickte fröhlich, ein wenig nachdenklich, und schien doch die direkt über ihm befindliche Decke halten zu wollen. Er blickte nach rechts, fast erwartete man das ein zweiter dieser Art auf der anderen Seite der steinernen Leiter zu sehen, der den herabkletternden auch von links begrüßte. Doch wenn man genau hinsah, schienen sich die Blicke der beiden Statuen zu treffen, anscheinend hatte alles seinen künstlerischen Sinn...
Der Eindruck, dass man nichtmehr im 21, sondern im 18 Jahrhundert einen Abwasserkannal betretten hatte, verstärkte sich nichtnur, durch das Licht der Petroliumlaterne die in der Hand des mittigen Gargoyls hing und im minimalen Luftzug hin und her schwang, Schatten entstehen ließ und andere verschob, sondern auch durch die große "Tür" die sich hinter der nächsten Ecke verbarg.
Wie die Außhängeschilder, standen auf ihren Podesten zu jeder Seite der "Tür" steinerne Figuren, und blickten jeden an, der von der gegebenen Seite erscheinen würde.
Auch hier hielt der Gargoyle eine Petroliumlaterne in seinen Krallen, welche Bedeutung seine Pose hatte, mochte mit der Inschrift über dem Tor zusammenhängen.
http://www.ch-amann.de/kater-wg/wp-content/gargoyle.gif
Verwittert, angebrochen, stand in steinernen, alten Lettern der Schriftzug:
"Sein, oder nicht sein, das ist hier die Frage."
Sicher hatte jeder halbwegs gebildete Vampir mindestens 2mal in seinem Leben über diesen Satz nachgedacht.
Neben den künstvollen Schnörkeln in Rahmen und Schrift, war gerade das Tor selbst auffällig. Selbst wenn man einmal von der Statue absah, die aus Lurkers Sicht, links von der Tür stand.
http://theclubhouse1.net/blog/media/FisherNosferatu.jpg
Es war sicher fragwürdig, ob, wie und warum genau diese Figur, diese Stelle zieren musste. Sicher war, das jeder uneingeweihte, und selbst viele der Kainiten, eine Gänsehaut beim Anblick dieser Statur bekommen hätte. Es passte einfach alles zu gut zusammen, um jemandem nicht das Gefühl zu geben das er sich in das Schloss des Grafen selbst zu schleichen versuchte. In ruhiger Pose, starrten die wilden Auge doch in die Richtung aus der Lurker gekommen wäre, wenn er ein paar Abzweigungen vorher einen anderen Weg gewählt hätte.
Wie um das Bild , dass die 4Quadratmeter große Steintür", die Figuren zu deren Seite, und die Inschrift über der rundlichen selben, zu vollenden, schien sich noch über der Inschrift eine weitere Gestalt Platz geschaffen zu haben.
http://www.frightcatalog.com/i/360x360/1007003.jpg
Genau in der Mitte über den Torbogen, schien sie ihrer Aufgabe der Symetrieerfüllung zu dienen.
Neben der Bemerkenswertheit der anscheinend uralten und gut erhaltenen Bauart, der grausigen gesamtszene, und diesesem ungewohnten, beschlich Lurker schnell noch ein Gefühl der Verwirrtheit. Die "Tür", war zwar dank Begrenzung, Rahmen und Gestaltung als solche zu erkennen, hatte aber dennoch einen Fehler. Es fehlte jede Art der Türklinke..
Einzig 2 Handabdrücke waren in den massiven Stein, der anscheinend die Tür dastellen sollte, eingelassen.
"Sollte sich jemand näher als 200meter an diese Tor heranbewegen wird leicht gedämpftes Licht an jeder Ecke auftauchen. Eine reine Vorsichtsmaßnahme.........."meinte er noch abschließend lächelnd.
"Ich würde mich dann kurz entfernen um mit Herrn Crain zu sprechen wenn sie gestattet.....fühlen sie sich solange bitte wie zuhause...die Vorratsräume können übrigens nur geöffnet werden wenn alle Tore geschlossen sind." grinste er noch einmal bevor er sich auf die Treppe zubewegte.
--------
Herr Crain:
Eduard öffnete die Tür.
"Schön sie zu sehen Herr Crain. Wollen sie kurz eintretten und vielleicht etwas trinken?"
Am Handy:
"Oh, schade....ich bin sicher meine verehrten Gäste hätten sie gerne kennengelernt Herr Crain" dabei blickte er etwas fragend in die Runde, vielleicht kannten sie ihn ja schon.
"Aber wenn sie jetzt nicht mehr Zeit erübrigen können lässt sich das bestimmt nachholen, ich werde gleich bei ihnen sein....."
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Für die Damen:
Das Tor schwang langsam auf und gab den Blick auf eine altertümliche Szenerie frei.
Out of CharacterEinschub:
Das Geräuschkulisse des fließenden Wassers schien sich zu verändern ohne andere Töne angenommen zu haben. Als Lurker um die Ecke ging, auf dem Weg zu eben jenem Punkt der ihn vor ein paar Stunden so gereizt hatte, fiel ihm als erstes der Gargoyle auf. Der an der nächsten Ecke aus der Steinsäule herausgekrochen schien, nur um Lurker seiner Vorsicht wegen verspotten zu wollen.
http://www.simonho.org/images/France...e_Gargoyle.jpg
Die Szene um den Kainiten unterschied sich stark von der, die er hier das letzte mal angetroffen hatte als er dieses Gebiet durchstreifte. Nichtmehr einfache Metalröhren, beförderten den unrat des Stadtlebens durch diese unterirdischen Wege. Nein, es war eine tiefe Einlassung in den Boden, 2meter breit, die von steinernen Wegen zu beiden Seiten begrenzt wurde. So tief das man nicht erkennen konnte, was genau sich auf dem Boden dieses schmutzigen Baches befand. Die Wände des 3meter hohen Tunnels waren ebenso wie der Boden und die Decke, auf altmodische Art und Weise mit ellenlangen, ungefähr quadratischen Steinen erbaut worden. Es fehlte die absolute Gleichheit der maschinellen Fertigung. Statt Eisensprossen an einer dünnen aber festen Leiter, waren einfache Lücken in den kürzeren Steinen die sich unter dem Gullideckel befanden. Schnell fiel Lurker auf das er schnell begrüßt worden wäre wenn er diesen Weg gewählt hätte.
http://www.cofc.edu/~mavesweb/image/gargoyle1.jpg
Der Gargoyle blickte fröhlich, ein wenig nachdenklich, und schien doch die direkt über ihm befindliche Decke halten zu wollen. Er blickte nach rechts, fast erwartete man das ein zweiter dieser Art auf der anderen Seite der steinernen Leiter zu sehen, der den herabkletternden auch von links begrüßte. Doch wenn man genau hinsah, schienen sich die Blicke der beiden Statuen zu treffen, anscheinend hatte alles seinen künstlerischen Sinn...
Out of Character:
Falls du weitergehst:
Falls du weitergehst:
Der Eindruck, dass man nichtmehr im 21, sondern im 18 Jahrhundert einen Abwasserkannal betretten hatte, verstärkte sich nichtnur, durch das Licht der Petroliumlaterne die in der Hand des mittigen Gargoyls hing und im minimalen Luftzug hin und her schwang, Schatten entstehen ließ und andere verschob, sondern auch durch die große "Tür" die sich hinter der nächsten Ecke verbarg.
Wie die Außhängeschilder, standen auf ihren Podesten zu jeder Seite der "Tür" steinerne Figuren, und blickten jeden an, der von der gegebenen Seite erscheinen würde.
Auch hier hielt der Gargoyle eine Petroliumlaterne in seinen Krallen, welche Bedeutung seine Pose hatte, mochte mit der Inschrift über dem Tor zusammenhängen.
http://www.ch-amann.de/kater-wg/wp-content/gargoyle.gif
Verwittert, angebrochen, stand in steinernen, alten Lettern der Schriftzug:
"Sein, oder nicht sein, das ist hier die Frage."
Sicher hatte jeder halbwegs gebildete Vampir mindestens 2mal in seinem Leben über diesen Satz nachgedacht.
Neben den künstvollen Schnörkeln in Rahmen und Schrift, war gerade das Tor selbst auffällig. Selbst wenn man einmal von der Statue absah, die aus Lurkers Sicht, links von der Tür stand.
http://theclubhouse1.net/blog/media/FisherNosferatu.jpg
Es war sicher fragwürdig, ob, wie und warum genau diese Figur, diese Stelle zieren musste. Sicher war, das jeder uneingeweihte, und selbst viele der Kainiten, eine Gänsehaut beim Anblick dieser Statur bekommen hätte. Es passte einfach alles zu gut zusammen, um jemandem nicht das Gefühl zu geben das er sich in das Schloss des Grafen selbst zu schleichen versuchte. In ruhiger Pose, starrten die wilden Auge doch in die Richtung aus der Lurker gekommen wäre, wenn er ein paar Abzweigungen vorher einen anderen Weg gewählt hätte.
Wie um das Bild , dass die 4Quadratmeter große Steintür", die Figuren zu deren Seite, und die Inschrift über der rundlichen selben, zu vollenden, schien sich noch über der Inschrift eine weitere Gestalt Platz geschaffen zu haben.
http://www.frightcatalog.com/i/360x360/1007003.jpg
Genau in der Mitte über den Torbogen, schien sie ihrer Aufgabe der Symetrieerfüllung zu dienen.
Neben der Bemerkenswertheit der anscheinend uralten und gut erhaltenen Bauart, der grausigen gesamtszene, und diesesem ungewohnten, beschlich Lurker schnell noch ein Gefühl der Verwirrtheit. Die "Tür", war zwar dank Begrenzung, Rahmen und Gestaltung als solche zu erkennen, hatte aber dennoch einen Fehler. Es fehlte jede Art der Türklinke..
Einzig 2 Handabdrücke waren in den massiven Stein, der anscheinend die Tür dastellen sollte, eingelassen.
"Sollte sich jemand näher als 200meter an diese Tor heranbewegen wird leicht gedämpftes Licht an jeder Ecke auftauchen. Eine reine Vorsichtsmaßnahme.........."meinte er noch abschließend lächelnd.
"Ich würde mich dann kurz entfernen um mit Herrn Crain zu sprechen wenn sie gestattet.....fühlen sie sich solange bitte wie zuhause...die Vorratsräume können übrigens nur geöffnet werden wenn alle Tore geschlossen sind." grinste er noch einmal bevor er sich auf die Treppe zubewegte.
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Herr Crain:
Eduard öffnete die Tür.
"Schön sie zu sehen Herr Crain. Wollen sie kurz eintretten und vielleicht etwas trinken?"