[22.04. 2008] Treffen in Eduards Haus

Elsa

Verwaister Ventrueghul
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20. April 2008
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Wir könnten ja eigentlich schon mal parallel zu dem Galerie-Thread mit dem Treffen zu dritt beginnen? Ich packe das mal hier in die „Börse“, da der Schauplatz ja schnell von der Galerie zu Eduards Haus wechselt.


Zur verabredeten Uhrzeit fuhr Augustas Jaguar vor Antonias Galerie vor. Dr. Schlesinger parkte das Auto, öffnete Augusta die Tür. Sie stieg aus und ging auf die Galerie zu.
 
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Es war inzwischen geschlossen, doch drinnen, brannte irgendwo noch Licht und Augusta würde die hochwertige Klingel neben der Tür auffallen.
 
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Augusta drückte auf den Klingelknopf.

Sie trug ein dunkelblaues Kostüm und eine relativ dünne damenhafte, körperbetont geschnittene Jacke derselben Farbe.
 
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Kurz nach dem Klingeln hörte Augusta von drinnen Stimmen, dann wurde das Licht eingeschaltet und Antonia kam an die Tür. Nun trug sie nicht mehr Jeans und Bluse sondern ein Brombeerfarbnes Kleid mit einer passenden Jacke und passenden Schuhen, immerhin besuchte sie einen Ventrue und da würde man auf Garantie nicht mit Schmutz in Berührung kommen, wie beim Ausräumen eines LKWs.

"Guten Abend, Frau Holmström, Schön daß sie gekommen sind", begrüßte sie die Primogena.

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Wie spät ist es denn, wollte Augusta noch hineinkommen?
 
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Augusta lächelte herzlich.

„Guten Abend, Frau de Groote. Es wäre schön noch einen Blick in Ihre Galerie zu werfen, allerdings ist die Zeit recht knapp, wir kämen dann zu spät zu der Verabredung.
Aber vielleicht würden Sie mir nach dem Treffen die Galerie zeigen? Um drei habe ich einen weitere Verabredung, aber ich würde doch annehmen es bliebe davor noch genügend Zeit für einen kleinen Rundgang in der Galerie. Und dann sicher mit weniger Zeitdruck als es jetzt der Fall wäre."
 
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"Natürlich, wenn es zu spät werden sollte, ergibt sich bestimmt in den nächsten Tagen eine Möglichkeit." Antonia lächelte und machte das Licht wieder aus. "Unser spanischer Freund war jedenfalls ganz hin und weg von den Exponaten, wenn sie verstehen, was ich meine.
Nehmen sie mich mit oder sollen wir mit 2 Autos fahren?"
 
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„Sie können gern bei mir mitfahren“, erwiderte Augusta, und sie gingen dann zusammen zu dem Jaguar. Dr. Schlesinger stieg aus, als er die beiden Damen herannahen sah.

„Das ist Dr. Schlesinger, mein Sekretär – und manchmal ist er auch Chauffeur, so wie jetzt.“

„Guten Abend, Frau de Groote“, begrüßte der Ghul die Toreador, auf seine typisch steife Art.

Dann öffnete er den Damen die Hintertüren. Sie stiegen ein und fuhren los.

„Sie können Dr. Schlesinger sagen, wo er herfahren soll?“
 
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Antonia erwiderte den Gruß und erklärte dem Chaufeuer den Weg nachdem sie eingestiegen waren, es würde nicht weit sein, in Finstertaler Ventrue-Gebiet.

Von Eduards Haus hatte sie bisher nur Zeichnungen gesehen und Erzählungen gehört und die Gargylen hatten auch die Arbeiter abgeholt, so dass sie es noch nicht gesehen hatte.
 
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Dr. Schlesinger fuhr los.

„Wie lange wohnen Sie denn mittlerweile in Finstertal?“ erkundigte sich Augusta.

„Und ich weiß leider noch gar nichts darüber wie es überhaupt dazu kam, dass Sie Herrn Mentesse in Ihre Obhut genommen haben und bei wem er vorher war.
Vielleicht mögen Sie mir davon erzählen?“
 
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"Ich bin seid knapp 2 Jahren hier, es war eine sehr aufregende Zeit, die Stadt ist für Künstler ein sehr gutes Pflaster", erklärte Antonia.

"Das mit Eduard war mehr oder weniger ein Zufall oder vielleicht das kleinste aller Übel.

Früher war die Primogena der Ventrue für ihn zuständig, allerdings nur eine sehr kurze Zeit, was so wirklich mit der Dame geschehen ist, weiß ich nicht, jedenfalls wurde sie getötet. Da ich ein gutes Verhältnis zu Eduard habe, bot es sich an, dass ich die Aufgabe übernommen habe. Ich gehe davon aus, dass es ihm nicht schlecht bekommen ist und ich sehe das Problem nicht so schlimm an, dass er zu einem anderen Clan angehört als ich."
 
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„Die damalige Primogena wurde vernichtet? Wie tragisch. Vielleicht weiß Herr Stark mehr über sie, ich werde ihn fragen.
Es ist ungewöhnlich, wenn eine Toreador ein Ventruekind erzieht, aber ich sehe das nicht grundsätzlich als problematisch an. Clansinterne Dinge und auch die Clansdisziplinen kann das Kind dann noch zusätzlich von einem Ventrue erlernen. Um das zu besprechen, dafür sind wir ja hier.“

Der Jaguar hielt an. Dr. Schlesinger stieg aus und öffnete den Damen die Tür.

„Ich bin ich gespannt auf das Haus", sagte Augusta und stieg nun ebenfalls aus.
 
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Antonia sah sich einmal um und steuerte dann den Haupteingang an. Es würde sich bestimmt eine Klingel oder etwas ähnliches finden, oder vielleicht würde Eduard auch schon auf sie warten.
 
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Vorangegangene Beschreibung des Hauses:
http://www.blutschwerter.de/f70-die-boerse/t36338-21-04-08-spaet-nachts.html

Ein leichter Windhauch wehte die Straße hinunter und hätte Menschen an ihrer Stelle frösteln lassen, doch die beiden Kainitinnen bemerkten es eher peripher. Das beruhigende Schwingen der Blätter auf dem altertürmlichen Grau bildete ihren ersten Eindruck von der Szenerie vor ihnen. Eduard hatte sich Mühe gegeben. Die Schlingpflanzen vor ihnen waren bereits bis zum ersten Stock gekrochen und bildeten langsam ihre ersten weißen Knospen.
Vor der alten Tür in tiefem Schwarz angekommen konnte man ein wenig beschlagenes Gold erkennen, rund geformt hing es augenscheinlich zum anklopfen bereit, zwar war auch eine Türklingel vorhanden, die hatte aber in dem Augenblick eindeutig zuwenig Stil.
Eduard stand nicht direkt bereit sondern ließ Momente auf sich warten in die den Damen die möglichkeit bot die Gargylen näher in Augenschein zu nehmem. Ein wenig sinnerend schien einer direkt nebem der Tür zu stehen. Besser gesagt ziemlich lässig gegen den Türbalken gelehnt schien er an dem Besucher vorbeizusehen. Seine Mimik war kunstfertig unbestimmt belassen. Über was er nachdachte blieb ein Rästel. Auf der richtigen Position schien er einen direkt anzusehen. Ob ihm das gefiel oder nicht blieb aber dem Betrachter überlassen.

Mh...ob sie wissen will wo die anderen sind?
Er war sicher das sie danach fragen würde. Frech grinsend lief er die Treppen hinunter.

Die Tür schwang geruhsam auf und zeigte eine wohlige Wärme dahinter.
Eduard trug wie immer einen Anzug. Obwohl er heute weiß war...
"Guten Abend die Damen...Ich hoffe sie haben gut hergefunden."
 
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Augusta betrachtete aufmerksam das Haus, dann fiel ihr Blick auf die Gargylen.

Die Haustür ging auf, und Eduard stand vor ihnen.

„Guten Abend, schön Sie wiederzusehen. Frau de Groote hatte Dr. Schlesinger den Weg erklärt, er hat uns daraufhin problemlos hierher chauffieren können.“

Mit einem Blick auf die Gargylen sagte sie: „Interessante `Aufpasser´ haben Sie hier…“
 
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Antonia grinste als sie den Gargyl entdeckte und strich ihm über den Kopf, als wäre es ein lebendes Wesen.

"Na, mein Kleiner", meinte sie dabei zu der Steinfigur und wandte sich dann Eduard zu. "Guten Abend, du schaffst es aber sehr gut, hier die entsprechende Stimmung zu verbreiten, das ist sehr interessant, gefällt mir gut."

Sie reichte Eduard die Hand und hielt sie vermutlich einen Augenblick länger, so wie es bei Freunden üblich war.
 
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"Vielen Dank für das nette Kompliment." meinte er zurücklächelnd.
"Und wenn wir schon einmal dabei sind kann ich sagen das die Damen heute wieder bezaubernd aussehen." schloss er.
"Bitte tretten sie doch ein." Eduard ging einen Schritt zur Seite und ließ den Damen platz um hereinzuspazieren.
"Geben sie mir doch bitte ihre Mäntel damit ich sie aufhängen kann.."
Eine kurze Pause später schnappte er Antonias Satz wieder auf.
"Ihr solltet sehen wie ich sie unten angebracht habe...ich habe aber noch nicht alle anbringen können, die Mühlen der Bürokratie mahlen langsam wenn es um Straßenverschönerung geht..." endete er Schulterzuckend.
 
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"Ja, das kenne ich, gib mir die Sachen fürs Bauamt nachher mal mit, vielleicht kann Klaus was beschleunigen, wenn er die Anträge dort vorbeibringt", schlug Antonia vor. "Der Kleine an der Tür macht sich jedenfalls sehr gut."
Sie sah sich in dem Raum um und reichte dann Eduard ihren Mantel.
"Dann bin ich mal auf die Hausführung gespannt."
 
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Augusta bedankte sich ihrerseits für das Kompliment, trat ein, zog ihre Jacke aus und überreichte sie Eduard.

„Ja, ja, die Behörden…nun, ich hoffe, Sie werden vom Bauamt die Erlaubnis erhalten, und dass es gelingt das Ganze ein wenig zu beschleunigen.“
 
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"Das freut mich..."meinte Eduard.
Schnell die Mäntel aufgehangen und die Tür geöffnet, sah man einen ähnlichen Raum.In L-Form zur nächsten Tür waren Spiegel, Kommode, Kofferständer, das Bild eines unbekannten Mannes in tiefem Schwarz mit einem Stundenglas in der Hand angeordnet. Sowie der unscheinbaren Vorderkonsole eines CD-Players.
Schnell betätigt nahm das Quartet seine Aufgabe war und verschönerte den Blick auf den großen Freiraum hinter den beiden "kurzen" Räumen.

Auf der unteren Ebene des Raumes fand Kainit Ledersessel, großbildfernseher, große Fenster, rechts eine kleine Wendeltreppe nach unten.

"Ich habe eine gewisse Auswahl an Getränken abzubieten, wenn die Damen wünschen" meinte er lächelnd die kleine Stufe herabschlendert.
"ich kann ihnen Sekt, Wein, Rum, Vodka..."er grinste kurz" ...Säfte jeder Art, Kaffee sowie Kakao..
ortsansässigen Schnaps, diverse Liköre oder einen tropfen Whisky anbieten..."

Wieder ein kurzes Grinsen.
"auf Wunsch mit Blut...
kalt oder warm...wie es ihnen beliebt...."

Erneut musste er grinsen während er sich auf einen Stuhl stütze dessen Tisch noch nich in Sicht war, denn hinter der Wendeltreppe verbarg sich auf eine Bank die den Rest der Szenenie uneinsichtig machte.
"Oder sie möchten direkt mit der Hausführung beginnen..."
 
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„Danke, aber was Blut betrifft ist mein Geschmack sicher zu außergewöhnlich als dass sie davon etwas vorrätig hätten“, erwiderte Augusta.

„Ich wäre dafür, dass die Hausführung jetzt sofort beginnt, und Sie, Frau de Groote?“
 
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