Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
- Beiträge
- 5.858
Er nahm den Zettel entgegen und verstaute ihn in seinem Mantel. Seltsam, er ertappte sich dabei das es mehr war als reines Informationen sammeln. Er würde sich vielleicht tatsächlich melden.
Der Andere hatte scheinbar nicht einen Funken Angst, wie er ihm einfach so seine Kontakt Daten überreichte. Vor allem die Beilläufigkeit und das er nicht eine Sekunde daran gedacht zu haben schien das dies für ihn gefährlich werden könnte, war beeindruckend.
Lurker ergriff die Hand zum Abschied. Es kam selten genug vor das jemand ihm einen ehrlichen Händedruck anbot, also erwiederte er den festen Druck ebenso. Nikolai tat ihm leid. War es nicht der reine Hohn, wenn ausgerechnet ihm jemand leid tat ? Aber er hatte Recht, wie wertvoll waren doch Freunde.
Ja... die Pflicht ruft, was ? Irgendetwas muß einen ja durch die Nacht bringen. Das Eine ist da so recht wie das Andere. Ich würde mich freuen wenn wir noch einmal die Gelegenheit bekämen. Was die Sektenfrage angeht, ich bin in erster Hinsicht Nosferatu... und irgendwie sitzen wir am Ende doch wieder im selben Boot... schätze ich. Danke aber für die Warnung, wenn die Geissel noch ein paar nützliche Tipps braucht, dann stehe ich zur Verfügung... Guten Abend Nikolai.
Den Satz mit der Geissel kam in einem fröhlich, boshaftem Ton daher. Vielleicht wußte der Andere um die Tatsache das vorher Lurkers Erstgeborener dieses Amt inne hatte. Er hatte alle Aufzeichnungen Reissers und hatte sie aufmerksam gelesen, es würde mehr brauchen als eine Geissel um ihn zu beeindrucken. Aber vielleicht würde sich die Neue ja für Reissers Waffensammlung interessieren ?
Das Gespräch hinterließ Lurker nachdenklich bei der Baumgruppe. Er setzte sich hin und lehnte sich mit dem Rücken an einen der Bäume.
Wer mochte dieser Nikolai wohl sein ?
Er wurde erst aus seinen Gedanken geholt, als er eine Gestalt sah die plötzlich auf einem Balkon auftauchte und sich an die Brüstung stellte. Lurker erkannte das sie humpelte.
Chezmoi ?
Irgendwie war er sich nicht sicher ob er in seiner melanchonischen Stimmung ein Gespräch mit Ignatzius verkraften würde. Aber dann sah er, das auch diese Gestalt scheinbar gebeugt stand. Was war nur los mit diesem Ball ?
Lurker zuckte als mit den Schultern und erhob sich.
Er wagte es nicht die Fassade des Gebäudes hinauf zu klettern, was eigentlich Unsinn war, ob sie ihn nur auf dem Gelände oder eben auf dem Balkon erwischten, also blieb er unten stehen und winkte sachte zu dem Anderen hinauf. Tatsächlich stierte das alte Mondkind aber einfach weiter geradeaus in die Nacht. Nun, wahrscheinlich waren sie einfach so. Wer mochte schon wissen was dieser Mann dort oben sah ?
Die Balkon Türe ging auf und noch mehr Gestalten drängten hinnaus in die Nacht. Gleich durfte eigentlich niemand mehr IN diesem Gebäude sein.
Lurker gestattete sich ein böses Lächeln.
scheint ja eine tolle Party zu sein... ich glaube nach all den Jahren habe ich heute den einzigen wahren Vorteil daran gefunden meinem Blut anzugehören. Man erspart sich eine ganze Menge lahmer Feuern.
Er machte einen kleinen Schritt zurück und stand im Schatten einer Hecke. Seine Augen glitten über den Balkon, prüften ob ein bekanntes Gesicht dort auftauchen würde.
Für den Fall das Cehzmoi aus seiner Starre erwachte und zu ihm hinunter sah, würde er einfach freundlich nicken und eine einladende Geste machen.
Seine Begegnung mit Nikolai hatte ihn scheinbar mutig gemacht.
Der Andere hatte scheinbar nicht einen Funken Angst, wie er ihm einfach so seine Kontakt Daten überreichte. Vor allem die Beilläufigkeit und das er nicht eine Sekunde daran gedacht zu haben schien das dies für ihn gefährlich werden könnte, war beeindruckend.
Lurker ergriff die Hand zum Abschied. Es kam selten genug vor das jemand ihm einen ehrlichen Händedruck anbot, also erwiederte er den festen Druck ebenso. Nikolai tat ihm leid. War es nicht der reine Hohn, wenn ausgerechnet ihm jemand leid tat ? Aber er hatte Recht, wie wertvoll waren doch Freunde.
Ja... die Pflicht ruft, was ? Irgendetwas muß einen ja durch die Nacht bringen. Das Eine ist da so recht wie das Andere. Ich würde mich freuen wenn wir noch einmal die Gelegenheit bekämen. Was die Sektenfrage angeht, ich bin in erster Hinsicht Nosferatu... und irgendwie sitzen wir am Ende doch wieder im selben Boot... schätze ich. Danke aber für die Warnung, wenn die Geissel noch ein paar nützliche Tipps braucht, dann stehe ich zur Verfügung... Guten Abend Nikolai.
Den Satz mit der Geissel kam in einem fröhlich, boshaftem Ton daher. Vielleicht wußte der Andere um die Tatsache das vorher Lurkers Erstgeborener dieses Amt inne hatte. Er hatte alle Aufzeichnungen Reissers und hatte sie aufmerksam gelesen, es würde mehr brauchen als eine Geissel um ihn zu beeindrucken. Aber vielleicht würde sich die Neue ja für Reissers Waffensammlung interessieren ?
Das Gespräch hinterließ Lurker nachdenklich bei der Baumgruppe. Er setzte sich hin und lehnte sich mit dem Rücken an einen der Bäume.
Wer mochte dieser Nikolai wohl sein ?
Er wurde erst aus seinen Gedanken geholt, als er eine Gestalt sah die plötzlich auf einem Balkon auftauchte und sich an die Brüstung stellte. Lurker erkannte das sie humpelte.
Chezmoi ?
Irgendwie war er sich nicht sicher ob er in seiner melanchonischen Stimmung ein Gespräch mit Ignatzius verkraften würde. Aber dann sah er, das auch diese Gestalt scheinbar gebeugt stand. Was war nur los mit diesem Ball ?
Lurker zuckte als mit den Schultern und erhob sich.
Er wagte es nicht die Fassade des Gebäudes hinauf zu klettern, was eigentlich Unsinn war, ob sie ihn nur auf dem Gelände oder eben auf dem Balkon erwischten, also blieb er unten stehen und winkte sachte zu dem Anderen hinauf. Tatsächlich stierte das alte Mondkind aber einfach weiter geradeaus in die Nacht. Nun, wahrscheinlich waren sie einfach so. Wer mochte schon wissen was dieser Mann dort oben sah ?
Die Balkon Türe ging auf und noch mehr Gestalten drängten hinnaus in die Nacht. Gleich durfte eigentlich niemand mehr IN diesem Gebäude sein.
Lurker gestattete sich ein böses Lächeln.
scheint ja eine tolle Party zu sein... ich glaube nach all den Jahren habe ich heute den einzigen wahren Vorteil daran gefunden meinem Blut anzugehören. Man erspart sich eine ganze Menge lahmer Feuern.
Er machte einen kleinen Schritt zurück und stand im Schatten einer Hecke. Seine Augen glitten über den Balkon, prüften ob ein bekanntes Gesicht dort auftauchen würde.
Für den Fall das Cehzmoi aus seiner Starre erwachte und zu ihm hinunter sah, würde er einfach freundlich nicken und eine einladende Geste machen.
Seine Begegnung mit Nikolai hatte ihn scheinbar mutig gemacht.