22.04.06 - Wir beobachten euch...

Eldrige

Zombie-Survival Experte
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Lurker war sehr lange durch die Stadt gewandert. Durch den Park und einige Geschäftsstraßen entlang. Er hatte zwischenzeitlich auf dem Klettergerüst eines Spielplatzes gehockt, den Kopf auf seine Fäuste gestützt, und hatte nachgedacht.
ie Stadt schien wie leergefegt zu sein. Nicht das sich nicht an den üblichen stellen die Sterblichen tummelten, Menschen waren genug da, aber es schien das alle Anzeichen von Vampiren plötzlich nicht mehr existierten.
Er war sogar am Cafe de Trois vorbeigewandert, nichts.
Sie waren alle bei diesem Ball, Brenda hatte es ihm erzählt. Er wußte das er hingehen würde. Eigentlich war er von Dimitri aus aufgebrochen um den Brief mit der Einladung bei Chezmoi einzuwerfen, aber kaum war das erledigt, hatte sein ausgesehnter Streifzug begonnen.
Er hatte immer engere Kreise um die Kunstakademie gezogen, dem Ort an dem der ball heute Abend statt fand.
Er würde hingehen, denn er konnte nicht anders. Seine Neugierde quälte ihn, ließ ihm keine Ruhe und gährte vor sich hin. Sie piesackte ihn solange bis er davon überzeugt war, das es angenehmer wäre erwischt zu werden als niemals zu erfahren was dort vor sich ging.
Natürlich würde er nicht so dicht herankommn um wirklich zu sehen was sie taten, oder um Gespräche zu belauschen, aber er konnte vielleicht um das Gelände herumschleichen. Kellner und Ghule belauschen die sich hinter dem Haus eine Zigartten Pause gönnten, wenn er ersteinmal dort war, würde er schon eine Möglichkeit finden.
Aber er mußte außerordentlich vorsichtig sein.
Selbst wenn er für alle anderen Vampier dort nun ein böser Sabbat Anhänger war, sie konnten ihm nicht einfach den Garaus machen. Sein Clan gab ihm Schutz, denn man konnte bei seinem Blut niemals wissen ob sie nicht nur in der einen oder der anderen Organisation waren um dort Informationen zu sammeln.
Die scherzhafte Aussage seiner Clansmitglieder zu diesem Thema war häufig : `Es gibt keine Nosferatu in den Reihen des Sabbat.... wir haben keine gesehen´.
Ein schmales Lächeln schlich sich auf Lurkers gesprungene Lippen. Dann drückte er sich in die Höhe und sprang von dem Gerüst.
Sie würden ihn nicht sehen, er war Lurker, vom Clan der Verborgenen. Er würde ihnen nicht erlauben ihn zu sehen.
Mit energischem Schritt überquerte er noch eine kleine Wiese, setzte im Sprung über einen Zaun und bog dann in die Straße zur Akademie ein.
Dann wurde er extrem vorsichtig, schlich sich von Schatten zu Schatten, sorgte dafür das er stets Deckung und dennoch genug Einblick auf seinen Weg hatte.
Er schnüffelte witternd und hielt nach Kameras und anderen überwachungs Geräten Ausschau. Langsam, ganz allmählich, näherte er sich dem Gebäude. Dann erreichte er einen Stromkasten, hinter den er sich hockte.
Er war auf der Straßenseite gegenüber dem Eingang in die prächtige Kunstakademie. Er sah die Treppen und den roten Teppich der dort ausgelegt war. Lurker preßte sich flach auf den Boden und beobachtete den Eingang, dann begann er unmerklich sich näher herran zu schieben.
 
Ganz allmählich hatte er sich über die Straße bewegt und war nun schon auf der selben Straßenseite wie die Akademie.
Scheinbar mochte man hier keine moderne Technik, Lurker hatte nirgendwo Kameras oder andere Sensoren gesehen. Es hätte ihn auch gewundert, denn die Kunstakademie war das Reich des Prinzen und es war sicher nicht der Stil eines alten Ahnen sich hinter Kameras zu verschanzen.
Wahrscheinlicher war das es Wachhunde und einige Vampire gab die nach Feinden ausschau hielten.
Seine Finger krallten sich in die Fugen der Zaunpfeiler. Ganz vorsichtig zog er sich daran hinauf. Da hockte er dann also auf dem Pfeiler, als er plötzlich zwei Gestalten, kurz hintereinander herraustreten sah. Ein großer Schwarzer Kerl und eine kleinere, sportlich aussehende Frau. Beide in bester Abendgarderobe und das konnte nur eines bedeuten. Vampire.
Lurker spitzte die Ohren ob er irgendetwas von dem was sie sagten mitbekommen konnte.
Dann trat noch eine Gestalt hinzu, eine für ihn unverkennbare. Der Hexer Viktor. Das erst an das Lurker plötzlich denken mußte war die brummige `Märchenonkel´Stimme des Mannes. Er hatte irgendwie lust sich mit ihm zu unterhalten. Er witterte aufgeregt und seine Figner scharrten auf dem Stein. Dann sprang er auf den anderen des Zaunes auf den dunklen Rasen und wieselte wie ein abgeschossener Pfeil auf die Gruppe zu.
Er hatte einen Baum erspäht, hinter den er sich ducken konnte.
Kaum war er dort angekommen, presste er sich fest dagegen, lauerte mit einem Auge hinüber was sie taten und lauschte angestrengt.
Lurker war völlig in seinem Element, seine Sinne hellwach und er genoß dies alles in vollen Zügen.
 
Nikolai trat aus dem Gebäude. Man konnte ihm direkt ansehen das er geknickt war. Er sah im Augenblick tatsächlich wie ein junger, hässlicher Mann aus der zuviel getrunken hatte und anscheinend einen riesen Korb bekommen hatte. Seine schwarze Fliege was geöffnet, die obersten Hemdknöpfe offen, das Oberteil seines Frackes hatte er ausgezogen und hielt es mit einer Hand über der Schulter. In der anderen Hand hatte er seine Pfeife und sie verbreite den Geruch und schwerem Tabak. Nikolai zog daran und lehnte sich abseits des Eingangs an die Mauer. Traurig und dempremiert wirkte er, ganz so als hätte ihm die Liebe seines Leben gerade etwas schreckliches angetan...
 
Und wieder ein neuer Spieler auf dem Feld. Lurker wunderte sich und fragte sich einen Augenblick ob er nicht auf dem falschem Ball gelandet war. Soviele neue Gesichter, das konnten doch nicht wirklich alles Vampire sein ?
Aber doch, Viktor wirkte noch am lebendigsten von ihnen und von dem Hexer wußte Lurker das er tot war.
Und wenn sie so zwanglos von dem Ball kamen, dann mußten sie einfach dazugehören. Der Neue sah wirklich ramponiert aus. Nicht nur das er mit seiner zerlegten Garderobe und seinem leicht glasigem Blick aussah wie ein Säufer, Lurker meinte auch das er Ränder unter den Augen hatte. Aber die Distanz war zu groß um sicher zu gehen. Was er jedoch deutlich sah, war die zornige große Narbe, die wie ein Riss durch die Wange des Mannes verlief.
Irgendwie sehr wild und beeindruckend. Was mochte der Kerl wohl getan haben um sich so ein Ding zu zuziehen ?
Scarface wirkte tatsächlich ein wenig deprimiert auf ihn. Ja, angetrunken und zermürbt. Seltsam, was mochte dort drinnen vor sich gehen, das so viele Gäste nach hier draußen kamen ? Seine Entscheidung hier her zu kommen schien ihm zumindest goldrichtig zu sein.
Der Hexer und die anderen nickten dem Neuzugang respektvoll zu und zogen sich ein wenig zurück. Scarface schien sie aber gar nicht zur Kenntniss zu nehmen. Das war interessant.
Lurker biss auf seinen Fingerknöcheln herum und wurde sich nicht so recht einig, ob er nun weiter in Richtung der kleinen Gruppe ging, die sofort ein Stück den Kiesweg hinabgegangen waren, oder ob er sich der traurigen, Einsammen Gestalt annehmen sollte. Er knibbelte und kratzte an seinen Reißzähnen.
Verdammt, das waren schon beinahe zuviele gute Gelegenheiten auf einmal.
Dann riss er sich zusammen und ignorierte das drängende Gefühl der Neugierde einen Moment.
Sekunden später war es entschieden. Viktor und die beiden andern standen im vollen Licht des Gebäudes mitten auf einem Kiesweg.
Scarface stand abseits im Zwielicht und schien allein sein zu wollen. Gut möglich das er sich gleich komplett vom Gebäude löste und über das dunkle Gelände lief. Also huschte Lurker abgehockte eine Reihe von Zierbüschen entlang und näherte sich dem einzelnen Mann, an den er sich nach seiner Einschätzung näher heran wagen konnte.
 
Nikolai zog abermals an seine Pfeife, dann hob er seinen Kopf und beobachtete den Mond. Er schüttelt traurig den Kopf und sang plötzlich ein Lied:

Vdol po Piterskoi,
po darozhinkye,
po Tverskoi-Yamskoi
s kalakoltshikom ...

Pyishit milinikoi
ko mnye gramotku,
ko mnye gramotku,
vyest' nye radostnu:

"Nye sidyi, Dunya,
pozno vetsherom,
tý nye zhgi svyetshi
vosku yarovo!

Tý nye zhgi svyetshi
vosku yarovo –
tý nye zhdi k sibye
druga milovo!"

Vdol po Piterskoi,
po darozhinkye,
po Tverskoi-Yamskoi
s kalakoltshikom ...


Der Text des Liedes bedeutet:
Die Petersburger Strasse entlang,
über den Weg
zum Twerskoj-Jamskoj-Viertel
mit klingendem Glöckchen ...

Schreibt er der Liebsten,
mir, ein Briefchen,
ein kleines Briefchen an mich,
eine traurige Nachricht:

"Sitze nicht, Dunja,
noch spät abends,
und zünde nicht die Kerzen
aus Wachs an!

Brenne nicht die Kerzen
aus Wachs –
und warte nicht mehr
auf deinen Geliebten!"

Die Petersburger Strasse entlang,
über den Weg
zum Twerskoj-Jamskoj-Viertel
mit klingendem Glöckchen ...

Erneut ein Zug aus seiner Pfeife und Nikolai schlenderte dahin. In den Schatten bleibend, ohne Aufmerksamkeit zu suchen. Nach einigen Schritten lachte er kurz und sagte zu sich selbst:
Wie konnte es bloss soweit kommen?
 
Lurker war schon sehr nahe gekommen, als der Andere plötzlich anhob zu singen. Es klang sehr traurig und erinnerte ihn ein wenig an Dimitris Muttersprache.
Die Luft roch nach dem würzigem Tabak der Pfeife und das melanchonische Lied stimmte Lurker direkt friedlich.
Der Fremde hatte irgendetwas an sich, das ihn beeindruckend erscheinen ließ. Er wirkte auf Lurker ein wenig wie ein alter Veteran, so etwas in der Art.
Als die letzte Zeile des Liedes verklungen war, ging er tatsächlich mit schlurfenden Schritten weiter in Richtung des dunklen Geländes. Perfekt. Lurker folgte ihm, leise wie fallendes Laub. Er hörte das der Mann mit sich selber sprach.
Als sie an einer sauber geschnittenen Baumgruppe ankamen, beschloss Lurker, das er dieser Sache auf den Grund gehen wollte.
Er fühlte sich einsam in dieser Nacht, ausgeschlossen und dieser tragischen Figur mochte es genauso gehen. Er mußte dennoch vorsichtig sein. Der Kerl konnte direkt Alarm schlagen, dann würde er flüchten müssen. Sein Blick fiel auf den nur wenige Meter entfernten Zaun. Ein kurzer Lauf und ein langer Sprung, mehr würde nicht nötig sein um das Gelände zu verlassen. Er war zuversichtilch das ihm in den Gassen der Stadt und im Abwasser System niemand würde folgen können.
Die Baumgruppe war ebenfalls sehr gut geeignet. Lurker konnte so dafür sorgen das immer ein paar Bäume zwischen ihm und Scarface blieben.
Sollte es zum Kampf kommen... Lurker befühlte die Waffen unter seinem Mantel die in seiner Weste befestigt waren. Verteidigen würde er sich schon können. Außerdem schien der Kerl, Vampir hin oder her, ordentlich einen in der Krone zu haben.
Er erhöhte sanft den Druck auf die Wahrnehmung des anderen, so das er ihm erlauben konnte seine Stimme zu hören, aber viel mühe haben würde ihn zu sehen. Wenn Lurker sich dabei dann noch bewegte, mochte das genügen um die Illusion zu schaffen das seine Stimme andauernd aus einer anderen Richtung käme und der Andere seinen genauen Standort nicht bestimmen konnte. Dann nahm er all seinen Mut zusammen und würde er atmen, dann würde er diesen nun sicherlich vor Spannung anhalten.

Guten Abend... so ein besinnlicher Spaziergang..? Obwohl dort drüben der große Ball stattfindet ?

Seine Stimme war ein etwas lauteres, kratziges Flüstern, so als würden seine Stimmbänder rosten.
Nun war es zu spät. Seine Neugierde hatte es wiedereimal erfolgreich geschafft ihn in eine unmögliche Situation zu bringen.
Jetzt konnte praktisch alles passieren.
Was sollte er mit dem Typen denn nun bereden ?

Hallo.. ich bin Lurker.. sie wissen schon... der Überläufer .. die Anderen werden ihnen ja sicher etwas erzählt haben. Und ? sind sie auch nicht so ein Party Mensch ? Ich fühle mich da auch immer so unwohl..

Er hätte sich eine Kopfnuss geben können. Mit knirschenden Zähnen erwartete er das Schlimmste.
 
Das Geräusch, besser gesagt dieses Flüstern überraschte Nikolai, und riss ihn aus seinen melancholischen Gedanken. Wo war er hergekommen? Nikolai wusste es nicht so genau, noch kam ihm die Stimem vertraut vor. Es war mehr ein schabendes Geräusch, dass so klang als ob man mit einem rostigen Messer seinen schartigen Gemütszustand bearbeitet hätten. Nikolai atmete den Rauch der Pfeife durch die Nase aus und versuchte sich irgendeinen Reim auf das ganze zu machen - vergeblich im Augenblick. Dann zog er erneut an der Pfeife.

Gott? Was ist denn nun schon wieder? Hast du mich heute Abend nicht schon genung gestraft? Was kommt nun?

Der Ventrue blieb stehen, ein gezwungendes Lächeln schliech sich in seine Züge und er sagte:
Der grosse Ball? Ohja, gross ist er wahrlich - gross an Enttäuschungen! Mir behagt er im Augenblick nicht. Ich würde sogar sagen, dass es eindeutig ein Ball zuviel in meiner Existenz ist!

Recht unsicher, aber immer noch mit eine Essenz von Gleichgültigekeit, blickt sich Nikolai nach seinen "Gesürächspartner" um, erneut vergeblich...

Darf ich mich vorstellen? Ich bin Nikolai! Mit wem habe ich das Vergnügen?

Er wartet einfach ab...
 
Scarface hatte irgendwie eine angenehme Stimme, beschloß Lurker.
Dann holte ihn die Überraschung ein und hätte ihn beinahe einfach umgeworfen. Es gab keinen Alarm, kein hektisches umherschauen. Es schien dem Mann beinahe egal zu sein was hier geschah.
Dementsprechend dauerte es ein paar Augenblicke länger als normal gewesen wäre, bis Lurker sich zu einer Antwort gefaßt hatte.

Mein Name ist Lurker... sie sind neu in der Stadt, ja ? Die Anderen, die schon länger hier sind kenne ich eigentlich alle.

Das war zumindest nicht ganz so dämlich wie er befürchtet hatte. Aber die Sache hatte ihn zu seh überrollt als das er sich noch eine geschickte Lüge ausdenken hätte können.
Wie hätte die außerdem aussehen sollen ?

Wer ich bin ? Ich bin den Gewissen...

Irgendwie kam ihm das hier unwirklich vor. Da, der Mann hatte zu ihm hinüber gesehen und für einen Moment mußte er ihn gesehen haben.
Lurker verfluchte sich selber, das er vor staunen einen Augenblick nicht aufgepaßt hatte. Er sorgte dafür das er in Nikolais Sichtfeld wieder verschwamm und bewegte sich ein Stück weg.
 
Lurker? Ohja! Das passte nun wie die Faust auf das Auge!

Nikolai nahm die Pfeife in die Hand mit der auch sein Frackoberteil hielt und streckte nun die rechte Hand aus. Er wusste zwar nicht wo sein Gesprächspartner war, aber dennoch, kurz zögerte er als er den Nosferatu erblickte, aber die Geste war eindeutig.

Es freut mich sie kennenzulernen, werter Lurker! Sie sind also jene Person auf dem Ball gewesen? Naja, das ist nun eigentlich auch egal. Schön da wir uns wenigsten hier kennenlernen. Zwanglos und unter vier Augen.

Wie geht es Ihnen?


Sabbat hin oder her - Nikolai brauchte im Augenblick jemanden zum Reden und da kam ihm dieser Nosferatu genau richtig. Egal was er nun sagen würde, bei einem Sabbat konnte er das immer leugnen. Nikolai war wirklich und ehrlich erfreut über dieses Zusammentreffen.
 
Verdammt, das kang wirklich nicht unbedingt so als wollte der Kerl wegrennen und Hilfe Sabbat rufen.
Vielleicht war er selber viel zu überzeugt davon, das alle anderen ihn nun haßten. Bisher hatte niemand ihn direkt angefeindet. Vielleicht sollte er viel mehr daran denken das man den Nosferatu so oder so nicht über den Weg traute und das ihre gleichgültigkeit gegenüber der `Partei´allgemein bekannt war.
Nikolai streckte ihm die Hand hin. Er hatte ihn also nicht nur gesehen, er forderte ihn sogar auf ihm die Hand zu schütteln.
Was sollte er nun tun ? Er hatte keine Sorge darum als unhöflich zu gelten, aber der Andere mochte ihn für feige halten wenn er die Geste nicht erwiederte. Tatsächlcih war ihm auch mehr als nur ein wenig mulmig, aber aus irgendeinem Grunde war es für ihn auf einmal wichtig das dieser Mann ihn nicht für einen Feigling hielt.
Früher war er das gewesen. Ein winselnder, kleiner Angsthase. Aber das war bevor er Dimitri kennengelernt hatte. Er dachte an Dimitris Auftreten, an seinen Stolz, sein Ungestüm. Das sorgte dafür das er sich in Bewegung setzte und zu dem Mann hinüber ging.
Er reichte ihm die Hand, alles schien schrecklich lang zu dauern, drückte diese fest und versuchte den Gedanken an seine langen, dürren Finger zu verdrängen.

Lurker vom clan der Verborgenen...Danke.. ich kann nicht klagen...und ihr befinden..? Sie wirken ein wenig niedergeschlagen für einen Ball Abend

Was war das denn bitte ? War er denn jetzt völlig übergeschnappt ? Wir haben doch mit diesem steifem Camarilla Kram nichts mehr am Hut oder ? Die Vorstellung war automatisch gekommen.

Ach sei es drum, es ist eine ganz normale und höfliche Begrüßungsformel und der Kerl hat immerhin eine gehörige Portion Mumm.

Warum sollte er sich also nicht so vorstellen ?

Ich war nicht auf dem Ball, nein. Ich war nicht eingeladen. Aber ich konnte es mir nicht nehmen lassen von Außen einen Blick darauf zu werfen. Aber es scheint irgendetwas nicht zu stimmen... es kommen so viele aus dem Gebäude herraus ? Und sie sind ja auch alles andere als begeistert.

Einfach ein wenig plaudern ? Nun, sie kannten sich nicht, sie würden vielleicht niemals wieder etwas miteinander zu tun haben, einfach zwei Männer die sich abseits trafen. Warum nicht zur Hölle ?
 
Er war nicht auf dem Ball? Oder log er nur? Aber wozu sollte er lügen? Und wenn er lügt ist es mir egal! Und wenn er es nicht tut, dann ist noch ein Nosferatu in der Stadt! Das ist mir inzwischen auch egal! Soll sich doch der Prinz darum kümmern, oder der Quasiprinz - Johardo! Oder der Justikar! HA!


Nachdem sich die beiden die Hand geschüttelt hatte, nahm Nikolai seine Pfeife wieder in die Hand und zog erneut daran. Da fiel ihm erst ein, dass er noch nicht den letzen Rauch ausgeatmet hatte und nun sah er für einen Augenblick komisch aus, als er seinen Körper von dem Rauch befreite und abermals an der Pfeife zog. Er kicherte:

Selbst das Rauchen wir zu einer Herausforderung, wenn man einmal tot ist.

Nicht stimmen?


Nikolai lachte erneut:

Ah, es stimmt alles. Jeder hat genau das bekommen, was er verdient hat und manche sogar etwas mehr. Ein chaotischer Ball, der Organisator war wohl eindeutig absolut überfordert mit diesem Ball, aber eigentlich hätte er recht witzig werden sollen. Aber er ist es nicht geworden. Nicht für mich - eher für andere. Ich habe mich auf dem heiligen Parkett der Carmarilla verlaufen, bin gestrauchelt und, mit er Stirn voran, auf den Boden geknallt!

Aber einge, besonders einige Ahnen, hatten mit Sicherheit ihren Spass! Davon bin ich überzeugt!


Nikolai kratzt sich mit dem Stiel der Pfeife an seiner Narbe und schabte so eine Hautpartikel weg.

Sagen sie mal, werter Lurker, mögen sie Pferde?
 
Lurker sah den kleinen Wölkchen hinterher die Nikolai herrausbließ, die eine war ein wenig heller als die andere, und sie waren zeitverzögert. Auf Nikolais Kichern hin ließ er ein Lächeln aus dem Schatten seiner Kapuze aufblitzen.
Seine Antwort kam trocken, wie ein alter Wein daher

dafür kann man es genießen ohne sich um Lungenkrebs zu scheren.

Auf Nikolais Bemerkungen was das Camarilla Parkett anging mußte er nun seinerseits ein wenig lachen. es war ein verhaltenes, fast tonloses Lachen, als würde man auf einen Waschlappen mit etwas lebendigem darin treten.

Ich verstehe... Gesellschaftliches Balett...Das Spiel der Ahnen. Eine der wenigen annehmlichkeiten das man nicht eingeladen ist... ist die das man das Ganze nicht mittanzen muß.

Seint Tonfall klang ein wenig so als wolle er sagen `das ist was für Mädchen´. Aber er hielt sich zurück. Er mußte ja nicht jedem immer direkt mit seinen schimpf Triaden gegen die Camarilla und diesem Krampf von Etikette kommen. Heute Abend hat der Kreuzzug mal Pause.
Nikolais nächste Frage war umso besser geeignet um das ganze zu zerstreuen. Auch wenn er sich ein wenig wie in einer Unterhaltung mit Chezmoi fühlte, so plötzlich wechselte der Mann das Thema.

Pferde..? Ich weiß nicht... Mein Vater hatte ein Pferd...

Er erinnerte sich an das breitgebaute Tier, das sein Vater immer vor seinen Wagen gespannt hatte wenn er ins Dorf gefahren war.
In seiner Jugend waren Kutschen und Pferde noch keine kuriosität gewesen, sondern durchaus legitime Transportmittel. Auch wenn das Automobil immer stärker wurde und langsam den Status verlor nur etwas für Reiche zu sein.
 
Nikolai nickte und sagte in beinahe träumerischem Tonfall:

Ja, mein Vater hatte auch Pferde. Ich liebte diese Tiere. Pferde sagen viel über die Person aus die sie reitet. Ist die Person ungeschickt wird das Pferd niemals sein wahres Potential ausschöpfen. Ist sie schach wird das Pferd dies ausnutzen und seinem Reiter den Ritt diktieren. Aber befindet sich der Reiter und sein Tier im Einklang - dann ist es eines der wunderbarsten Dinge. Eine Symbiose die seinesgleichen sucht. Aber das ist nun vorbei, nicht wahr? Jedes Pferd wittert was wir sind und ist zu keiner waren Symbiose mehr bereit - nicht so wie es sein sollte. Das ist eines der Dinge die ich am meisten vermisse!

Ich war mal ein ausgezeichneter Reiter! Aber in letzer Zeit bin ich leider kaum mehr dazu gekommen, ausserdem macht es wenig Spass in der Nacht zu reiten! Der beste Zeitpunkt ist der Sonnenaufgang, wenn alles noch in einem difusen Licht glänzt und der Morgentau noch seinen Geruch verströmt. Aber was soll es - man kann ja nicht alles haben, oder?

Wie steht es mit Ihnen? Sind sie zufrieden mit dem was sie haben?
 
Lurker hatte für einen ganz kurzen Augenblick das Bild eines Sonnenaufganges, so wie er sich daran erinnerte vor Augen. Was für eine Rede, er hätte das ganze gerne als Seelen Striptease Unsinn abgetan, aber er wußte wovon Nikolai sprach. Es waren die Kleinigkeiten die nicht mehr stimmten.
Er würde wahnsinnig gerne mal wieder einen Bismarck Hering essen, er wollte ein Glas Wein und ein gutes Buch, er wollte Erbsensuppe.
Ein resigniertes Lächeln war die Antwort.

Sagen wir mal... ich arrangiere mich allmählich. Es ist ja nicht so das man die Wahl hat, nicht wahr ?

Er benutzte absichtlich den selben Tonfall und die selbe Wortwahl. Mit ein wenig Humor war es zwar immer noch bitter, aber eher zu ertragen.
Pferde waren schon ein Problem, Sicherlich die Tiere die am scheuesten auf Untote reagierten. Sie wurden manchmal schon durch die reine Anwesenheit eines wandelden Toten wahnsinnig. Aber dennoch gab es da Möglichkeiten...

Es ist nicht dasselbe, aber auch... in unserem Zustand..

Er lachte leise als er diese Umschreibung benutzte,

... ist es möglich Kontakt zu den Tieren aufzunehmen. Sich in sie hineinzudenken und zu fühlen. Sie haben sicherlich bereits von dieser Gabe gehört. Vielleicht versuchen sie es... mir ist es durchaus schon einmal ein Trost gewesen.

Vielleicht würde es Nikolai ein wenig aufmuntern, wenn Lurker ihn daran erinnerte das nicht alles an ihrem Dasein schlecht war. Das es auch Möglichkeiten bot und Türen öffnete durch die ein Mensch nicht gehen konnte. Das war es doch, was sie eingetauscht hatten, nicht wahr ?
 
Nikolai lächelte leicht:

Ohja, genau! Diese Gabe! Die würde mich wirklich interessieren und ich habe sogar schon einmal versucht jemanden zu finden der mir sie bebringt. Naja, es war leider zeitlich nicht möglich. Die Pflicht hat gerufen und ich musste ohne den gewünschten Unterricht weiterziehen. Danach hatte ich leider nicht mehr die Zeit und die Umstände waren auch nicht sehr passend für soetwas. Schade eigentlich...

Ausserdem erwartete man von mir das ich , wenn ich schon lerne, etwas lerne, dass nützlich ist und von meinem Clan als solches angesehen wird. So ist das halt...

Aber ich glaube, dass könnte ich in Zukunft vielleicht ändern. Ich werde das Gefühl nicht los, dass ich nach heute Nacht viel Zeit haben werde. Eigentlich sollte ich froh sein das die Bürde mir von den Schultern genommen wurde, aber irgendwie ist es dennoch ein Verlust. Höchstwahrscheinlich sogar gekränkter Stolz und Eitelkeit.
Aber jeder hat eben so seine Fehler.


Nikolai zog erneut an seiner Pfeife und blickte zum Mond hinauf.

Haben sie eigentlich noch Freunde? Nicht nur Verbündete? Ich meine wirkliche Freunde?
 
Irgendwie verstand Lurker das dieser Mann dort niedergeschlagen war. Das klang alles so traurig wie in seinen schlimmsten Selbstmitleidsphasen.
Es war auch für ihn schwierig gewesen sich zu befreien.
Was sollte er tun ? Diesem Fremden Mut machen ? Das ganze Gespräch, sie gesamte Situation war schon sureal genug.
Aber es gab nuneinmal solche Augenblicke, Momente wo ohnehin alles egal war. Die nächste Frage kam ihm jedoch seltsam vor. Im Schatten seiner Kapuze zog er eine Braue hoch.
Eigentlich war es eine einfache Frage, sie hatten über einiges gesprochen, belangloses und tiefschüfendes. Aber worauf zielte das nun ab ? Der mißtruische Lurker war schlagartig erwacht und schnüffelte wie eine Ratte.
Wollte man ihn nach seinen Verbündeten aushorchen ? Eigentlich war der Andere viel zu offen und ehrlich als das er Lurker aushorchen wollte. Er gab viel mehr Preis als er erfragte.

Ja... eigentilch habe ich gerade durch die Schwierigkeiten der letzten Jahre mehr Freunde als zuvor. Und sie ? Suchen sie denn Freunde ?

Das war zum einen die Wahrheit, zum anderem gab es aber auch nichts Preis außer der Information das er nicht allein war.

Was sind denn ihre Bedenken ? Das die Schnösel da drinnen nicht mehr mit ihnen spielen wollen ? Nehmen sie es mir nicht übel... aber da können sie besser mit den Pferden reden.

Das war vielleicht hart, sein Tonfall war bitter und sarkastisch gewesen, aber es war nuneimal seine Meinung. Dieses ganze unsinnige umeinanderschleichen. Es war ja ganz lustig mal eine Intrige zu spinnen. Aber immer und ständig irgendwelche Fallstricke zu bauen und sich gegenseitig zu belauern wer gleich wieder dumm da stehen würde, war das etwa wozu sie bestimmt waren ? War es das womit sie die Ewigkeit verbringen sollten ? Nicht für ihn.
 
Nein, an die da drinnen hatte Nikolai nun wirklich nicht gedacht. Er hatte im letzen Augenblick wirklich über Freundschaft, wahre Freundschaft nachgedacht:

Jene im Ballsaal? Nein, das meinte ich nicht. Keinen Einzigen dort würde ich auch nur ansatzweise als Freund ansehen. Dort sind alle viel zu sehr mit sich selbst beschäftigft: Mit ihren Spielen, mit ihren Rechten, mit ihren Pflichten, mit ihren Intriegen, mit ihren Verlusten und wie sie diese wieder in einem lächerlichen Spiel von Menschlichkeit und dem Wunsch danach menschlich zu sein wieder gewinnen können. Selbst das jüngste Kücken denkt nur an sich: Wie überdauere ich, was kann ich tun um die Leere in mir selbst zu fühlen? Ich muss immer so lachen, wenn ich manche unserer Art sehe, die veruschen jeden Abend eine neue Bekanntschaft zu machen und Beziehungen aufzubauen, besonders dann wenn diese Personen andere Kainiten sind. Niemand will sehen, dass diese "Liebe" nichts ist. Das sie diese genau in jenem Augenblick verliehren werden wenn sie sich entscheiden müssen zwischen sich selbst und jener Person.

Ich muss darüber lachen und dennoch kann ich mich davon nicht freisprechen - es ist soetwas wie eine Erbschuld glaube ich!

Nein, ich meinte wirkliche Freunde. Ich drücke Ihnen meinen Neid aus, werter Lurker! Sie haben zwar ihre Freunde verlohren in den letzen Jahren, aber das bedeutet, dass sie welche hatten! Ich auf der anderen Seite kann mich nicht einmal daran erinnern wie mein letzer Freund hiess oder aussah. Es gab vielleicht mit Sicherheit einen, aber diese Erinnerungen sind in den Hintergrund gedrängt worden - die Pflicht wollte es so.

Aber zu dem Punkt mit dem Pferde reden, kann ich ihnen nur zustimmen. Der Inhalt wäre wichtiger aber die Anzahl der Worte um eine Unendlichkeit geringer.


Nikolais Handy piepste und gab mit der Tonfolge zu verstehenm, dass er eine Nachricht bekommen hatte.

Entschuldigen Sie bitte, werter Lurker!

Nikolai nahm das Handy zur Hand und lass die Botschaft, danach nickte er nur leicht und griff in die Innentasche der Frackes und beförderte ein Federhalter zu Tage und einen kleinen Block. Er öffnete die Feder und wenn Lurker genau hinsehen sollte, erkannte man auf der Feder eine kleine Gravur - das Zeichen der Ventrue. Nikolai schreib etwas auf den Block, riss die Seite heraus und reichte sie Lurker:

Entschuldigen Sie, aber ich muss nun wohl wieder hinein. Man wartet auf mich!

Jedoch hat es mir Spass gemacht mich mit euch zu unterhalten, werter Lurker aus dem Clan der Verborgenen. Ich würde mich freuen, wenn sie mich einmal anrufen würden und wir beide dieses Gespräch fortsetzen würden. Hier haben sie meine Nummer und zögern sie nicht falls sie Lust und Laune haben mich jederzeit zu kontaktieren - ich würde mich tatsächlich freuen!

Ich hoffe das wir die sektenbezogene Feindschaft auch bei unserem nächsten Treffen ignorieren können. Gute Nacht! Ahja, lassen sie sich nicht von der neuen Geissel der Stadt erwischen, aber vielleicht ist er ja ein Freund von ihnen?


Nikolai reicht Lurker erneut die Hand, nimmt danach einen letzen Zug von seiner Pfeife und begiebt sich Richtung Eingang...
 
Die Tür zum Balkon öffnet sich und eine Gestalt betritt den Balkon.
JEDER Ball endet in dieser Stadt in einer Katastrophe. Es macht keinen Spaß mehr und das ewige gespiele macht auch keinen Spaß! ICH will nach hause!

Sein Blick verschwomm und so war er wieder in seiner Heimat, als er noch lebte, seine Frau Ihn noch liebte und niemand Ihn angegriffen hatte!
"Ja nach Hause, da will ICH hin!" Endlich wieder frei sehen.
 
Mit jedem künstlichen Atemzug den Ignatius machte drang der Geruch des Feuers immer mehr in seinen Körper.
Die toten Nackenhaare richteten sich auf, während das Tier in Ihm vor Angst vor dem Feuer schrie. Schon lange hatte er nicht mehr so vieil gefühlt wie heute. ICH kannte zwar den Schmerz, aber es war eine Ewigkeit her, dass er Menschen bewusst in den Tod geschickt hatte.


Tja Erik so wie es aussieht sind wir uns wohl doch ähnlicher als ICH es mir wünsche. Aber wenn Du ehrlich bist hätte ich das Cafe und die Menschen nciht viel besser finden können als Du? Peter, Dein Wachmann den Du in das Flammen mehr geschickt hast. Wie lange hat er für Dich gearbeitet? 20 Jahre? Was hast Du Ihm alles beigebracht.Lesen und Schreiben, weil er so dumm war nicht war? Aber hast Du ihm auch gezeigt wie man guuuut und lecker verbrennt?

Blut floß in kleinen Bächen aus seinen Augen, einst waren es Tränen nun war das was Ihn am Leben hielt bzw. seinen Körper und Geist daran hinderte endlich zu sterben.
Aber bei dem Namen Erik lachte etwas tief in Ihm, es war etwas, das Ignatius geschafft hatte zu besiegen. Es war ein Teil von Ihm ein Teil den er nicht mochte, den er tief in sich vergraben hatte damit er niewieder erwachen würde.

HAHA, was ist Kleiner? Hast Du Schmerzen in deinem toten Herz? Jetzt stell Dich nicht so an, Du kleiner Trottel, Du glaubst doch nicht wirklich, dass es ohne mich besser ist oder?

Ich trank den ersten Kelch leer und warf Ihn an die Seite, während der Zweite noch auf der Brüstung stand.
Ignatius suchte Erinnerungen, an die Zeit vor Erik, an die Zeit bevor die Finsternis in seinem Herz lebte und nachdem er mit einen Taschentuch die Flüsse des Lebens aus seinem Gesicht gewischt hatte stand wieder in der Nervenheilanstalt. ER war gerade 25 Jahre alt, sein Studium hatte er mit bravur gemeistert und es war sein ersten Arbeitstag. Damals war er glücklich, er war jung talentiert und hatte eine hübsche junge Frau.

Ja damals, war es gut ohne Dich Erik, ohne das Wissen was ICH nun habe, ohne diesen Hausmeister getroffen zu haben. Ja sein Mentor, Erzeuger und Freund. Sie hatten mal darüber geredet, warum er Ihn erwählt hatte und was sich für Ihn verändert hatte.

Out of Character
Ich bin alleine dort und starre eben vor mich hin.
 
Ignatius sah hoch die Flammen des reinigen Feuers flackerten deutlich vor sein Augen und das obwohl ICH das Feuer nur roch und etwas Qualm sehen konnte.
Asche zu Asche staub zu staub! Die Dunkelheit unsere Seelen zerstört das Leben der unschuldigen
Er hörte wie andere auch den Balkon betraten als einer der Toreador so anfing Musik zu machen und es war furchtbar! Der erste Versuch klang als würde man eine Katze langsam und immer wieder in Stücke reissen. Nach einer kurzen Pause fingen Sie nochmal an und dieses mal klang es sogar halbwegs ansehnlich, aber auch das interessierte den Malkavianer mit dem derzeitigen Schmerz von 6 Toten nicht.
Irgendwie verstehe ich Brenda, es ist diese Dekadenz, dieser Leute, die Abfälligkeit, die Arroganz die Sie nicht mag. ICH verstehe Sie! Vielleicht sollte sie frei sein oder....
 
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