[21.4.08] Prelude to war

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
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11. September 2003
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Die nächste Nacht beginnt damit, dass Meyye ein paar Anrufe machen muss. Zuerst Sylvia... von Viktor weiß sie, dass er vielleicht schon unterwegs zum Dom ist. Aber der wird ihre Nummer Zwei auf der Liste, denn sie müssen Enrique Domingez' Umgang unter die Lupe nehmen. Vielleicht finden sich irgendwelche Aufzeichnungen in seinen Sachen... den anderen Weg, ein Geschäft mit den Nossis zu machen, würde Meyye nur sehr ungern gehen, denn für sie bedeutet das die Gefahr, wieder mit Lurker in Kontakt zu kommen... zumindest würde er wohl erfahren, dass sie etwas oder jemanden sucht. Das kann sie jetzt wirklich nicht brauchen.

Daher klingelt das Telephon erstmal bei der Theurgin. "Hey Sylvia... alles klar soweit?" begrüßt sie sie erstmal, ehe sie loslegt: "Es gibt da noch ein, zwei Problemchen, die ich dir verticken müsste. Das eine ist eine Waffe gegen die Garou, von Zach gemacht, so wie's aussieht. Das andere bin ich. Können wir uns treffen?"



Edit:
Datum angeglichen!!!
 
AW: [20.4.08] Prelude to war

Out of Character
Sorry, aber das wird nix. Ich bitte vielmals um entschuldigung das das so lange gedauert hat, eigentlich wollte ich den nächsten post schon letzte woche setzen. naja er kommt heute noch sobald ich meine arbeit abgegeben hab und wieder denken kann.
 
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Out of Character
Verzögerung auf unbestimmte Zeit macht gar nix, solange ich weiß dass das noch aufgegriffen wird. Gern auch am 21. (ingame). ;)
 
AW: [20.4.08] Prelude to war

Out of Character
jupp 21. ist besser. ich schreib mal das fast ende drüben dann kannst du hier editieren
 
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Out of Character
Datum geändert, los gehts!
 
AW: [21.4.08] Prelude to war

Out of Character
Erster post editiert. Tarma, übernehmen Sie! ;)
 
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Sylvia klang zunächst erstaunlich ruhig.
"Hi Meyye, ja klar mir gehts gut."
Dann war erst einmal Schweigen. "Eine Waffe gegen uns?? und seit wann bist du ein Problem? Also ja schon immer, aber was ist daran jetzt neu?"
Die Theurgin schien einen Clown zu abend gegessen zu haben.
"Aber wir können uns gerne treffen. Im Pub? Soweit ich weiss wurde Richards und meine Stellung ja nicht widerrufen oder?"
 
AW: [21.4.08] Prelude to war

Meyye runzelt die Stirn. Mit so guter Laune hätte sie gar nicht gerechnet. Andererseits, es muss ja nicht jeder ihren derzeitigen Hang zum Trübsalblasen teilen. "Im Pub? Ich hab gehört Black Mind hat euch alle aus der Stadt evakuiert, sozusagen, aber wenn das geht, wär das eh super. Ich mach mich auf den Weg... bin gleich da."

Den Weg könnte sie inzwischen im Schlaf fahren... tut sie auch, den schimpfenden Kommentaren mancher im letzten Moment bremsenden Autofahrer zufolge, aber dann hat sie wohl einen Fluchttraum. Bald lässt sie das Bike auf den letzten Dekametern vor dem altbekannten Treffpunkt ausrollen und muss dann trotzdem noch runterbremsen. Was hat sie hier nicht schon alles erlebt. Ein schwaches Lächeln, während sie das Rad ankettet, als sie sich an ihren ersten Auftritt hier erinnert, mit nacktem Oberkörper... und dann an das Tribunal, das Tati und sie durchgestanden haben.

Sie tritt ein und blickt sich kurz um, ehe sie zu denen geht wegen derer sie hier ist. "Hey, schön dich wieder in Originalgröße zu sehen." sagt sie Richard und schmunzelt... diese Sache mit den übergeschnappten Magiern ist ja auch schon wieder ein halbes Jahr her. "Grüße von Julian." sagt sie Sylvia dann. "Lass uns reden." Natürlich erst, wenn sie ungestört sind.
 
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Out of Character
ich bitte vielmals um entschuldigung. die welt ist gegen mich, dafür können wir das gespräch gerne gleich über die Tage weiterlaufen lassen, sozusagen drei kurze gespräche an den drei tagen bis wir mit dem 23. up to date sind.


Die Theurgin nickte. "Ja das sollten wir tun, wer weiss wann wir wieder dazu kommen. Die Lage ist ernst. Also um was für eine Waffe geht es?"

Sie schien seit dem Telefongespräch deutlich ernster geworden zu sein.
 
AW: [21.4.08] Prelude to war

Out of Character
Oki, können wir. Gibt ja sicher noch mehr zu besprechen. ;)


"Also, es ist so." beginnt die Gangrel sobald sie in dem Hinterzimmer sind, das sie schon kennt. "Viktor hat mir von dem ganzen Kram erzählt... dass nämlich unsere speziellen Freunde Enio und Cat einen Hinweis gefunden haben, auf eine Waffe die sich irgendwie gegen euch einsetzen lässt." Auch Sylvia dürfte von dem Gespräch der beiden wissen, das die beiden ausgerechnet an der Grenze zum Garou-Gebiet geführt haben; wo sie sogar schon kleine Pläne geschmiedet haben, wie sie die Garou loswerden könnten, wenn möglich auch töten. Pech für die zwei, dass dieses Gespräch letztlich auf einem Tonband landete, das Black Mind ihr dann vorgespielt hat.

"Laut Viktor isses ein Dolch, versteckt im Dom... ja, genau derselbe wo damals die verfluchte Glocke geläutet hat. Wer weiß, was für alte Scheisse dieser Tzimmie-Zauberer da noch alles drin versteckt hat. Heute Abend, also wohl jetzt schon, wollen sie sich den holen. Aber keine Panik... Viktor ist dabei, dass er zu unserem kleinen Kreis gehört, weiß ja keiner. Ich schätze mal, ich werd morgen oder so von ihm genauer hören, was da abging und was der Dolch eigentlich kann. Ich denk jedenfalls.. wenn der von Zach is, kann er nur bad news sein."
 
AW: [21.4.08] Prelude to war

Die beiden Garou sahen sich nachdenklich an, dann sah Sylvia wieder zu Meyye.
"Also ich habe von so einer Waffe noch nie gehört, aber ich werde mal in unsere Aufzeichnungen sehen, Zacharii ist in ihnen hoffentlich irgendwo erwähnt und wenn er eine bestimmte Waffe hatte dann finde ich vielleicht was darüber. Bis dahin weigere ich mich in Panik zu verfallen, wir haben im Moment genug Sorgen. "
 
AW: [21.4.08] Prelude to war

Die Gangrel nickt. "Wollt's euch auch nur gesagt haben. Ich trau dem toten Scheisskerl nich. Ein Dolch - um einen von euch zu stechen, mal ehrlich, da braucht einer von uns schon mehr Glück als Verstand. Aber wer weiß, was das Ding wirklich macht. Vielleicht braucht es euch gar nich berühren. Aber das kann uns sicher bald Viktor sagen."

Sie blickt sich kurz um, ehe sie mit ihrem zweiten Anliegen herauskommt: "Da wär noch was... wenn wirklich Krieg kommt... dann bin ich auf eurer Seite. Ich sag euch alles was ihr wissen wollt und bin auch vorn dabei wenns zum Kloppen geht." Sie sieht Sylvia an. "Das Problem is.. ich weiß ja auch ne ganze Menge über euch. Und wenn mich irgendwer von der Gehirnficker-Fraktion auf's Korn nimmt, könnt ich alles ausplaudern. Bin ich nich scharf drauf. Damals, als Cat euch mit Hilfe von Rabenvieh Nara gefunden hat, hast du ihr doch so 'nen niedlichen Anhänger verpasst... 'nen Feuergeist, der sie zu Asche macht wenn sie Leuten was über euch verrät, die das nix angeht. Mach mir auch so einen." Es klingt fast wie eine Cappuchino-Bestellung, wie sie das sagt.
 
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Sylvia sah Meyye ernst an und schüttelte den Kopf.
"Nichts was du weisst, ist dein Leben wert. Wir wissen was durch dich an Informationen nach draussen dringen kann, haben es immer gewusst und planen dementsprechend." denn einem Vampir kann man nicht trauen, nicht 100%, niemals

Sie seufzte. "Ich muss allerdings gestehen das mir im Moment die Bedrohung aus den eigenen Reihen mehr Sorgen macht als eure Seite. Buchet will diesen Krieg nicht und er hat die meisten der Anderen gut unter Kontrolle, aber Hoheneggs Tod hat auch außerhalb der Stadt die Runde gemacht, ich hoffe es beschließt niemand sich einzumischen."
 
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Meyye würde ja noch ergänzen: Nicht dauerhaft. Wer weiß, wie die Meyye in 200 Jahren drauf sein wird, wenn sie es überhaupt so lange schafft. Zudem haben Garou und Vampire interessanterweise das gleiche Problem: Das was in ihnen lauert und sie zu Bestien machen will, ob es nun Tier oder Zorn genannt wird. Das sollte mal jemand den 'Holier than thou'-Garou unter die Nase reiben, schon würden sie den Beweis antreten dass es stimmt. Wenn sie also schon beide nichtmal sich selbst gänzlich vertrauen können - wie soll das jeweils beim Gegenüber funktionieren?

Dass sie nichts Wichtiges weiß (nichts das andere Vampire nicht schon wissen, heisst das zumindest) nimmt sie mal so hin, da werden die Garou wohl doch noch den besseren Überblick haben. "Dann plant auch, dass ich mal komplett umgedreht werd und gegen euch bin." sagt sie dazu. "Wenn die Gehirnficker mal richtig loslegen, is alles möglich. Bisher gab's ja keinen Grund mich so in die Mangel zu nehmen, aber falls Krieg kommt..."

Sie beendet den Satz nicht. Stattdessen hört sie was Neues, das auch beunruhigend ist. "Mist... wenn's wer von außerhalb is, dürfen die das? Ich meine, is die Stadt nich sozusagen euer Revier?"
 
AW: [21.4.08] Prelude to war

Out of Character
Ich cutte hier mal ganz unelegant, weil aktuellere Sachen wichtiger sind. ;)


23.4.08

Rasch geht Meyye weg von der Kneipe, in die sie die Garouspur verfolgt haben.. hin und wieder blickt sie sich um, ob Enio auch wirklich andere Wege geht.. aber es gibt auch kein verräterisches Ohrenzucken, also wird er wohl etwas Besseres zu tun haben als ihr zu folgen. Sie holt ihr Handy heraus und wählt Sylvias Nummer. "Na komm schon, geh ran." murmelt sie, kaum dass sie auf die finale Taste gedrückt hat... nein, ihre geringfügige Geduld ist gerade völlig weg.
 
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Out of Character
Da Tarma ja gafia zu sein scheint... will sich ein eine andere SL der Sache annehmen?
 
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Ein wenig statisches Rauschen und das Geräusch von Wind auf dem Mikrophon des Telefons in ihrer Hand dringen aus dem Gerät. Dann beginnt es plärrend zu Tuten. Freizeichen auf Freizeichen klingen der Gangrel entgegen. Dann ist der Augenblick in dem auf der anderen Seite jemand für gewöhnlich den Hörer abnahm vorbei, ohne das etwas passierte. Immer noch dröhnte das Freizeichen gleichgültig aus dem Hörer, als wollte es sagen 'ich habe die ganze Nacht Zeit Baby, lass ruhig klingeln'.
Hoffentlich waren Sylvia und ihre 'Freunde' nur zu beschäftigt um den Vorfall dieser Nacht auf ihrer eigenen Seite zu klären. Hoffentlich war das kein Zeichen dafür das der Kontakt abgebrochen war. Hoffentlich war das noch nicht der Krieg.
Aber noch war nicht die rechte Zeit für Panik, oder Überreaktionen. Noch war es nur ein einfaches Freizeichen, das durchaus auch zustanden kommen mochte, wenn man sein Telefon in aller Eile einfach im Hausflur liegen ließ.

Out of Character
Ich hol dich mal da raus :) Auch wenn ich mir langsam wie das verdammte Finstertaler Telefonnetz vorkomme. :D
 
AW: [21.4.08] Prelude to war

"Scheisse." murmelt sie vor sich hin, während sie auf und ab geht und das Handy ans Ohr presst, als würde sie schneller eine Verbindung bekommen wenn ihr das Ding im Schädel steckt. Nur flüchtig sieht sie sich um, wo sie hier eigentlich ist... nur eine dunkle Strasse, wie es sie zuhauf gibt in dieser verschachtelten Gegend.

"Scheissescheissescheisse." bekräftigt sie nach ein paar Minuten, zu einer so langen Wartezeit nun wirklich nicht durch ihre Geduld getrieben, sowas hat sie nämlich gar nicht. Sie muss Sylvia an das Ding kriegen... aber schließlich sieht sie ein, dass das wohl nichts mehr werden wird. Sie unterbricht, klappt das Gerät zusammen und steckt es ein. "Scheisse." Dasselbe Wort, aber nach ungeduldig, stakkatoartig energisch jetzt in resigniert. Aber was soll es. Dann muss sie sich die Antworten eben woanders holen und dabei riskieren, zerfetzt zu werden. Sie geht zu der Kneipe zurück.
 
AW: [21.4.08] Prelude to war

Die Kneipe war immer noch leicht beleuchtet und von innen konnte Meyye ganz leise Geräusche vernehmen.
Enio schien seiner Wege gegangen zu sein.
Die Stille der Nacht wurde nur hin und wieder von Motorgeräuschen oder leisen Stimmen in der Gegend unterbrochen, aber es war seltsam Still für eine großstadt. Man konnte förmlich fühlen wie sich die Dunkelheit und damit die Nachtruhe wie ein Smog ausbreitete und dafür sorgte, dass die Leute sich in die Betten legten um ihrem Körper die Energie zurück zu geben, die sie am Tage geraubt hatten.
In einem anderen Gebiet wäre es wohl schon längst völlig still, und bis auf ein paar vereinzelte Taxis würde man wohl auch niemanden mehr auf der Straße antreffen, aber da Meyye sich noch sehr nahe am Stieed befand, schienen hier erst die letzen Lichter auszugehen, obwohl es doch schon etwas spät in der Nacht war.

Und wie als hätten sie ein Stichwort gehört, öffnete sich die Tür und die zwei Männer, die Meyye als Wolf gesehen, oder besser gerochen hatte, traten nach draußen, um sich nach Hause zu begeben.
Kurze Worte wurden mit den verbleibenden Gästen und der Wirtin gewechselt, und dann mache man sich auf den Weg.
Sie musterten Meyye kurz und gingen dann plaudernd an ihr vorbei. Das was die Gangrel von der Konversation mitbekommen konnte, ging über einen neuen Kollegen auf dem Bau, der sich wohl nicht gerade mit Ruhm bekleckerte.

Out of Character
Ich wollte nur nochmal sagen, dass ich keine Werwölfe spielen werde, die großartig mit Spielern interagieren, weil ich dafür zu wenig über Werwölfe im allgemeinen und in Finstertal zu wenig weiß...
Also bitte an Tarma wenden, wenn es darum geht.;)
 

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