[21.4.08] Menschen, Tiere, Sensationen

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
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11. September 2003
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Tatsache, ein Zirkus. Und nicht bloß das, ein echtes Zigeunerlager. Sie ist zwar schon ein Weilchen in Deutschland, aber dass es sowas noch gibt hätte sie nicht gedacht. Wanderzirkus ja, meistens klein und ein Familienbetrieb. Könnte auch hier so sein, aber schon während sie ihn nur sieht glaubt sie das besondere Flair zu spüren, das der hier hat. Soll ja schon ein Weilchen da sein... wieso hat sie den noch nie bemerkt?

Weil sie immer andere Dinge im Kopf hatte, ganz einfach. Hat sie noch immer. Aber jetzt, mit nicht mehr viel Zeit zwischen sich und dem Sonnenaufgang, kann sie sich da doch noch ein bißchen umsehen. Natürlich nicht mittenreinlatschen, da würde sich wohl wer gestört fühlen... aber ein bißchen drumrumschlendern, es sich ansehen, die ganze Sache. Vielleicht haben die ja auch ein paar interessante Tiere. Und so geht diese Schwarze halt dahin, die Hände in den Jackentaschen, mit an den Knien aufgerissenen Jeans und bauchfreiem Shirt - wie fast immer. Und schaut sich das Zigeunerlager an.
 
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Meyye würde eine Reihe Männer und Frauen sehen, die einige größere Feuer entzündet hatten, die eine Romantik aus längst vergangener Zeit signalisierte. Sie würde Musik hören, die alles andere als schlecht klang und den Geruch von frischem Gebratenem würde der Gangrel in die Nase steigen.

Weniger gefallen dürfte ihr allerdings, dass die Hunde, die zwischen den Menschen herumliefen nun in ihre Richtung kamen und einer davon sie ankläffte, als sie versuchte unauffällig ums Lager herumzuschleichen.
 
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Romantik ist ja schon und gut, aber die großen Feuer betrachtet sie lieber aus der Ferne... sie lauscht den Klängen, sowohl der Musik als auch der fremden Sprache, wo Wortfetzen an ihre Ohren dringen. Nicht unbedingt ihre Art von Musik, aber... passend, irgendwie, in diese Szenerie.

Hunde könnten natürlich ein Problem werden... andererseits sind gerade Gangrel gut ausgestattet, um die Schwierigkeiten mit diesen Rudelwächtern aus dem Weg zu gehen. Als daher einer auf sie zukommt und meint sie anbellen zu müssen, sucht sie seine Augen mit ihrem Blick und bellt halblaut zurück. Ich bin ein Freund. Du brauchst nicht Alarm zu geben und mich nicht zu vertreiben. Ich bin ein Freund.

Out of Character
Manipulation + Animal Ken gg. 6


[dice0]
 
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Das Taxi bremste am Seitenstreifen und der Taxifahrer blickte in Richtung des Fahrgastes. Kurz darauf schaute der Taxifahrer den Taxameter an . „ Das macht 23,50,.bitte.“ David nahm seine Brieftasche und zahlte den Fahrer, die Ausstehende Summe plus ein Angemessenes Trinkgeld. David blickte in die Augen des Taxifahrers und als er zufrieden Nickte , stieg der Kainit klanglos aus dem Taxi.
Im Hintergrund hörte der Kainit wie der Wagen sich von ihm wegbeweget.

Nur noch wenige Meter , bis zum Zirkuszelt und Klänge von Menschen,Geigen und das Knistern eines Feuers konnte der Gelehrte ausmachen.
Ein Lagerplatz in mitten Dutzender Zirkuswagen , wovon all Specktakel ausging. Bedächtigen Schrittes näherte sich David dem Geschehen. Er suchte Kainiten und das war nicht immer eine Ungefährlich Erfahrung. Er hatte nicht viele Vorsichtsmaßnahmen getroffen, jedoch konnte er sich auf seine Instinkte meistens verlassen.
 
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Die Hunde ließen zwar von Meyye ab, doch irgendwie hatten sie jetzt wohl ein neues Objekt entdeckt, das nicht in diese Kumpanja gehörte und nicht so das normale war.

Schon sehr schnell würden einige Leute auf den Neuankömmling aufmerksam werden, das war schon mal klar.
 
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Der wehende Wind , die raschelnden Blätter der Bäume und der Menschliche gesang, alle gemeinsam wirkten ein Lied, das Harmonisch in seinen Ohren Klang. Die wunderschöne Melodie war für David ein kurzer Augenblick in dem er sich zufrieden fühlte.

Seine Art war für die, auf Erden Weilende Lebendigen Menschen nicht erklärbar und die wenigsten von Ihnen wussten das es Vampire wirklich gab. Jedoch konnte er sein Wahres Wesen nicht vor den Tieren verstecken. Mit der Meute hatte der Kainit in dem Augenblick nicht gerechtet. Für einen kurzen Augeblick war er wütend, jedoch zwang er sich zur Selbstkottrolle. „Ruhig… ich will euch nichts.“ er machte ein paar Schritte wieder rückwärts.
 
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Ein Mann, der in der Nähe des Feuers saß, wurde auf den Fremden aufmerksam und erhob sich, er rief den Tieren etwas zu und kam dann näher.

"Guten Abend, wollen sie zu uns?" fragte er freundlich.

Vermutlich würde auch Meyye nun aufmerksam werden.
 
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„Guten Abend, ein paar nette Hunde die sie da haben…“ David blickte, die Person, von oben bis unten abschätzend an. „ich bin neu in der Stadt und auf der suche nach Antworten. “ Der Gelehrte versuchte ruhig und kühl zu wirken. Er konzentrierte sich auf die Person mit der er sprach, ob sie atmete oder sich der Brustkorb bewegte, eben erkennbare Anzeichen aufwies die ihn verraten würden. David wusste das ein Vampire auch alle Anzeichen von Menschlichen Leben, sei es Körperwärme, atmen oder auch essen und trinken, vertäuschen konnte. Jedoch bestand immer die Möglichkeit einer Unüberlegten Handlung und nach vielen Jahren des Vampire Daseins vergaßen die elementarsten Dinge , wie das atmen.
 
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Der Mann war wohl ein Mensch, es gab nciths, was dagegen sprach.

"Man muß vorsichtig sein, wenn man so in einem Lager lebt", erwiderte der Mann. "Da sind Hunde nicht schlecht um einem vor gewissen Gefahren zu warnen.
Aber was suchen sie denn für Antworten, die sie nur von Roma bekommen können. Sie sehen nicht aus, als gehörten sie zum fahrenden Volk und suchten Anschluß an die Kumpanja."
Er deutete zu den Feuern.
"Auf jeden Fall sind sie eingeladen, sich zu uns zu setzen für Gäste haben wir immer einen Becher Wein und auch Speisen sind genug vorhanden."
 
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„Ermutigt von den Vögeln des Zufalls, die sich auf meine Schultern niedergelassen haben, bin ich zu Ihnen gekommen um mit unter Ihnen ältesten zu sprechen.“ Es gab keinen Weg zurück, David war hier um Antworten zu bekommen. Er war bereit ein Stück preiszugeben, jedoch nur so weit das keiner etwas Genaueres wissen durfte.

„Ich setzt mich gern zu Ihnen , jedoch hab ich vor sehr kurzer Zeit mit einer Freundin gespeißt. Jedoch nehme ich gen ein schluck Wein.“ er setzte sich etwas abseits des Feuers um nicht das Tier in seiner Kalten Brust zu provozieren. „Vielleicht hab Sie ja eine antwort auf meine Frage.“ Er schaute ihn tief in die Augen, machte ein sehr ernsten ausdruck.

„Der Grund aller Dinge , auch meiner Fragen, ist die ewige Wiederkehr des Gleichen mit ihrer Sinnlosigkeit. Die ich ihn so vielen Jahren verspürt habe. Durch die Wiederkehr allen, auch des Leidens und der Hässlichkeit, verzweifele ich nicht, sondern erkenne darin das Leben und bejahe es sogar. Den so ist die Natur des Leben, sie orientiert nach den Willen, auch unter unsern gleiches.Jedoch wenn sich jede Sekunde unseres Lebens unendliche Mal wiederholt, sind wir an die Ewigkeit genagelt, wie Jesus Christus an das Kreuz?“

wahrscheinlich war David zu weit gegangen, das spürte er in seinem Herzen. Diese Gedanken gehörten nicht zu den Menschen, sie gehörten in seine Welt. Beim letzen Satz wendete er seinen Blick ab und schaute in das Feuer.

Out of Character
wie würfelt man hier? :) ich weiss nicht mehr was man bei Feuer würfeln muss. Falls ich würfeln muss.
 
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Zufrieden, so zufrieden sie halt sein kann, wenn ein möglicher Krieg und der Drang, zum Dom zu rennen in ihr herumwühlen, sieht Meyye, wie der Hund davontrottet... zum nächsten Besucher, der nicht ganz zum Lager zu gehören scheint. Schon komisch eigentlich... der Hund reagiert auch auf ihn etwas seltsam. Sie hat ein Auge für sowas. Ein fremder Kainit? Hm, wohl doch nicht, so bereitwillig wie er sich dem Feuer nähert. Sie bleibt noch außerhalb des Lagers und beobachtet ihn.
 
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Das Feuer wirkte sich schon einigermassen negativ auf David aus, denn das Tier wehrte sich dagegen, so nahe hin zugehen.

"Das Leben ist nunmal ein Kreislauf, der ewigen Wiederholung, da führt kein Weg drann vorbei", antwortete der Mann. "Mein Name ist Virgil Dragomir. "Wie ist den ihr Name und wen möchten sie denn hier sprechen?"

Zuminest tat Virgil so, als hätte er nicht bemerkt, worauf der Brujah hinaus wollte. Er hatte in jedem Fall eine sehr seltsame Art sich auszudrücken, bei ihnen wurde eher eine andere Sprache gesprochen.

Out of Character
Würfel mal auf Rötschreck
 
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Out of Character
ich schau mal was rauskommt , damit ich beim Posten drauf eingehen kann
 
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Er zögerte, im ersten Augenblick, fast eine Sekunde lang, war er fassungslos und das Tier war sehr nah. Sein Körper spannte sich an, David linke Hand ballte sich zur einer Faust, jedoch wich der Kainit keinen Schritt zurück sondern ging einen vor, er wollte dem Tier nicht Kleinbeigeben. Nahm seine ganze Willenskraft und unterdrückte das Tier in seinem Untoten herzen.

„Mein Name ist David Gabriel Nightingale, angenehm euer Bekanntschaft zu machen. Ich bin jemanden der meine Fragen beantworten kann.“ der Kainit überlegte kurz , waren Nietzsches Gedanke der ewigen Wiederkehr vielleicht nicht deutlich genung. Aber der Abend war Jung und er konnte noch eine viel Fragen stellen. „Wenn ich anmerken darf, ihr habt einen sehr bemerkenswert Dialekt.“ er streckte seine Hand raus und bot sie Virgil an. David versuchte Freundlich zu wirken, auch wenn das Feuer und das Tier in seiner nähe war.
 
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Ein anderer Mann kam und brachte David Wein.

Virgil nahm die Hand und schüttelte sie.
"Schön sie kennenzulernen, David, ich darf sie doch so nennen", meinte er dann. "Wir kommen aus Transylvanien und reisen durch die ganze Welt. Im Moment sind wir auf Einladung hier in der Stadt und werden, so wie es aussieht auch noch eine Weile bleiben.
Wie lange sind sie schon hier?"
 
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Der Kainit nahm das Glas entgegen, genüsam ließ er sich den Wein wein einschenken. Mit einen Leichten Nicken bedankte er sich für die Gastfreundschaft.

„Tag, Jahre , Jahrzähnte, Jahrhunderte… such dir was aus Virgil. Und ja, du kannst mich ruhig David nennen.“ David lachte dabei, war grade zu in ein großes lachen verfallen. Er war in der Stadt schon so lange Zeit gefangen und Sie reißten um die Welt.Alle waren Ausgelassen und tanzten um das Feuer herum, so das David auch leicht zum Tackt mit dem Fuss wippte. Die Töne schienen ihm wie Goldflocken im Wind zu schweben, wie die Geige spielte, einfach herrlich. Fast glaubte er konnte die Musik mit seinen Augen , glitzernd, hell und strahlend, schon sehen. Er breitet seinen Mantel zu Flügeln aus und warf den Kopf zurück , um den Mond zu betrachten , und die Musik umfing ihn wie Rauch. „Virgil , wie ist Transylvanien ? Und gibt es heute was besonders zum Feiern ? “ er blickte zu Virgil und hielt sein Glas zum Anstoßen ihm entgegen.
 
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"Transylvanien ist ein wildes Land und man hat dort auch heute noch den Eindruck als wieder Dracula hinter den Mauern lauern und auf Opfer warten. Noch heute spürt man die Anwesenheit der Drachen überall und auch ander wilde Bestien lauern auf ihre Opfer", erzählte Virgil. "Man sollte dort nie alleine durch die Nacht reisen und man sollte den Gefühlen trauen, die einem vor der Dunkelheit und ihren Mächten warnen. Viele von unserem Volk haben diese Kräfte, sonst hätten wir niemals überlbt."
Er blickte ins Feuer. Ein paar Frauen begannen zu tanzen.
"Es gibt immer etwas zu Feiern, das Leben zum Beispiel, denn wer weiß, ob usn morgen die Wölfe überfallen und unser aller Dasein beenden."

Auch er nahm von dem Wein und trank einen kräftigen Schluck aus dem Becher.
 
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Fast hätte sich David am Wein, beim leichten nippen, ruckartig verschluck. Dracula, Drachen, Wölfe all diese Wesen waren Mythen, Kindergeschichten für die meisten Menschen, nicht jedoch für den Kainiten. Virgil hatte mehr gewusst, zumindest meinte David das nach dem letzten Kommentar. Er würde heute Abend seinen Wissensdurst stillen können, nach so langer Zeit. Fragte sich jedoch ob es gute Nachrichten waren.

„Virgil , dir scheint bewusst zu sein wer ich bin.“ er schaut gleichzeitig in Richtung der Tänzerinnen , war kurz gekränkt das er so einfach zu durchschauen war. Jedoch verdrängte er die gekränkten Gendanken und fragte sich ob er noch Tanzen konnte. Tanzen mit den Frauen. „ Du muss mir mehr über diese Stadt erzählen. Auch über euch , Virgil. Wenn ihr mir erlaubt, so bleib ich den Abend bei euch und Feier mit euch zusammen, das Leben und die Freude daran.“ sagte der Gelehrte mit sanfter stimme, nippte weiter an dem Glas.
 
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"Jetzt weiß ich es", meinte Virgil und grinste. "Allerdings hatte ich es mir gedacht, als die Hunde sie so angingen, sie sind ... unterschiedlich, je nachdem, wie die Leute sind. Aber das ist in Ordnung, unsere Völker wissen es schon immer, dass es Dinge gibt, die der normale Mensch nicht sieht.
Wenn das Gegenüber freidlich ist, ist es uns egal, wer der Andere ist."
Er folgt David Blick.
"Gefällt dir der Tanz, du kannst gerne mitmachen, wenn du willst. Aber was soll ich dir über die Stadt erzählen, wenn du viel länger hier bist als wir, soll ich dann nicht lieber etwas über andere Städte erzählen, in denen du noch nie warst?"
Virgil konnte nicht wissen, dass David so lange verschlafen hatte.
 
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Kurz nachdem die beiden, der Fremde und der Mann aus dem Lager, wieder hineingehen, fällt Meyye ein, dass sie ja noch eine andere Möglichkeit hat, unbemerkt zu bleiben. Sie zieht sich etwas zurück und schaut sich um, um auch tatsächlich unbeobachtet zu sein, dann konzentriert sie sich. Ich bin leicht wie eine Feder, flüchtig wie Luft, ungreifbar wie ein Geist. Kein Geräusch kommt an dein Ohr, kein Bild an dein Auge. Es ist als wäre ich gar nicht da.

Out of Character
Verdunklung 2 ;)


Dann geht sie einfach auf das Lager zu. Sie ist nicht sicher, ob sie die Hunde täuschen kann... aber das wird sie ja jetzt sehen, und außerdem kann sie die ja auf andere Weise ruhigstellen. Sie hält etwas mehr Abstand vom Feuer als die anderen beiden, will ihnen aber auch nahe genug kommen, um sie zu belauschen. Das ist schon sehr aufschlussreich. Ziemlich ungläubig und misstrauisch wird sowohl Virgil als auch David beäugt... der eine angeblich schon lange in der Stadt, obwohl sie ihn noch nie gesehen hat, der andere mit Kenntnissen, die er nicht haben dürfte. Sogar aktuellster Art. Aber auch der Beginn der Tänze entgeht ihr nicht, und sie kann nicht ganz verhindern, dass ihr Fuß mitwippt.
 
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