Lou
reality bites. get an axe
- Registriert
- 26. Juni 2004
- Beiträge
- 2.191
... Asphalt, schiesst es ihm durch den Kopf als eben jener - nicht unfreundlich aber schnell - auf ihn zu kommt und auch schon einen einschlagenden Eindruck hinterlässt.
'Autsch.', denkt sich Mulier, rappelt sich auf und betastet seine Stirn. Er spührt Blut. Erstaunt und augenblicklich verwirrt betrachtet er seine Hand, als wolle er sagen: "Wo bin ich? Was mache ich hier?", als auch schon ein schwerer Tritt in seinen Rücken ihn erneut zu Boden streckt. Glücklicherweise trifft ihn auch gleichzeitig die Erkenntnis: Bar. Mädchen ... süßes Mädchen. Ungehobelter Klotz.
"Und WEHE du machst dich noch mal an meine Lucy ran! Das ist mein Mädchen! MEINS!", droht ihm der Klotz noch subtil hinterher und schon kurz darauf ist Mulier allein in der Hintergasse der Bar "Tropical Sunshine".
Mühsam zieht er seinen schlacksigen Körper zur speckigen Betonwand und setzt sich auf, zieht ein Bein an und lässt seinen Kopf nach vorne sinken.
'Mist ... verdammter Mist. Sind es schon vier Wochen? Bin ich schon vier Wochen ohne Meister? Ohne frisches Blut?'. Fast wie in Trance betrachtet er seine Hände ... gesunde frische Haut, aber seine Kochen fühlen sich alt an. Zu alt.
'Ich sollte mich wieder auf die Suche machen.', sagt ihm sein gesunder Menschenverstand, allzu viel Zeit hat er nicht mehr, ihm geht das Blut aus. 'Es ist eigentlich ganz leicht ... Man schaut in ihre Gesichter man kann es sehen. Raubtiere, die eine Maske eines Menschen tragen, umgeben von ihren willigen, hungrigen Dienern, den Ghoulen. Immer um Anerkennung bettelnd, immer abhängig vom nächsten Schuss, vom nächsten Tropfen Blut, Extase und Unsterblichkeit. Erbärmliche Anhängsel der Blutsauger. Das was ich wieder sein will.'
'Oh ja ... man kann es sehen, wenn man weiß was man sehen muss und _ich_ weiß wonach ich suchen muss'. Geschickt zieht er seinen Tabakbeutel hervor und dreht sich eine Zigarette, qualmt sie und lässt seinen Kopf nach hinten, gegen die Hauswand sinken und ein leises, humorloses Lachen dringt aus seiner Kehle.
Keine viertel Stunde später tritt er erneut aus der dunklen Gasse in das Nachtleben ein. Er wischt sich erneut über die Stirn und der letzte Rest eingetrocknetes Blut blättert ab, darunter blitzt neue rosige Haut hervor.
'Autsch.', denkt sich Mulier, rappelt sich auf und betastet seine Stirn. Er spührt Blut. Erstaunt und augenblicklich verwirrt betrachtet er seine Hand, als wolle er sagen: "Wo bin ich? Was mache ich hier?", als auch schon ein schwerer Tritt in seinen Rücken ihn erneut zu Boden streckt. Glücklicherweise trifft ihn auch gleichzeitig die Erkenntnis: Bar. Mädchen ... süßes Mädchen. Ungehobelter Klotz.
"Und WEHE du machst dich noch mal an meine Lucy ran! Das ist mein Mädchen! MEINS!", droht ihm der Klotz noch subtil hinterher und schon kurz darauf ist Mulier allein in der Hintergasse der Bar "Tropical Sunshine".
Mühsam zieht er seinen schlacksigen Körper zur speckigen Betonwand und setzt sich auf, zieht ein Bein an und lässt seinen Kopf nach vorne sinken.
'Mist ... verdammter Mist. Sind es schon vier Wochen? Bin ich schon vier Wochen ohne Meister? Ohne frisches Blut?'. Fast wie in Trance betrachtet er seine Hände ... gesunde frische Haut, aber seine Kochen fühlen sich alt an. Zu alt.
'Ich sollte mich wieder auf die Suche machen.', sagt ihm sein gesunder Menschenverstand, allzu viel Zeit hat er nicht mehr, ihm geht das Blut aus. 'Es ist eigentlich ganz leicht ... Man schaut in ihre Gesichter man kann es sehen. Raubtiere, die eine Maske eines Menschen tragen, umgeben von ihren willigen, hungrigen Dienern, den Ghoulen. Immer um Anerkennung bettelnd, immer abhängig vom nächsten Schuss, vom nächsten Tropfen Blut, Extase und Unsterblichkeit. Erbärmliche Anhängsel der Blutsauger. Das was ich wieder sein will.'
'Oh ja ... man kann es sehen, wenn man weiß was man sehen muss und _ich_ weiß wonach ich suchen muss'. Geschickt zieht er seinen Tabakbeutel hervor und dreht sich eine Zigarette, qualmt sie und lässt seinen Kopf nach hinten, gegen die Hauswand sinken und ein leises, humorloses Lachen dringt aus seiner Kehle.
Keine viertel Stunde später tritt er erneut aus der dunklen Gasse in das Nachtleben ein. Er wischt sich erneut über die Stirn und der letzte Rest eingetrocknetes Blut blättert ab, darunter blitzt neue rosige Haut hervor.