[21.04.2008] Welcome to 'Cathedral of Doom'!!

Morticcia

Addams
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Out of Character
Mitra hat mich gebeten mit dem allseits so überaus ersehnten Thread zu beginnen. Nun! Hier ist er... :D



They laughed at their gods
And fought them in vain
So he turned his back on them
And left them in pain
Now here come the saints
With their banners held high
Each one of them martyrs
Quite willing to die

Wake the dead, the saints are in Hell
Wake the dead, they've come for the bell
Saints in Hell, Judas Priest



gegen 22:00 Uhr
Verborgen unter dem sicheren Schutzmantel der Verdunkelung schlich sich die Anarche auf den freien Vorplatz am Kopfe des Domes zu Finster und sah sich dort erstmal in aller Ruhe um. Sie hatte das mächtige Bauwerk bereits einmal vollständig umrundet und sich alle nur erdenklichen Besonderheiten genaustens angesehen. Ohne jeden Erfolg, aber sollte es hier dennoch von Werwölfen nur so wimmeln, wollte Jenny nicht unbedarft in irgendeine Falle laufen.
Aber eben auch nicht die letzte sein, die mit den Garou würde spielen können.
Nicht auszudenken wenn Enio die alle alleine platt machen würde und ihr dies dann die nächste Zeit bei jeder, wirklich jeder sich bietenden Gelegenheit unter die Nase reiben könnte.
Nee danke echt, da würde sie doch lieber nur mit nem Slip bekleidet von Delilah auf Buchets Schreibtisch erwischen lassen!
Jenny grinste bei dem Gedanken.

Aber es gab hier mal rein gar nichts zu sehen. Etwas enttäuscht setzte sich die Caitiff noch immer verdunkelt auf eine der nahen Sitzbänke und wartete ab. Wer heute Nacht wohl alles hier aufschlagen würde? Insgeheim hoffte Jenny das außer dem Brujah keiner kommen würde, aber soviel Glück würde sie sicherlich nicht haben.

Ihr Blick glitt langsam nach links und sie erkannte die Stelle an der sie in der ersten Nacht ihrer Ankunft Ingos kleines Begrüßungsritual durchgeführt hatte. Damals war es ihr ein klein wenig peinlich gewesen, aber wie es aussah hatte die Zeremonie gewirkt, sie war immer noch hier.
Die Stadt hatte sie noch immer nicht wieder ausgespien.

Gelangweilt ließ die Caitiff die Verdunkelung fallen, zündete sich eine Zigarette an und began damit mit ihrem Aussehen zu spielen. Wie immer wenn sie sich langweilte, griff sie auf ihr Talent im Umgang mit der 'Maske der tausend Gesichter' zurück, experimentierte herum und verfeinerte auf diese Art ihr Können auf diesem Gebiet.

Das sich grade niemand in ihrer Näheren Umgebung aufhielt, war dabei reiner Zufall, Jenny waren die Regeln der Maskerade noch immer vollkommen unbekannt.
Und nebenbei natürlich auch vollkommen egal!

Das Ergebniss der Spielerei (Maske der tausend Gesichter)
 

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Die Hoffnung, das nur Enio auftauchen würde, wurde enttäuscht.

Viktor hatte am Tage Dieter gebeten, einen Blick auf das Gebäude zu werfen und war kurz nach Anbruch der Nacht bereits unterwegs gewesen, um den Dom von dem Dach eines nahe gelegenen Hauses aus im Blick zu behalten.

Zwar hatte er ein Fernglas in seiner Tasche dabei, aber da es hier auch um mystische Kräfte ging, stand er mit geschärften Sinnen da und versuchte, Besonderheiten und Auffälligkeiten in sich aufzunehmen.
 
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Out of Character
Pssst.... soll das Treffen nicht am 21.04. sein ? ;)
 
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Out of Character
Nö... also am 20. komme ich nicht hier her :nana:. Noch kurz als ot-Info. Informiert wurden Marie, Lurker (durch Marie... vielleicht), Peter, Fabian, Cuccio, Helena und Jenny. Cat, Viktor und Enio kommen ja eh. Ich habe von den meisten aber keine Bestätigung per PN bekommen, also werden wir uns wohl überraschen lassen müssen wer tatsächlich kommt. Falls Cuccio, Peter oder Fabian nicht kommen... hat das natürlich Konsequenzen (Fabian hat auf jeden Fall zugesagt, von den anderen habe ich nix gehört). Ist natürlich schlecht, wenn die betroffenen Spieler outtime gerade nicht erreichbar sind. :nixwissen:


Enio kam wie immer überpünktlich. Überraschend war, daß er nicht mit seinem Moped kam, sondern zu Fuß. Der Brujah hatte seine Norton ein paar Straßen weiter geparkt um einerseits nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen aber andererseits dennoch die Möglichkeit zu haben einen fahrbaren Untersatz in Reichweite zu haben. Ein paar Straßen Distanz war für den Italiener keine großes Hindernis... er konnte verflucht schnell laufen, wenn keiner hinsah.

Gespickt mit allerlei nützlichen Dingen, die sich nicht nur auf sein Waffenarsenal beschränkte, sondern auch so praktische Dinge wie eine Taschenlampe beinhaltete, betrat Enio den Platz vor dem Dom. Die Tussi, die da bereits rumsaß bemerkte er natürlich auch. Er hatte eine 50:50-Chance aber irgendwie schien das gewählte Äußere einfach zu sehr auf Jenny zu passen, daß sich der Brujah entschied sie einfach mal als die Caitiff zuzuordnen. Wenn sie es nicht war, würde Enio sich halt einfach eine dumme Nuß, die zur falschen Zeit am falschen Ort war, vom Hals schaffen müssen... oder auch nicht. "Hey Chicka! Du bist pünktlich... wirs ja noch ne richtige Streberin." Enios Worte wurden doch tatsächlich von einem etwas verkorksten Lächeln begleitet. Es sah nicht sehr herzlich aus aber für seine Verhältnisse war es fast schon überschäumend. Wenn der Brujah jetzt aus Versehen die Primogena der Nosferatu so angesprochen hatte, könnte die Situation vielleicht ein wenig peinlich werden... aber Enio konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, daß sich Marie für solch eine Erscheinung entscheiden würde.
 
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Der Dom. Immer wieder drehte sich alles um diesen vermaledeiten Dom. Wenn nicht irgendwelche Untoten Hexenmeister aus der Vergangenheit ihre Finger ausstreckten, dann galt es plötzlich irgendwelchen Artefakte zu bergen. Dieses unsägliche Gebäude schien ein Tummelplatz für alle möglichen und unmöglichen Absurditäten zu sein und ausgerechnet ihm kam wohl heute die Rolle des Ortskundigen zu.
Lurker wusste nicht ob er und Marie hier heute nur als Beobachter dabei sein wollten, falls es eben etwas zu bergen gab, oder ob er mehr zu tun bekommen würde als nur dabei zu sein. Er war nur hier her gebeten worden und zwar um offiziell teil zunehmen, nicht um hinterher zu schleichen. Gut möglich aber das seine Erstgeborene das so handhaben würde.
Der Nosferatu löste sich also aus den Schatten der kleinen Gassen und Hinterhöfe über die er bis zur Domplatte gelangt war und schlenderte nun mit ruckelnden Schritten hinüber zu den einsamen Gestalten.
Eventuelle Beobachter mochten ihn für einen der üblichen Penner halten die hier umtriebig auf der Jagd nach alkoholischem waren. Menschen pflegten dann schnell in eine andere Richtung zu sehen, ganz ohne das Lurker sie dazu animieren musste.
Der Brujah war ihm bekannt, zumindest vom Sehen, wenn sie auch noch nicht miteinander gesprochen hatten. Das andere Mädchen kannte er nicht. Gut möglich das sie zu ihm gehörte. So schrecklich wie das Ding angezogen war konnte sie aber durchaus auch eines von diesen Kindern sein die auf Friedhöfen herumgammelten, sich bleich anmalten und sich mit Tischdecken auf Grabsteine hockten um sich in finsteren Posen gegenseitig abzulichten.
In dem Falle würden sie sie wohl einfach wegschicken.

So erreichte er schließlich die Bank und deutete einen knappen Diener in Richtung des Erstgeborenen vom Clan der Krawallbrüder an.

Guten Abend, ich bin Lurker.

Die verkrümmte Gestalt, die mit mehreren Schichten Kleidung und einem braunem Mantel darüber gehüllt war, sprach mit einer krächzenden Stimme, die wie ein asthmatisches Abflussrohr klang und direkt aus einem merkwürdigem Schatten seiner übergroßen Kapuze kam. Die Dunkelheit über den Zügen des Wesens schien bei jeder Bewegung mit zu fließen und verbarg sein Antlitz. Sicher war das besser so, denn die Erscheinung weckte die Assoziation von schwärenden Wunden, nässenden Ekzemen und schuppigem Ausschlag.
 
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Helena würde wohl auch ein paar Minuten eher ankommen, denn es konnte nichts schaden, wenn man schon vorab ein wenig die Lage sondierte. Sie war mit dem Geländewagen gekommen, den sie in einer Seitenstraße abstellte.
Sie hatte sich praktische und robuste, schwarze Lederhosen, eine ebensolche Jacke und stabile Schnürschuhe angezogen. Im Hosenbund hatte sie die Pistole, die normalerweise Jonathan benutzte stecken und außerdem trug sie einen breiten Silbergürtel und einen ziemlich großen ebensolchen Anhänger an einer starken Kette. Beides war aber unter der Jacke verborgen.

Wer sie nicht gut kannte, würde sie auch nicht erkennen, denn normalerweise war sie kaum in dieser Aufmachung unterwegs.
 
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Cat war ebenfalls zu Fuß unterwegs. Allerdings bis zum Dom auf vier Füßen und als Katze. Als sie sich dem Dom näherte suchte sie sich ein ruhiges Eck und verwandelte sich zurück. Die schwarzen Haare trug sie wie immer offen. Die Lederhose, Jacke, Top und Stiefel waren ebenfalls schwarz ... wie auch sonst ... (oder sollte sie etwa rosa tragen?)

Sie trat an die Gruppe heran und grüßte meist durch Nicken und Enio mit einem "Hey"
 
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Na und da kam doch auch schon Mister Knackarsch persönlich anmarschiert. ´
Jenny freute sich insgeheim tierisch darauf den ollen Pilger ein wenig mit ihrer Maske auf die Schippe zu nehmen, aber der dachte ja gar nicht daran sich veralbern zu lassen und quatschte sie beinahe direkt mit Namen an. Die Caitiff war sichtlich verblüfft und machte sich gar nicht erst die Mühe ihr Erstaunen in irgendeiner Form zu verbergen. Offene Enttäuschung klang aus ihrer Stimme.

"Verdammt Pilger du verdirbst einem aber auch jeden Spaß. Scheiße sag mir wenigstens, wie du mich erkannt hast? Biste so ein spoooky Aurengucker oder haste einfach ein scheiss Talent dazu, wild ins Blaue zu schießen und mir dabei ins verdammte Herz zu treffen?
Nee..., hehe... ich habs! Du stehst einfach tierisch auf mich und kannst mich wittern? Iss mein Parfum, oder? Mein Körpergeruch? Nennt sich übrigens Horny Kitty, ...geiler Stoff!"

Sie grinste frech, was aufgrund ihrer derzeitigen Maske ganz besonders gut gelang. Vor wenigen Wochen erst hatte sich der Brujah schon mal nicht von ihr ins Bockshorn jagen lassen. Damals hatte es zwar ne Ecke länger gedauert, aber letztlich hatte er sie doch als Kainiten entlarvt und ihr anschließend mächtig den Arsch versohlt.
Jenny lief ein heißer Schauer über den Rücken, was für eine extrem geile Nacht das doch gewesen war.
Sie zwinkerte den Brujah vergnügt an und wandte dann plötzlich den Kopf als sie aus den Augenwinkeln etwas bemerkte.

Lurker!

Mit einem für ihre Verhältnisse eher verhaltenem Aufschrei sprang die Anarche von der Bank auf, ließ ihre Maske fallen und fiel dem Nosferatu um den Hals. Voll inniger Zuneigung küsste sie ihm mehrfach auf die Wange was zur Folge hatte, dass sie einige undefinierbare Fäden mit sich zog als sie sich wieder von ihm löste. Jenny jedoch schien es kaum zu bemerken, im Gegenteil aus ihren Augen glomm unverholene Liebe.

"Lurk, Onkel, man ist das schön dich zu sehen! Haste den ollen Pilger schon kennengelernt? Ziemlich brummeliger Typ, aber nen Arsch als wäre er aus Stein gemeißelt!"

Wieder grinste sie vergnügt.
Die einzigen Männer die ihr wirklich etwas bedeuteten einträchtig neben ihr vereint. Was für eine affengeile Nacht! Wenn jetzt noch ein halbes dutzend kampflustiger Wölfe um die Ecke kam, wars doch eigentlich kaum noch zu toppen?
 
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Helena hielt sich etwas im Hintergrund, dann kam sie näher und gesellte sich zu den Anderen.

"Guten Abend allerseits", sagte sie und lächelte. "Schön euch alle mal wieder zu treffen."
 
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Treffer! Enio hatte Glück und seine 50:50 Chance war aufgegangen. Die Entäuschung in Jennys Stimme nahm der Brujah zufrieden zur Kenntnis, zeigte aber ansonsten nicht das geringste Interesse um noch Salz in die Wunde zu streuen. Es war pures Glück aber das brauchte Jenny nicht unbedingt zu erfahren. „Tja Shugar-Pie... du hast richtig geraten. Ich kann dich selbstverständlich wittern. Auserdem trifft dein Äußeres momentan dein dezentes und zurückhaltendes Inneres wie die Faust aufs Auge.“ Kaum hatten die beiden angefangen herumzufrotzeln tauchte auch schon der nächste Blutsauger dieser Stadt auf.

Lurker. Enio hatte von Marie von seiner Anwesenheit in Finstertal erfahren aber er war ihm noch nie begegnet... zumindest hatte er noch nie seine Anwesenheit bewußt wahrgenommen. Wer konnte schon wissen wo man einem Nosferatu tatsächlich schon einmal begegnet war. Der Nosferatu wirkte zurückhaltend und distanziert... auserdem verdammt höflich... wenn man bedachte, daß er eigentlich fast nichts gesagt hatte. Enio nickte ihm freundlich zu oder versuchte zumindest freundlich zu wirken. „Guten Abend. Enio Pareto... aber das wissen sie ja bereits.“ Dann passierte etwas völlig unerwartetes. Jenny verwandelte sich in etwas, daß Enio ums verrecken nicht zuordnen konnte. Natürlich ging es nicht um ihr Erscheinungsbild, sondern eher um ihre Gemütslage. Der Brujah sah etwas verdutzt auf die Szene, die sich vor ihm abspielte und sah zu wie Jenny Lurker um den Hals fiel. Was zur Hölle hat die Kleine mit dem Clan der Verborgenen zu schaffen und warum zur Hölle hab ich das Gefühl als wenn sie gerade einen nahen Verwandten begrüßen würde? Enio versuchte sich nichts anmerken zu lassen aber es gelang ihm nur ansatzweise. Er selbst hatte großen Respekt vor den Nosferatu und zog sie den Ventrue oder Toreado allemal vor. Aber das!

Da kam ihm Cat genau richtig um ihn wieder in die Realität zurückzuholen. „Hi Cat. Wie du siehst haben sich schon der eine oder andere eingefunden und... ähm... na du siehst ja selber.“ Für ihn waren die anderen nur Beiwerk und als Rückendeckung gedacht. Die Gangrel war die einzige, der er tatsächlich über den Weg traute und das mochte bei dem olen Turiner schon was heißen. Es würde heute nur zählen ob er oder Cat den Dolch in Händen halten würden.

Helena begrüßte der Primogen mit einem gestikulierten Gruß. "Hallo. Na mal schauen wer noch alles auftauchen wird." Es war irgendwie schon merkwürdig. Hier trafen sich heute Nacht Kainskinder der Stadt, die sonst eigentlich nicht viel miteinander zu schaffen hatten. Sollte es ihm womöglich doch gelungen sein wenigstens einen kleinen Teil der kainitischen Gesellschaft auf einen gemeinsamen Nenner gebracht zu haben? Wenn ja, dann hieß der heute Abend eindeutig: Ich scheiß auf die Garou!
 
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Jenny lächelte Lurker noch einmal an, raunte ein leises, "Entschuldigung!" und wandte sich dann Augenzwinkernd ab.
Es hatten sich weitere Kainiten dazu gesellt.

Die eine war Hel die Jenny nur mit einem knappen Nicken begrüßte, die andere dann also offensichtlich Cat. Die legendäre Dame vor der selbst der Pilger das Fracksausen bekam. Es könnte interessant sein die Katze ein wenig aus der Reserve zu locken.

Na Mieze? Wie hoch liegt dein Reizschwelle? Ich wette du rastest fast so schnell aus wie der Itakker, huh?

Aber heute war nicht die Nacht um Muskeln spielen zu lassen. Lurker war hier und die Caitiff alleine schon deswegen fest entschlossen sich gut zu benehmen.
Allerdings eine Kleinigkeit...

"Hey Cat! Mir echt ne Freude dich endlich kennenzulernen! Ich bin Jenny und neu in der Stadt! Wusstest du eigentlich das sich der Pilger... öhm ich meine natürlich 'Enio die Wand' ganz übel fürchterlich in dich verknallt hat? Hihi! Nicht das er es jetzt zugeben würde, ...nicht Pilger?"

Sie lachte vergnügt und zwinkerte dem Primogen verschwörerisch zu. Unerheblich ob es wirklich stimmte, es brachte den Brujah in Verlegenheit, das reichte als Rache für die gestohlene Show! Sollte Finstertals heftigste Waffe sich ruhig über einen ollen Lüstling aufregen.
 
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Mittlerweile hatte auch Viktor trotz seiner auf den Dom gerichteten Aufmerksamkeit die Ankunft der Vampire bemerkt und empfand es an der Zeit, sich ebenfalls dort unten blicken zu lassen.

Ehrlich gesagt war er ein wenig überrascht, das so viel verschiedene Gesichter, zu denen er auch Lurker zählte, dort unten aufgetaucht waren.

war wäre er gerne wie ein Fürst der Finsternis mit wallendem Mantel vom Dach gesprungen, aber andererseits war das für jemanden mit seiner Statur ein bißchen übertrieben und nicht grade maskeradefreundlich.

Im Notfall würde er es zwar tun, aber hier reichte die Treppe.

Kurze Zeit später tauchte die massige Statur aus der Dunkelheit bei der kleinen Gruppe auf.

"Guten Abend alle zusammen!"

Jedem anwesendem Vampir und Vampirin reichte er die Hand.
Und natürlich war er bei Jenny sehr unverbindlich.
Beinahe so, als würde er sie nicht kennen.
 
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Cat sah sich in der Runde um, es waren doch ein neues Gesicht dabei und sie musste nicht lange fragen ... Jenny stellte sich ja selber schon vor. Auf jeden Fall schien sie ein freches und loses Mundwerk zu haben. Gut, wenn sich Cat anstrengte und sie Jenny nicht hier haben wollte, würde es wohl nicht lange dauern Gründe zu finden, um sie aus der Stadt werfen zu lassen. Aber noch sah sie keine Veranlassung dazu. Sie ließ sich von der Kleinen nicht reizen. Es gab wichtigeres zu erledigen. "Abend Jenny. Was du nicht sagst ... lass mich überlegen ... ja ... vollkommen uninteressant." Sie grinste der Caitif ebenfalls frech entgegen. "Ich hoffe du hast auch was anderes drauf, als niedlich auszusehen."
 
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Glücklicherweise hatte er einige Gesprächsfetzen zwischen dem Parolenbrüller und dem Mädchen aufgeschnappt. Er hätte Stray ganz sicher wenige Sekunden später an ihrer Sprache erkannt, doch er hatte keine Sekunden mehr. Das Mädchen sprang quiekend auf und plötzlich hatte er seine Ziehtochter vor sich.
Vielleicht hatte sein Unterbewusstsein sich schon darauf eingestellt wen er gleich vor sich haben würde, vielleicht war er auch nur völlig Perplex, oder er hatte es irgendwie geschafft sich zusammenzureißen und zu erkennen was vor sich ging. Was auch immer es war, der schreckliche Impuls der als erstes durch seinen Körper jagte schaffte es nicht rechtzeitig seine toten Muskeln in Bewegung zu setzen.
Um ein Haar hätte er sich in ein fauchendes, rasendes etwas verwandelt das auf den überraschenden Angriff reagieren wollte. Deutlich spürte er Wut und Gewalt in sich wiederhallen. Glücklicherweise nur wie ferner Donner.
Die Erkenntnis wen er da vor sich hatte kühlte den heißen Zorn der sein Rückgrat hinaufgejagt war beinahe augenblicklich und ließ ihn benommen zurück.
Wie von selbst umfasste er Jenny und seine Spinnenfinger wickelten sich um die Hüfte der wilden Göre.

Schön das du hier bist.

Es war ein raunendes Flüstern. Dann musste er sich zwingend sich wieder auf das Geschäft zu konzentrieren. Der Brujah Häuptling war schließlich auch noch anwesend und er hatte noch etwas für ihn.
Auf Strays Entschuldigung reagierte er nur mit einem kurzem Streicheln über ihren Arm, dann nahm er sie sanft zur Seite damit sie nicht zwischen ihm und Enio stand. Der Kerl hatte genug gesehen, er sollte nicht noch mehr Informationen bekommen. Bisher wusste er das Jenny mit den Nosferatu Kontakt hatte. Wenn es nach Lurker ging würde er nicht mehr erfahren.

Ich soll ihnen Grüße von Frau Wegener ausrichten. Es stand noch nicht sicher fest ob sie heute hier sein wird als ich sie zuletzt sprach.

Es würde sich zeigen ob seine Erstgeborene anwesend sein würde. Vielleicht war sie schon lange hier ?
Dann zeichnete sich plötzlich ein zerklüftetes Grinsen im Schatten der Kapuze. Abgebrochene, gelbe Zähne, wie von einer Riesenratte blitzen kurz auf.

Oh...und gratuliere zu ihrem Hintern.

Ein amüsierter Unterton schwang in der kratzenden Stimme des Nosferatu mit. Auch wenn es ein wenig so klang als wenn man versuchte Glas in einem Müll Zerkleinerer zu schreddern, möglicherweise mochte es grimmiger Humor sein, der dort herauszuhören war.

Die Gangrel hatte Lurker schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen. Er wusste das man eine neue Geißel hatte kommen lassen um die Vorgänge in der Stadt untersuchen zu lassen. Für die Sheriff musste das ein Schlag ins Gesicht sein. Trotzdem hatte sie ihren Posten immer noch inne und schien nicht übermäßig besorgt. Hatte sie noch nie. Es gab Gerüchte darüber das der Prinz in irgendeiner Form in ihrer Schuld stand und das die Erstgeborenen des Tierclans deshalb so unbesorgt durch die Straßen Finstertals lustwandeln durfte und nicht mit der Geißel fieberhaft an der Sicherheit der Domäne zu arbeiten hatte.

Sheriff.

Grüßte er die Frau dann knapp und ohne sie eines weiteres Blickes zu würdigen. Es war für ihre Arbeit leichter wenn nicht jeder wusste wie gut sie sich mit den Verborgenen stand.
In der Vergangenheit hatte sie sich nicht oft an den Clan gewandt um ihrer Arbeit nachzugehen, aber sie hatte eng mit der alten Nosferatu Geißel gearbeitet. Sie hatte Reissers Tagebuch niemals angesprochen wenn sie sich mit Lurker getroffen hatte, vielleicht wusste sie nicht einmal etwas davon, aber er würde durch nichts verraten wie gut oder wie schlecht er Cat kannte. Wenn einer der Anwesenden das wissen wollte, würde er schon zahlen müssen.

Auch der nächste, illustere Gast war mehr als nur einen zweiten Blick wert. 'So ähnlich wie Helene' sollte heute also auch zur Bagage gehören ? Das war interessant. Normalerweise war irgendetwas dreckiges oder grobes im Gange wenn man seinen Clan einlud.
Er verstand aber noch nicht so recht was diese Person darstellte. Es gab zwar eine Fülle an Informationen über sie, aber das meiste war belangloses Society Wissen. Es war für den misstrauischen Nosferatu erstaunlich gewesen wie viel über diese Dame bekannt war und wie wenig davon wirklich etwas aussagte. Er vermutete das da mehr sein musste.

Guten Abend Hel.

Begrüßte er sie dann einfach nur. So hatte sie sich ihm vorgestellt, daher ging er davon aus das es sie nicht stören würde, wenn er sie auch in diesem Rahmen hier so nannte.

Er wusste nicht wer sich noch alles einfinden würde, oder ob überhaupt jemand eine genaue Gästeliste hatte. Wirklich überraschend war es aber nicht das die Hexer auch jemanden schickten.
Der umgängliche, dicke Tremere begrüßte alle mit seiner brummenden Märchenonkel Stimme. Lurker zögerte nicht ihm die Hand zu reichen, er kannte diese Marotte schon von dem Zauberlehrling.
Das letzte mal das sie sich getroffen hatten war am Lager des Zigeunerpacks gewesen. Viktor war zu ihnen hinüber gegangen und hatte den Nosferatu damit abgehangen. Er hätte es nicht vor ihm zugeben wollen, aber das riesige, offene Feuer hatte es ihm unmöglich gemacht dem Hexer zu folgen.
Die Tatsache das es dem Hokuspokus Clan so merkwürdig leicht fiel sich dieser schrecklichen Glut zu nähern war wohl auf ihre abartigen Experimente zurückzuführen.

Guten Abend Herr Thorson.

Tatsächlich fühlte sich Lurker besser mit dem Wissen das der Hexer mit von der Partie war. So wenig man diesen Hunden trauen konnte, der Dicke hatte vor einigen Jahren verdammten Schneid bewiesen als es gegen den Koldunen gegangen war. Es war sicherlich gut ihn dabei zu haben.
Unauffällig betastete er das Waffenarsenal seines alten Erstgeborenen, das er um seinen dürren Körper gegurtet hatte. Die Waffen der alten Nosferaut Geissel waren vermutlich besser geeignet um gegen andere Vampire vorzugehen, aber er war sich sicher das er auch anderen Gegnern damit die Laune verderben konnte.

Gespannt schwieg Lurker und wartete wer sich noch alles hier versammeln sollte.
 
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Helena hatte kein Problem damit, daß der Nosferatu sie Hel nannte, viele taten das und das war dann nicht die Dame, die den Names des Zankapfels um Troja trug. Es war nicht so, daß ihr dieser nicht gefallen würde, doch es war nicht immer gut, nur als hübsch zu gelten, da gefiel es ihr schon besser, ab und zu mit der nordischen Todesgöttin in Verbindung gebracht zu werden.

"Guten Abend, Lurker", sagte sie dann. "Lange nicht mehr gesehen." Auch die Hand von Viktor nahm sie. "Guten Abend, Viktor. Ich freue mich wirklich, daß hier mal so verschiedene Clans versammelt sind."

Dann sah sie sich um. Hatte Enio nicht etwas von seinem Clan gesagt, irgendwie war hier weit und breit keiner von denen zu sehen.
 
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Enio verzog seinen Mundwinkel zu einer Fratze als Jenny es nicht lassen konnte ihr Maul aufzureissen und Cat blöd von der Seite anzuquatschen. Es war zum kotzen! Enio hatte zwar damit gerechnet, daß die Caitiff irgendeinen Blödsinn im Laufe des Abends von sich geben würde und mit sicherheit dem eine oder anderen Vampir auf den Keks gehen würde aber Jenny hatte warscheinlich unbewußt etwas angesprochen was dem Brujah tatsächlich bewegte. Nicht das es ihn traf oder beleidigte aber seine Beziehung zu der Gangrel war etwas das eigentlich keine anderer in den Dreck ziehen sollte... und schon gar nicht auf so dämliche und präpupertierende Art und Weise. Enio hatte solche Dinge wie Liebe, Leidenschaft oder andere sinnliche Dinge bereits vor langer Zeit hinter sich gelassen aber er betrachtete Cat als eine Art Gefährtin auf einer Ebene, die Jenny warscheinlich niemals verstehen würde... und darüber machte man keine Witze. Die Reaktion von Cat empfand der Brujah als Erleichterung. Sie schien sich von der Ex-Anarchin nicht reizen lassen zu wollen und blieb gelassen. Das Jennys Worte ebenso unwichtig wie banal waren, konnte man wohl deutlich aus dem Kommentar der Sheriff heraushören und Enio wollte es deshalb ebenso dabei belassen.

Als Lurker von seiner Primogena berichtete, mußte der Brujah kurz ein wenig Konzentration aufbringen um seine Ungehaltenheit herunterzuschlucken. Er hatte sich eigentlich eingebildet verdeutlicht zu haben wie wichtig der heutige Abend sein könnte. Ein ich überleg mir das noch war eigentlich unakzeptabel. Aber das mußte wohl noch ein anderes mal diskutiert werden. Vorläufig zuckte Enio nur mit der Schulter und erwiederte zu Lurker: "Na wir werden sehen ob sie noch auftaucht." Enios Blicke gingen zwischen dem Nosferatu und Jenny hin und her. Der Idiot wollte sich wohl auf ihr Niveau herabbegeben. Was sollte dieser unnötige Kommentar über seinen Arsch? Hatten heute alle vor sich als Komödianten zu beweisen. "Okay!" Der Älteste der Brujah sah in die Runde zu der sich mitlerweile auch Viktor gesellt hatte. "Wenn wir dann alle fertig sind belangloses Zeugs daherzuquatschen das eigentlich keine Sau interessiert wärs mir ganz recht. Falls aber jemand noch den zwanghaften Drang verspürt noch ein paar dummer Spüche abzulassen und geistige Windstille durch operatives Gequassel zu kompensieren, dann lieber jetzt als nachher." Enios Blicke blieben nicht zufällig einen Moment länger auf Lurker und Jenny haften als auf den anderen. Er hoffte das er sich klar ausgedrück hatte... obwohl es das Wörtchen "klar" warscheinlich in Jennys Wortschatz nicht gab. Bei ihr hatte er aber die Hoffnung das sie sich nicht schon wieder die Blöse geben wollte sich als die schwatzhaft darzustellen... etwas was sie doch eigentlich immer anderen unterstellte.

Enio war mitlerweile auch schon aufgefallen, daß die Penner aus seinem Clan noch nicht anwesend waren. Sie würden wohl noch ein bißchen warten müssen.

Out of Character
ich schreib nochmal den Spieloern eine PN. Wär echt blöd wenn die grad alle ot-Abwesend wären. Grinsekind darf ja gar nciht abwesend sein :D
 
AW: [21.04.2008] Welcome to 'Cathedral of Doom'!!

Peter würde sich diesen Auflauf natürlich nicht entgehen lassen, besonders da Enio ja so nett gebeten hatte. Außerdem war das eine gute Möglichkeit den Gefallen, den er Enio schuldete, zurück zu zahlen.

Genauso wie Enio hatte er sein Moterrad in einiger Entfernung auf einem Parkplatz abgestellt und war den Rest des Weges zu Fuß gegangen. Außer seiner Handfeuerwaffe und einem Messer hatte er weiter keine Bewaffnung bei sich.

Als er so auf die Gruppe zuging war er doch überrascht, was sich für ein bunter Haufen dort angesammelt hatte.
Ohne viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen grüßte er die Meisten mit einem Kopfnicken und setzte sich dann neben Jenny auf die Bank. Hoffentlich geht das heute nicht zu lange...
 
AW: [21.04.2008] Welcome to 'Cathedral of Doom'!!

Noch immer frech grinsend nickte sie dem Brujah zu.

"Iss klar Chefe! Ich schweige wie ne Tote!"

Sicher kannte sie dieses Wort es hatte bei ihr nur eine wesentlich dehnbarere Bedeutung als bei dem Brujah.
Cats Antwort hatte sie ebenfalls nur noch mit einem Ohr zugehört. Jenny rechnete nicht damit das ihre Worte irgendwelche Bedeutung haben könnten und daher war es ihr auch schnurz wie die Sheriff reagierte. Zumindest für den Moment.
Etwas später, sie hatte sich kaum wieder von Lurker getrennt und zurück auf die Bank gesetzt, kam auch schon einige weitere bekannte Gesichter dazu. Eines gehörte Viktor den sie mit der gleichen Zurückhaltung grüßte wie er sie, das andere setzte sich schweigend neben sie.

"Hey Pete, alles fit? Find ich ja cool das du auch gekommen bist, Wölfe klatschen scheint bei euch Camies sowas wie`n Volkssport zu sein, oder?"

Anschließend hörte die Caitiff allerdings nur noch mit halbem Ohr hin, denn noch immer brannte ihre Haut von Lurkers liebevollen Berührungen und alleine das ließ ihr Herz bereits vor Glück überquellen. Seine Nähe gab ihr Kraft, irgendwie schien er immer zu wissen was das richtige war, hatte für jedes Problem die richtige Lösung. Wieder glitt ihr Blick liebevoll zu dem gebückt dastehenden Nosferatu hinüber.
Was wäre sie nur ohne ihn?
 
AW: [21.04.2008] Welcome to 'Cathedral of Doom'!!

Als Johanna auf den Domplatz trat, war sie tief in ein Buch versunken. Sie hatte sich zwar alles über den Dom durchgelesen nachdem sie vor knapp einem Jahr die Visionen hatte, aber sie wollte sie sich nocheinmal direkt an die Oberfläche ihres Geistes zurückholen.
Als sie direkt vor dem Gebäude angekommen war, löste sie ihren Blick von den Seiten und sah mit einem leichten Schauern auf das gebäude, das ihr in den letzten Monaten so einige Alpträume beschert hatte. Sie reiß die augen von dem Anblick und bemerkte die Ansammlung von Kainieten auf dem Platz. Als sie näher trat, hörte sie noch den letzten Satz einer ihr unbekannten jungen Frau.
Erschrocken starrte sie Enio und Cat an, was hatten die Beiden denn vor?
"Guten Abend. Haben sie neue Erkenntnisse, die mir verborgen geblieben sind? Ich dachte es geht nur darum den Keller des Doms nach dieser Antiquität zu durchsuchen."
 
AW: [21.04.2008] Welcome to 'Cathedral of Doom'!!

'Na wir werden sehen ob sie noch auftaucht' hatte der Italiener gesagt.
Als es direkt um ihn ein wenig ruhiger wurde und Jenny gerade Peter begrüßte hörte er von direkt hinter sich ein Flüstern.
"Ich bin hier. Die Wölfe müssen ja nur nicht alles gleich sehen."
Danach war wieder Stille.
 
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