[20.04. 2008] Miguels Ankunft in Finstertal

AW: [20.04. 2008] Miguels Ankunft in Finstertal

Ein Charmeur der alten Schule, wie niedlich. Ohne Frage eine Berreicherung für die Stadt.

Noir lächelte keck.

"Ach Signore Cortés, es ist eine halbe Ewigkeit her das ich das letzte mal daheim gewesen bin. Das war lange vor dem ersten Weltkrieg und ich habe beinahe keine Erinnerungern mehr an diese wunderbare Stadt! Seit Jahren nehme ich mir vor mal wieder dorthin zu fahren und die alten Gegenden meiner Jugend aufzusuchen. Die Via Laietana wo ich mein Zimmer hatte, der Placa de les Drannas nahe des Hafens wo es diesen wundervollen Kaffee gab. Ja, vielleicht steht ja sogar das alte Studio noch?"

Entgegen ihrer Aussage verloren sich die Gedanken der Seneshall für einige Momente in Bildern der Vergangenheit.

"Aber ich weiche vom Thema ab. Wir sollten zu einem späteren Zeitpunkt darauf zurückkommen und sie erzählen mir alles?"
 
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„Ah, kann man eine solche Stadt vergessen? Aber gern werde ich Ihre Erinnerung auffrischen, dann wenn Sie es wünschen.
Ich wohne allerdings er seit 1969 in Barcelona, wurde dort erschaffen und freigesprochen, davor bin ich nur kurz zu Flamencoauftritten dort gewesen, das erste Mal 1941. Es hat sich viel verändert dort in den letzten 65 Jahren…“

Später!

Miguel musste sich sehr zügeln um nicht doch schon jetzt dieses Thema zu vertiefen.

„Vielleicht ist Ihnen bekannt, dass Arthur von Löwenstern, Neugeborener von Haus und Clan Tremere, in einem Wirtschaftgebäude der Akademie Glasbläserei betreibt? Er wird vom Prinzen gefördert, es wurde sogar extra ein Ofen umgebaut.
Herrn von Löwenstern habe ich vor 25 Jahren kennengelernt. Und nun bat er mich ihm die Buntglas – und Bleiglasverarbeitung beizubringen. Mir war der gute Ruf der Kunstakademie von Finstertal bekannt, also habe ich mich umso lieber bereit erklärt hierher zu kommen.
In Barcelona habe ich eine kleine Firma für Glaskunst und Restaurierungen von Antiquitäten, ursprünglich bin ich jedoch Flamencotänzer.“
 
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"Der Flamenco....!"

Spätestens jetzt entglitten der Seneshall endgültig die Gedanken und mit verträumtem Blick gedachte sie der verlorenen Vergangenheit in der Heimat.

"Wenn Prinz Buchet und ich am ersten Mai heiraten, müssen sie mir unbedingt die Ehre für einen gemeinsamen Tanz erweisen. Sicherlich werde ich ihr beeindruckendes Niveau nicht halten können, aber in meiner Jugend hatte ich genug Feuer in meinen Füssen um auch den stolzendesten Caballero dahinschmelzen zu lassen. Vielleicht ist noch etwas Glut in mir, das wir auf diese Weise entfachen könnten?"

Noir lächelte vielsagend, es gefiel ihr sichtlich mit einem Landsmann zu sprechen.
 
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„Es wird mir eine Ehre sein!
Ich werde einen Gitarristen aus Spanien kommen lassen, denn ich kann schlecht gleichzeitig Gitarre spielen und tanzen."

Miguel sprühte vor Begeisterung.

"Völlig unnötig jeder Gedanke, dass Ihr Niveau nicht so wie meins ist – das Entscheidende ist die Leidenschaft. Das Feuer!
Und natürlich werden wir bei Ihnen dieses Feuer entfachen können. Die Glut des Flamenco hält ewig!
Sie werden sehen – wenn die ersten Klänge der Flamenco Gitarre erklingen, so wird es Sie mitreißen, dann brauchen Sie sich einfach nur der Musik hinzugeben, und Ihre Füße werden sehr bald schier verglühen vor Hitze, die ganze Bühne werden wir zum Brennen bringen mit unserem Feuer...!“

Und wer das Feuer in Miguels Augen Augen sah, seine Leidenschaft für den Flamenco, konnte diese Worte schwerlich für eine Übertreibung halten.
 
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"Ich wette das Prinz Buchet mit Freuden den musikalischen Part übernehmen wird. Sein musikalischer Schwerpunkt liegt zwar beim Umgang mit der Violine, aber auch mit der Gitarre und beinahe allen anderen Instrumenten ist er sehr versiert. Ich gehe davon aus das es ihm eine Freude sein wird uns begleiten!"

Noir lächelte warm. Das Thema sagte ihr sichtlich zu.

"Wir werden dann sehen wieviel Glut von meinem einstigen Feuer übrig geblieben ist? Aber ich danke ihnen sehr für die netten Worte. Ich freue mich sehr darauf!"
 
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„Für unseren gemeinsamen Tanz werde ich ein Stück heraussuchen, die Noten kann ich dann Herrn Romero zukommen lassen, wenn es Ihnen recht ist. Dann kann der Prinz schon sehen was auf ihn zukommt, und auch Sie."

Dann kam Miguel eine Idee, und er fügte hinzu:

"Und wenn Sie es wünschen, ich könnte die Gäste zusammen mit meiner Ghulin Lucia Alvarez mit weiteren Tänzen unterhalten. Meine liebste Lucia ist eine hervorragende Flamencotänzerin und könnte dann auch singen, denn auch darin versteht sie sich vortrefflich. Was halten Sie davon?
Dann würden wir aber dennoch einen weiteren Gittaristen brauchen, denn ich würde es dem Prinzen wirklich nicht zumuten wollen die ganze Zeit zu spielen. Aber das ist überhaupt kein Problem jemanden aus Spanien kommen zu lassen. Oder sollen auf der Feier keine gewöhnlichen Sterblichen anwesend sein, die nicht Bescheid wissen über unsereins?“
 
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"Es wäre schon wünschenswert unbedarfte Sethkinder aus dieser Sache herauszuhalten. Sie mögen leicht zu täuschen sein, aber wenn es doch mal zu einer Unachtsamkeit kommt, fließt immer Blut und das würde ich in der Nacht meiner Hochzeit gerne vermeiden!"

Entschuldigend sah sie zu dem Toreador hinüber.

"Aber ich denke das dies ein Problem ist, dass sich letztlich lösen läßt. Ich werde mir diesbezüglich etwas überlegen. Auf jeden Fall wäre es mir eine Ehre und eine Freude euch mit eurer Freundin zusammen auftreten zu sehen!"
 
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Miguel war entsetzt bei dem Gedanken an Blutvergießen und wurde ein wenig bleich.

„Blutvergießen auf einer Hochzeit, aber nein, das wäre schrecklich, und ich will wirklich nicht mitschuldig an so einem Unglück sein.
So ein Risiko sollte man besser ausschließen, vergessen wir also einen gewöhnlichen Sterblichen als Gittaristen.“

Allmählich kam wieder Farbe in sein Gesicht und seine Miene hellte sich wieder auf.

„Ich könnte meine Erzeugerin fragen, ob sie nicht jemanden kennt, der einen Ghul hat, der Gittare spielen kann.
Lucia wird begeistert sein, dass sie auch auftreten kann. Wir sind leider in den letzten Jahrzehnten nur sehr selten aufgetreten - ach, ich vermisse das!“

Aber dann fiel ihm etwas ein.

„Wenn Lucia von dieser Hochzeit erfährt – ich weiß genau, was dann passiert, dann wird sie mich fragen, wann ich sie denn endlich heirate. Was soll ich ihr dann nur sagen??“

Und wie sie ihm dann in den Ohren liegen würde - ob er sie denn nicht genug liebte um sie zu seiner Frau zu machen...
 
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"Was für eine wunderbare Idee! Ihre Erzeugerin hat sicherlich ganz vorzügliche Kontakte in dieser Richtung. Ihre Leidenschaft für den Flamenco muss doch nahezu grenzenlos sein, wenn sie ein derartiges Talent wie das ihre zu entdecken vermochte!"

Für einen Augenblick nur schien es als würde Noir ihrem Gast zublinzeln, aber der Moment war verstrichen, bevor sich dies mit Gewissheit sagen ließ.
Dann lenkte der Spanier das Thema in eine Richtung das der Seneshall irgendwie unangenehm zu sein schien. Trotzdem hatte sie eine überraschend klare Meinung dazu.

"Meiner Meinung nach geziemt sich eine Ehe zwischen Kainiten und ihren Ghulen nicht. Bedenken sie alleine das unnatürliche Band das zwischen den beiden Wesensformen steht, wie auch die letztendlich irgendwann doch durchschlagende Alterung des sterblichen Partes. Und selbst wenn man all diese Faktoren außer acht lassen würde, so ist dies doch eine Bindung für eine unglaublich lange Zeit!"

Mit jedem Wort schien sich die Seneshall wieder zu fassen und als sie eine kurze Pause einlegte, schaffte sie es sogar wieder keck zu lächeln.

"Verstehen sie mich nicht falsch, ich selber bin ja die unsterbliche Braut eines unsterblichen Königs. Aber uns verbindet eine Liebe die bereits seit Generationen bestand hat und zudem mit jeder vergehenden Nacht an Intensität zunimmt."
 
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„Oh, meine werte Erzeugerin Esperanza López war selbst einst Flamencotänzerin als sie noch sterblich war – sie hat also ein Auge dafür wer ein wirklich guter Flamecotänzer ist. Gut, dann werde ich also meine Erzeugerin wegen eines Gittaristen fragen.“

Die Sache mit der Hochzeit, die sich Lucia sicher sehr wünschen würde, war für Miguel auch nicht gerade angenehm.

„Ich war immer gegen eine solche Hochzeit zwischen mir und Lucia, ich würde mir für sie sehr viel mehr wünschen, dass ich sie eines Nachts zu meinem Kind machen kann. Und dann – vielleicht denkt sie dann ganz anders, wer weiß? Vielleicht will sie dann ihre eigenen Wege gehen, und ich würde sie nicht daran hindern.“

Und dann sprach er eine Wahrheit aus, die er sorgsamst vor Lucia verborgen hatte, ja eigentlich sogar vor sich selbst:

„Ich denke nicht, dass ich noch einmal eine Frau in die ich verliebt bin zu meiner Ghulin machen würde. Beim nächsten Mal würde ich jemanden wählen, zu dem mich ein rein freundschaftliches Verhältnis verbindet – einen Mann.“

Aber das durfte Lucia natürlich nicht erfahren. Auch wenn er es hasste zu lügen, es gab Dinge, die behielt man besser für sich.

„Jetzt weiß ich also, wie ich das Problem lösen werde. Ich werde Lucia sagen, dass sie besser darauf warten sollte, dass ich Sie eines Nachts zu meinem Kind mache. Ich hoffe, das wird ihr besser gefallen als eine Hochzeit. Wenn sie die Hochzeit nach der Erschaffung immer noch will – dann kann man immer noch weitersehen.“

Aber noch während er den letzten Satz aussprach wurde ihm klar, dass er eigentlich lieber frei wäre. Natürlich würde er Lucia jetzt nicht fallen lassen, das kam gar nicht in Frage. Aber ihre ewige Eifersucht war unsagbar anstrengend, wie schön wäre es davon frei zu sein - aber wenn er so dachte und es nicht schaffte treu zu sein, vielleicht also liebte er sie doch nicht genug, genau wie sie es ihm ständig vorwarf? Er wollte lieber gar nicht zu genau darüber nachdenken, das brachte ihn nur in Gewissenskonflikte.
 
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"Kaum eine Liebe überdauert die Jahrzehnte, wie könnte man denken sie könnte Jahrhunderte überstehen? Nehmen sie Prinz Buchet und mich. Ich stehe seit den ersten Jahren des letzten Jahrhunderts treu an der Seite meines Verlobten und selbst ich möchte mir nicht anmaßen das unsere Liebe ewig hält. Die Hochzeit hat also eher einen symbolischen Charakter, der unsere Verbundenheit zu Gunsten dieser Stadt unterstreichen soll. Wenn ich auch zugeben muss, dass mein Herz gradezu überquillt vor Glück! Aber wie auch immer sie bezüglich ihrer Lucia vorgehen, sein sie bitte behutsam mit ihr und ihren Gefühlen, sie kann nicht anders!"

Wieder trat dieses ehrlich warme Lächeln auf ihre Lippen, das ihr Gesicht so anziehend sympatisch machte und läutete einen sanften Themenwechsel ein.

"Wissen sie schon wo sie unterkommen werden? Das 'La Coquille' in Burg ist sehr zu empfehlen!"
 
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„Natürlich will ich für Lucia nur das Beste, ich will weder sie noch sonst jemanden verletzen. Leider passiert es manchmal ungewollt.

Wo wir unterkommen, nein, das weiß ich noch nicht. Eine eigene Zuflucht will natürlich erst gefunden werden, bis dahin werden wir woanders unterkommen müssen.
Herr Romero hat vielleicht die Adresse des ´La Coquille´? Dann könnten wir zunächst dort wohnen, warum nicht.
Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn wir uns mit Herrn von Löwenstern die Glasproduktionsstätte teilen? Dort ist sicher noch genug Platz für uns. Auch Lucia versteht sich auf Glaskunst, ich habe es ihr beigebracht.“
 
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"Natürlich bekommen sie die Adresse dort. Ebenfalls auch die vom Cafe de Trois, wo sie aller Vorraussicht nach die Hüterin Delilah Gerlish antreffen werden. Wenden sie sich bezüglich der Unterkunft und aller weiteren Fragen beruhigt an sie!"

Noch immer zierte dieses sympatische, unaufdringliche Lächeln ihr Gesicht. Die Ausstrahlung der Seneshall hatte in ihrer Schlichtheit nahezu etwas mystisches.

"Sie meinen ausschließlich bezüglich ihres Handwerks? Ich denke dem steht nichts im Wege. Die Schmelze bietet genügend Platz für drei Handwerker, sollte also Herr von Löwenstern nichts dagegen einzuwenden haben, steht dem auch von meiner Seite aus nichts im Wege! Melden sie sich bei Romero wenn es an den richtigen Werkzeugen oder Einrichtungsgegenständen mangeln sollte!"
 
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„Ja, ja, das Handwerk meinte ich. Ich bin ein Mann der Praxis, die Theorie überlasse ich gerne anderen.“

Miguel war wieder bester Laune, seine Lebensfreude (oder sollte man besser sagen Unlebensfreude?) ließ sich selten lange trüben und versprühte einen besondern Charme.

„Oh, warum sollte Herr von Löwenstern etwas dagegen einzuwenden haben, dass wir uns bei ihm in der Schmelze mit einnisten? Schließlich war es sein Wunsch, dass wir herkommen - damit er etwas von uns lernt.“

Ein schelmisches Lächeln erhellte sein Gesicht.
 
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"Die Schmelze wurde ihm von Prinz Buchet persönlich überstellt und ich wollte der Genehmigung nur nicht vorgreifen. Wenn Herr von Löwenstern keine Einwände gegen die Zusammenarbeit hat, umso besser, nicht wahr?"

Das warme Lächeln verwandelte sich in ein ehrlich freundliches und sogar ihre Augen strahlten in einem begeisterten Feuer. Man sah der Seneshall an, das sie lange nicht dermaßen glücklich gewesen war, wie zu diesem Zeitpunkt kurz vor ihrer Hochzeit.

"Was kann ich sonst noch Gutes für sie tun Senore Cortés?"
 
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Miguel lächelte die Seneschall herzlich an.

„Verehrte Lady Noir, für den Moment bin ich wunschlos glücklich! Aber wie könnte es anders sein bei einem solch freundlichen Empfang durch eine solch reizende Frau wie Sie. Es wird mir eine Ehre sein an der Akademie tätig zu sein!“

Wenn Miguel etwas solches sagte klang es nicht anbiedernd oder übertrieben, denn er sprach aus Überzeugung und aus tiefstem Herzen.
 
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"Das freut mich zu hören! Lassen sie sich beim Hinausgehen alles notwenige von Herrn Romero aushändigen und scheuen sie sich nicht, sich jederzeit an mich zu wenden, wenn ihnen etwas auf dem Herzen liegen sollte!"

Die Seneshall erhob sich von ihrem Platz um den Gast würdig zu verabschieden. Zum ersten Mal in diesem Gespräch wechselte sie in die deutsche Sprache.

"Ich muss sagen das es mir wirklich sehr gut getan hat, mich wieder in meiner Muttersprache zu unterhalten, meinen ganz besonderen Dank dafür. Auf Wiedersehen, Senor Cortés!"
 
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Nun sprach auch Miguel ein paar Worte auf Deutsch.

„Lucia hat sich alle Mühe gemacht mir Deutsch beizubringen, aber wie viel lieber rede ich Spanisch!
Danke für alles, und ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Abend. Adios, Lady Noir!“

Miguel verbeugte sich tief. Er lächelte Lady Noir ein letztes Mal charmant an und verließ den Raum.


Kurz darauf betrat er wieder das Büro von Romero.

"Ich hoffe doch es war hier nicht langweilig solange ich weg war?"

Er sah die Weingläser, und der Geruch des Weins stieg ihm in die Nase.

"Ach, könnte ich doch auch noch wie früher richtigen Wein trinken anstatt nur Alkohol-Vitae Gemische!
Lady Noir empfahl mir das Café de Trois und das 'La Coquille', hätten Sie vielleicht die Adressen, Herr Romero?
Hm, und wollte ich sonst noch etwas fragen...?“

Miguel überlegte.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Ich habe die beiden Adressen, sowie die Telefonnummern der Hüterin, der Lady Seneshall und meiner Wenigkeit bereits für sie notiert."

Der Italiener erhob sich mit einem leichten anflug des Bedauerns Lucia gegenüber von seinem Platz und ging zu seinem Schreibtisch hinüber. Dort nahm er eine Karte von einem kleinen Stapel, auf der die angegebenen Daten mit sauberer Handschrift vermerkt waren.

"Ihre Begleiterin hat mir mit ihrem Charme die Zeit wie im Fluge vergehen lassen. Ich hoffe sehr das es auch mir gelungen ist sie ein wenig zu unterhalten?"

Er lächelte charmant in ihre Richtung und wechselte dann das Thema.

"Sollten ihnen später noch etwas einfallen das erledigt oder beantwortet werden muss, können sie mich selbstverständlich jederzeit anrufen."
 
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„Aber ja doch, Herr Romero,“ erwiderte Lucia. Sie stand auf und ging zu Miguel, er legte den Arm um sie.

Miguel nahm von Romero die Karte entgegen.

„Besten Dank! Lady Noir und Sie haben uns bzw. mir einen so netten Empfang bereitet, da fühlt man sich doch gleich sehr willkommen und zu Hause!
Das Café de Trois werde ich am besten sofort aufsuchen, vielleicht kann ich dort schon heute ein paar Bekanntschaften machen.
Wir werden dann zusammen mit Herrn von Löwenstern die für ihn eingerichtete Glasschmelze nutzen, Lady Noir hat nichts dagegen und Herr von Löwenstern natürlich auch nicht, da er von uns lernen will. Ich hoffe sehr, alles Nötige aus Spanien kann bald geliefert werden.
Nochmal danke für alles, Herr Romero, und wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend!“

"Danke für den Wein und die nette Gesellschaft", sagte Lucia lächelnd.
 
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