Regine
Tremere
- Registriert
- 23. Juli 2009
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Hörte Anna die leichte Betonung in den Worten der Regentin? Reagierte sie darauf? Es war wohl schwer zu bestimmen wie nahezu immer bei dieser Frau. Anna wartete nicht, bis sich der Blick ihr zu wandte, sondern packte die Gelegenheit beim Schopfe endlich reden zu können. Sie hatte lang genug gewartet und das stammelnde Geschwafel von Alexander ertragen müssen. Wieso hatte sie ihn noch mal schützen wollen und versucht, ihm klar zu machen, dass er besser die Klappe hielt? Er wusste doch, wie er war, wenn er von seinen Visionen sprach, oder nicht?
Anna begann bei A wie Anfang. Was Aetherius berichtet hatte, war in Annas Augen wirres Zeug, aus dem sich niemand wirklich ein Bild machen konnte.
A wie Anfang stand in diesem Fall natürlich für Aetherius.
„Frau Zimmermann und ich waren mit dem Auftrag von Ihnen, ein Boot zu finden, beschäftigt, als mich ein Anruf von Herrn Aetherius erreichte. In seiner speziellen“ wirren, unklaren und verrückten „Art und Weise warnte er vor einem möglichen Angriff und setzte eine Reihe von 'Geheimzeichen' fest unter deren ausschließlicher Beachtung er allein Zugang zum Gildenhaus bekommen solle. Er verwendete dafür eine Abfolge von Klopfzeichen und Codewörtern.“ Das Wörtchen 'Geheimzeichen erhielt eine minimal andere Betonung. Bei einem anderen Vampir hätten die Worte auch vor Verachtung oder Mißachtung triefen können. Bei Anna war nichts dergleichen fest zu stellen. Sie brauchte sich noch nicht einmal bemühen, solche Dinge aus der Art ihres Berichtes heraus zu halten. Dafür hatte sie genügend Training.
„Frau Zimmermann erwog auf diesen Anruf hin, sich einige Utensilien zu holen. Auf Grund des möglichen Angriffes bat ich sie, bat ich sie, auch die Ingredienzien für das Ritual zum Löschen von Feuer mit zu bringen und empfahl ihr im Falle eines Angriffes ihr Blut zu verdicken, da die Warnung von Herrn Aetherius unter Umständen einen Beherrschungsangriff vermuten ließ.
Bevor Frau Zimmermann nach oben gehen konnte, traf Herr Aetherius ein und verwendete seine Zeichen. Maria ließ ihn nach meinem Einverständnis ein. Herr Aetherius warnte weiter vor einem bevorstehenden Angriff und begann umgehend damit, Möbel vor die Tür verrücken zu wollen.
In diesem Moment aktivierte Maria das Sicherheitsprotokoll und erhielt kurz darauf Anweisungen aus Warschau. Herr Aetherius zeigte Wut ob des Verhaltens von Maria und war der Ansicht, sie habe gänzlich falsch gehandelt. Sie habe jede Möglichkeit einer unauffälligen Gegenwehr vernichtet. Frau Zimmermann bat sich aus, nach oben gehen zu dürfen um ihren Auftrag zu erfüllen. Dies wurde ihr gewährt. Ich versuchte Herrn Aetherius Aufmerksamkeit wieder auf Lösungs- oder Verteidigungsstrategien zu ziehen, muss aber gestehen, daran gescheitert zu sein. Seine Äußerungen waren ähnlich wie das, was sie eben von ihm gehört haben.“ wirr, rätselhaft und wenig aufschlussreich Ich ließ mich mit Erlaubnis von Herrn Aetherius von Maria in die Handhabung der Handfeuerwaffen einweisen. Bisher habe ich lediglich bei dem angriff auf den Caern vor einigen Tagen meine erste Erfahrung mit dieser Art von Waffen gesammelt und ich wollte für den Ernstfall sicher gehen, dass ich weiss, wie die Waffe entsichert und geladen werden muss. Zusätzlich hielt ich mich an meinen eigenen Rat und verdickte mein Blut.“ Wenn die Ahnen nach fragten, würde sie auch bejahen, dass sie immer noch unter dem Einfluss dieses Effektes stand. Ein Beherrschungsversuch war somit ihr gegenüber derzeit wohl eher von deutlich fraglichen Erfolg. Anna sah keinen Grund dafür, diesen Umstand in irgend einer Form zu verbergen.
Derweil verließ Herr Aetherius die untere Etage und ging in Richtung der privaten Räume. Frau Zimmermann kehrte mit den Utensilien zurück und ich begab mich für die nächsten zehn Minuten an die Ausführung meines Rituals.
In der Hoffnung Herr Aetherius habe sich in der Zwischenzeit ein wenig beruhigt, fragte ich Maria und Frau Zimmermann nach seinem Aufenthalt. Beide konnten mir nicht weiter helfen. Maria hatte ihn ebenso wie ich zu letzt gesehen, als er nach oben ging. Ich ging zu seinem Zimmer ohne ihn dort vor zu finden. Dabei bemerkte ich den Rauch aus ihrem Zimmer. Alle Zeichen deuteten bereits auf ein relativ großes Feuer hin, weshalb ich zu nächst den Haushalt zur Hilfe rief und den Feuerlöscher der Etage besorgte. Maria und Frau Zimmermann trafen ein. Auf meine Anweisung hin öffnete Frau Zimmermann die Tür durch ihren Geist. Maria versuchte, dem Feuer mit dem Löscher bei zu kommen, wurde jedoch von der Angst übermannt, als die Flammen durch einen Windstoß nach ihr griffen. Ihr Raum stand komplett in Brand, das Fenster war geöffnet. Durch das Vorab durch geführte Ritual und die Unterstützung von Frau Zimmermann mit dem Feuerlöscher, war es uns möglich, das Feuer zu löschen.
Mir selbst war es nicht möglich, Spuren am Tatort zu erkennen, die auf einen möglichen Hergang schließen lassen. Josef befand sich inmitten des Brandes. Ich bat Frau Zimmermann wiederum mit ihrem Geist das Fenster so gut wie möglich zu schließen und forderte sie auf zur Brandwacht in dem Zimmer zu bleiben und nichts zu berühren um mögliche Eindrücke und Beweise nicht zu verfälschen. Ich schickte ihr Maria zur Ablösung nach oben, während ich nach dem abwesenden Herrn Aetherius suchte.
Ich fand ihn bewusstlos im Hof. Seine Beine waren von Wurzeln überwuchert. Er erwachte nach Berührung an seiner Schulter. Er sprach von einer Vision, die er während seiner Bewusstlosigkeit gehabt habe und von der durch wahrscheinlich Zacharias verderbten Seele des Landes. Ich hielt es für angebracht weiter zu versuchen sie oder die Akademie zu erreichen und verließ Herrn Aetherius, der offensichtlich Zeit brauchte um sich zu ordnen. Er folgte mit bald darauf ins Haus und verlangte den Tatort zu sehen. Er entließ Maria aus der Brandwacht und bestand darauf, sie selbst zu übernehmen. Er schien alles und jeden zu verdächtigen mit dem Brand zu tun zu haben. Nur mich selbst schloss er als Möglichkeit bei seinen Überlegungen vollständig aus und Frau Zimmermann hält er auf Grund von begrenzten Fähigkeiten für unwahrscheinlich.“ Und Maria soll mehr magische Fähigkeiten haben als eine Adeptin?
Er kritisierte mich für mein Vorgehen und befand es als fahrlässig, dass ich den Tatort nicht näher untersucht hatte. Ich wies Herrn Aetherius darauf hin, dass ich es als sinnvoll erachtet hatte, den Tatort möglichst unberührt zu lassen um spätere Untersuchungen nicht zu erschweren, weil ich mich als nicht ausgebildete Brandermittlerin an Ursachenforschung versuchte oder mit meinen soliden Kenntnissen der Medizin, die jedoch nicht denen eines Arztes entsprechen an einer Autopsie der Leiche zu versuchen ohne dass diese von ihnen zu diesen Zwecken frei gegeben wurde.
Ich bemühte mich, sie weiterhin zu erreichen, was sich mit den Nummern, die mir bekannt waren, als nicht möglich erwies. Da kein weiter Angriff zu erfolgen schien und ich ansonsten nicht viel tun konnte, begab ich mich weiter an die Erfüllung ihres Auftrages, Mylady, während ich wartete. Als sie eintrafen, versammelte ich auf ihren Wunsch die Anwesenden, Herr Grimm.“ Wie Alexander ihr dann das Heft aus der Hand genommen hatte, hatten die beiden Ahnen selbst mit erlebt. Sie hatte es nicht nötig, diesen Umstand explizit zu erwähnen.
„Bitte vergeben sie, dass ich unaufgefordert einen Vorschlag unterbreite. Ihr Zimmer, Herr Grimm, hat aktuell keine Brandwacht. Ich weiss nicht, wie sorgfältig es mir und Frau Zimmermann gelungen ist, den Brand zu löschen. Mir fehlt in diesen Dingen die Erfahrung. Ich weiss jedoch, dass bereits gelöschte Feuer durch verborgene Glutnester wieder aufflammen können. Ich rate an, die Besprechung deshalb nach oben zu verlegen.“ Ihr Blick streifte Aetherius. Verachtung lag nicht in ihrem Blick sondern immer noch diese komplette Neutralität. „Unter Umständen hilft es ihm zu Sinnen zu kommen, wenn sie ihm etwas Zeit geben. Das Ritual scheint eine Art Migräne bei ihm ausgelöst zu haben und zu mindest ich habe bisher während der gesamten Zeit nur wenig sinnvolles von ihm erfahren.“
Oh ja, Anna hatte Alexander recht eindeutig nieder gemacht trotz ihres neutralen Tonfalls – zu mindest, wenn man bereit war, es heraus zu hören. Vielleicht hörte insbesondere auch ein Alexander wieder nur das und war tief von ihr enttäuscht. Das ließ sich nach seinen Vorlagen nicht vermeiden. Irgendwo waren auch Annas Grenzen erreicht. Man musste wahrscheinlich schon detaillierter um die Vorgänge wissen um abschätzen zu können, was Anna da gerade genau getan hatte. Jedenfalls zeigte die stille Adeptin wohl ein wenig Zähne und dass sie sich nicht alles von jedem ohne weiteres gefallen lies.
Anna begann bei A wie Anfang. Was Aetherius berichtet hatte, war in Annas Augen wirres Zeug, aus dem sich niemand wirklich ein Bild machen konnte.
A wie Anfang stand in diesem Fall natürlich für Aetherius.
„Frau Zimmermann und ich waren mit dem Auftrag von Ihnen, ein Boot zu finden, beschäftigt, als mich ein Anruf von Herrn Aetherius erreichte. In seiner speziellen“ wirren, unklaren und verrückten „Art und Weise warnte er vor einem möglichen Angriff und setzte eine Reihe von 'Geheimzeichen' fest unter deren ausschließlicher Beachtung er allein Zugang zum Gildenhaus bekommen solle. Er verwendete dafür eine Abfolge von Klopfzeichen und Codewörtern.“ Das Wörtchen 'Geheimzeichen erhielt eine minimal andere Betonung. Bei einem anderen Vampir hätten die Worte auch vor Verachtung oder Mißachtung triefen können. Bei Anna war nichts dergleichen fest zu stellen. Sie brauchte sich noch nicht einmal bemühen, solche Dinge aus der Art ihres Berichtes heraus zu halten. Dafür hatte sie genügend Training.
„Frau Zimmermann erwog auf diesen Anruf hin, sich einige Utensilien zu holen. Auf Grund des möglichen Angriffes bat ich sie, bat ich sie, auch die Ingredienzien für das Ritual zum Löschen von Feuer mit zu bringen und empfahl ihr im Falle eines Angriffes ihr Blut zu verdicken, da die Warnung von Herrn Aetherius unter Umständen einen Beherrschungsangriff vermuten ließ.
Bevor Frau Zimmermann nach oben gehen konnte, traf Herr Aetherius ein und verwendete seine Zeichen. Maria ließ ihn nach meinem Einverständnis ein. Herr Aetherius warnte weiter vor einem bevorstehenden Angriff und begann umgehend damit, Möbel vor die Tür verrücken zu wollen.
In diesem Moment aktivierte Maria das Sicherheitsprotokoll und erhielt kurz darauf Anweisungen aus Warschau. Herr Aetherius zeigte Wut ob des Verhaltens von Maria und war der Ansicht, sie habe gänzlich falsch gehandelt. Sie habe jede Möglichkeit einer unauffälligen Gegenwehr vernichtet. Frau Zimmermann bat sich aus, nach oben gehen zu dürfen um ihren Auftrag zu erfüllen. Dies wurde ihr gewährt. Ich versuchte Herrn Aetherius Aufmerksamkeit wieder auf Lösungs- oder Verteidigungsstrategien zu ziehen, muss aber gestehen, daran gescheitert zu sein. Seine Äußerungen waren ähnlich wie das, was sie eben von ihm gehört haben.“ wirr, rätselhaft und wenig aufschlussreich Ich ließ mich mit Erlaubnis von Herrn Aetherius von Maria in die Handhabung der Handfeuerwaffen einweisen. Bisher habe ich lediglich bei dem angriff auf den Caern vor einigen Tagen meine erste Erfahrung mit dieser Art von Waffen gesammelt und ich wollte für den Ernstfall sicher gehen, dass ich weiss, wie die Waffe entsichert und geladen werden muss. Zusätzlich hielt ich mich an meinen eigenen Rat und verdickte mein Blut.“ Wenn die Ahnen nach fragten, würde sie auch bejahen, dass sie immer noch unter dem Einfluss dieses Effektes stand. Ein Beherrschungsversuch war somit ihr gegenüber derzeit wohl eher von deutlich fraglichen Erfolg. Anna sah keinen Grund dafür, diesen Umstand in irgend einer Form zu verbergen.
Derweil verließ Herr Aetherius die untere Etage und ging in Richtung der privaten Räume. Frau Zimmermann kehrte mit den Utensilien zurück und ich begab mich für die nächsten zehn Minuten an die Ausführung meines Rituals.
In der Hoffnung Herr Aetherius habe sich in der Zwischenzeit ein wenig beruhigt, fragte ich Maria und Frau Zimmermann nach seinem Aufenthalt. Beide konnten mir nicht weiter helfen. Maria hatte ihn ebenso wie ich zu letzt gesehen, als er nach oben ging. Ich ging zu seinem Zimmer ohne ihn dort vor zu finden. Dabei bemerkte ich den Rauch aus ihrem Zimmer. Alle Zeichen deuteten bereits auf ein relativ großes Feuer hin, weshalb ich zu nächst den Haushalt zur Hilfe rief und den Feuerlöscher der Etage besorgte. Maria und Frau Zimmermann trafen ein. Auf meine Anweisung hin öffnete Frau Zimmermann die Tür durch ihren Geist. Maria versuchte, dem Feuer mit dem Löscher bei zu kommen, wurde jedoch von der Angst übermannt, als die Flammen durch einen Windstoß nach ihr griffen. Ihr Raum stand komplett in Brand, das Fenster war geöffnet. Durch das Vorab durch geführte Ritual und die Unterstützung von Frau Zimmermann mit dem Feuerlöscher, war es uns möglich, das Feuer zu löschen.
Mir selbst war es nicht möglich, Spuren am Tatort zu erkennen, die auf einen möglichen Hergang schließen lassen. Josef befand sich inmitten des Brandes. Ich bat Frau Zimmermann wiederum mit ihrem Geist das Fenster so gut wie möglich zu schließen und forderte sie auf zur Brandwacht in dem Zimmer zu bleiben und nichts zu berühren um mögliche Eindrücke und Beweise nicht zu verfälschen. Ich schickte ihr Maria zur Ablösung nach oben, während ich nach dem abwesenden Herrn Aetherius suchte.
Ich fand ihn bewusstlos im Hof. Seine Beine waren von Wurzeln überwuchert. Er erwachte nach Berührung an seiner Schulter. Er sprach von einer Vision, die er während seiner Bewusstlosigkeit gehabt habe und von der durch wahrscheinlich Zacharias verderbten Seele des Landes. Ich hielt es für angebracht weiter zu versuchen sie oder die Akademie zu erreichen und verließ Herrn Aetherius, der offensichtlich Zeit brauchte um sich zu ordnen. Er folgte mit bald darauf ins Haus und verlangte den Tatort zu sehen. Er entließ Maria aus der Brandwacht und bestand darauf, sie selbst zu übernehmen. Er schien alles und jeden zu verdächtigen mit dem Brand zu tun zu haben. Nur mich selbst schloss er als Möglichkeit bei seinen Überlegungen vollständig aus und Frau Zimmermann hält er auf Grund von begrenzten Fähigkeiten für unwahrscheinlich.“ Und Maria soll mehr magische Fähigkeiten haben als eine Adeptin?
Er kritisierte mich für mein Vorgehen und befand es als fahrlässig, dass ich den Tatort nicht näher untersucht hatte. Ich wies Herrn Aetherius darauf hin, dass ich es als sinnvoll erachtet hatte, den Tatort möglichst unberührt zu lassen um spätere Untersuchungen nicht zu erschweren, weil ich mich als nicht ausgebildete Brandermittlerin an Ursachenforschung versuchte oder mit meinen soliden Kenntnissen der Medizin, die jedoch nicht denen eines Arztes entsprechen an einer Autopsie der Leiche zu versuchen ohne dass diese von ihnen zu diesen Zwecken frei gegeben wurde.
Ich bemühte mich, sie weiterhin zu erreichen, was sich mit den Nummern, die mir bekannt waren, als nicht möglich erwies. Da kein weiter Angriff zu erfolgen schien und ich ansonsten nicht viel tun konnte, begab ich mich weiter an die Erfüllung ihres Auftrages, Mylady, während ich wartete. Als sie eintrafen, versammelte ich auf ihren Wunsch die Anwesenden, Herr Grimm.“ Wie Alexander ihr dann das Heft aus der Hand genommen hatte, hatten die beiden Ahnen selbst mit erlebt. Sie hatte es nicht nötig, diesen Umstand explizit zu erwähnen.
„Bitte vergeben sie, dass ich unaufgefordert einen Vorschlag unterbreite. Ihr Zimmer, Herr Grimm, hat aktuell keine Brandwacht. Ich weiss nicht, wie sorgfältig es mir und Frau Zimmermann gelungen ist, den Brand zu löschen. Mir fehlt in diesen Dingen die Erfahrung. Ich weiss jedoch, dass bereits gelöschte Feuer durch verborgene Glutnester wieder aufflammen können. Ich rate an, die Besprechung deshalb nach oben zu verlegen.“ Ihr Blick streifte Aetherius. Verachtung lag nicht in ihrem Blick sondern immer noch diese komplette Neutralität. „Unter Umständen hilft es ihm zu Sinnen zu kommen, wenn sie ihm etwas Zeit geben. Das Ritual scheint eine Art Migräne bei ihm ausgelöst zu haben und zu mindest ich habe bisher während der gesamten Zeit nur wenig sinnvolles von ihm erfahren.“
Oh ja, Anna hatte Alexander recht eindeutig nieder gemacht trotz ihres neutralen Tonfalls – zu mindest, wenn man bereit war, es heraus zu hören. Vielleicht hörte insbesondere auch ein Alexander wieder nur das und war tief von ihr enttäuscht. Das ließ sich nach seinen Vorlagen nicht vermeiden. Irgendwo waren auch Annas Grenzen erreicht. Man musste wahrscheinlich schon detaillierter um die Vorgänge wissen um abschätzen zu können, was Anna da gerade genau getan hatte. Jedenfalls zeigte die stille Adeptin wohl ein wenig Zähne und dass sie sich nicht alles von jedem ohne weiteres gefallen lies.