[17.05.06] Clantreffen

AW: [17.05.06] Clantreffen

Der bärtige Tremere schüttelte den Kopf.

"Auf unserer Seite meines Wissens nach nicht!
Cat war ziemlich angeschlagen, und als der Wagen explodierte, habe ich sie, Amanda und Maria Theresia herüber holen lassen.
Dann wurde es allerdings zu gefährlich, und wir mussten unsere Position verlassen!
Weiteres kann ich leider nicht von dem Szenario berichten, da ich den Sheriff und die beiden 'Gefangenen' zur Akademie bringen musste, und meine Ressourcen erschöpft waren."

Es klang entschuldigend.
Er wäre gerne für Ernest und Meyye da gewesen.
 
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Johardo sah Viktor an.

Du hast Amanda und die Schwester des Wilden alleine in die Akademie gebracht? Bist du des Wahnsinns, Viktor? Du weisst doch was sie mit dem Maler angestellt hat.
Nach den ersten Vorwürfen in denen auch ein Hauch von Mitgefühl lag schwang aber seine Stimme wieder um.
Aber das wir nun diese Verräterin und die Schwester bei uns haben, verschafft uns einen enormen Vorteil. Gut gemacht. Aber sei auf der Hut. Gerade mit Maria Theresia ist nicht zu spassen.
Lag da ein Hauch von Stolz in Johardos Stimme, das einer seines Clans die Schwester zum Prinzen gebracht hatte?
 
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Fast ein wenig abwehrend hob Viktor die Hände und schüttelte den Kopf.

"Nein, mein Lord, ich wäre nicht so dumm, mich einem oder gar mehreren Ahnen zum Kampfe zu stellen!
Cat alleine hatte sie beide außer Gefecht gesetzt, ich habe die drei dann nur rüber geholt, um zu verhindern, das sie durch die Explosion des Wagens getötet wurden und sie dann getragen.
Unser Sheriff war zwar versehrt, aber sie konnte sich in einen Nebel verwandeln und sich so weiter bewegen.
Also musste ich tragen, denn einfach liegen lassen wäre zu gefährlich gewesen.
Es war also mehr ein 'aufräumen' nach der Schlacht."

Es klang ein wenig beschwichtigend, der Professor sollte wissen, das er keine unnötigen Risiken einging.
Aber er würde auch nicht einfach zusehen, auch, wenn er kein Kämpfer war.
Als Schamane war er nie allein...
 
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Ernest hatte die Hände im Schoß gefaltet und blickte still auf den Boden. Er war immer noch halb am Tunnel und konnte sich nur schwer von den Bildern der Gewalt und des Chaos lösen die durch seinen Kopf schossen. Es war alles zuviel.
 
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Johardo nickte leicht. Dann sah er auf die Uhr. Erique hatte er auch eingeladen, aber der Regent war noch nicht aufgetaucht.

Dann ging er zu einem der bequemen Lesestühle und setzte sich hin. Dann sah er durch die Runde und sah jedem seiner Schützlinge kurz in die Augen. Was er dort sah waren keine Tremere aus dem Lehrbuch. Nein, es waren alle anders. Und das war gut so, denn so machten Sie den Clan stark in der Stadt.

Kurze Zeit später betrat ein Ghul mit einem Tablett den Raum und stellte fünf Pokale gefüllt mit warmen Blut auf den Tisch. Johardo griff sich einen und hielt Ihn in der Hand.

Sagt, was sind jetzt die Pläne für die nächsten Tage.
 
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Johanna sah von Viktor zu Ernest und wartete offensichtlich darauf, dass sie zuerst sprachen.
 
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Ernest schwieg ebenfalls. Sein Plan war kein Plan. Er wusste weder was er in der nächsten halben Stunde zum Professor sagen würde, noch wie er Johanna trösten sollte oder Cat je wieder in die Augen schauen konnte. Er wusste weder was morgen schreckliches auf der Yacht passieren würde, noch was die Finsterburger für ihn noch im Ärmel hatten oder auch nur wann er es schaffen würde Christine oder den hundert kleinen Probleme die sonst noch anstanden gerecht zu werden. Er seufzte leise... Ernest würde weiterhin von Minute zu Minute weiterimprovisieren und aufs beste Hoffen, denn noch war kein Land in Sicht...
 
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"Ich für meinen Teil muss mich ein wenig um meine Verbündeten im Geisterreich kümmern.
Die ganzen Angelegenheiten erfordern viel Kraft und Opfer!"

Das er damit vornehmlich Richard und Sylvia meinte, erwähnte er dabei nicht, aber es entsprach ja auchder Wahrheit.

"Und natürlich denjenigen helfen, die meine Hilfe brauchen könnten!"

Dies sagte er mehr in Richtung Ernest und Johanna.
Seiner Position war er sich nun mal auch bewusst!
 
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Out of Character
ups sorry ich rearrangiere das mal
Nachdem ihre Vorgesetzten fertig waren, wollte Johanna nun doch erzählen. Ihre Arbeit im Labor verblasste zwar deutlich neben dem was draußen abging, aber trotzdem sollte Johardo davon wissen.
Nun ich habe die letzten Tage schon damit angefangen die Monster zu untersuchen die hier in der Stadt aufgetaucht sind und werde dies wohl in den nächsten Tagen fertig stellen. Außerdem habe ich mir gestern ein Haus ausgesucht und würde es gerne die nächsten Tage kaufen oder sonstwie in meinen Besitz bringen.
 
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Ernest drehte den Kopf zu Johanna:"Da kann ich ihnen helfen, Miss von Greif... allerdings nur falls sie genügend kriminelle Energie aufbringen in einem Haus zu leben das nirgendwo auf dem Papier existiert... allerdings sollte auch niemand daran denken... je größer und unübersichtlicher der Bestand des Besitzers ist, desto besser...", er schenkte ihr ein müdes Lächeln
 
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Sie sah ihn etwas unsicher an. Ich bin mir nicht sicher, ob ich diese 'kriminelle Energie' aufbringe und ich weiss nicht wem das Haus gehört, da der Makler es mir gezeigt hat. Ich überlege es mir. Man sah ihr an das sie wohl nur nicht direkt nein sagte, weil sie das Angebot sehr nett fand und ihn auf keinen Fall verärgern wollte.
 
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"Es ist ihr Geld... falls Sie auf mein Angebot annehmen möchten, lassen Sie es mich einfach wissen. Es ist ein simples Ritual das nur wenige Minuten in Anspruch nimmt. Danach verschwindet es für die Dauer eines Jahres aus allen schriftlichen und elektronischen Aufzeichnungen... it´s kinda useful!"
 
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Ich werde mich informieren, wem das Gebäude gehört und Ihnen dann Bescheid geben.sagte sie nachdenklich, sollte das Gebäude teil des Besitzes einer größeren Firma oder der Stadt sein, könnte sie wohl tatsächlich darüber nachdenken.
 
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"Aber vergessen Sie nicht, dass niemand auf die Idee kommen darf nachzuschauen- das Ritual ändert nichts in den Köpfen der Menschen!"
 
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"Ich verstehe, es geht also um eine eher unauffällige Nachforschung, hm da wäre wohl ein Gebäude am sinnvollsten, dessen Besitzer gerade verstorben ist, wenn es dann nur eines unter vielen war, wird der Verlust am ehesten unbemerkt bleiben." in Gedankenkonstrukten schien die kriminelle Energie der jungen Tremere gar nicht so gering zu sein, nur schienen sie ihre Skrupel meistens von der Ausführung abzuhalten.
 
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Gut, Viktor. Ich denke damit wirst du auch viel zu tun haben. Aber vernachlässige Deine Arbeit nicht. Deine 'Freunde' aus dem Geisterreich haben uns nun schon öfter man geholfen. Halte Sie Dir warm.

Dann hörte er der Diskussion zwischen Johanna und Ernest zu.
 
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Die Diskussion schien beendet, denn Ernest nickte Johanna zustimmend zu und schenkte ihm wieder seine volle und ungeteilte (und ziemlich besorgte) Aufmerksamkeit.
 
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Der massige Mann hatte ebenfalls den beiden jüngeren Tremere zugehört und seinem Ahn zugenickt.
Die Möglichkeiten mit dem Haus hatten auch sein Interesse geweckt.

Eine zweite oder gar dritte Zuflucht sollte man durchaus in Erwägung ziehen...

"Natürlich!
Und ich muss auch unter Umständen auch noch dem Sheriff beistehen."

Er sah dann zu seinem Kind hinüber.

"Ernest, ich würde mich dann auch noch gerne mit dir reden.
Die Sache mit den Schutzritualen interessiert mich auch...aber das kann natürlich warten."

Viktor lächelte ein wenig beruhigend.
 
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Johanna sah noch einmal zu Johardo und Viktor, aber ihre Laborversuche schienen die Beiden ebensowenig zu interessieren wie Ernest, klar im Moment gab es genug Probleme. Also nahm sie sich einen Pokal und wartete ab.
 
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