[16.05.06] Ashton zurück

Ashton war den ganzen Weg zurück zur Kunstakademie gelaufen. Er war nicht sonderlich schnell gewesen, aber glücklicherweise konnte er nicht mehr außer Atem sein. Verwirrt war er gestartet, doch mittlerweile war er klarer geworden.

Vor der Kunstakademie strich Ashton seinen Anzug glatt und kontrollierte den Sitz seiner Waffe. Er nahm den gewohnten Weg über den Ghul des Prinzen und begehrte Einlaß zum Prinzen selbst.

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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Nur wenige Minuten vor Ashton war Romero von seiner Botenfahrt durch Finstertal, in sein Büro zurückgekehrt. Als ihn der Primogen ansprach und danach verlangte Buchet sprechen zu dürfen, drückte er ihm dabei gleich die vorletzte zu überbringende Nachricht in die Hand.
Danach führte er den Ventrue in das private Gemach des Prinzen.


Seine Hoheit, Prinz Buchet:

Als Ashton den Raum betrat, bot sich ihm ein bizzares Bild.
Buchet war konzentriert damit bechäftigt sich seinem Gemälde zu widmen und sprach dabei recht ungezwungen mit dem Garou Hohenegg, welcher es sich seinerseites in einem nahen Sessel bequem gemacht hatte. Auf dem Boden in einer kleinen Lache aus geronnenem Blut, lag der leblose Körper Amandas. Weder der Monarch, noch der Alpha der Wölfe schienen dies jedoch in irgendeiner Weise zu beachten.
Als der Prinz den Ventrue bemerkte, lächelte er ihn aufrichtig an.

"Mr. Price! Guten Abend! Wie schön sie gesund und unversehrt anzutreffen. Was kann ich für sie tun?"

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Ashton wollte erst den Ghul umlegen, aber den Kopf dieser Stadt abzuschlagen würde sicher mehr von Lob gekrönt sein. Ashton war es Melissa schuldig. Sie hatte ihm die Augen geöffnet. Ashton war nervös, aber er würde alles geben.

"Selbstverständlich unverseht zurück. Nur leider konnte ich meinen Auftrag noch nicht vollständig ausführen. Sehen sie hier..." Ashton griff mit diesen Worten unter seine Jacke und zog seine Waffe hervor, zielte kurz auf den Kopf des Prinzen und drückte ab.


"Es gibt Freunde und Feinde!"

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Out of Character

so, ein Erfolg. Die Waffe macht nur 4 Schaden, weil Ziege mir nur Scheiß verkauft hat.

[dice0]

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[/OOC]Es lohnt den Aufwand nicht, aber ich absorbiere mal! *g* Widerstand5+ Seelenstärke3[/OOC]

[dice0]

Das Lächeln des Monarchen fror zu einer Grimasse ein, als das Projektil an seiner Stirn apprallte. Etwas verwundert sah er in Ashtons Richtung, dann kehrte das vorherige Lächeln langsam zurück.

Hauptsache das Gemälde ist unbeschadet.... Aber was ist mit Ashton los? Gehört Größenwahn neuerdings auch zu den Tugenden der Ventrue.............?

Out of Character

Einsatz eines WK zur Aktivierung der Welle des Friedens! Danach einen BP auf Charisma und dann Präsenz6 Liebe mit 12W gegen Ashtons WK

[dice1]

"Bleiben sie ruhig mein lieber Herr von Hohenegg! Ich bin sicher Mister Price und ich werden uns schnell über das vorherrschende Problem einig werden. Nicht war Ashton?"

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Noch bevor der Prinz etwas sagte, oder getan hatte, stand Hohenegg bereits in seiner Kriegsgestalt in nächster Nähe zu Ashton. Er hätte ohne Befehl des Monachen nichts endgültiges getan, aber er war all Zeit bereit ...

Auch wenn er jetzt nicht mehr so wütend war, wie zuvor, als Ashton geschossen hatte ... Buchet verfügte über gute Mittel, seine Leute ruhig zu halten. Dennoch ... er war bereit. Allerdings nickte er dem Prinzen zu.

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Out of Character

Du kannst nur mit Seelenstärke absorbieren. (Kopftreffer = SH, wenn ich richtig informiert bin)

Ashtons WK ist 8 bzw. jetzt 7

Ashtons Waffe fiel zu Boden, als die Welle der Präsenz des Prinzen über ihn hinwegfegte. Wie ein junger Baum knickte Ashton um und fiel zu Boden. Unfähig die Augen vom Prinzen abzuwenden, unfähig aber auch das Vergangene zu ordnen.

Irgend etwas lief hier ganz gehörig schief. Leider verstrichen die Sekunden, ohne dass Ashton aus einem schlechten Traum erwachte.

Der Prinz, er hatte glaube ich eben etwas gefragt. Ja, das Problem. Es gab ein Problem.

Ashton stammelte "Es - es sind heute Mächte über mich - hinweg gerollt, denen ich sonst widerstanden habe - oder denen ich noch nie ausgesetzt war. Ich kann nicht genau sagen, was es war. - Aber ich wollte nur reden. - Nur mit den Ventrue von drüben reden.

Ashton hatte keine Angst vor einer Strafe. Er würde sie tragen müssen, was auch immer es war. Viel schlimmer wog die Scham in seinem Gedächtnis zu kramen und auf Bruchstücke zu stoßen, für die er auf der Stelle im Bode versinken könnte. Leider blieb ihm diese Möglichkeite aber verwehrt.

Ashton stand auf einem weiten menschenleeren Platze. Über ihm schwebte Gott und der war enttäuscht von ihm. Jedes Wort würde sich hohl anhören. Dunkelrote Tränen rannen Ashton aus den Augen und hinterließen eine dunkle Spur auf seinem Gesicht.

"Meine Schuld."

Edit:
Neben Buchet stand der Alptraum, der wohl seine Strafe vollziehen würde. Ashton wartete.

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Out of Character

Kopftreffer= tödlicher Schaden

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Out of Character

Ein Erfolg und auf SH plädieren? Tz! Werd nicht übermütig nur weil ich deine Idee aufgegriffen und Ashton nicht total doof dastehen lassen wollte!!!

"Unnötig das zu erwähnen Mr. Price! Ich denke ihr geht mir jetzt besser aus den Augen, bevor ich etwas tue das mir später vielleicht leid tut. Die Strafe für euer Fehlverhalten erhaltet ihr auf der Primogensitzung am achtzehnten dieses Monats. Und nun geht Ventrue, am Besten in der Lage in der ihr euch zur zeit befindet!"

Buchet wandte sich danach wieder seinem Gemälde zu. Besorgt beäugte er die Leinwand nach irgendwelchen entstandenen Schäden.

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"Selbstverständlich mein Prinz." Die Worte klangen noch ungewohnt, aber bei Ashton manifestierten sich langsam wieder alte Wertvorstellungen.

Dem Wolfsmonster neben dem Prinzen nickte Ashton kurz voller Abscheu zu. Er musste sich im Zaum halten, um beim Anblick dieser Wildheit nicht zu entgleisen.

Bestrafung auf der Primogenversammlung. Wie erniedrigend. Am liebsten wäre Ashton direkt wieder nach Finsterburg gegangen und hätte versucht seinen Fehler wieder gut zu machen. Aber wie sollte er das anstellen.

Oliver! Oliver lag noch dort am Boden.

Hastig verließ Ashton die Kunstakademie und winkte ein Taxi herbei. "Finsterburg. Durch den Tunnel. Aber schnell." Ein paar Fünfziger fielen in den Schoß des Fahrers. Dann rief Ashton Melody an.

Oliver musste noch heute Abend abgeholt werden, falls er noch lebte. Sonst würden die Finsterburger sich seiner bemächtigen und ihn ausfragen.

"Melody?"



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Falls Melody noch rangeht: "Melody, Oliver liegt am Ende des Tunnels. Er muss geborgen werden. Bist du in der Nähe? Näher dich unauffällig, es könnte gefährlich werden."

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Mittlerweile war das Handy wieder auf normale Lautstärke eingestellt, sie hatte selbst schon überlegt, Ashton anzurufen. So dauerte es nicht lange, bis sie ans Telefon ging.

"Ashton?! Wo zum Teufel steckst du?
...
Was? Warum liegt der da?
Oh ich wills nicht wissen. Bist du im Hotel? Ich werd versuchen ihn zu finden."

Ashton konnte noch antworten, von den beiden wusste wohl niemand dass Alexander sich bereits darum gekümmert hatte dass jemand nach Oliver sah. Sie hatte nicht mehr ewig Zeit, aber vor Sonnenaufgang sollte sie es auch wieder zurück ins Hotel geschafft haben. Andererseits..

"Weißt du wie lang die Explosion her ist? Da wimmelt es doch garantiert von Feuerwehrleuten, und die werden auch Oliver da rausgeholt haben oder ihn zumindest gefunden haben. Die geben mir den eh nicht wenn ich sage dass ich ihn mitnehmen will.
Fahr zum Hotel, ich komm auch gleich dort hin."

Manchmal mochte man meinen, sie würde ihn erziehen. Jedenfalls redete sie oft so mit ihm. Dabei machte sie sich nur Sorgen um den Schussel.

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"Ja, es kann gut sein, dass die Feuerwehr schon da ist. Wenn Oliver noch lebt, wird er sich nicht ganz dumm anstellen und Zeit schinden, denn wenn die Feuerwehr oder eine Notarzt ihn erstmal hat, dann hat ihn morgen der Pr... Chef von Finsterburg.

Heute ist eh schon alles schief gelaufen und ich bin eh erledigt, aber das Ganze würde dem noch die Krone aufsetzen.

Und kannst du morgen zu mir kommen?"

Das Wichtigste war gesagt und es folgten nur wenige belanglosere Worte.

Dem Taxifahrer bedeutete Ashton in der Nähe des Hotels anzuhalten. "Fragen sie nicht, ist nur ein Spiel." Seinen fragenden Blick nach den Fünfzigern in seinem Schoß winkte Ashton nur ab uns verließ den Wagen. Ashton war müde und deprimiert, wie schon lange nicht mehr.

Er hatte sich in Spielchen eingelassen, die eine Nummer zu groß für ihn waren. Es war wirklich nur rechtens, wenn Ahnen die jüngernen Vampire als Kinder bezeichneten. Genau das spieglete ihr Machtverhältnis wider. Aber wie sollte Ashton die langen 200 Jahre überstehen, um bei den Ahnen mitspielen zu dürfen?

Früher war er immer mit Begeisterung vorgegangen und hatte sich schnell zur Harpyie hochgearbeitet. Heute war Ashton resigniert.

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Sie runzelte die Stirn.
Ashton verlor kein Wort über die Geschehnisse am Tunnel. Vielleicht meinte er ja sie wüsste es weil sie auch von der Explosion wusste.

Sie würde ihn eben erst morgen sehen und fragen können.

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Out of Character

Pfffft. Seit wann sind die Worte eines Vorgesetzten Auslegungssache?